Klimanachbarn – Die Revolution beginnt nebenan

Michael Schindler & Patrick Niedermayer
Since 02/2023 25 Episoden

E17: Live Podcast bei Podcastbrause

01.02.2024 30 min

Video zur Episode

;

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode sind wir zu Besuch in der Podcast-Brause und tauschen uns mit dem Publikum über die Auswirkungen des Klimawandels im Alltag aus, wie kleine Veränderungen schon einen positiven Einfluss haben können und wie wir gemeinsam Lösungen finden können.

Wir sprechen in dieser Folge mit Live-Publikum in der Podcast-Brause über verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Dabei haben wir uns mit dem Abschmelzen der Gletscher, Extremwetter-Ereignissen und den Auswirkungen auf die Landwirtschaft auseinandergesetzt. Außerdem lernen wir inspirierende Firmen und Organisationen kennen und tauschen uns mit den Zuhörer*innen aus.   

In dieser Episode sprechen wir über:
• Inspirierende Firmen und Organisationen, wie der Alois-Müller GmbH oder der Community Kitchen
• Die Bedeutung von Eigeninitiative und kleinen Schritten gegen den Klimawandel
• Auswirkungen des Klimawandels im Alltag bei den Zuhörer*innen
• Herausforderungen, die mit der Veränderung von Gewohnheiten einhergehen.
• Konkrete Lösungsansätze, um positive Veränderungen anzustoßen     

Firmen und Organisationen, über die wir sprechen:
• Green Factory Alois Müller GmbH: Herstellung energieeffizienter Heizungs- und Kühlanlagen
 • Community Kitchen München: Nutzung und Verkauf von geretteten Lebensmitteln
• Michi's Klima-Dokumentarfilm Manmade

Transkript

Und meinetwegen, dass die letzten Jahre einfach zu trocken sind. Ja, Müll reduzieren, Plastikmüll reduzieren, Glas, Pfand, Flaschen und so weiter. Ja, ich fahr zum Beispiel bei uns im Landkreis Bamberg seit ja im dreiviertel Jahr eigentlich alle Strecken im Landkreis nur noch mit dem Fahrrad und lass das Auto einfach stehen. Das ist ein Drittel unserer Lebensmittel, die erzeugt werden, werden weggeworfen und die sagen, wollen wir nicht, machen wir nicht und die haben es geschafft, ein profitables Unternehmen darauf aufzubauen. Klimanachbarn, die Revolution beginnt nebenan. Der Podcast mit Patrick und Michi. Heute ist der 6. Dezember. Weltweit haben wir 1,2 Grad wärmerer Durchschnittstemperaturen als vor dem industriellen Zeitalter. Heute wird der deutsche Strombedarf zu 32 Prozent aus der Neubau an Energien gedeckt und der Meeresspiegel ist seit 1880 um 25 Zentimeter gestiegen. 2023 haben wir 36,8 Milliarden Tonnen Zwieel, 2 aus fossiler Energieerzeugung in die Luft geblasen. So viel wie nie zuvor. Patrick, wie geht's dir? Nervös. So ein Büschend. Wir sind ja heute hier im After Work bei der Podcast-Brause und ich finde es total passend, dass wir nach 2 solchen Podcasts, erstens die Niederlagen-Serie von Klo und dann die Krankheiten, jetzt auch noch über die Klimakrise reden dürfen. Wir sind dazu da im Dach um die Stimmung wieder nach oben zu heben, deswegen sprechen wir über das Klima. Deshalb reden wir über das Klima. Wer von euch denkt denn im Alltag so ans Klima? Wer den beschäftigt? Ja, ihr dürft die Emoji-Scannen nutzen. Das sind viele, das ist gut. Fast mehr als ans römische Reich denken, das ist schon mal sehr gut. Auch die Klupper in den Händen, sehr gut. Bei den Deutschen ist es tatsächlich nur noch auf Platz 7 der Sorgen. Also Krieg, haben wir überall nur noch Platz 7. Wer von euch glaubt, dass es mit der Klimakrise... Ich fange mal mit einem Downer an und von da aus arbeiten wir uns ein Stück für Stück wieder nach oben, okay? Also keine Sorge. Wer von euch glaubt wegen Klimakrise und dem ganzen Thema so ein bisschen, nicht so geil, so Zukunftthema, wer von euch glaubt, dass es zu spät ist, so dass wir es nicht mehr schaffen, das zu kippen? Okay. Das ist vorbei mit der Menschheit, so in den nächsten, was nicht, 50-hundert Jahren. Die Menschen müssen nicht aussterben, aber wer denkt, wir schaffen es einfach nicht mehr? Okay, das ist so die Hälfte ungefähr ein Drittel, die Hälfte, was soll es so sagen? Ja, richtig wichtig. Okay, los mal so als Statusaufnahme für jetzt. Genau da wollten wir eben anpacken als Klimapodcast, das wir jetzt nicht den fünften Klimapodcast machen, den es schon gibt, wie schlimm doch alles ist und was wir alles tun müssten hier und da, sondern wir wollen ein bisschen Hoffnung da mit reinkriegen. Also wir wollen nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern nicht einer, der vielen Podcasts sein, sondern ein bisschen Hoffnung in euer Leben bringen, dass es viel leicht ja noch klappen könnte. So ein bisschen die Ergänzung zu dem Ganzen. Wir sagen nicht, dass es schlecht ist, die Angsterzählung, so aus Angst vor, wir dürfen, wir müssen jetzt gleich Expektion tun, sonst sterben wir alle. Das spricht Menschen an und aktiviert manche Menschen auch, aber viele Menschen kriegen die Scheu-Klappen auf und machen dann nichts mehr. Und da wollen wir ergänzen rein kommen und genau diese Menschen ansprechen. Also so Lust auf Lösungen machen. Genau. Ihr dürft mal eure Taucherbullen aufsetzen, jetzt kommt der Deep Dive. Kleine Klugscheißerrunde am Anfang. Es gibt ja so Folgen, die kriegt jeder von uns mit. Also so in Deutschland, wir hatten das Ahrtal, wann war es letztes Jahr, vor letztes Jahr? Jetzt mal Fragerunde, ihr dürft einfach hier reinwerfen. Was glaubt ihr, wie viele Gletscher gibt es noch in Deutschland? Es gibt also gleich gleich als Tipp für euch. Es sind 200.000. Wie viele gibt es in Deutschland? Einen. Wie viel geht es denn an mehr? Wenige? Ich dachte, jetzt die 200.000 tricken ein bisschen nach oben, aber wir haben tatsächlich vier. Es waren 2022 noch fünf, jetzt sind es nur noch vier. Wir sehen diese Folgen immer wieder direkt vor unserer Haustür, beziehungsweise an der Zugspitze in dem Fall, dass die Gletscher doch wegschmelzen. Wo du vor kurzem warst. Wo ich vor kurzem war. Und es war tatsächlich eine Pfütze. Also es war kein Gletscher mehr. Wenn man mal ein Gletscher gesehen hat, von euch war ein Kanada oder mal so in Island oder so. Das sieht man richtig gebrocken. Bei uns ist er so... Kannste auch rausgehen. Da war mehr Schnee als an der Zugspitze. Vielleicht kurz zum Kontext. Michi hat vor... Was war das, zwei Jahren? Ein Dokumentarfilm gedreht, wo er rausgegangen ist in die Welt und Menschen gefragt hat, Die Welt ist Deutschland. Die Welt ist nach Deutschland ausgehänglich. Wo man herauszufinden, gibt es diese Klimakrise denn wirklich? Diesen Klimawandel ist das ein Ding? Oder vielleicht doch nur eine große Verschwörung? Und du hast mit beiden Seiten gesprochen und da warst du eben auch an der Zugspitze. Genau. Ich habe mich dumm gestellt und bin einfach mal losgezogen und habe mit Wissenschaftlern gesprochen. Die sind sehr aufschw... Also ihr müsst die einfach nur anschreiben. Die wollen euch das Leben erzählen. Das ist total interessant. Und auch Klimaleugner habe ich gesprochen. Also tatsächlich Leute, die sich damit befassen, ganze Kampagnen fahren und dann... Die habe ich auch mal angehört, aber die waren nicht so aufschlussreich. Aber das Interessante war auch, da oben... Was denkt ihr denn, was die Gletscherschmelze so vorantreibt? Ich finde das total interessant. Da ist nämlich so eine schwarze Schicht auf dem Schnee. Was denkt ihr, was das ist? Diese schwarze Schicht auf dem Eis. Bitte? Russfeinstopp gegen die richtige Richtung Reifenabrieb. Also das Blästpistahor. Auf der Zugspitze? Auf der Zugspitze. Das Bau ist auf mir neu. Ich fähig hier nicht mal eine Überraschung. Es ist... Russ ist auch dabei, aber auch viele kleine Plastikpartikel, die dann irgendwann doch eine große schwarze Masse bilden. Die ist ganz jetzt zum Schmelzen bringen. Krass. Die Folie davon, warum ist das relevant für uns, wenn der Gletscher abschmelzt? Ja, der Gletscher liefert alles an Wasser, was wir haben. Ich denke, der Rhein ist ja der längste Fluss Deutschlands. Das ist ein Gletscherfluss. Heißt, wenn der Gletscher vom Rhein nicht mehr da ist, gibt es den Rhein nur noch durch die Zuflüsse. Und die gibt es meistens nur durch Regen. Also wenn es regnet, dann haben wir einen Rhein Vorteil. Die Wohnungen in Düsseldorf oder so Köln am Rheinufer werden deutlich günstiger sein, weil es nicht mehr so schön ist, da zu sein. Aber ja, ich frage an euch, wie ihr sehen diese großen Folgen. Wer von euch sieht denn so in seinem Privatleben Folgen des Klimawandel? Wer kriegt es zu spüren bei der Arbeit da hinten? Tatsächlich habe ich gemerkt, dass ein Niederschlag heftiger wird, ganz dramatisch bei mir, dass der nicht mehr im Kanal einfach abläuft, sondern dass der durchs Haus durch irgendwelche Bodengulis in die Wohnung wiederkommt. Das war seit langer Zeit zum ersten Mal vor ein paar Jahren. Gab es auch einen Schaden für dich? Nein, noch nicht. Also wir haben das rechtzeitig dann noch mit Handtüchern und so, gerade so schlimmeres abgewenden, ein paar Möbel im Keller sind unten irgendwie ein wenig aufgegangen, aber jetzt kein dramatischer, aber ist mir aufgefallen. Mir ist aufgefallen, dass ich bin jemand, der sehr gerne nach Island reist. Leider Gottes mit dem Flugzeug, sorry. Aber was mir da in den letzten vier Jahren, fünf Jahren aufgefallen ist, dass ich die Gletscher zurückbewegen. Und es sind Schilder da, wo einfach dir gezeigt wird, okay, vor 150 Jahren war der Gletscher quasi jetzt, wo du stehst. Und im Endeffekt ist es, was du jetzt siehst, ist, dass das Ende des Gletschers ungefähr 150 Meter von dir entfernt ist. Wenn solche Schilder einfach mal dahin gestellt werden, dann merkst du erst, wie wild das überhaupt ist, weil dir sonst überhaupt nicht auffällt. Ich habe tatsächlich damit gerechnet, dass ich schau mal ganz nach rechts, da sitzt mein Papa und meine Schwester. Ich habe tatsächlich gedacht, dass die als erstes die Arme nach oben schießen lassen. Vielleicht mal nur einen Satz, wer du bist, Papa. Also was du tust. Und welche Beobachtung du machst. Du musst nur einen Satz sein und warum ist das relevant für viele Leute? Ich bin der Papa vom Patrick. Ich bewirtschaft im Norden von Nürnberg, ein Feuerwerbs-Landwirtschaftsbetrieb. Und merke halt, dass die letzten Jahre einfach zu trocken sind. Es hat zwar 1948 eine große Trockeneil gegeben, 76er gigantische Trockeneil in der Landwirtschaft. Aber die letzten zehn Jahre ist schon krass. Wir haben eine Riesen-ertragsausfälle, die Qualitäten passen nicht mehr. Und ja, das ist ja nur auf dem Klimawandel zurückzuführen. Wir haben zwar viel probiert, mit Rapsöl als Treibstoff hat uns die Politik wieder verboten. So Lösungen kommen wir gleich noch. Ja, und Laura sagt Geschichte. Ja, das ist so. Die Politik hindert uns, was zu machen. Das eigentlich funktioniert. Ja, da gibt es übrigens ein Video auf einem YouTube-Kanal, der zufällig mein Namen trägt. Falls das jemanden interessiert, gerne mal vorbeischauen. Aber das, was du beschreibst, ist, dass im Endeffekt durch Extremwetter-Ereignisse oder ausbleiben von gewissen Wetter-Ereignissen wie Regen ein Ernte-Rückgang, was für dich tatsächlich in der Tasche sich bemerkbar macht, aber für, ich sag mal, global gesehen für die Menschheit weniger Essen. So übersetzt, ne? Ich weiß nicht, das merken wir jetzt hier, wie wir hier alle sitzen. Im Afterböhr, in Nürnberg wahrscheinlich recht wenig, weil unsere Supermarktregale voll sind. Aber irgendwo fehlt ja dieses Essen. Wiedervrage in euch, Yubi, ziehen euch hier sehr stark ein, merkt ihr? Wer von euch hat schon mal konkret, also wirklich im Bewusstsein des Klimawandels, was dagegen getan? Also wer hat seine Einstellung in manchen Bereichen geändert, um da was zu tun? Die Klimaschutzmaßnahme sozusagen. Die Gluberer sind voll am Start dahin. Gerne auch wieder einen Satz. Ich fahr zum Beispiel bei uns im Landkreis Bamberg seit, ja, im dreiviertel Jahr eigentlich alle Strecken im Landkreis nur noch mit dem Fahrrad. Und lass das Auto einfach stehen. Sehr gut. Hier vorne, ich esse kein Fleisch, Müll. Ja gut, was ist du dann? Spaß. Müll reduzieren, Plastikmüll reduzieren, Glas, Pfand, Flaschen und so weiter. Sehr cool. Den Ackerbau gezielt anpassen an die Witterung? Ich merke schon, es sind ganz, ganz viele Punkte, also wenn die mir noch was hat, dürfte ich da gerne reinbrüllen, die alle so ein bisschen unter dem Radar laufen. Der Patrick hat sich irgendwann das ein bisschen zu Lebensaufgabe gemacht, das Ganze auch ein bisschen zu begleiten. Und Teil dieses Podcasts ist es halt immer noch Hoffnung zu schaffen. Ich finde es total cool, wenn Eigeninitiativen jetzt hier schon getan werden. Ernährung umstellen ist nicht leicht, finde ich. Er ist auch noch noch regitarisch, aber es fällt mir manchmal schwer, gerade jemand, der gerne Fleisch gegessen hat, dann so ein Bratverstand vorbeizulaufen, oder so ein guter Leberkäse um fünf in der Früh ins Gesicht zu hauen. Das ist schon eine feine Sache. Aber um ein bisschen... Ein paar Punkte für Fleisch hier, ne? Super gut, Fleisch ist eine feine Sache, aber sorry mal. Patrick, erzähl doch mal, da ist ein paar Punkte, wo du gesagt hast, die haben dich total inspiriert, damit zu machen. Oder die dich denken lassen, es gibt noch Hoffnung. Ja, das sind einfach so Leute und Firmen, Organisationen, die Teil der Lösung sein wollen. Also die ersten mal aufhören, ich möchte kein Teil mehr vom Problem sein, das ist der eine Aspekt, ich möchte Teil von der Lösung sein. Und da haben wir jetzt hier heute ein bisschen was gehört, was mega krass ist. Dann bin ich draußen, lernen Firmen und Leute kennen, die wirklich Teil der Lösung sind. Also um mal ein paar Beispiele zu machen, vor kurzem waren wir in Schwaben bei einer Fabrik, das ist eine Green Factory, das ist die Aulös-Müller GmbH, und die stellen Heizungs- und Kühlanlagen her und haben es geschafft, in 320 Tagen im Jahr keine Energie zu kaufen zu müssen, weil sie einfach so viel selbst erzeugen, aber dann auch durch eine flexible Nutzung den Strom dann zu verwenden, wenn sie ihn brauchen, auch wenn er am Sonntag erzeugt wird. Also Sonne scheint am Sonntag aufs Dach, und die schaffen es nicht nur zu speichern über Batterien, sondern indem sie dann ihre technischen Gase erzeugen und speichern und am Montag-Dienstag verbrauchen sie es dann durch solche Mechanismen. Dann sind es aber auch nicht nur große Fabriken, sondern auch ich habe zwei ohnevolle Frauen kennengelernt von der Community Kitchen in München, wenn ihr mal da seid, das ist ein Restaurantkantine, irgendwie sowas dazwischen. Sehr, sehr coole Ort, lohnt sich auf jeden Fall da hin zu gehen. Und deren ganzes Business Model basiert darauf, dass sie Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden würden, nutzen, neu auch bereiten und dann verkaufen wir in dem Restaurant. Das ist total krass, also überhaupt die Überlegung, dass wir Essensüberschuss haben, dass wir ihn wegwerfen in einem großen Maßstab, also ein Drittel unserer Lebensmittel, die erzeugt werden, werden weggeworfen und die sagen, wollen wir nicht, machen wir nicht und die haben es geschafft, ein profitables Unternehmen darauf aufzubauen. Ich könnte noch eine ganze Menge mehr Firmen aufzählen, dann sind es aber auch so kleine Sachen. Ich habe letztens mitbekommen auf einer Schule, da hat eine Lehrerin in ihrer fünften Klasse die Aufgabe gegeben, mal mal Bilder, wie ihr euch euer Erwachsenenleben vorstellt. Und das waren ziemlich desaströse Bilder und ich habe überlegt, wie kriege ich das jetzt wieder gedreht, wie kriege ich das irgendwie schöner hin für die, wie kriege ich da irgendwas Positives raus und meine Mutter arbeitet an dieser Schule und hat mit ihr gesprochen darüber und hat ihr erzählt von meinem Engagement und meinen Videos und so, hat ihr das gezeigt und die Lehrerin hat sich dann entschieden, drei Videos den Kindern zu zeigen. Und eines davon war ein sehr technisches Video, das ich gemacht habe, über wie Stahl klimaneutral werden kann, was eine krasse Herausforderung ist und für fünf Klässlerinnen vielleicht auch nicht das richtige Thema, aber was sie mitgenommen haben, am Ende dieses Videos sage ich, was kannst du jetzt tun, um die Transformation zu grün im Stahl zu beschleunigen? Weil ich weiß nicht, wie es euch geht, wer von euch hat schon mal von Tüssengrub Stahl gekauft, wahrscheinlich sehr wenige, also ich noch nie, weil... Nicht direkt. Nicht direkt zumindest, genau. Deswegen sage ich, was jeder tun kann, ist, wenn ihr mitbekommen, das ist ein Bauprojekt in eurer Umgebung, dann fragt die Verantwortlichen vor Ort, wo ist da unsere Zukunft mitgedacht? Wie kindert das dann gemacht? Die Kinder haben das gemacht, das ist genau das Thema. Die haben sich in der nächsten Unterrichtsstunde, die sich eine Dreiviertelstunde genommen und haben Briefe geschrieben an, ich glaube, den Bürgermeister vor Ort, die Bürgermeisterinnen, auf jeden Fall die Verantwortlichen, und die sind dann, die hat die Situation gedreht von hängenden Köpfen und das ist alles schlecht und wir können nichts tun zu, wir können was tun und wir machen jetzt was, wir können selbstwirksam sein und das ist so, so stark. Und dann sind es natürlich so Nachbarn, Klimanachbarn, die mit den Nachbarn über ihre PV-Anlage sprechen und aufs Auto verzichten im Landkreis Bamberg oder oder, das sind genau diese Sachen. Und davon glaube ich und hoffe ich, dass es immer mehr gibt und jeder von diesen kleinen Beispielen, nicht jetzt genannt, kleine umgroße Beispiele, sind so ein kleiner Tropfen, die irgendwo in den See fallen und so Ringe schlagen und ein paar Leute mitnehmen. Wenn wir schon bei Klimanachbarn sind, wir haben ganz vergessen, warum wir so heißen, eigentlich heißen wir nämlich Klima-Leichen, wenn wir hießen, jetzt offiziell halt wie Klimanachbarn, Klima-Leichen, so ein bisschen vergessene Lösungen der Klimakrise erforschen wollen, so ein bisschen komissarmäßig, dachten wir, manche haben sich an dem Begriff Leichen aufgestochen. Nicht so groß, Stefan. Deshalb Klimanachbarn, aber weil wir denken, ist ein schönes Bild so über den Gartenzaun, deshalb ich bin hier der Morgendut, der manche das jetzt, falls sich Leute fragen, warum ich in Bademut bin, um die Nachbar zu verdeutlichen. Hier ist ein virtueller Zaun zwischen mir und Patrick und er ist gerade der Nachbarn, der hier vorbeiläuft. Und ich erzähle ihm gerade, wie die Klimakrise mich zermürbt und du gibst mir die Tipps für das Leben. Ihr merkt gerade schon, dass Patrick ein total cooler Hecht, der irgendwie so voll viele Stories auch von der Lage hat. Ich habe extra gesagt, dass du das hier einbauen musst, Herr. Also ich push ihn hier nochmal extra. Und es ist ja total krass, was er so erlebt. Und jetzt denken viele von euch vielleicht, ja, wer bin ich denn schon? Also vielleicht habe ich einen Job, der jetzt nicht unbedingt, man muss wissen, Patrick's Job ist das, was er, er macht Videos über das Thema Klimawandel. Und das macht nicht jeder von uns, sondern nicht jeder von uns hat jetzt mit dem Klimawandel direkt zu tun. Was wir hier machen wollen, ist aber euch zu sagen, hey, du bist wertvoll in dem Sinne des Klimawandels, weil es gibt so viele kleine Punkte, wo ihr bewusst oder unbewusst schon am Klimawandel arbeitet oder er in euer Leben auch reingeht. Und ein paar Punkte wollen wir euch mitgeben, dass wir heute ein bisschen hoffnungsvoll hier rausgehen, nach den Klubniederlagen und nach den Krankheiten, dann auch ein bisschen hoffnungsvoll zu schaffen können durch den Klimawandel. Da haben wir ein paar Vorschläge dabei. Stichwort Fahrrad hatten wir vorhin schon. Es wird ganz viel gefahren, jetzt kann Patrick noch mit Zahlen belegen. Was es denn wirklich gebracht hat, in Bamberg nur noch veradert zu fahren? Das ist tatsächlich nicht nur, was CO2 angeht. Das ist mal zur Seite genommen. Das Coole ist bei vielen, vielen Lösungen, dass es so Co-benefits gibt. Es gibt andere Gründe, aus denen man das tun sollte, was dann zufälligerweise auch gut fürs Klima ist. Beim Fahrradfahren ist es so, jeder Kilometer, das erfinde ich nicht, sondern das ist vom Fraunhofer-Institut, glaube ich, jeder Kilometer, den du mit dem Fahrrad fährst, spart der Gesellschaft 30 Cent. Das ist die Gesundheitskosten hauptsächlich. Weil du dadurch gesunder lebst, weniger krank bist, weniger ins Krankenhaus musst und so weiter, sparsst du uns allen 30 Cent pro Kilometer, den du fährst. Wenn du mit dem Auto fahren würdest, stattdessen würdest du uns allen 27 Cent pro Kilometer kosten. Das ist nicht dein Spritverbrauch, sondern es ist der Straßenbau, Reparaturkosten und so was. Das ist echt ein großer Unterschied für dich. Die vierte Spur auf der Autobahn, die wir dringend brauchen, um voranzukommen. Ein weiterer Punkt ist Ökostrom bestellen. Ich weiß nicht, wer von euch bezieht Ökostrom. Ich meine nicht bei der Stadt, sondern richtig bei ... Es gibt schon richtige Ökostromer der Stadt. Es gibt welche, aber die sind nicht immer clean. Genau. Hier haben welche ganz fremd bestellt. Ich will euch nur auf den Weg geben. Es ist eine Sache von fünf Minuten. Ihr müsst wirklich nur online Ökostrom suchen. Dann findet ihr Anbieter, ich muss jetzt keine Namen nennen, es fängt mit Greenpeace an und alle anderen machen es auch. Ihr gebt da eure Daten ein und schickt es los. Wirklich eine Sache von fünf Minuten. Und ihr habt damit ein Drittel von eurem gesamten CO2-Fußabdruck schon mal fast eliminiert. Also eine Sache von fünf Minuten Zeit auf und nutzen ist da sehr gut gegeben. Und auch hier Werbung in meiner Sache. Gibt es ein schönes Video, kann man das H2 auch noch sehen und was es dann überhaupt bringt. Fangen wir in die Show notes. Das sind alles so Sachen. Öffentlich Verkehrsmittel nicht als Zeitfresser sehen, sondern als Zeitgeber. Ja, ich weiß, öffentlich Verkehrsmittel gibt es nicht überall. Am Land ist das ein ganz anderes Thema. Muss aber nicht nur öffentlicher Nahverkehr sein, sondern auch Fernverkehr. Ich habe irgendwann angefangen vor ein paar Jahren mit meiner Familie, wenn wir in Urlaub fahren, nur noch mit einem Zug zu fahren, mit dem ICE. Und ich weiß nicht, der Unterschied, eine ticken Zeitbombe auf dem Rücksitz zu haben als Familie, ich kann aktiv Zeit mit meinen Kindern verbringen, ist enorm. Das ist auch da wieder nicht ein Klimathema primär, sondern es bringt andere Vorteile mit sich. Ein weiterer Tipp ist, Patrick hat auch ein paar Videos, wo er immer wieder zeigt, wie einfach so kleine Dinge zu fixen sind. Wer von euch hat schon mal einen kaputten Handyscreen gehabt, zum Beispiel? Hier gehen 4, 5, 7, wer von euch hat den dann auch selbst gewechselt? Da sind wir nur noch bei 2. Die haben wir nicht gewechselt. Neu gekauft? Oder reparieren lassen. TESA-Film ist auch gut. Das zählt ja praktisch unter reparieren. Will jemand berichten? Kann da direkt 2 Dinge sehr empfehlen. Zum einen, wenn man wirklich technisch geschickt ist, es gibt, ohne jetzt genau Namen zu nennen, viele Anlaufstellen im Internet, wo gerade populäre Mobiltelefone absurd detailliert, punkt für punkt beschrieben wird, wie kann man das wechseln, wie lang braucht das, wie viel Skills sollte man ungefähr mitbringen. Auch die Ersatzteile, die sich inzwischen zu kaufen, ist kein Hexenwerk mehr. Wenn man sagt, ich bin technisch nicht nur versiert drin, klar kann man machen lassen. Es ist oft günstiger, als immer gleich was Neues zu kaufen. Und das zweite, auch eine Sache, wo ich schon aktiv war, was ich auch ganz toll finde, nennt sich Repaircafé. Und sie reparieren dort vom VRS-Recorder bis zum Staubsauger, alles, was man mitbringt. Voraussetzung, man setzt sich mit hin. Und es ist komplett auf ehrenamtliche Basis. Das heißt, ich kriege keine Garantie, dass das Ding danach geht oder irgendwas. Aber es wird um eine Spende gebeten, es kostet einen auch nichts, außer die Zeit mitzubringen und einfach den Willen ein Gerät weniger wegzuschmeißen. Das ist großartig. Das aller, aller, aller, aller, aller Wichtigste, ich möchte so stark betonen, wir haben das Maßnahmen, wir könnten jetzt noch eine endlose Liste weitermachen. Behaltet es nicht für euch, erzählt anderen davon, sprecht die Verantwortlichen in eurer Umgebung an auf das, was wichtig ist, damit die das checken, erzählt anderen davon. Nur dann ist dieser Tropfen in dem See, der dann Wellen schlägt möglich. Darüber sprechen, okay? Anstecken. Ganz ganz wichtig irgendwie, hab ich gerade festgestellt, das... Habt ihr's jetzt? So einen starken Punkt wollte ich eigentlich gar nicht machen. Ich würde ein Daumen hoch, das tut gut. Wir reden von Anstecken, kein Virus, sondern irgendwie so eine Lichtsein in dieser Krise. Und wer von euch schon mal richtig stolz war, was gefixt zu haben oder das Auto mal stehen gelassen zu haben, ganz viel Fahrrad fahren, oder in meinem Fall auch mal selbst gekocht zu haben. Ich meine, meine Frau, weißt du, wie gern ich das mag und wie toll es ist. Es spart überall und die kleinen Teils sind dann doch auffallen. Und wer hat es nicht für euch, weil es steckt an. Wir merken es, Patrick merkt es, wir merken es nicht nur den direkten Umfeld bei Freunden, sondern in Kommentaren und Videos, jetzt bei den Firmen sogar, also in ganz großen Stilen, Influenzen funktioniert. Und es ist manchmal auch Beruf. Wir wollen alle nicht einsehen. Und wenn es nicht klappt, dass ihr es alleine macht, dann sucht euch Menschen. Also Teamup. Patrick und ich sind vegetarieriger geworden durch eine Challenge. Natürlich war es irgendwo eine bewusste Entscheidung, aber es war erstmal so, wer länger aushält, hat halt gewonnen. Bisher gibt es noch keinen Gewinner. Seid. Aber ich höre aus, dass du echt eine Szene sucht nach Leberkäse. Hast du also vielleicht? Das macht die Challenge nur interessanter für mich. Danke. Ich werde jetzt noch mehr Gas geben. Wenn ihr am Ende gar kein findet, wir zwei sind da, also schreibt uns. Und Klopfbäuer am Nachbarn. Und das Ziel am Anfang war ja, ein bisschen Hoffnung zu streuen. Ich würde mal gerne noch ums abzunten in die Runde fragen. Im Vergleich zum Anfang, Handheben, wenn ihr jetzt so ein Fünkchen mehr Hoffnung habt, dass wir gemeinsam als globale Gesellschaft die Klimakrise kippen können, stoppen können. Mal bitte die Hand heben. Wer so ein bisschen mehr Hoffnung dazu gemacht hat. Und füngen reicht uns. Ja, das ist so die Hälfte der Leute. Das ist die Werte als Erfolg. Das reicht uns. Und die Dienste sind her. Sagen wir, Erde gut, alles gut. Mach's gut nach Warn. Dankeschön. Tschüssi. Sehr schön. Ein extra angepasstes Auto. Das hat man jetzt auch noch nicht. Vielen Dank dafür. Und vielen Dank auch für das bisschen Hoffnung, das ihr mitgebracht habt. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil wir hier so Papierkarten und so auslegen. Aber ich sammel die dann auch wieder ein. Und wir legen die beim nächsten Mal wieder aus. Versprochen. Sehr vorbildlich. Gibt es noch irgendwie Fragen im Publikum? Kommentare, Anmerkungen? Hoffnung. Schauen, ringt mit sich. Ihr habt gefragt am Ende wegen Hoffnung. Und ja, das sind alle Sachen, die wir machen könnten, was mir immer noch ein bisschen hoffnungslos macht. Es gibt größere Themen. Ja, wir können alle für uns selber diese kleine Änderung. Und ich bin total dafür. Ich bin nicht dagegen. Du hast mich auch in der Vergangenheit inspiriert, Patrick. Dass ich manche Sachen machen. Ich habe auch Änderungen gemacht. Aber das Ding ist, Armut, all diese Änderungen, z.B. mit dem Zug im Urlaub zu fahren oder überhaupt in den Urlaub zu fahren. Da braucht man ein bisschen Geld. Oder von etwas zu Ökostrom. Vielleicht ist es nicht so teuer. Aber das ist auch alles, was schon Leute mit Geld machen könnten. Aber dann hast du Lände, wo es viel Armut machen und so weiter. Das ist für mich immer, dass es so viel Armut gibt. Und es gibt auch die Änderungen, die man immer noch nicht mehr bekommt. Wo ich denke, das ist hoffnungslos. Wie kann man da Änderungen machen? Wie kann man dann starten, wie du sagst, täglich etwas macht, dass diese Sache beeinflusst? Ich will keinen Daumen, weil ihr habt das super wieder hochgebracht. Ich habe eine Antwort darauf. Ich bin ein naiver Typ. Das ist ein naiver Antwort. Aber wie wir hier sitzen, wir haben die Zeit, wo wir uns schon erschwingen sind, aber noch zu teuer für die Ärmsten. Wie es mit vielen Produkten ist und Bewegungen auf der Welt, je mehr es annehmen, desto günstiger wird es für alle. Das ist Thema erneuerbare Energien. Die waren am Anfang vor 20 Jahren irre teuer. Jetzt kriegst du pro Kilowattstunde kein günstigeren Strom. Und die Länder, die zu den Ärmeren gehören, die ihre Energie für die Menschen ausbauen wollen, wollen, was sie logischerweise verstehen. Wenn du viel Energie hast, dann prosperiert das Land mehr. Die haben alle Ausbauziele gehabt mit Kohlekraftwerken und Öl und Gas. Und die fangen mehr und mehr an, diese Ausbauziele nicht ansatzweise zu erreichen, weil sie mehr auf PV und mehr auf Wind setzen, weil sie feststellen, das ist viel günstiger. Und du kannst dezentral aufbauen, das heißt, du brauchst diese gigantischen Stromtrassen nicht. Das ist jetzt nur ein Beispiel, wo wir als Deutschland, als wir früher die PV-Brauche gepusht haben, bevor wir es dann gelassen haben, aber egal, wir haben das günstiger gemacht, bis es jetzt in die breiten Masse adaptierbar ist. Und das lässt sich runterbrechen, die diese Logik auf verschiedene Bereiche, hoffe ich. Vielleicht noch den sozialen Aspekt. Wir haben früher viele Demonstrationen auch gesehen, die fingen auch schon mit Alkohol und so, der es schon früher gesehen hat, was da passiert. Aber es war glaube ich noch nie so eine Bereitschaft da, noch nie die Massen an Menschen. Wir haben eine grüne Regierung, manche sind dafür, manche sind dagegen und sie kann nicht alles durchkriegen, weil sie eben noch mit zwei Parteien zu tun hat. Aber es sind alles so Punkte, die gehen voran. Die Frage ist natürlich schaffen wir es genauso schnell, wie der Schaden, aber wie du Patrikino gesagt hat, es sind manchmal auch Prozesse, die wir nicht sehen, die schon voran gehen, ohne dass wir es als fortschrittliches Land gar nicht mehr sehen. Und auch da wegen der Geschwindigkeit, so wenn man, das knüpft vielleicht ein bisschen an, die Überlegung vom Anfang, dieses Doomsday-Szenario, also diese Negativverzählung, wir sollten jetzt gleich sonst passieren, schlimme Dinge, da ist viel dran. Aber was auch war, das habe ich erst vor einem Jahr ungefähr verstanden, da habe ich ein etwas zu wissenschaftliches Buch in die Hand genommen von ein paar hochkarätigen deutschen KlimawissenschaftlerInnen, das heißt 3 Grad mehr. Also da ist wirklich die A-Liga mit drin. Und was da drin steht, das war ein sehr nüchternes Buch, teilweise ein bisschen zu nüchtern, wenn man geschmackt. Eine 3 Grad wärmerere Welt ist besser als eine 4 Grad wärmerere Welt. Eine 2,5 Grad bessere Welt ist besser als eine 3 Grad wärmerere Welt. Natürlich sind das alles Kack-Szenarien, so das, da möchte ich kein Heel drum machen. Also 1,5 wäre schon das am wenigsten schlimmes Szenario, aber auch danach lohnt es sich noch, das auf dem Weg zu kriegen. Also die Geschwindigkeit, je schneller das du besser, aber besser etwas als nichts. Ich weiß nicht, ob das grad Hoffnung macht, oder runterzieht. Vielleicht auch noch ganz kurz eine Anmerkung, weil dieses Verzichten und Leben ändern und so, das klingt immer so gruselig und fies, aber vielleicht ganz kurz aus meinem Alltag, ich hab vor ein paar Wochen mir eine BV-Anlage aufs Dach gemacht. Und die Aussicht ist, dass die sich in 14 oder 15 Jahren gerechnet hat, und ich dann damit sogar ein besserer Fahrer als vorher. Und plus, ich bin auf ein E-Auto umgestiegen und es macht auch mehr Spaß, um auf die Fahrer zu fahren. Es ist nicht per se schlechter, nur weil ich irgendwie im Klima bewusst meine Dinge plane, auch das Strom wechseln. Ich hab das mal zum Andersen genommen, irgendwann auf Ökostrom umzusteigen, aber ich hab mir gedacht, es gibt so Stromhandbieder, die automatisch jedes Jahr deinen Tarif wechseln auf den günstigsten Ökostromtarif. Ja, super. Seitdem kümmere ich mich da null drum, weiß, dass ich jedes Jahr einen billigen Ökostromtarif hab, Spargeld im Vergleich zu vorher. Wie viel Klima hat gesagt? Krise kann auch geil sein. Jetzt steht hier doch noch viel Klima. Das wird so schlimm, die sehr gesurte. Gibt's noch Fragen? Handmerkungen? Ja. Ich hab noch vielleicht eine kurze Ergänzung. Das ist ein cooles Projekt, das nennt sich das Bergwaldprojekt. Ich weiß nicht, ob das irgendjemand kennt. Wir haben das Bergwaldprojekt. Wir haben dann in der Uni teilgenommen und das ist auch genauso, da muss man kein Geld in die Hand nehmen, sondern die machen Projektwochen. Das ist ein sehr cooles Projekt. Ich hab in Deutschland verteilt, ich hab gerade geguckt, in der Nähe in Gunstenhausen, die machen unterschiedliche Sachen, ob Wald, Beforstung oder Moa, Renaturierung. Das hab ich damals mitgemacht. Wo man ganz praktisch sich mit anmelden kann. Falls man mal nicht weiß, wo man in den Urlaub fahren will, kann man da mitmachen. Das kostet auch nix. Man muss nur die Anfahrt zahlen. Man wird verpflegt, schläft normalerweise in Zelten. Das kann auch Spaß machen. Das ist ein kurzer Werbeblock. Fürs Bergwaldprojekt ist eine richtig coole Organisation. Genau, könnt euch gerne mal informieren auf der Website. Dankeschön. Ich kann meine Hände mehr. Hier drüben auch nicht mehr. Dann würde ich sagen, vielen Dank an die Klimanachbarn. Dankeschön.

2024 - Michael Schindler & Patrick Niedermayer