FOKUS TEAM • BERATUNG JUDITH ANDRESEN (BJA)

BERATUNG JUDITH ANDRESEN

Geschichtswürfel

Lukas Steurer und Tobias Ranft diskutieren Story Cubes in Teamentwicklung. Würfel fördern Reflexion, Gespräche und Emotionen im Team. Vielseitig einsetzbar, unabhängig von Größe. Ausblick auf kommende Themen.

11.06.2024 19 min

Zusammenfassung & Show Notes

Lukas Steurer und Tobias Ranft diskutieren in der Podcast-Folge von FOKUS Team über die Verwendung von Story Cubes in Teamentwicklungskontexten. 
Sie beschreiben die Würfel mit Symbolen, die Assoziationen anregen und es den Teammitgliedern ermöglichen, über verschiedene Themen zu reflektieren. Die Podcast-Gastgeber betonen die Vielfalt der Story Cubes-Sets und diskutieren deren Verwendung in unterschiedlichen Teamgrößen. Die beiden reflektieren auch darüber, in welchen Situationen der Einsatz der Würfel möglicherweise nicht angemessen ist, wie z.B. in formellen Unternehmensumgebungen oder bei stark eskalativen Konflikten. Sie diskutieren die Bedeutung von Vertrauensaufbau und betonen, dass Story Cubes bei der Öffnung von Gesprächen und dem Teilen von Emotionen hilfreich sein können. Des Weiteren besprechen sie verschiedene Möglichkeiten, wie die erzeugten Geschichten mit den Story Cubes in weiteren Teamaktivitäten genutzt werden könnten, wie zum Beispiel in Retrospektiven oder zur Reflexion der investierten Zeit am Ende von Meetings. Tobias erwähnt auch die Verwendung von Symbolen für das Return on Time Invested (ROTI) und wie diese zur Selbstreflexion genutzt werden können. Am Ende der Folge geben Lukas und Tobias einen Ausblick auf kommende Themen und Veranstaltungen, wie die Verwendung von Story Cubes in ihrer Agile Teamentwicklungsausbildung. Sie laden die Zuhörer dazu ein, sich für die Ausbildung anzumelden und beenden die Folge in freudiger Erwartung auf weitere Diskussionen.

Transkript

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Podcastes FOKUS Team. Alles rund um Teamentwicklung und Teambegleitung. Ich bin Lukas Steuerer und mit mir dabei, wie die letzten Male auch schon, mein Kollege Tobias Ranft. Moin Tobi, schön, dass du da bist. Wie geht's dir?
Tobias Ranft
00:00:47
Moin Lukas, hallo da draußen. Mir geht's gut. Und ich steige hier frohen Mutes und frisch in unseren Podcast ein.
Lukas Steurer
00:00:56
In unserem Podcast, sehr schön. Schön. Tobi, wir haben uns heute vorgenommen, über etwas zu erzählen. Damit hast du mich gestern auch sozusagen direkt mal ins Nachdenken gebracht mit diesem Tool und sogenannten Geschichtswürfeln oder auch manchmal Storycubes genannt. Und zwar in meinem Gespräch, in meinem Entwicklungsgespräch. Wir verwenden diese Würfel auch immer wieder mal im Teamentwicklungskontext. Und ja, Tobi, ich würde gerne wissen, warum, wozu hast du die Würfel eigentlich verwendet?
Tobias Ranft
00:01:30
Ja, wir schauen so ein bisschen auf Einstiegsmöglichkeiten. Und diese Würfel, die habe ich jetzt gerade in meinem Interessensportfolio, sage ich mal. Also die verwende ich verstärkt. Wie sehen die Würfel aus? Das sind erstmal normale sechskantige Würfel, kann man sich vorstellen, mit Symbolen drauf, manchmal bestimmte Männchen. Also es geht darum, Assoziationsanregungen zu bieten und zu ermöglichen, dass jemand, der die gewürfelt hat, dann so ins Nachdenken kommt, was ist eigentlich gewesen. Es gibt ja so den Bias oder einfach das gedankliche Muster, dass das, was zuletzt passiert ist, immer sehr stark im Fokus ist. Und diese Würfel können dabei helfen, da nochmal eine Breite herzustellen, neue Themen aufzumachen, ein bisschen, ja, also tatsächlich ins Reflektieren zu kommen, was ist jetzt wirklich gewesen, nochmal angeregt zu werden. Und jetzt, wenn wir von den Story Cubes sprechen, dann gibt es sie in unterschiedlichen Themen und Ausführungen.
Lukas Steurer
00:02:52
Gestern hatten wir Action sozusagen mit Figuren, die in irgendwas in Aktion sind sozusagen und da rausinterpretieren. Ich habe gerade vor mir liegen Mystery, wo alles irgendwie mysteriös hineingeht und auch nochmal ganz spannende Sachen drauf sind, wie zum Beispiel Geist oder auch manchmal irgendwo glaube ich ein Skelett drauf oder was ist da noch drauf? Ein Smiley, was zugenähte Lippen hat, auch ganz witzig und dann habe ich aber auch noch ein Set wo einfach nur Symbole drauf sind, wie Schaf, ein Blitz ein Flugzeug, eine Taschenlampe, eine Schildkröte, ja genau.
Tobias Ranft
00:03:36
Also die gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen Helden fällt mir noch ein dann gibt es irgendwie, oder Heroes dann hast du noch eine Ausgabe, die Rory's heißt.
Lukas Steurer
00:03:51
Ja, das ist die Marke tatsächlich.
Tobias Ranft
00:03:52
Ja, genau.
Lukas Steurer
00:03:53
Bin ich gerade drauf gekommen.
Tobias Ranft
00:03:55
Das ist die Marke. Story Cubes ist die Marke. Wie auch immer. Die von Symbolen geprägt ist. Es gibt auch Würfeln von anderen Marken. Ich habe hier noch einen aus dem Huch Verlag. Ein Haste Worte. Also insofern die Die sind sehr, also in unterschiedlichen Settings besorgbar, kaufbar. Ich finde die Story Cubes ganz nett, weil die in einer wirklich wertigen Verpackung auch kommen, jeweils zu neun Stück. Ich finde die ganz angenehm zum Mitnehmen. Und alle, also bisher alle Ausgaben, die ich in der Hand hatte, fassen sich auch wertig an, sind schön zu rollen. Und ich finde, dass es auch für so ein Gesprächs- Setting oder für ein Team-Setting durchaus relevant, dass die jetzt nicht so ganz klein sind wie ein Standardwürfel, sondern ein Ticken größer. Ich weiß, dass es die Story Cubes auch noch mal in so einer Maxi-Form gibt, Genau. Also gerade wenn man dann als Team würfelt, entweder gemeinsam würfelt und sich dann Würfel rauspickt oder zusammen würfelt oder jeder würfelt für sich und erzählt dann eine Geschichte, ist das halt hilfreich, dass es nicht ganz so klein ist.
Lukas Steurer
00:05:19
Genau. Einerseits, dass Würfel nicht ganz so klein sind und auch vielleicht für einen direkt praktischen Hinweis noch, wenn ihr ein großes Team habt, haben wir auch schon mal gehabt, ein großes Team, neun Leute und jede Person würfelt. In den Storycubes zum Beispiel sind neun Würfel, sind das, ne? Wenn ich jetzt nachgedacht habe. Und dann jede Person würfelt, hat neun Würfel und dann neun Symbole sozusagen und dann Assoziationen dazu zu verwenden. Also der Tipp ist, es gegebenenfalls bei größeren Runden weniger Würfel zu verwenden oder zu sagen, okay, Würfel und zu vier Würfeln erzählst du vielleicht eine Geschichte. Das heißt, ein bisschen zu limitieren, weil das kann dann ganz schön lange dauern. Und es soll doch jeder die Möglichkeit haben, zu erzählen. Und gleichzeitig wäre es doch schön, wenn die letzte Person dran ist, dass man irgendwie noch im Kopf hat, was hat denn eigentlich die erste Person erzählt.
Tobias Ranft
00:06:08
Ja, ich finde die Würfel regen auch schön eben genau das Bauchgefühl an. Also da auch nochmal weg vom Sachlichen zu sein, weil Assoziation findet eben nicht in dem rationalen Teil statt, in dem wir analytisch denken, sondern da brauchen wir genau diesen kreativen Teil. Das macht es übrigens auch schwer für analytisch stark geprägte und im analytischen sozusagen ausschließlich arbeitende Teams, manchmal dann die ins Assoziieren zu kommen, weil da dann so eine Schwierigkeit ist. Zu sagen, ja genau, mir ist jetzt keine Schildkröte begegnet in der letzten Zeit. Was soll ich denn zu Schildkröte sagen oder zu Schaf? Und diese Assoziation zu Schildkröte ist langsam oder ist gepanzert oder Schildkröte ist ein Haustier. Schildkröte ist irgendwie klein. Das sind ja alles so mögliche Assoziationen zu Schildkröte. Die fällt dann schwer. Manchmal hilft es dann mit zu assoziieren. Also zu sagen, komm, lass uns doch zusammen assoziieren. Was könnt ihr da drin stecken? Aber auch das kann für manche Teams einfach unangenehm sein, weil dann Würfel, glaube ich, doch auch einen Spielcharakter haben. Und wenn dann noch ein grundsätzlicher Widerstand gegen Spielen dazukommt, dann ist das wahrscheinlich mit Vorsicht zu verwenden. Da würde ich auch wahrscheinlich eher Einwürfel an jedem Mal verteilen oder mal Einwürfel würfeln und mal zusammen probieren. Also das lässt sich bestimmt Abwandlung von Ableiten, die einfacher annehmbarer sind.
Lukas Steurer
00:07:48
Und weil wir gerade in dem Kontext sind, auch mit, je nachdem gemeinsam assoziieren, auch je nach Würfelsymbole, das eine Set eben, das eindeutig zu erkennen, das ist ein Fisch, das ist ein Schaf, das ist ein Blitz. Beim Mystery wird es schon wieder interessanter, aber auch bei dem Set, was ich gestern verwendet habe, da ist dann nicht mehr eindeutig zu sagen, was ist denn das jetzt ganz genau? Ich kann es beschreiben, was ich sehe, und dann aber, was ich daraus mache, interpretiere daraus, es liegt ja bei mir. Und da gibt es viele mögliche Interpretationsvarianten. Und das ist eine große Herausforderung, finde ich, immer wieder für Teams. Da wird gewürfelt, dann erzählt eine Person, die gerade dran ist, das und das sehe ich da und das interpretiere ich da rein oder assoziiere damit. Und dann immer wieder so, ja, aber das ist doch ganz was anderes. Ja, das ist halt kein Würfel von 1 bis 6, da steht eindeutig die Zahl 6 drauf. Nein, da ist ein Zeichen drauf, da ist ein Symbol drauf, da ist eine Darstellung drauf und das macht es total spannend, finde ich, und auch immer wieder schön, was die Menschen einfach da mit reinbringen für Geschichten assoziieren. Ein bisschen wie Rohrschachttests. Aber auch, wie schwer es vielen Menschen fällt, auch mir, immer wieder wegzukommen oder nicht da reinzufallen, das ist richtig oder falsch. Und also die eigene Sichtweise auch da draufzulegen, Tobi, du hast das jetzt falsch erklärt, das ist ja ganz was anderes. Weil es geht bei Assoziationen, geht es häufig nicht um falsch und richtig.
Tobias Ranft
00:09:16
Bei Assoziationen würde ich sagen, geht es niemals um falsch und richtig. Das ist meine Assoziation. Ich habe da eine Verbindung und eine Geschichte zu. Sondern bei Assoziationen geht es um gegenseitig kennenlernen. Und die Frage ist, was für eine Vertrauensbasis existiert, ist schon da zum gegenseitig kennenlernen und welche Vertrauensbasis ist noch nicht da und in dieser Spannung, also in der Spannung von dem, was noch nicht da ist und dann aber, was dann klappt, da findet ja Vertrauensaufbau statt. Insofern kann das ein sinnvoller Schritt sein, genau da ins Assoziieren zu kommen. Wir haben ja noch zwei andere Ideen, die wir euch mitgebracht haben, aber bevor wir das erzählen und dazu kommen, ich weiß nicht, wie es dir geht, Lukas. Wenn ich die Würfel dabei habe, dann habe ich manchmal so das Gefühl, jetzt passt es doch nicht so richtig gut. Und wenn ich denke, jetzt passt es richtig gut.
Lukas Steurer
00:10:10
Dann habe ich die Würfel nicht dabei.
Tobias Ranft
00:10:14
Deswegen habe ich jetzt auch dafür gesorgt, dass übrigens auf unserer Henriette findet ihr jetzt überall Würfel, haben wir dafür gesorgt, dass die da sind, also falls ihr zu uns zu Besuch kommt oder unsere Räumlichkeiten mietet. Dann erst mal würfeln. Würfel vorfinden, genau, könnt ihr würfeln. Es gibt eine Online-Seite. Es gibt auch eine App, die aber nicht auf allen Android- und Apple-Versionen verfügbar ist. Also die App heißt Story Dice. Und wenn man nach Story Dice googelt, dann findet man was von, sorry, jetzt habe ich den Namen irgendwie gerade weggeklickt, von, der heißt DaveBiss.com, wir werden das auch in den Shownotes hier verlinken. Der hat halt eine Web-Version gemacht von den Würfeln oder von Würfeln und die finde ich auch ganz angenehm interessant. Mir sind das manchmal zu gegenständliche Sachen, aber wie gesagt, was Lukas schon gesagt hatte, gilt auch hier, es ist ja jetzt beim Assoziieren nichts falsch und nichts richtig. Sondern es geht darum, eben genau ins Assoziieren zu kommen und da sind die durchaus möglich. Also ein Smartphone habe ich fast immer dabei und das mal kurz auszupacken. Also die Seite werde ich mir auf jeden Fall bookmarken.
Lukas Steurer
00:11:37
Ja, cool. Cool. Eine schöne Variante, gerade auch, ja, wir begleiten ja auch viele Teams im Online-Kontext, da auch was zu haben und zu nutzen. Ja, würdest du sagen, es gibt Situationen, wo du die Würfel auf keinen Fall einsetzen würdest?
Tobias Ranft
00:11:56
Auf keinen Fall. Na, das Erste, was mir einfällt, ist, und da muss ich mir dann anschließend sofort wieder widersprechen, wäre, wenn ich, ich stelle mir so ein sehr formales Team vor, ich werde zur Vorstandsrunde eines großen Konzerns gerufen und die wollen hart mit mir arbeiten, und irgendein Thema bearbeiten. Und da merke ich so, wie sich es so sozial für mich eng macht. Und ich denke, oh, das ist jetzt total unangepasst und sehr weit draußen.
Lukas Steurer
00:12:31
Vielleicht auch professionell.
Tobias Ranft
00:12:33
Ja, vielleicht auch unprofessionell. Und dann kommt mein zweiter Gedanke ist dann, ja, aber vielleicht gerade da. Vielleicht gerade da ist das hilfreich und sinnvoll. Also ich glaube, dass die, ich meine, wir machen, ich mache Methoden ja nicht einfach, weil sie, weil ich die Methode geil finde und weil die Methode gemacht werden muss, sondern am Ende soll etwas dabei rauskommen für die Menschen, die es tun, so, und das wäre für mich am Ende das Kriterium zu fragen, ja, ist das gerade wirksam, hilfreich, zahlt das eigentlich auf das ein, was die erreichen wollen, ne? Und wenn ein Team... Da schon sehr, sehr gut ist oder einfach gar kein Interesse hat an dieser Art von Austausch und Vertrauensaufbau, dann könnte ich mir vorstellen, würde ich es nicht machen. Oder wenn es eben zu weit draußen ist, tatsächlich in eine Art Überforderung kommt, dann würde ich es vielleicht auch nicht machen. Hast du noch Ergänzungen dazu oder andere Ideen im Kopf?
Lukas Steurer
00:13:40
Mir ging es gerade genauso wie dir, dass ich so einen Gedanken hatte und dann direkt auch so, ja, aber vielleicht auch gerade da. Und zwar wenn Menschen in Konflikten sind, gerade miteinander. Und da habe ich jetzt gar nicht drüber nachgedacht, offene oder noch versteckte Konflikte, aber erstmal Konflikte. Weil der erste Gedanke war, ja okay, dann schmeißen sich gegenseitig die Würfel an den Kopf. Das tut weh.
Tobias Ranft
00:14:07
Dann vielleicht doch die digitale Version.
Lukas Steurer
00:14:10
Ja, genau. Oder was soll ich jetzt mit dem Scheiß? Ja, auf gut Deutsch. Und gleichzeitig Gleichzeitig ist es ja häufig in Konflikten so, dass Emotionen im Spiel sind und Emotionen in die Sprachfähigkeit zu bekommen, ist wesentlich schwerer, als diese Emotionen zu zeigen. Wie oft habe ich von Leuten schon gehört, ich bin nicht wütend und schreien mich dabei an. Und das passt oft nicht zusammen und da können ja genau solche Würfeln, aber auch im Kontext oder auch die Perspektive zu erzählen, können eben die Würfel, je nach Set, ja durchaus auch eine Öffnung sein oder eine Hilfestellung sein, darüber ins Gespräch zu kommen.
Tobias Ranft
00:14:44
Ja, ich glaube, dass die, also ich merke, dass bei mir so ein, sich Widerstand regt in der Vorstellung eines gerade zu bearbeitenden Konflikts, weil ich glaube, der Vertrauensaufbau findet dann statt, wenn eben diese Verletzlichkeit, die ich durchs Assoziieren und den emotionalen Teil zeige, Wenn die anschließend dann auch bestätigt oder gegengezeichnet wird und nicht missbraucht wird oder mir dann negativ angerechnet wird. Und da wäre ich mir jetzt innerhalb der Konfliktbearbeitung nicht zwingend sicher, je nachdem, wie eskalativ die Situation ist. Aber im Anschluss sozusagen, um dann nach Konfliktlösung wieder in den gegenseitigen Austausch zu gelangen, da kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Lukas Steurer
00:15:45
Und da vielleicht ein Punkt, den wir noch besprechen wollen, sollen, können. Ja, was mache ich denn damit jetzt dann eigentlich? Also dann hat ein Team jetzt Ankommensrunde vielleicht, die Storycubes verwendet und assoziiert und Ankommen. Also die Frage ist ja auch immer, welche Frage stelle ich dazu? Wie kommst du hier an? Oder wie erlebst du die letzten Wochen? Und da sozusagen die Würfel nutze. Das ist so die eine Frage. Und die zweite Frage eben, verwende ich sozusagen die Erzählungen im weiteren Verlauf noch, im Termin noch? Und wir machen das sehr, sehr unterschiedlich.
Tobias Ranft
00:16:18
Mache ich ein Foto zum Beispiel davon, für das Fotoprotokoll?
Lukas Steurer
00:16:21
Das oder auch im Termin sozusagen, dass der Einstieg, wie waren die letzten Wochen, erzählt mal, nehmt die Storycubes und danach kann man dir freistehen, wo wollt ihr denn genauer jetzt hingucken, zum Beispiel, Retrospektiven, welches Thema ist denn da gerade am präsentesten noch da, wo ihr sagt, es lohnt sich da mal drauf zu gucken und das nochmal in der Tiefe zu betrachten. Kann eine Variante sein, aber auch eine Variante zu sagen, haben wir jetzt genutzt und weiter im Programm war eine schöne Einstiegsrunde einfach, wie kommt ihr hier an, zum Beispiel.
Tobias Ranft
00:16:47
Ja, ich habe noch eine Ergänzung, fällt mir ganz spontan ein, nämlich, dass ich regelmäßig so ein Roti am Ende eines Meetings mache, Return on Time Invested. Und also die Menschen dann bewerten sollen, hat sich eigentlich die Zeit gelohnt, die ich hier investiert habe. Und wenn ich das online mache, dann nehme ich gerne, dass die Menschen ein Symbol da drauflegen. Häufig kommentarlos, weil ich dann, weil dann am Ende die Zeit fehlt, nochmal auszutauschen, was ist denn eigentlich die Assoziation mit dem Symbol, das ich da gewählt habe. Einfach um sich selber auch diskriminieren zu können und wiedererkennen zu können, zu sagen, ja, das war mein Symbol, da habe ich hingelegt. Also das ist so der erste Gedanke. Aber darüber ließe sich mit Sicherheit auch noch austauschen, zu sagen, warum habe ich jetzt gerade dieses Symbol, warum habe ich die Glocke da hingelegt, warum habe ich die Bombe da hingelegt, was habe ich noch so für Propeller, Flugzeug, Burger habe ich gerne, warum habe ich den Burger da hingelegt, wahrscheinlich, weil ich jetzt zum Essen gehen möchte. da. Also auch zum Ausstieg könnte ich mir vorstellen, dass da und online eben, dass das verwendet wird.
Lukas Steurer
00:18:03
Ja, schön. Da haben wir jetzt einiges gesammelt und erzählt. Auf jeden Fall werden euch die Story Cubes auch in unserer Ausbildung Agile Teamentwicklung begegnen und auch erleben. Insofern, da sind noch Plätze frei. Meldet euch gerne an. Startet im November. Und ich würde sagen, für heute ist gut genug.
Tobias Ranft
00:18:23
Und wir haben unsere weiteren zwei Ideen nicht vergessen, aber die werden wahrscheinlich später folgen.
Lukas Steurer
00:18:28
Genau.
Tobias Ranft
00:18:29
Wir freuen uns drauf.
Lukas Steurer
00:18:30
Vielen Dank, Tobi. Bis zum nächsten Mal.
Tobias Ranft
00:18:32
Ja, Dieter, bis zum nächsten Mal. Ciao.
Lukas Steurer
00:18:34
Ciao.