Sinobelisk
Das Fokus-Team spricht mit Tobias Ranft über den "Sinobelisk" und betont Kommunikationsdynamiken sowie die Ergebnisse eines Workshops zur Teamentwicklung und -kultur.
16.12.2025 16 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode des Fokus-Teams widmen wir uns intensiven Methoden zur Teamentwicklung und -begleitung. Gemeinsam mit meinem Kollegen Tobias Ranft analysieren wir die Herausforderungen, die in Teams auftreten, wenn verschiedene Mitglieder unterschiedliche Informationen haben. Diese Situation ist, wie wir feststellen, oft der Regelfall und schafft schlussendlich ein Spannungsfeld, das spezifische Lösungen erfordert. Ein zentrales Thema, das wir für diese Episode gewählt haben, ist die Methode des “Sinnobelisk”. Diese Methode ermöglicht es Teams, in einer kreativen Übung herauszufinden, wann ein Monument in der fiktiven Stadt Atlantis, dem Sinnobelisk, vollendet sein wird. Jeder Teilnehmer erhält unterschiedliche Informationen, die erst mündlich weitergegeben werden dürfen. Dies schafft ein Spannungsfeld, in dem die Teilnehmer miteinander kommunizieren müssen, um die Frage schließlich gemeinsam zu beantworten. Wir erläutern, wie diese Methode nicht nur Spaß macht, sondern auch wertvolle Einblicke in die Kommunikationsdynamik eines Teams geben kann. Zusätzlich sprechen wir über die Vorbereitungen und den Ablauf dieser Methode. Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass die Informationen nicht nur auf den Karten stehen, sondern auch offenbart werden müssen, was das Team erarbeitet. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf dem Finden der Lösung, sondern vor allem auf den vielfältigen Reaktionen, die die Teams während des Prozesses zeigen. Wir betonen, wie wertvoll es ist, solche Übungssituationen zu nutzen, um Teams die Möglichkeit zu geben, jenseits des täglichen Drucks der Arbeitsrealität, an ihrer Kommunikation zu arbeiten. Ein weiterer Aspekt, den wir thematisieren, ist die Auseinandersetzung mit fehlenden Informationen und der Umgang mit einer Fülle von Informationen. Wir besprechen, wie Teams lernen, wesentliche Informationen herauszufiltern und die verschiedenen Meinungen und Inputs zu integrieren. Durch die Reflexion über die eigenen Erlebnisse und Verhaltensmuster während der Übung können Teams entscheidende Erkenntnisse gewinnen und an ihrem Umgang mit der Informationsverarbeitung arbeiten. Abschließend diskutieren wir die konkreten Ergebnisse aus der Anwendung dieser Methode in einem Workshop. Tobias teilt ein eindrucksvolles Beispiel, in dem ein Team Erkenntnisse darüber gewonnen hat, wie wichtig es ist, alle Stimmen im Team zu hören und niemanden zu übersehen, auch wenn die Energie und Dynamik hoch sind. Diese Reflexion führt zu Maßnahmen, die das Team umsetzen möchte, um eine umfassendere Kommunikationskultur zu fördern. Zusammenfassend bieten wir in dieser Episode spannende Einblicke in die Methoden der Teamentwicklung, die das Potenzial haben, die Zusammenarbeit zu fördern und die Kommunikationsstrukturen in Teams zu verbessern.
Transkript
Es geht los. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcastes Fokus-Team.
Alles rund um eine wirksame Teambegleitung und Teamentwicklung.
Mein Name ist Lukas Steyr und ich darf euch wieder begrüßen mit meinem Kollegen
Tobias Ranft, hier gemeinsam im Studio ein wenig über Methoden zur Teamentwicklung
zu sprechen. Moin Tobi, schön, dass du da bist.
Hallo Lukas, hallo ihr da draußen. Ich möchte festhalten, dass Lukas sich selber
Es geht los einsuffliert hat. Das war nicht ich.
Aber herzlich willkommen. Manchmal ist es ganz sinnvoll, sich eine mentale Stärkung
anzulegen oder einen Anker zu setzen. Jetzt geht's los.
So, um in den richtigen Mut zu kommen, in die richtige Stimmung zu kommen.
Aber darum soll es jetzt nicht gehen.
Aber Tobi, ich habe eine Frage an dich. Und zwar, hattest du schon mal Situationen,
wo du ein Team erlebt hast, das eigentlich einen gemeinsamen Auftrag hatte,
und die hatten alle unterschiedlichen Infos und sind irgendwie nicht zusammengekommen.
Also,
ich lache deswegen, weil ich mich frage, ob ich schon mal eine Situation hatte,
in der das nicht der Fall war in Teams.
Also für mich ist das quasi der Standardfall.
Und Lukas, ich habe auch eine Frage an dich.
Wie viele Quacks sind eigentlich ein Joch?
Ach nee, umgekehrt. Wie viele Jochs sind eigentlich ein Quack?
Ich glaube neun. Neun ist die Antwort.
Da bin ich mir nicht ganz so sicher, aber das können wir gleich nochmal kontrollieren.
Weil an einem Joch wird nicht gearbeitet oder irgendwie so.
Wir schauen das gleich mal. Das, was wir mitgebracht haben, ist eine Methode
für einen Methodenbaustein für Teams, um sich selber zu erleben.
Die Kommunikation miteinander, den Umgang mit unterschiedlich verteilter Information.
Und wie ihr vielleicht im Titel schon genommen habt, ist der Name der Methode Sinnobelisk.
Und wir haben euch das mitgebracht, weil wir das jetzt jüngst,
also sowieso immer mal wieder spielen, aber jetzt jüngst habe ich das aufs Parkett gebracht,
und kam mich tatsächlich an mehrere Erlebnisse, mehrere eindrucksvolle Erlebnisse
damit sowieso schon erinnern und mein letztes Erlebnis ist besonders eindrucksvoll gewesen,
weil das Team doch sehr energetisch aus sich herausgekommen ist und da total
viel über sich gelernt hat und lernen konnte,
eingebettet in einem größeren Kontext, über den wir später nochmal erzählen,
Und, äh, genau, das...
Vielleicht ein kleiner Side-Fact, ne? Äh, Tobi berichtete, das war das perfekte Team, ja?
Und ab jetzt kann es nur noch bergab gehen. Also, für das Team,
wenn Menschen aus dem Team dabei sind und das hören, äh, ja,
das ist ein wertschätzendes Schiebweg in eurer Richtung.
Das ideale Team-Erlebnis, ne? Also, ich glaube, dass man, dass,
das ist, dass man diese Aufgabenstellung, die da formuliert ist,
kaum besser lösen kann. Aber vielleicht zum Ablauf und zum Vorgehen.
Also die große Fragestellung ist, an welchem Wochentag wird der Sinnobelisk fertig?
Das ist die große Frage, der alle nachgehen.
Das Grundsetting ist, in der
Stadt Atlantis wird der Göttin Onra ein Sinnobelisk gebaut als Monument.
Und das braucht eine gewisse Zeit.
Und jetzt ist die Frage, wenn die damit anfangen, das zu bauen,
wann ist das fertig, an welchem Wochentag der Atlantischen Woche?
Und jetzt gibt es ganz viele Informationskarten, die werden an alle verteilt
und das bedeutet, jede Person hat einen unterschiedlichen Wissensstand und muss
etwas dazu beitragen, mal mehr, mal weniger,
um diese Frage beantworten zu können.
Weil da ist dann natürlich sowas wie, wie viele Tage hat eigentlich die Atlantische
Woche? Was sind eigentlich die Wochentage?
Wie viel kann eine Arbeiterin an Steine schleppen?
Wie groß soll überhaupt dieser Obelisk sein? Und so weiter und so weiter.
Und es sind insgesamt hier jetzt in der öffentlichen Variante 30 Karten, 30 Informationen.
Ich glaube, bei dem Werkzeug, das wir bei uns im Material haben von Ziel-Tools, da sind es, glaube ich,
42 oder 36 Karten, ich habe das gerade nicht vorliegen, die halt an die Gruppe verteilt werden.
Mhm.
Magst du noch ein bisschen mehr zum Ablauf sagen, Lukas? Du bist schon so im
Denken, oder soll ich mich weiter ergänzen?
Ja, ich habe mich gerade verloren, auf gewisse Karten zu gucken.
Zum Ablauf ist wichtig, ihr verteilt die Karten. Ich habe es jetzt auch schon
mit unterschiedlichen Varianten gespielt.
Der Grundgedanke ist erstmal, jede Person kriegt halt unterschiedliche Karten
und die dürfen erstmal nicht miteinander geteilt werden.
Im Sinne von aufgeschrieben, am Boden gelegt werden und, und,
und, sondern maximal nur mündlich weitergegeben werden.
Ich habe es auch schon in anderen Varianten ausprobiert, unterschiedliche Ergebnisse
herausbekommen oder Erkenntnisse herausgearbeitet. Das war ganz spannend.
Und es ist das Ziel, das Team hat dann eine gewisse Zeit, eine Lösung zu finden
oder die Lösung zu erarbeiten.
Und das Spannende grundsätzlich ist erst mal, du packst Informationen in ein
Team, du packst eine Aufgabe in ein Team und guckst dann erst mal, was passiert.
Und das ist immer wieder spannend, wie dieselbe Aufgabe bei unterschiedlichen
Teams einfach unterschiedlich Dinge auslöst.
Das macht einfach deutlich, wie gerne ich diesen Job habe.
Ja, es lässt sich total viel beobachten, aber vielleicht noch final zum Setting.
Also, wie Lukas sagt, die Informationen dürfen alle geteilt werden, nur nicht gezeigt.
Das heißt, das muss sprachlich übermittelt werden, wie es tatsächlich ja im
Arbeitsalltag auch passiert.
Und es gibt eine SchreiberInnen.
Die Information irgendwie festhalten kann und es darf kein Taschenrechner und
kein Internet oder Handy benutzt werden.
Das ist so ein bisschen fast selbstredend.
Und das ist so das Grundsetting und dann geht es drauf los und die Reaktionen
darauf sind wirklich sehr vielfältig und sehr unterschiedlich.
Und dadurch, dass das jetzt keine Alltagssituation ist, sondern erstmal eine
Übungssituation, in der das Team eine fiktive Laboraufgabe lösen soll,
lassen sich da ganz viele tolle, also auch schmerzfrei erstmal,
außer in der persönlichen Begegnung.
Da finden natürlich auch bestimmte Konflikte statt, die vorher schon stattgefunden
haben, aber es lässt sich erstmal
ohne den äußeren Standard Alltagsdruck erleben und bearbeiten auch.
Ja. Und,
Je nachdem, und auch bei solchen Aufgaben, das eine ist der Standard,
tägliche Arbeitsdruck, Wahn und Ablauf, der sonst passiert, gehen die Menschen
ja auch unterschiedlichst mit solchen Aufgaben um.
Also ich habe schon Menschen erlebt, oh Mensch, ein Rätsel, wie toll, super.
Haben wir auch bei Glemm-Bausteinen-Challenges ja auch erlebt.
Da gibt es Menschen, begeistert, das kenne ich aus meiner Kindheit,
bin ich voll dabei, zeige mir ein ganz anderes Gesicht, vielleicht in der täglichen
Arbeit an der einen oder anderen Stelle.
Und da gibt es Menschen, die sagen, oh, da muss man rechnen, da bin ich raus.
Und da kannst du richtig auch so erkennen im Gesicht, mit dem,
da bin ich raus, ja, da ist die Person raus.
Das ist, einfach faszinierend und ganz viel davon passiert ja meistens implizit
oder wird vielleicht mal kurz in den Raum gestellt und dann geht das so fortan,
und meine Lieblingsfrage danach ist immer ein wie ging es euch und was konntet
ihr eigentlich von euch selbst beobachten und von den anderen beobachten?
Und was war hilfreich? Also was war hilfreich um auf eine Lösung zu kommen und
das war weniger hilfreich.
Und wie würdet ihr es anders wollen? An der Stelle bietet der Baustein natürlich
die Möglichkeit, das im Kleinen Veränderungsmomente zu entdecken.
Und in der Teamkonstellation, die ich jetzt beschrieben hatte oder die ich vor
Augen hatte, da war es so, dass die den ganzen Tag sich mit der Frage auseinandergesetzt
hatten, wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen? Wer ist hier im Raum?
Und dann war das ein Erprobungsraum. Also sie konnten sich dann austesten,
ihr Verhalten anpassen und das hat bei denen ganz viel Energie freigesetzt und
Möglichkeiten eröffnet.
Und insofern war die Anwendung da sehr wertvoll.
Vielleicht noch zur Verfügbarkeit. Also wie gesagt, die gibt es frei verfügbar.
Ihr müsstet dann Karten davon profitieren.
Also von, was hatte ich gesagt, wie hieß der Name? Erich Ziegler, glaube ich.
Genau.
Können wir auch gerne in den Shownotes verlinken. Der hat 30 davon veröffentlicht.
Und es gibt es eben auch bei Ziel-Tools, fertig produziert, mit,
finde ich, sehr schön anfassbaren Karten und auch nochmal einer guten Beschreibung.
Für okayen Preis, meiner Meinung nach, 29 Euro, gibt es das auch direkt zu kaufen.
Und das Spannende, und das ist ja auch ein, in dem Spiel, so wie im Alltag, es gibt Informationen,
die sind vielleicht explizit auf Karten aufgeschrieben, aber es gibt auch Informationen,
die stehen da auch auf den Karten irgendwie nicht drauf.
Und dann ist so eine Frage, was macht die Gruppe eigentlich mit diesen Informationen,
die vorhanden sind oder eben auch nicht vorhanden sind?
Wie geht man mit einer Unvollständigkeit an Informationen vielleicht auch um?
Oder Interpretationsspielräumen?
Vor allem auch zu viele Informationen. Also es gibt, ich will nicht zu viel
verraten, aber es gibt durchaus auch Informationen, die unnötig sind.
Und da zu schauen, wie gehen wir eben mit einer Informationsflut um und wie
können wir in der Informationsflut auch die wesentlichen Dinge darin herausfiltern und identifizieren.
Eine Frage zum Abschluss, Tobi. Was würdest du sagen, du hast es ja im Rahmen
eines Workshops, eines Teamworkshops verwendet und benutzt diese Intervention.
Welche Erkenntnis hat das Team dadurch gewonnen, durch die Anwendung der Intervention,
die sie vielleicht rein im Theoretischen nicht hätten erreichen können oder
viel später viel schwerer erreichen hätte können?
Gab es doch die eine Zielgruppe? Zielerkenntnis des Team da rausgearbeitet hat?
Ja, tatsächlich. Ich überlege gerade, ich will nicht zu sehr aus dem Nähkästchen
sozusagen über das Team plaudern.
Vielleicht kann ich es irgendwie so ein bisschen vage formulieren.
Ja.
Die sind quasi alle an die Flipchart, also sehr schnell sind sie alle an die
Flipchart gestürmt, obwohl nur eine Person geschrieben hat.
Und dabei haben sie eine Person ein bisschen übersehen, die sich halt rausgezogen hat.
Und die Person, die hatte aber wichtige, die wusste das selber nicht,
dass sie wichtige Informationen hat.
Und hatte aber eben einen Teil wichtige Informationen, die hatte auch unwichtige
Informationen, aber eben auch wichtige.
Und das war schwierig, diese Information, also obwohl die Gruppe,
wie ich sagte, schon extremst performant diese Challenge gelöst hat,
war dieser Teil herausfordernd für die Gruppe.
Und das haben sie identifiziert und dafür sich nochmal Erkenntnisse und auch
konkrete Maßnahmen mitgenommen, wie sie das sicherstellen wollen,
dass das möglichst nicht hinten überfällt und dass sie diesen Teil nicht übersehen.
Also einerseits haben sie sich bestätigt, in dieser Energie,
in der exponierten Energie sich zu zeigen, da in Führung zu gehen.
Und dann ist ihnen aber auf der anderen Seite was passiert, dass sie dabei Menschen übersehen haben.
Und beides haben sie identifiziert und das finde ich erstmal eine großartige Erkenntnis.
Cool.
Und daraus aber dann auch direkt sogar noch Maßnahmen abgeleitet und für sich
Prinzipien abgeleitet, dass sie darauf achten wollen,
dass da alle die Möglichkeit haben, dass sie die Person nochmal einbinden wollen
und so weiter. Und genau.
Ach, cool. Sehr schön. Vielen Dank fürs Teilen an der Stelle.
Sehr gerne.
Cool, cool, cool. Ja, wenn ihr Fragen habt.
Meldet euch. Sorry, ich wollte dir das gar nicht wegnehmen.
Ich wollte eigentlich sagen, dass wenn ihr das selber durchführen wollt,
lohnt es sich, das selber einmal erlebt zu haben.
Also wenn ihr die Gelegenheit habt, das selbst zu erleben, dann würde ich euch
das empfehlen. sucht euch ein Setting, in dem ihr das machen könnt.
Das ist aber auch nicht dramatisch, das ist keine Pflicht. Also hört es nicht
als Pflicht raus, aber es ist ein hilfreiches, sinnvolles Erlebnis,
würde ich sagen, in der Anleitung.
Ja, und in Klammer, uns kann man buchen. Klammer zu.
Tobi, ich danke dir, dass du das mitgebracht hast. Vielen, vielen Dank.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren, beim Erleben. Wie gesagt, uns kann man buchen.
Viel Spaß beim Hören dieser Folge.
Bis dahin.
Ciao, Tobi.
Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
00:10:28
Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
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Tobias Ranft
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Lukas Steurer
00:12:42
Tobias Ranft
00:12:46
Lukas Steurer
00:14:06
Tobias Ranft
00:14:07
Lukas Steurer
00:14:26
Tobias Ranft
00:14:32
Lukas Steurer
00:14:33
Tobias Ranft
00:14:37
Lukas Steurer
00:15:07
Tobias Ranft
00:15:32
Lukas Steurer
00:15:33