FOKUS TEAM • BERATUNG JUDITH ANDRESEN (BJA)

BERATUNG JUDITH ANDRESEN

Wegweiser für das Team

Lukas Steurer und Tobias Ranft sprechen über die Verwendung von Team Canvas und Team Kata zur Unterstützung von Teams im Scrum-Kontext. Betonung auf Klarheit, Einfachheit und Anpassung an verschiedene Situationen.

09.07.2024 18 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Podcast-Folge sprechen Lukas Steurer und sein Kollege Tobias Ranft über ein Experiment, bei dem sie ihre Aufnahme parallel als Livestream auf LinkedIn Audio streamen. 
Sie diskutieren, wie Tools wie Team Canvas und Team Kata helfen können, Teams bei der Orientierung und Zielsetzung zu unterstützen. Tobias teilt auch seine Erfahrung mit diesen Tools im Scrum-Kontext und betont die Bedeutung von Klarheit und Einfachheit bei der Verwendung solcher Werkzeuge. Die beiden diskutieren, wie ein Team Canvas oder Charter dazu beitragen kann, ein gemeinsames Verständnis und Commitment im Team zu schaffen. Sie erörtern die Bedeutung von visuellen Darstellungen und kreativen Ansätzen, um Teams dabei zu helfen, sich zu verbinden und ihre Ziele klar zu definieren. Auch die Anpassung solcher Tools an remote oder vor Ort Arbeitssituationen wird thematisiert. Lukas und Tobias betonen, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten auf die gemeinsamen Ziele und Werte des Teams zu reflektieren, die mithilfe von Team-Canvas oder ähnlichen Instrumenten sichtbar gemacht werden können. Sie betonen die Rolle von solchen Artefakten bei der Schaffung einer gemeinsamen Ausrichtung und als Orientierungspunkt für die Teamentwicklung. Die Vielfalt an Möglichkeiten bei der Gestaltung solcher Team-Tools wird hervorgehoben und als Inspirationsquelle für Teams angesehen. Schließlich beenden Lukas und Tobias die Folge und informieren die Zuhörer über die Veröffentlichung der nächsten Episode des Podcasts. Sie bedanken sich bei den Zuhörern für ihr Interesse und beenden die Episode mit einem Abschiedsgruß.

Transkript

Lukas Steurer
00:00:35
Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge unseres Podcastes FOKUS Team. Alles rund um eine wirksame und effektive Teambegleitung. Ich bin Lukas Steuerer und heute wieder mit dabei mein geschätzter Kollege Tobias Ranft. Moin Tobi.
Tobias Ranft
00:00:49
Hallo Lukas, schön dich zu sehen.
Lukas Steurer
00:00:51
Tobi, wir haben ja heute eine durchaus besondere Folge. Das dürfen wir gerne an der Stelle auch mitgeben. Eben nicht nur zum Thema, was wir mit dabei haben, sondern auch zu unserem Experiment, zu dem, was wir ausprobieren, zu dem, was wir machen. Vielleicht haben das die einen oder anderen da draußen auch schon ausprobiert und sagen, das ist gar kein Experiment mehr für mich, für uns schon. Tobi, was machen wir denn gerade?
Tobias Ranft
00:01:13
Ja, also wir dachten, wir müssen uns mit neuer Technik auseinandersetzen und eine neue Technik, die uns da über den Weg gelaufen ist, ist Linkedin Audio. Ich weiß gar nicht, wie lange es das schon gibt. Und da können quasi Audio-Events gestreamt werden. Und da uns jetzt die Aufnahme, eine saubere Aufnahme hier für den Podcast nicht reicht, streamen wir parallel diese Aufnahme bei Linked Audio, LinkedIn Audio. Und theoretisch hättet ihr die Chance, live mit dabei zu sein bei unserer Aufzeichnung. Also aktuell sieht es so aus. Ah, guck mal, dass noch niemand da wäre, aber Kerstin ist gerade gekommen. Hallo Kerstin, schön, dass du da bist. Hi Kerstin. Genau, wir haben gerade schon die Aufnahme live gestartet, nehmen parallel unseren Podcast auf und genau, wollen jetzt, glaube ich, ins Thema einsteigen. So, hoffen, dass wir die Technik gebändig kriegen und schauen mal, wie das hier so wird.
Lukas Steurer
00:02:16
Tipptopp. Super, vielleicht für die Technik. Kerstin, kannst du vielleicht einmal eine Reaktion zeigen? Daumen hoch oder sowas auf LinkedIn, dann wissen wir. Perfekt.
Tobias Ranft
00:02:24
Ach, cool.
Lukas Steurer
00:02:25
Sehr schön. Cool. Ja, Tobi, da haben wir das mal, unser Experiment mal ausgesprochen. Wir gucken mal, wie oft wir das wiederholen. Hi Svenja, schön, dass du da bist. Und ja, wir haben ja ein Thema heute mitgebracht, Tobi.
Tobias Ranft
00:02:41
Genau, wir wollen also Titel Wegweiser für das Team. Das, was mich bewegt hat, war so die Frage, welche Werkzeuge helfen eigentlich dabei? Welches Werkzeug speziell hilft dabei, wenn so Teams starten, Orientierung zu bieten? Was brauchen die eigentlich? eigentlich. Und da habe ich quasi eins rausgepickt, Team Canvas und Team Kata, je nachdem, wie man es benennt. Und dachte, ich beleuchte das mal mit dir. Ist dir das schon mal begegnet? Hast du das schon mal gemacht, Lukas?
Lukas Steurer
00:03:14
Tatsächlich, ich glaube, wenn man es so sagen kann, in der klassischen Form tatsächlich so ein Team Canvas ausgefüllt habe ich noch nie, bei keinem der Teams. Nichtsdestotrotz, ganz ganz viele Aspekte daraus schon bearbeitet, beleuchtet oder Teams daran arbeiten lassen. Und auch in unserer täglichen Arbeit, wir formulieren ja auch gerne Zielräume oder arbeiten gerne mit Teams Zielräume, wo sie eigentlich hinwollen. Das ist das, wozu der Zusammenarbeit, was ist in einem halben Jahr anders. Und das können ja durchaus auch Aspekte eines Team-Canvas sein.
Tobias Ranft
00:03:45
Ja, mir ist das vor Ewigkeiten das erste Mal begegnet, im Scrum-Kontext. Ich hatte versucht herauszufinden, ob das jemals im Scrum-Guide stand. Aktuell steht es auf jeden Fall nicht mehr drin, aber was mir dabei über den Weg gelaufen ist, ist eine Podcast-Folge von Marc Löffler, der über Team Charter berichtet hat und da waren dann so zu der Zeit, das ist von 2019, ich will nicht sagen, dass zu der Zeit noch der Fokus von Scrum auf technischen Teams war oder auf Softwareentwicklung, aber nach wie vor davon geprägt und da waren die typischen Bestandteile sowas wie Produktvision, Das ist ja noch allgemein gültig, aber dann so Definition of Ready, also wann ist eigentlich etwas fertig, um in die Bearbeitung zu kommen. Definition of Done, unsere Kommunikationsregeln, unsere Scrum-Werte, auch so unser Team-Radar, wie arbeiten wir eigentlich und welche Parameter spielen da rein. Also in unserem Podcast, also alle Podcast-Hörerinnen, kann ich schon mal sagen, da packen wir den Link auf die Folge in die Shownotes. Ich weiß gar nicht, wir haben hier keinen Chat, ne? Das im LinkedIn-Audio, ich kann den Chat nicht.
Lukas Steurer
00:05:01
Nee, Chat haben wir da keinen, sondern wir können nur einladen oder reagieren. Genau, ja. Ja, und wozu, steigen wir vielleicht ein, wozu eigentlich das Ganze? Also wozu, ich bin ja kein Freund, wir sind ja keine Freunde, einfach nur Werkzeuge anzuwenden. Also ich kann ja einen Hammer nutzen, aber wenn ich keinen Nagel habe oder wenn eigentlich ich ein anderes Werkzeug brauche, ist es immer schwierig, mit einem Hammer zu arbeiten. wozu dann dieser Hammer?
Tobias Ranft
00:05:27
Mhm. Also aus meiner Sicht verbindet das einerseits eine Klarheit da drin und eine Einfachheit. Also mich reizen Werkzeuge, die möglichst wenig Aufwand mitbringen, möglichst wenig Bearbeitungsaufwand und dann aber einen großen Nutzen haben. Und ich glaube, dass der Hauptzweck einerseits ist, sich damit auseinanderzusetzen. Also wenn ich jetzt hier so Team Canvas Google, dann sind die typischen Sachen, die da draufstehen, Zweck, unsere Rollen und Fähigkeiten, die wir im Team haben, unsere Werte, unsere gemeinsamen Ziele und unsere Regeln und Aktionen. Das ist so ein Kern, der sich immer wieder findet. Es gibt noch mehr, das da drauf kann. Das ist, glaube ich, beliebig erweiterbar. Ich führe das auch gerne gleich noch aus. Aber diese, einerseits sich über diese Sachen einmal zu unterhalten und klar zu werden, wie ist denn das eigentlich, was haben wir da, macht total Sinn, daran vorbeigekommen zu sein. Und dann, wenn es dann erfasst ist, ich bin jetzt kein Freund davon, übermäßige Dokumentation zu produzieren, nichtsdestotrotz eben kurz und knapp das auf einer Seite zu haben, nochmal nachschaubar, wie war das eigentlich, kann eine gute Grundlage sein, wenn es Irritationen gibt, gerade bei Zweck oder Rollen und Fertigkeiten oder unsere Werte. Also das sind alles Dinge, glaube ich, auf denen auf dem Weg nochmal Unklarheiten auftreten können und dann ist es hilfreich, da so ein Artefakt, ein Dokument zu haben, wo man schauen kann, was ist eigentlich der Startreferenzpunkt gewesen, den wir mal gehabt haben.
Lukas Steurer
00:07:04
Ja, jetzt sagst du ja schon Startreferenz, weil ich kann an vielen Stellen mitgehen und gleichzeitig sagen wir sehr häufig oder auch die Teammitglieder bekommen das raus, wenn wir drauf gucken, ist in der Teamzusammenarbeit arbeiten, als Team zusammenkommen, ist das eine Aufgabe, die im Komplizierten hängt, im Sinne von, da kann ich den Plan bauen oder ist es eher eine komplexe Fragestellung, weil Veränderungen mit Personen oft nicht ganz planbar sind und ich brauche Schritt für Schritt vorgehen. Würdest du sagen, ich kann so ein Team-Canvas oder Charter am ersten Team-Tag direkt bauen und alles beantworten?
Tobias Ranft
00:07:40
Ja, auf jeden Fall. Ich würde da auch nicht zu viel Zeit drauf verwenden. Also ich glaube, dass das beliebig ausdehnbar ist. Die Frage ist, was für einen Wert hat es, wenn wir da jetzt zu sehr in die Tiefe gehen. Also ich glaube, es macht Sinn zu versuchen, es auf eine so einfache Art und Weise, also es einfach zu halten und gleichzeitig die Tiefe zu erreichen, die es braucht. Und das kann jetzt, wenn ich zwei Tage Zeit habe, zum Kick-Off, dann würde ich sagen, ja, kann man da schon auch einen halben Tag mit verbringen, aber wenn ich nur einen Tag habe, dann würde ich nicht, einen halben Tag damit verbringen, sondern dann würde ich, oder mir vielleicht dann, nachdem ich das oberflächlich ausgefüllt habe, nochmal eins rauspicken, von dem ich sage, das ist jetzt besonders wichtig, nochmal auf Rollen und Fähigkeiten, weil ich gerade ein cross-funktionales Team zusammengesetzt habe und das nicht unbedingt klar ist. Das erinnert mich auch mehr, ich will gleich nochmal mal eine andere Variante, also die beim Recherchieren ist mir sofort Golden Circle auch begegnet, also in der Mitte Why, dann drumherum How und dann draußen What und, die da, ähm, Und also darüber in die Tiefe zu gehen, zu fragen, was bewegt vielleicht den Einzelnen, das wäre eher, also und welche Motivationen sind da auch drin und sich da eben zusammen dann als Team zu fokussieren, das halte ich für deutlich wichtiger, als jetzt zu viel Fokus auf so ein Dokument zu produzieren. Aber wenn wir in einem sehr regulatorischen Umfeld sind und die Menschen mehr Dokumentation auch gewohnt sind, dann kann es durchaus Sinn machen, da auch intensiver Zeit drauf zu verbringen.
Lukas Steurer
00:09:26
Ja, da kann ich total mitgehen. Mit dem nicht zu viel Zeit, durchaus am Start was zu machen, auch so einen gemeinsamen Startpunkt zu haben, über Dinge zu sprechen und auch je nachdem. Wir haben ja häufig die Erfahrung, dass die Leute im System ja nicht neu sind, aber vielleicht als Team neu zusammenkommen oder das Team neu zusammengewürfelt wurde. Das heißt, da können Sie vielleicht auch Dinge schon beschreiben, wie Werte, was ist wichtig, vielleicht auch gewisse Regeln, die es grundsätzlich vielleicht auch gibt. Manchmal sind es aber auch implizite Regeln, die dann vielleicht auch explizit gemacht werden. Dann gleichzeitig aber immer den Punkt dazu zu sagen, wir werden da immer wieder mal drauf gucken oder ihr werdet als Team da immer wieder mal drauf gucken und sagen, das kann sich verändern, das wird sich verändern. Gewisse Dinge sind heute noch nicht final zu besprechen oder besprechbar, weil da braucht es erst auch noch das Vertrauen, das erst wachsen muss. Ja, gerade wenn ich, es gibt ja auch Team-Canvas, wo dann Stärken und Schwächen auch versucht werden aufzuspüren. Ja. Und ich sage, ja, wenn ich jetzt jemanden noch nicht kenne und ich bin ja erst gerade in der Findungsphase, ist es wahrscheinlich schwierig und zeigt auch die Erfahrung, direkt vielleicht über die Schwächen zu sprechen und auch die Stärken zu sprechen.
Tobias Ranft
00:10:33
Genau. Ist das remote oder vor Ort einsetzbar, ist so eine Frage, an der man vielleicht vorbeikommt. Dadurch, dass jetzt Team Canvas so visuell geprägt ist und eher so tatsächlich, was ist Canvas? Das ist ein Bereich mit Feldern, die thematisch irgendwie geordnet sind und das ist natürlich remote abbildbar, relativ einfach. Es gibt da auch unterschiedliche Vorgaben. Mir ist eine begegnet von New Work Hub für das Concept Board, die ich ganz attraktiv fand, die so Menschen und Rollen, effektives Arbeiten, Selbstorganisation und Kommunikation und Feedback so als Grunddimension in vier Richtungen aufgezogen haben. Und dann zwischen denen sozusagen in der Achtelposition nochmal Mehrwerte, Stakeholder, Stärken und Werte. Das fand ich ganz interessant. Und dann ist mir eine Sache noch begegnet, die ich auf jeden Fall attraktiv fand. Das ist so ein Bild gewesen, also das Dinge auch nochmal gegenständlich dargezeigt hat. An der Stelle war es jetzt so ein VW-Bus. Da war eine Tankstelle, da war ein Wegweiser, da war ein Straßenloch und Käfer im Hintergrund und irgendwie Wolken um den Bus herum. Das fand ich ganz attraktiv, auch wenn es jetzt erstmal spielerisch wirkt, da die Sachen einzutragen, weil diese bildhafte Darstellung nochmal, glaube ich, mehr analogen Raum, also mehr auch Gefühlsraum aufmachen kann. Und was mir bei der Recherche begegnet ist, dass das quasi bei VW eingesetzt wurde, dieses Bild. Das bietet sich dann an. Also da würde ich mich fragen, was für ein Produkt haben wir eigentlich? Und vielleicht kann ich eben dieses Produkt und diesen Kontext auch nochmal da darstellen, dass Team sich in diesem Produkt wiederfinden. Das, die Zeichnung, die mir da begegnet ist, kommt aus Design a Better Business von Patrick van der Ville und Justin Lokritz. Ich weiß nicht, ich hoffe, die Autoren verzeihen mir an der Stelle die Aussprache.
Lukas Steurer
00:12:52
Ja, aber da würde ich gerne einhaken. Du hast ja gerade gesagt, dass sich mit dem Thema, mit dem Produkt, das man baut, an dem man baut, sich zu verbinden und ich würde auch weitergehen, ein Commitment herzustellen auf, ja, wozu machen wir das Ganze, was ist unser Beitrag, da kann ja auch eine Team-Chart, ein Team-Kanvas auch einen Beitrag leisten, da hinzukommen, ein besseres oder ein stärkeres Commitment zu erschaffen und zu erstellen und ich bin bei dir auch mit den Bildern. Bilder knüpfen halt nochmal mehr an den Gefühlen an, an der Emotion an, sich damit auch zu verbinden, zu sagen, was verstehst denn du? Das kann entweder wirklich das Produktbild sein oder in der Richtung oder eben auch, wenn man eigentlich kein klares Bild hat, was vielleicht eine Software ist, zu sagen, welche Bilder assoziiert ihr denn damit, was ihr da baut oder was ist denn euer Part, den ihr da beitragen wollt?
Tobias Ranft
00:13:38
Genau.
Lukas Steurer
00:13:38
Und da kann man da kreativ, geht echt.
Tobias Ranft
00:13:40
Was ist euer Wertbeitrag, genau. Welche Schnittstellen gibt es? Welche aktuellen Herausforderungen und Probleme gibt es vielleicht auch. Und also am Ende des Tages geht es darum, eine gemeinsame Ausrichtung. Also für mich ist es eine One-Pager-Teamland-Karte, die uns sagt, ah ja, da kommen wir her, da wollen wir hin, da sind wir gerade. Und ich glaube, dass der Kreativität da keine Grenzen gesetzt sind. Und genau, ich würde mich freuen, wenn es die eine oder andere Anregung gibt, wie das noch zu realisieren ist. Also ich glaube, dass es da extrem viel Vielfalt gibt und finde die auch interessant.
Lukas Steurer
00:14:17
Und da will ich auch nochmal auf das Wozu zurückkommen. Das eine ist ja, hast du ja gesagt, einen gemeinsamen Start zu haben, einen gemeinsamen Punkt, wo man auch immer wieder mal drauf gucken kann, auch auf der Reise. Ich finde, es gibt in jeder Veränderung und Teamentwicklung ist auch eine Art von Veränderung. A, Veränderungen sind meistens, haben irgendwo einen schmerzhaften Charakter mit dabei, die vielleicht persönliches Verhalten mit irgendwie triggert oder eben auch Routinen werden in Frage gestellt oder ändern sich und es gibt mal in der Zusammenarbeit auch mal knirsch Momente und gerade in diesen Momenten, wo es vielleicht gerade nicht so läuft, wo die Zusammenarbeit gerade nicht so gut ist, wo die Ergebnisse vielleicht gerade nicht so gut sind, finde ich auch, dass so ein Charter, so ein One-Pager oder ein Bild auch, was man ja geschaffen hat in der Situation, wo man gut drauf war, wo es lief vielleicht, hernehmen kann und sagen, darum machen wir das Ganze, deshalb machen wir, darauf haben wir uns committed, auch da wieder hinzuzeigen, ja, jetzt läuft es gerade kacke vielleicht, aber das ist sozusagen ein Anhaltspunkt, ein Horizont, da wollen wir hin. Deswegen finde ich auch immer wichtig in so einem Team Canvas Charter, wenn es darum geht, wie sieht denn eure Zusammenarbeit in sechs Monaten aus? Also ich stelle die Frage wahnsinnig gerne auch zu sagen, wie ist es denn für euch in sechs Monaten, wenn ihr heute in sechs Monaten da seid, Wie beschreibt ihr eure Zusammenarbeit aktiv? Was macht ihr, was macht ihr nicht sozusagen? Auch das als Motivation hinzu, wenn es mir nicht läuft, das ist die Richtung, da wollen wir hin.
Tobias Ranft
00:15:43
Schön. Genau, wir sind mit dem zeitgleichen Aufnehmen und dem Livestream auf LinkedIn noch nicht so vertraut. Ich frage jetzt trotzdem die für uns spannende Frage. Gibt es Fragen aus unserem reichhaltigen Drei-Personen-Publikum? Das ist nicht der Fall jedenfalls zumindest keine direkte Reaktion ah, eben nur ein Lachen, dann beenden wir glaube ich erstmal, wir bleiben bei LinkedIn weiter live, aber wir sagen hier Tschüss im Podcast und freuen uns darauf, euch wieder zu sehen und genau, wir veröffentlichen die Folge kann ich schon mal sagen Dienstag in was ist denn das? Hilf mir, Lukas.
Lukas Steurer
00:16:37
Wahrscheinlich. Ja, zweiter. Nächste Woche, Dienstag meinst du.
Tobias Ranft
00:16:41
Zweiter, nee, übernächste Woche ist es dann.
Lukas Steurer
00:16:43
Ah, dann ist der neunte.
Tobias Ranft
00:16:45
Neunter Juli, genau. Da könnt ihr uns dann nicht mehr live hören. Vielen Dank, Lukas.
Lukas Steurer
00:16:54
Danke dir auch, Tobi. Und danke euch, liebe Hörerinnen. und damit beenden wir die Podcast-Folge.
Tobias Ranft
00:16:59
Bis dann!