Gefühlserben – der Podcast

Sven Rohde

Am Scheitern zerbrechen oder wachsen? I 29

Im Scheitern kann sich Kraft entfalten, die uns sonst nicht so ohne weiteres zur Verfügung steht – aber nur, wenn wir richtig damit umgehen!

21.10.2024 20 min

Zusammenfassung & Show Notes

Misserfolge und Scheitern gehören zum Leben dazu, und die Akzeptanz, dass wir scheitern können, ist eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg. Tatsächlich kann sich im Scheitern eine Kraft entfalten, die uns sonst nicht so ohne weiteres zur Verfügung steht. In Misserfolgen und Rückschlägen liegt die Möglichkeit, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. 
Aber es gibt immer auch das Risiko, an Misserfolgen zu zerbrechen und in Krisen unterzugehen. Es kann sein, dass es der eine Rückschlag zu viel ist, der uns umhaut und nicht wieder aufstehen lässt. Deswegen sind Durchhalteparolen oft nicht nur fehl am Platz, sondern schädlich: Sie verhindern, dass wir Misserfolge emotional verarbeiten und damit aus unseren Fehlern lernen. So werden sie zu einer toxischen Gefühlserbschaft, die Kinder und Enkel massiv belasten kann.
Worum es in dieser Folge von "Gefühlserben" auch geht: Wie wir anderen, zum Beispiel unseren Kindern, dabei helfen können, negative Erfahrungen zu überwinden. Meiner Erfahrung nach passiert das viel zu selten. 

Misserfolge und Scheitern gehören zum Leben dazu, und die Akzeptanz, dass wir scheitern können, ist eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg. Tatsächlich kann sich im Scheitern eine Kraft entfalten, die uns sonst nicht so ohne weiteres zur Verfügung steht. In Misserfolgen und Rückschlägen liegt die Möglichkeit, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. 

Aber es gibt immer auch das Risiko, an Misserfolgen zu zerbrechen und in Krisen unterzugehen. Es kann sein, dass es der eine Rückschlag zu viel ist, der uns umhaut und nicht wieder aufstehen lässt. Deswegen sind Durchhalteparolen oft nicht nur fehl am Platz, sondern sogar schädlich: Sie verhindern, dass wir Misserfolge emotional verarbeiten und damit aus unseren Fehlern lernen. So werden sie zu einer toxischen Gefühlserbschaft, die Kinder und Enkel massiv belasten kann.

Worum es in dieser Folge von "Gefühlserben" auch geht: Wie wir anderen, zum Beispiel unseren Kindern, dabei helfen können, negative Erfahrungen zu überwinden. Meiner Erfahrung nach passiert das viel zu selten. 

Die Links für mein Buch "Gefühlserben. Die geheime Macht und Kraft unserer Herkunft":
Am 22.10. gebe ich eine Lesung im Hamburger Literaturzentrum: https://www.lit-hamburg.de/?q=veranstaltungen

Am 27.10. halte ich einen Vortrag zu Gefühlserbschaften in Würzburg: https://www.paracelsus.de/a_sosemi.asp?seminaridinternet=3706488725102024

Am 10. November gebe ich wieder mein dreistündiges Kompaktseminar: "Gefühlserbschaften – die geheime Macht unserer Herkunft"

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Ich gebe auch weitere Workshops, in denen wir gemeinsam unser Gefühlserbe erforschen.

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Foto: Regine Henry

Musik: Sven Rohde