Klimanachbarn – Die Revolution beginnt nebenan

Michael Schindler & Patrick Niedermayer
Since 02/2023 25 Episoden

E19: Kleine Wesen – Große Verantwortung

Mit Patrick Gebhardt und Jörn Paessler

29.02.2024 34 min Michael Schindler

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

Wir stellen euch in dieser Folge ein neues Angebot der beyond content GmbH vor, an dem wir monatelang gearbeitet haben: Die Webseite kleine-wesen.org. Wir erzählen euch, warum uns Insekten so faszinieren und wie wichtig sie für unsere Umwelt sind. Schaut mal vorbei und entdeckt die verborgene Schönheit der kleinen Wesen!

Wir stellen euch in dieser Folge ein neues Angebot der beyond content GmbH vor, an dem wir monatelang gearbeitet haben: Die Webseite kleine-wesen.org. Jörn erzählt, wie es dazu gekommen ist und was ein gewisser Patrick damit zu tun hat.

Zusammenfassung der Themen in dieser Episode:
•  Die Bedeutung von Insekten bzw. Arthropoden für uns
•  Der Zusammenhang zwischen Arthropoden und dem Klimawandel
•  Der Prozess des Schreibens der Geschichten
•  Vorstellung der Inhalte auf der neuen Webseite

Hier gehts zu kleine-wesen.org

Transkript

Moin Nachbarn, heute ist mal eine dieser Primären und zwar ist Patrick im Podcast Urlaub und ich darf ganz alleine unsere heutigen zwei Gäste befragen. In diesem Podcast stellen wir euch ein neues Angebot der Beyond Content GmbH vor, an dem Monatelang gearbeitet wurde. Lasst euch überraschen, um was es geht. Hier ist für jeden was dabei, für groß und klein. Speaking of Klein, wir schauen ein bisschen genauer auf unsere tierische Umwelt. Spitz die Augen und öffnet eure Ohren, wir müssen ganz genau hinschauen. Heute ist der 23. Februar, 2024. Wir haben 1,2 Grad wärmere Durchschnittstemperaturen weltweit als vor dem industriellen Zeitalter. Heute wurde der deutsche Strombedarf zu 97 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. 3 Prozent der deutschen Fläche leiden unter Dürre und der Meeresspiegel ist seit 1880 um 25 Zentimeter gestiegen. Ein neuer Fakt, 100 Prozent der Wetterstation meldet eine außergewöhnliche Wärme in Deutschland. 100 Prozent. Ich stelle die Frage, die ich immer stelle. Patrick, wie geht es dir? Ich bin es großartig, danke. Ihr kennt an der Stimme, es ist nicht der anwesend normale Patrick, der immer hier sitzt. Heute haben wir was Kleines, vor ich war bereitet. Ich schreibe das Wort klein groß. Viele von uns kennen den Gedanken, wer bin ich schon und was kann ich ausrichten. Wir begeben uns noch ein paar größebenen Kleiner und sehen uns mal mit einem der kleinsten Organismen dieser Welt. Sehen wir uns an. Und ich fange mit einem Dad-Joke an, Überleitung zum Thema. Jörn, warum gehen Ameisen nicht in die Kirche? Warum gehen Ameisen nicht in die Kirche? Weil sie in Sekten sind. Ah. Okay. Ich hoffe, jetzt lachen 100 Leute vor den Lautsprechern. Kleine Wesen. Wir reden heute über kleine Wesen. Jörn, erste Frage an dich. Was bedeuten dir diese kleinen Viecher, die man überall in der Natur sieht? Die bedeuten mir ganz viel. Und viel mehr als vor zwei, drei Jahren, würde ich sagen. Die sind so klein, so faszinierend, so filigran und so unbedingt schützenswert. Deswegen haben wir dieses Projekt ins Leben gerufen, über das wir wahrscheinlich heute sprechen. Über das wir wahrscheinlich heute sprechen. Das Projekt ist ja noch einigermaßen neu. Wie lange ist es her, dass du deinen alten Job aufgegeben hast? Das ist so ein bis zwei Jahre ungefähr. Ein bis zwei Jahre. Und dann hast du die Beyond-Content wieder ins Leben gerufen? Ja, die gab es die ganze Zeit. Die gab es mit all die Jahre. Aber wir haben sie ungewittet, würde ich sagen. Das trifft es wahrscheinlich am besten. Und wie kam dein Interesse zu den kleinen Viechern, den Insekten? Das geht ja schon ein bisschen länger. Das war vor drei Jahren ungefähr, drei, vier Jahre. Das war auch die Corona-Zeit. Ich bin ja ein leidenschaftlicher Photograf. Der Amateur-Photograf muss man sagen. Ich gehe gerne mit der Kamera und bin ich unterwegs. Das ist sehr untertrieben. Ich gehe auf jeden Fall gerne mit der Kamera, bin ich unterwegs. Auch gerne in anderen Ländern. Bin ich damit gewesen. Aber in der Corona-Zeit wurde dann dieser Radius deutlich kleiner. Dann konnte man ja dann im schlimmsten Fall, erst mal nur noch in den Wald vor der Tür oder in der Ortschaft unterwegs sein. Oder im schlimmsten Fall nur im eigenen Garten unterwegs sein. Und da habe ich dann angefangen, mich mehr und mehr mit der Makrophotografie zu beschäftigen. Das war total spannend, das zu tun. Wenn man auf einmal Dinge sah, die man mit dem bloßen Auge gar nicht sehen kann. Die ersten Versuche, die ich da so gemacht habe, die zeichneten sich so wie so da. Da war das Erfolgserlebnis. Wow, ich habe es scharf gekriegt. Toll, sieht schon ganz gut aus. Und bunt ist es auch schön, fertig. Je mehr Zeit ich damit verbracht habe, desto mehr habe ich dann auch gelernt, wie man sich auch diesen kleinen Wesen nähert, damit sie nicht gleich wegfliegen, weil die meisten von denen sind... Was ist dein besser Tipp? Unauffällig ganz langsam sich nähern. Ein Objekt oder ein Wesen finden, kann man direkt Parat haben, vielleicht schon auch in den richtigen Einschülungen schärfen haben, um dann sehr langsam sich zu nähern, um dann im richtigen Augenblick abzudrücken. Man muss da ganz oft abdrücken, weil viele von den Schüssen sind tatsächlich Ausschuss. Das ist auch was, was man da lernen muss. In der Landschaftsphotografie, ist es so, dass man zwei, drei Schüsse macht, und davon ist einer schon sehr passabel. Wenn man sich mit den kleinen Wesen unterhält oder die betrachtet, dann sind bei zehn Schüssen schnell acht Schrott. Jetzt hast du ja ganz viel Interesse bei diesen Insekten gesammelt. Wie kam es dann zu der Idee, daraus einen Format zu machen? Also kleine-wesen.org für alle, die es mal nachschauen wollen. Und wie kam Patrick dann ins Spiel? Und wie kam die auf die ganzen Geschichten? Da dürfte euch dann mal ein bisschen abwechseln. Genau, das Portfolio oder die Sammlung in meinem Foto-Programm Wuchs und Wuchs, waren immer wieder mehr und mehr Fotos dabei. Da waren auch wirklich welche dabei, die wirklich so echt faszinierend schön waren, also so abstrakt schön zum Teil auch. Und es hat mich natürlich fasziniert. Ich hatte dann auch mehr und mehr gelernt, wie man diese Fotos macht und wie man sie in Szene setzt. Das war der Unterschied zu dem Anfängen. Bei den Anfängen habe ich dann, wie gesagt, da war ich froh, wenn es scharf war. Und dann später habe ich versucht, den Frame, also den Rahmen des Ganzen so zu wählen, dass es ein spannendes Foto wird oder vielleicht, dass es im Bestfall sogar eine Geschichte schon ins Bild erzeugt. Das wollte ich gerade sagen, dass du mit deiner Geschichte erzählt hast. Genau. Dann kam Patrick ins Spiel. Um den eine Stimme zu geben, habe ich gerade so, da fiel mir zwar das eine oder andere ein, aber ich bin es nicht, der dem Schreiben total einfach fällt. Und dann kam irgendwie der Patrick ins Spiel. Das stimmt. Wie kam es auf Patrick, um dann gleich auf die Idee auf dich zu kommen? Patrick hat uns schon viel geholfen bei den Texten, die wir natürlich auf der Beyond Content Seite haben. Mit allem, was mit Texten zu tun hat, da schicken wir gerne Patrick drüber und sagen, hey, Patrick, kannst du mal drüber gucken? Und kannst du es aus dem passablen Text in Chaiten machen? Und das funktioniert ja schon in den letzten Monaten eigentlich immer super. Und dann haben wir gesagt, okay, da habe ich mich mit Patrick immer unterhalten. Und ich glaube, du warst vielleicht sogar im ersten Umgebiet ein bisschen überrumpelt, weil das ein Gebiet war, mit dem du dich ja auch noch nicht so viel befasst hattest, oder? Genau, also inhaltlich. Und ich kann mich ändern, eine der ersten Fragen war, ob ich überhaupt etwas Fiktives schreiben kann, weil das natürlich auch eine andere Form des Schreibens ist. Ich bin Werbetexter. Und das ist eine völlig andere Herangehensweise. Und ja, wir haben das versucht. Und wir haben sehr viel experimentiert. Und wir tun es immer noch. Ich glaube, wir sind immer noch nicht genau, wir sind noch nicht angekommen, wir sind immer noch auf dem Weg. Und es ist sehr, sehr spannend. Wie war für dich so der erste Kontakt, wo John auf dich zukommt, hast du Lust, über Insekten zu schreiben? Oder wie war der Approach? Ihr wolltet Geschichten schreiben. Was für Geschichten? Also zuerst war ich begeistert von den Fotos und von den technischen Aspekten, der Makrophotografie. Und ja, eben von der allgemeinen Ästhetik. Weil man sieht auf diesen Bildern etwas, was man normalerweise nicht sieht. Also man weiß, vielleicht ganz abstrakt, es ist da, aber man sieht es nicht. Und das hat mich ziemlich begeistert. Was für Geschichten du hast erzählt, du wolltest dann schon im Bild eine Geschichte erzählen. Welche Geschichten erzählte dir denn? Was erwartet einen, der die Website besuchte? Was für Geschichten kommt da auf einen hinzu? Wir versuchen, die Welt, diese kleine Tiere in einer ganz einfachen und manchmal ein bisschen poetischen Formen erfühlbar zu machen. Ich habe gerne den Untertitel unter dem Projekt von Fühlern und Mitfühlern. Also dieser Wortwitz, der gefällt mir eigentlich da ganz gut. Weil die Geschichten, die wir da schreiben ... Sind Einfühlsam. Ja, genau, die sollen Einfühlsam sein. Und die sollen ein Interesse vielleicht auch beim ganz normalen Menschen, der sonst auch nichts mit zu tun hat, wecken. Und gleichzeitig auch noch so ein bisschen Information vermitteln. Also was hier eine der letzten Geschichten, die wir hatten, wir reden ja hier nicht nur über Insekten, sondern über den sogenannten Atropoden. Das ist die Übergruppierung davon von den Insekten. Welche fallen darunter? Ist es über den Insekten? Genau, ja. In den Atropoden gibt es Insekten, das gibt die Atropoden und die Krebstiere und noch ein paar andere. Da haben wir neulich einen super schönen Artikel publiziert, wo wir erklären, was die sehr einfach unterscheidbar macht. Weil die Insekten haben alle sechs Beine. Sie haben sechs Beine, fertig, das ist einfach so. Und die Spinnen, die ... Die Finanzierer haben acht. Und der Überbegriff, den ich mir in den Leben lang gesucht habe, heißt Atropoden. Ja, Atropoden. Gliederfüße. Auf Deutsch heißt es die Gliederfüße. Die haben die Beine an Zahlen gemacht. Da fahren nach 1.000 Füßler drunter. Richtig, genau. Und da hat der Patten wunderbare Geschichte geschrieben, die das vermittelt, wo ein Insekt ... Das war in dem Fall die Wespe, ne? Die Wespe mit der Spinde zusammen spezieren geht und die gehen shoppen und dann halten sie beim Schuhgeschäft und mehr wird nicht verraten. Oder doch. Das klingt ... Das ist ein super Spoiler. Ich glaube, die müssen auf jeden Fall nachlesen. Vielleicht haben wir das nicht allzu lange. Es geht ... Die Geschichte zeigt natürlich, was man immer macht. Wenn man so was schreibt, man versucht sich, man versucht das, was man seiner menschlichen Welt kennt, in diese Insektenwelt eben zu projizieren. Und natürlich ist das eben so eine menschliche Sache, dass wir das tun. Aber ich glaube, das übergreifende Ziel, ist, dass wir aufmerksam machen wollen auf diese eben verborgenen Schönheit. Und dass diese Schönheit auch ein Gefahr ist. Und dass wir aktiv was tun können, um sie zu bewahren. Was ist denn die Gefahr, wenn ich jetzt mal klimatisch angreifen darf? Die Gefahr ist mega divers. Da hat mir auch das Buch, das du mir empfohlen hast, sehr geholfen, das zu verstehen. Vielleicht magst du da kurz was zu sagen. Ich glaube, du bist noch näher dran. Die Stumme Erde, Silent Earth von Dave Goodson, die haben wir beide gelesen. Auch das Buch hat uns sehr berührt und auch sehr viel klar gemacht. Wo es klemmt und welche Gefahren wir haben, wenn Biodiversität verloren geht und die geht jeden Tag in unfassbaren Größenordnungen verloren. Das ganze Thema hat mich deswegen so auch so berührt, weil ich, ihr wisst, ich komme natürlich aus dem Klimaschutz oder Umweltschutz-Thema, das mich sowieso schon immer bewegt und getrieben hat. Was mich hier besonders berührt, ist, es geht um das Leben. Es geht wirklich um das Leben. Es geht nicht um 0,2 Grad mehr oder 25 Zentimeter Meeresspiegel, was ja eine abstrakte Größe erst mal bleibt. Es geht hier wirklich um Leben, was es zu schützen gilt. Das fasziniert mich an diesem ganzen Teamkreis. Genau. Dass das Leben gab in einer Fülle, das finden wir heute nicht mehr in der Form. Eine Erkenntnis aus dem Buch, die mich ziemlich krass getroffen hat, war das, was ich vorhin mal kurz erwähnt hatte, das Thema mit dem Shifting Baseline. Dass wir den Istzustand, den wir kennen, immer ein Stück weit als normal ansehen, weil wir keine Differenz haben. Und der Autor dieses Buchs bringt eben das Beispiel, wenn du vor 20, 30 Jahren mit dem Auto nachts unterwegs warst, dann musstest du teilweise noch die Windschutzscheibe reinigen von den ganzen Insekten, die darauf geklebt waren. Und dieses Problem hast du heute deutlich weniger. Wir nehmen das ein Stück weit nicht wahr, weil wir können nur das, wir sehen nur das, was wir kennen. Und die Biodiversität ist das erste Problem, das wir als Menschen kriegen, wenn das noch viel steigern zu wanken kommt. Wenn Biodiversität verloren geht, haben wir ein ganz anderes Problem erst mal, als wir haben, wenn noch mal nur kümmer 2 Grad mehr sind. Das hängt auch noch alles komplett miteinander zusammen. Da will ich gar nicht hingehen gerade. Aber die Geschwindigkeit, mit der wir diese Tiere verlieren, ist so hoch, dass das Thema uns, das müsste uns allen präsenter sein, dass wir uns darum kümmern, dass wir weniger Pestizide einsetzen, dass wir dafür sorgen, dass wir eine andere Art von Landwirtschaftsflächen betreiben, dass wir aufforsten und sonstige Grünflächen wieder beleben und wieder begrünen. Und das ist das Lustige daran. Beim Klimawandel können viele von uns ganz wenig tun, aber viele von uns haben ein Garten zu Hause. Und es kann ja auch ein ganz kleiner Garten sein. Und da kannst du den Unterschied schon machen. Also ob du jetzt dir so den Garten des Grauens hinplanierst, mit vielen Steinen und wenig Grün, oder ob du da ein paar Wildblumen anpflanzt. Das ist wie jedem Häuslebauer wahrscheinlich einigermaßen möglich. Und da kann jeder etwas für tun. Mich hat auch ein bisschen verwundert, wie stark die Auswirkungen sind von so etwas wie gewissen Pestiziden auf die Insekten, also auf die Bienen war das, glaube ich, dass die teilweise wirklich deformierte Gliedmaßen dann haben. Und dadurch, das ist schon heftig. Man muss auch sehen, was ich sehr, sehr interessant finde, ist, was du jetzt gerade gesagt hast, natürlich spielt das ineinander. Du hast einmal einen Klimawandel, der das große Ganze beschäftigt, das ist ja auch ein Problem, dass man die Natur als solches in Gefahr bringt, aber die Natur in sich schon lange in Gefahr ist und wie immer weniger Insekten haben. Wie du schönes Beispiel mit der Windschutzscheibe gesnannst hast. Wie ist euer Erkenntnis, wie es dir weltweit aussieht? Also Insekten sind immer noch die bevölkungsreichste Wesensart, die wir hier haben, aber sieht es gut aus? Wo gehen wir hin? Das ist vielleicht die bessere Frage. Das ist klar. Wir steuern da auf eine Katastrophe zu. Leider nicht der Kanal, auf dem wir solche Nachrichten gerne verteilen wollen, aber man muss es trotzdem beim Namen nennen. Das ist schon etwas, was eine große Gefahr ist. Da sehen wir noch keinen Wendepunkt gerade drin. Geht auch ein bisschen unter. Der Tierschutz fängt immer bei den großen Tieren an. Natürlich, so die Baumstoss gibt es ja hauptsächlich, dass du die Top 5 in deiner Nachbarschaft sehen kannst. Sei es ein Tiger, sei es ein Elefantel, du kannst es nicht sehen im Schwarzwald oder Bayerischen Wald. Eine Stimme für die Stimmlosen zu sein. Aber die sieht man ja fast gar nicht. Das ist ja fast eine Stimme zu sein für die Stimmlosen. Und dann auch noch nicht sichtbaren Wesen. Wenn man genau hinschaut, wie du gesagt hast. Gibt es noch ein paar von den Insekten, die du auf Schnaken verzichten könntest? Genau, eine Schnake. Ich glaube auch, es war auch so eine Schnake in so Moorgebieten. Unfassbar wichtige Tierart. Ohne die gibt es keinen Vogel und keinen Salamander etc. Weil das ist die Grundnahrungsmittel für Vögel, etc. in Moorgebieten. Es gibt die Westen, es gibt die Mücken und die Möcken. Aber an der Stelle fassen wir auch ganz gerne mal hin. Mit den Geschichten und mit den Fotos. Weil so eine Spinne kann faszinierend sein, wenn du an die ganz nah ran kommst. Das ist einem vollkommen unklar, wenn man einen Schreck bekommt. So ein Achtbeiner, der an der Hauswand sitzt. Aber wenn du mal ganz nah dran guckst und was die Veräubung haben und wie die glänzen. Das ist der Hammer. Ich habe schon manche Leute gesehen, die sich meine Sachen durchgeblättet haben. Ich dachte, das sehe ich nicht gedacht. Das ist so aussehen. Aber auch hier, das möchte ich nicht untertischfallen lassen. Es gibt auch Leute, die mit dieser Art von Kunst gar nichts anfangen können. Es gibt die, die sagen, oh Gott, jetzt hat er wieder ein Käfer fotografiert. Oh Mann, ich lege. Ich habe mich jetzt gerade darüber nachgedacht, diese Spinne, die sauge ich in meinen Staubsaug ein oder lasse sie noch mal raus. Warum ist diese Spinne sinnvoll, diese Spinne nicht unbedingt zu töten? Warum ist die Fliege für dich als Mensch wichtig, dass du weiterleben kannst? Da fragst du mich jetzt wieder was. Die Frage hat denke ich, was mit mitgefühlt zu tun. Wir wissen nicht, in welchem Ausmaß, aber das ist doch ein Wesen, das das empfindet. Oder das vielleicht sogar fühlt in irgendeiner Form, irgendeine Form von Bewusstsein hat. Wenn man sich tief genug hineinfiszt, dann kann man das fühlen, dass das nicht okay ist. Es gibt ja diese wunderbaren Insektenburger. Ich habe noch keinen gegessen. Ich bin noch nicht in den Genuss gekommen von so einem Insektenpady. Die fühlen sicherlich auch was. Sie haben ein Fluchtinstinkt, das heißt, sie wollen nicht sterben per se. Wie würdet ihr so was rechtfertigen? Es gibt viele Vegetarier, die sagen, das würde ich wiederum essen. Insekten sind ja so, wie Sand am Meer zu finden. Laut dir die Frage, ob ich so ein Ding essen würde? Nein. Die zweite Frage, warum würde es so nicht für gut heißen, wenn wir so ein Ersatzprodukt in Betracht ziehen würden? Ich würde prinzipiell kein Tier essen wollen. Einfach aus Prinzip, wenn man 35 Jahre nicht mehr. Ob es jetzt andere Leute tun sollten, oder nicht? Weil Tierfälle, weil die auch Insekten drohen. Ja, ganz klar. Gerade wenn man denen so nahe kommt und sieht, was das für Wesen sind, also ganz klare Sache. Ob das vollkommen rational und ohne Emotionen betrachtet, ist eine solche Diät, sag ich jetzt mal, vermutlich besser für den Planeten, weil das großziehen ist, dass die Zucht von diesen Insekten offensichtlich bei Weitem nicht so viel CO2 und andere Gase verursacht, wie es bei der Rinderzucht ist. Aber das möchte ich auch nicht beurteilen müssen. Final. Also ich für mich möchte nicht tun, wer es probieren möchte. Patrick war gern dich. Hast du Insekten für dich neu lieben gelernt, kennengelernt, dass du jetzt sagst, du siehst diese kleine Welt in unserer Welt als ich siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst, dass du siehst. Aber du siehst nicht so viel, wie du siehst, dass du siehst. Ja, lieben gelernt, das ist ein bisschen pathetisch, aber ja, sie ist völlig anders. Ich habe nur nicht so eine Idee. Ich glaube, wir schauen schon ein bisschen von oben herab auf diese kleinen Wesen, und denken, wir werden in jeglicher Form überlegen. Aber wenn du dir so ein Bild von Jörn genau anschaust, Also ... Die Geschichten erzählt ihr. Nee. Nein, ich find's total schön. Also, diese ... jedem empfehle ich, auf kleine-wesen.org zu gucken und die Bilder einfach mal auf einen Würgen zu lassen. Ihr postet täglich? Wir haben drei große Bereiche. Der eine Bereich ist täglich ein Bild, was dann verknüpft ist mit der Erklärung. Und dann haben wir einen Bereich, wo es nur um den Katalog geht, so nennen wir das. Und da ist das Tier bestimmt. Und wir bedienen uns bei Wikipedia um alle Definitionen und Taxonomierungen und alles, was dazugehört, dort auch anzuzeigen. Aber genau auf dieser Seite, auch hier nur mal großartigen Dank an solche Organisationen oder Bewegungen wie Wikipedia. Und wir nehmen auch bei iNaturalist.org, heißt die Plattform, die uns sehr viel geholfen hat, bei der wir uns sehr gut bedienen können, um das alles zusammenzuführen. Das Ganze ist auch noch technologisch. Das ist ein schönes Projekt tatsächlich geworden dadurch. Und das ist eigentlich das, wo es wirklich was uns auszeichnet, ist, dass wir einmal in der Woche, das ist immer Freitags, Freitags ist Erzählungen tag bei uns, gibt es einen neuen Artikel, den Patrick schreibt, wo wir uns irgendein Thema vornehmen, was irgendwie aus dieser Welt stammt. Oder warum das wichtig ist. Oder die erklärt, warum zum Beispiel Lichtverschmutzung ein Thema ist für Insekten. Und das sind diese drei Angebote, die wir da geben und machen. Wie ... nee, jetzt erst mal die Frage. Was sind Top-3 Punkte für euch, wo man heute anpacken könnte? Du hast gesagt, jeder hat einen Garten, aber jeder hat das vor seiner Haustür eigentlich. Das nächste Insekte ist nicht weit weg. Was kann man am allerschnellsten tun, jeder, der hier zuhört, um dem Ganzen entgegenzuwirken? Die Lichtverschmutzung ist ein großes Thema, das betrifft die Stadt. Oder wie darf man sich das vorstellen? Drei schnelle Maßnahmen? Schnelle Maßnahmen im kleinen Bereich, also im täglichen Leben sind Dein Garten aufforsten, das muss jetzt nicht der reine Golf-Grasen oder nur der Steingarten sein, sondern hier Bienen oder Insekten, freundliche Gräser und Hölze. An Pflanzen. Blumdorf auf die Fensterbank, wenn man nicht zum Null war. Genau, auch solche Sachen. Da gibt es natürlich auch wieder Unterschiede, welche Pflanzen da geeigneter sind. Da gibt es dann wieder nicht mehr der Fachmann für. Aber bei Obi oder dem Garten, das vertrauensdiesagen die das schon. Ich komme aus einem ländlichen Bereich, da gibt es schon so ein bisschen eine komische Ästhetik. Man denkt, eine Hecke muss immer geradest sein, eine Garten muss immer aufgeräumt sein. Aber nur weil uns das vielleicht gefällt, oder manchen Menschen das gefällt, kann man Garten auch anders definieren. Ein interessanter Punkt war damals bei der Diskussion, wo das Bienengesetz in Bayern kraftreten sollte, wie sagt man die Leute, die sich um die Straße kümmern? Die müssen ja oft mal den Rasen an den Autobahnen rechts graben. Da wurde irgendwann nicht mehr, wie sagten, gehäckselt, sondern geschreddert. Das hat anscheinend zu ganz vielen Insekten-Toten geführt. Weil wenn du einfach nur unten was abschneidest, dann lebt das weiter. Und Liegness. Aber wenn du es häckselst, gerät der Grashofer die Biene auch. Das waren Themen, die viel mehr umbringen, als dieses Bayerngesetz hätte gebracht, dass wir die Biene auf den Feldern mehr schützen, bla, bla, bla. Sondern man hätte einfach nur die Technik wieder anders denken müssen. Es gibt viele Möglichkeiten in die Zukunft gedacht. Wie geht es weiter mit dem Projekt Kleine Wiesen? Ihr erzählt jetzt Geschichten, wie gehen die nach außen? Habt ihr schon was erlebt? Kram auf euch zu, der gesagt hat, das hat mich total berührt, abgeholt und neu gedenken lassen. Weniger als wir wollen. Ich glaube, wir brauchen mehr Feedback, Druckmeldungen. Wir spielen gerade mit unterschiedlichen Erzählformen. Wie gesagt, wir sind wahrscheinlich noch nicht da, wo wir hinwollen, aber das ist ein interessanter Weg. Ich würde mich sehr über Feedback zu den Texten freuen. Es gibt ein paar Feedbacks, aber die kommen eher aus dem Netzwerk, aus dem privaten, aus dem bekannten Kreis, die schon ein positives Feedback geben. Auch das ist ein schöner Geschichte, die habe ich gerne gelesen. Wir haben uns sehr gefreut, dass der Autor von dem benannten Buch, der Dave Goulson, uns mal getweetet hat gestern. Das ist was Besonderes. Der hatte auch sehr nett geschrieben. Er hat ein paar Teilen über uns, geil, Ex gepostet, muss man ja heute sagen. Da haben wir uns gefreut. Aber wie Patrick sagt, das kann gerne mehr Feedback sein. Was wollen die Leute vielleicht mehr hören oder sehen? Lesen. Ich fühle mich als Leser eher hingezogen zu einer Geschichte, die so ein Wesen in der ich Person spricht oder als dritte Person irgendwie, kann ich damit anfangen. Mehr Vergleiche aus unserer Menschenwelt oder eher weniger, solche Dinge. Sehr schön. Wenn ihr noch einen Wunsch habt auf eine Ebene über euch, also nicht in die Privatperson, die sich in den Garten leisten kann, sondern was würdet ihr euch wünschen für die Insekten dieser Welt, wenn man mal auf Regierungslevel geht? Was wären wieder mal Top-3-Schritte, die man machen könnte, um hier zu helfen? Ich glaube, ich kann das nicht beantworten. Auch die politische Dimension, da kenne ich mich zu wenig aus. Ich glaube nur, was ich schon mal gesagt habe, die Sache mit dem Stiftingbewusstsein hinzu, wirklich wahrnehmen Insektensterben ist nicht nur ein abstrakter Begriff. Bei Insektensterben ist nicht nur die Mücke gemeint, die mich im Sommer vielleicht sticht. Es ist ja ganz toll, dass die sterben. Es ist sehr viel komplexer, und diese Welt ist sehr viel bunter, als wir sie wahrnehmen. Bei der politischen Ebene würde ich wieder dieses Festiziethema anbringen. Da waren jetzt ja auch vor ein paar Wochen, waren ja auch wieder Verlängerungen beschlossen worden für das Thema Glyphosat. Da schüttelt die Fachwelt den Kopf, dass so was sein kann. Dass so was auch in Europa passiert, das versteht keiner. Warum wird so was weiter genehmigt, wenn es doch so viel Nebenwirkung auf das Leben nicht nur in Insekten hat? Auch unsere persönliche Gesundheit hat das Auswirkungen. Das ist wirklich was, wo wir hoffen, dass wir vielleicht in eine Einladung und Politiker auf unsere Plattform kriegen, dass sich das mal durchkleecht. Wir schreiben nicht, wie das mit den Pestiziden ist. Noch nicht, vielleicht machen wir das noch. Wir sind jetzt auch kein Fachmagazin, das wollen wir auch gar nicht sein. Aber dieses Gefühl, darüber zu vermitteln, das wollen wir. Wir versuchen, wenn wir so was aufgreifen, dass wir dann schon an den Tatsachen bleiben, dass dann so was nicht komplett fiktiv wird. Aber wie du schon sagst, das ist keine Abhandlung zu dem Thema, sondern es ist eine fiktive Geschichte, die wirken soll. Ja. In diesem Sinne, schaut auf kleine-wesen.org. Man geht auf diese Website und wird erst mal überwältigt von Details. Weil diese kleine Welt, die da draußen existiert, ist detaillreicher, als du es schon gesagt hast, manchmal schöner und bunter, als wir sie uns ausmalen. Wir reden hier über ein visuelles Thema in einem audiellen Umfeld. Aber deshalb mutige ich jeden Zuhörer, jede Zuhörerin kleine-wesen.org zu besuchen, die Geschichten zu lesen, die Bilder anzuschauen und in eine neue Welt einzutauchen. Die fühle ausstrecken, um den Kreis wieder zu schließen. Ich danke euch beiden, dass ihr öfters da mal wieder da bist. Patrick, auch an dich, ein großes Dankeschön, dass du die Geschichten schreibst und hier Geschichte schreibst und teilt dieses Podcast bis. Danke, dass ihr da wart. Erde gut, alles gut. Erde gut, alles gut. Danke, Michi. Danke. Aber sie noch sagen wollte. Der technische Aufbau der Website war sehr verzweckt und wie die Website eben auch aufgemacht, ist sehr krass intuitiv. Wie sagt man, nicht intuitiv, sondern gut verstrickt, mega programmiert. Da ist schon ein bisschen Zeit reingeflossen. Jetzt komme ich natürlich aus der technischen Ecke, von meiner beruflichen Werdegang. Deswegen hat es noch mal extra Spaß gemacht, zum einen wieder mehr in dieses technische Reihen zu gehen. Das habe ich die letzten Jahre weniger gemacht. Das hat mir Spaß gemacht, vor allem zu erleben, was da technisch sich weiterentwickelt hat. In den letzten fünf, sechs Jahren, das ist faszinierend. Aber dann wirklich diese ganzen verschiedenen Quellen zu nehmen und miteinander verraten zu können, das ist Dame. Da sind vier, sechs verschiedene Services, die abgefragt werden, die wir neu aufbereiten und wieder ausgeben. Das ist cool, dass man so was machen kann. Die Suchfunktion ist auch mega gut. Das funktioniert super, ne? Habe ich selber gestaunt. Ich finde total faszinierend, du hast zwei Hobbys verbunden und zu einem Umweltprojekt gemacht. Du hast vollografiert dein Hobby. Coding, ein Stück weit auch, oder? Ja, total. Hast du auch einen Beruf gemacht? Damit irgendwie was Neues geschaffen, eine ganz neue Welt. Ja, und es hat etwas mit dem Netzwerk zu tun. Ein paar Dinge, die wir ... Zum Beispiel diese Website, iNaturalist, die habe ich durch Zufall durch eine Frau kennengelernt, die im Botanischen Garten in Erlangen arbeitet. Die hat gesagt, schau dir mal iNaturalist ein. Das hilft dir total für die Taxonomierung. Ich habe angefangen, diesen Katalog von Insekten, der erst mal flat war, sagt man. Ich hatte ganz viele Bilder, die waren toll, aber ich hätte nicht sagen können, was es ist. Ich habe mich wochen, vielleicht sogar Monate lang beschäftigt. Was sehe ich denn da? Was könnte es sein? Eine Sohn, so weich waren. Dann habe ich die alle einsortiert. Da war dieses iNaturalisten ein wichtiges Thema bei. Kommt aus dem Netzwerk. Und dann aus dem Netzwerk genauso gut, der Kontakt zu Patrick. Die Gespräche, die stattfinden, muss man sagen. Patrick kann sich das vorstellen, so was zu schreiben. Dann haben wir mal so zwei, drei Teststories zusammen gebaut und fanden es cool. Und hoffen, dass es noch ganz viele andere Leute cool finden. Ganz wichtig ist natürlich, dass wir von vornherein das Zweisprach aufgebaut haben. Wir wären sogar in der Lage, da draußen an alle, die spanisch, französisch, italienisch und all die anderen Sprachen auch können, wer unsere Seite internationalisieren möchte. Go for it. Und wollen wir noch kurz über das über die Möglichkeit sprechen, das Ganze als Buch zu veröffentlichen? Ja, genau. Das ist der andere Ding. Sehr gerne. Weil ich glaube, ich habe mich am Anfang ... Ich hatte das eher so im Kopf, als ich mich mit dem Geschichten das erste Mal befasst habe. Dass das jetzt nur quasi ein Block ist, ändert wahrscheinlich wenig. Aber es war irgendwie von Anfang an präsent, dass das vielleicht mal als Print erscheinen wird. Also eigentlich muss man das sogar so sagen, das war die erste Idee gewesen. Die allererste Idee, die so hochkam, eigentlich müsste man da draußen ein Buch machen. Nicht nur ein Fotobuch, sondern ein Buch. Genau, das war der springende Punkt. So ein Fotobuch, von denen gibt es schon ein paar da draußen. Und dann gibt es auch Exzellente da draußen mit Sicherheit. Aber was kann das besonders machen, wo man vielleicht mal Lust hat, das in die Hand zu nehmen und mal so eine Geschichte zu lesen? Dann lassen wir uns auch kleine Geschichten schreiben. Wo man Sonntags auf den Sofa sitzen kann und einfach nur mal zwei, drei Seiten lesen kann. Und das auch wieder wegligen kann. Und dann vielleicht drei Wochen später wieder kommt. Und das war eigentlich die erste Idee. Weil die so ein Fotobuch, wie du schon sagst, funktioniert ja so, du blätterst erst mal ein bisschen. Und lässt dich inspirieren. Du arbeitest das nicht von vorne bis hinten durch. Und dann funktionieren eigentlich nur solche Geschichten. Und als wir dann angefangen, also wir hatten dann so ein Prototyp, denn diese ersten paar Geschichten, dann ein Parade, wir hatten die Fotos und dann will ich so, okay, wie machen wir es weiter? Und man hätte jetzt anfangen können, 35 Geschichten zu schreiben, 45 Bilder auszusuchen, die irgendwie zu setzen und zum Druck zu geben. Und dann hoffen, dass es irgendjemanden findet, dass wir das erst mal publizieren können, dass es irgendjemand kommt, der so was gerne haben möchte. Und dann war aber die Überlegung, lass uns erst mal versuchen, was passiert denn, wenn jemand so eine Geschichte liest? Und da sind natürlich Social Media und die Website, die Techniken, die wir auf der Website haben, viel näherliegender, ohne dass wir jetzt einen Riesen-Print an Dingen müssen. Weil das ist ja auch teuer ist, weil das ist ja kein Schwarz-Weiß-Buch, was da entstehen muss. Also wenn man sich da mal verdruckt, dann ist es einfach doof. Und das ist eigentlich so, ist die Idee geboren worden, dass wir diese Website erst mal auf die Beine stellen, um zu versuchen, herauszufinden, gibt's Resonanz da drauf. Wie darf ich mir die Geschichten noch vorstellen, ist mir noch eine Frage humoristisch für Kinder, für Erwachsene, also wo geht's hin oder ist alles dabei? Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde gerne tatsächlich für Kinder schreiben, und das ist wahrscheinlich sehr viel schwieriger, als sich Menschen vorstellen, für Kinder zu schreiben. Und manches liest sich tatsächlich auch ein Stück weit, wie eine Geschichte für Kinder, wie die Geschichte mit dem Schuhgeschäft. Jetzt bin ich getriggert. Aber wir haben das noch nicht für den All entschieden für uns. Vielleicht ist es ja auch möglich, dass so eine Erzählung für einen Erwachsene genauso gut funktioniert, wie für einen Kind. Das für beide spannend ist. Was uns auch noch vorstellen könnten, wenn es da draußen Leute gibt, die begnadete Zeichner, Comiczeichner etc. sind, dass man so was vielleicht auch mal illustriert. Also weg von diesem fotografischen, eher hin zu diesem ... Animiert. ... vielleicht katholischen oder animierten ... Also wer da Bock hat, bitte auch bei uns melden. Ja, ja. Ich glaube, dass wir super viel über so eine Bildsprache noch erzählen könnten oder vertiefen könnten. Wie zum Beispiel das Thema mit den unterschiedlichen Paar Schuhen an den Insekten und Spinentieren. Das könnte man wirklich gut darstellen. Schon die Rückmeldung bekommen, dass die Spinde vielleicht im Buch dann eine coole Skaterspinde wird. Hahaha. Die lustige Sachen in die ... aufs Eis kuft. Ja, ja, kruß an Ari. Die coole Skaterspinde. Übrigens, der Ari hab ich das natürlich gleich geschickt. Ari, wir haben ein Titel, will ich geschrieben. Hahaha. Sehr cool. Everything changes, every which way ... Klimanachbarn wird produziert von der Beyond Content GmbH. Zu Gast waren in dieser Episode Patrick Geppert und Jörn Pessler. Podcastbearbeitung von Tobias Weyland. Das Intro wurde eingesprochen von Lukas Herbert. Und moderiert von Michi Schindler. Wir freuen uns über Feedback und Bewertungen. Danke fürs Zuhören und macht ihr immer wieder bewusst ...

2024 - Michael Schindler & Patrick Niedermayer