Klimanachbarn – Die Revolution beginnt nebenan

Michael Schindler & Patrick Niedermayer
Since 02/2023 25 Episoden

E4: Drehende Energiespeicher und dein privates Wasserkraftwerk

Wie Kreisel Energie speichern und Wasserleitungen Strom erzeugen können.

16.02.2023 46 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

Können wir durch vorhandene Energie Strom generieren? Und dann in sehr schnellen Kreiselbatterien speichern?
Patrick erzählt von seiner Idee, eine Wasserturbine in der Wasserleitung einzusetzen, um so Strom zu erzeugen.
Außerdem sprechen wir über Schwungmassespeicher.

In dieser Episode sprechen wir über zwei Themen:
Erstens darüber, wie man durch die Nutzung von vorhandener Energie Strom generieren kann.
Patrick erzählt von seiner Idee, eine Wasserturbine in der Wasserleitung einzusetzen, um so Strom zu erzeugen. Dabei gehen wir auf die physikalischen Grundlagen ein und diskutieren, wie viel Strom man damit erzeugen kann und wie sinnvoll der Einsatz von solchen Turbinen im Wasserleitungsnetz ist.
Wir sprechen auch über die möglichen Kosten und wie man das Projekt umsetzen kann.
Zweitens geht es um Schwungmassespeicher – Also kinetische Batterien, oder einfach sehr schnell drehende Gewichte an einem Generatorsystem zur kurzfristigen Speicherung von Energie.
Hier sind die wichtigsten Themen, die wir besprechen:
  • Idee von Patrick: Eine Wasserturbine in der Wasserleitung, um Strom zu erzeugen
  • Physikalische Grundlagen: Druck, Wassersäulen, Energie
  • Einsatz von Druckmindern: Effizienzsteigerung oder Stromerzeugung?
  • Kosten und Umsetzung: Erfahrungen, mögliche Turbinen, unterschiedliche Realitäten
  • Rotationskinetische Energiespeicher und wo sie verwendet werden
  • Das Problem mit bremsenden Zügen und die Lösung dazu
Hier ist Patricks Video zu Schwungmassespeichern: https://youtu.be/rSKU_qge8FQ
Und hier das Video zur Stromturbine in der Wasserleitung: https://youtu.be/buUBrlRg7aE 

Wir hoffen, dass euch diese Episode gefallen hat und freuen uns, wenn ihr uns Feedback gebt und uns weiterempfehlt!

Transkript

Ich habe mir dann mal die 24 größten oder die längsten Straßenbahnnetze, Netzbetreiber, rausgepickt. Und ich glaube so gut die Hälfte davon haben mir geantwortet. Und von denen war die ÜSTRA aus Hannover tatsächlich die einzigen, die das tun. Vielleicht, und wir wissen es nicht, werden wir diesen Winter eben das erste Mal erleben, das vielleicht mal irgendwie tatsächlich von oben an geordnet bis oben Strom zu sparen. Und es werden keine Lichter von drei bis vier Nutzen leuchten. Erst dann werden wir spüren, dass wir was tun müssen. Klimaleichen und wo sie zu finden sind. Der Podcast mit Patrick und Michi. Wir haben 1,2 Grad wärmere Durchschnittstemperaturen als vor dem industriellen Zeitalter. Heute wurde der deutsche Strombedarf zu 57,5 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. 91 Prozent, 91 Prozent der deutschen Fläche leiden unter Dürre. Und der Meeresspiegel ist seit 1880 um 25 Zentimeter gestiegen. Und während ich das hier spreche, sind circa neun Fußballfelder im Regenwald gerodet worden. Patrick, wie geht's dir heute? Heute geht's mir besser. Die letzten Tage ging's mir tatsächlich wegen der genannten Fakten wirklich nicht so gut. Also ich hab letzte Woche echt ein paar Tage gehabt, an denen es mir immer wieder ein bisschen schlechter ging, wegen Waldbränden, die man so mitbekommt. Und ich tatsächlich ... oft ist es ja so, kriegst du im Fernsehen mit, so irgendwie hier Frankreich brennt, Spanien brennt, Italien brennt, Griechenland brennt und so. Aber was mich dann tatsächlich irgendwie ... ... so ein bisschen mit der Realität konfrontiert hat, ... ... war, als ich eine Nachricht ins Signal bekommen habe ... ... von einer Bekannten, die in Griechenland lebt ... ... und die lebt in der Nähe von Athen. Sie ist mit dem Auto gefahren und hat so rausgefilmt aus dem Fenster ... ... und du siehst so diese fetten Rauchschwaden ... ... von den Waldbränden ... ... und am Abend ist sie dann von der Arbeit zurückgefahren ... ... und hat ihren Rückspiegel gefilmt ... ... und du siehst im Rückspiegel, wie der Berg brennt. Und das ist etwas anderes, als wenn du das in der Tagesschau siehst. Also für mich zumindest. Und sie dann dazuschreibt, dass sie den ganzen Abend ... ... am Beinen ist, weil sie Angst hat. Und das ist eine erwachsene Frau. Das war hart. Also das hat mich dann nochmal irgendwie ... ... sehr traurig gemacht. Vor allem dann noch irgendwie dieses Bewusstsein, dass ... ... Temperatur und CO2 ... ... nicht ... ... zeitgleich stattfindet. Du hast ja so einen Delay ... ... von fünf bis zehn Jahren, glaube ich. Das heißt, das, was wir jetzt gerade erleben, ... ... das widerspiegelt den CO2-Wert von 5 bis 10 Jahren. Das heißt, wir sind eigentlich ... ... faktisch jetzt schon viel weiter, als wir sehen. Und das ist ziemlich gruselig. Also können wir nur darauf hoffen, ... ... dass das Jahr von Corona uns ein bisschen kühler ... ... in 5 bis 10 Jahren kommt. Weil wir ein bisschen weniger CO2 rausgepustet haben. Ich war, auch ein interessanter Fakt, ... ... es kamen neue Daten von ... ... vom Umweltministerium. wie viel unser Klimawandel mittlerweile auch kostet im Jahr. Und ich glaube, es waren so 6 bis 8 Milliarden. Hab ich auch gesehen. Und gerade in finanziell gesteuerten Zeiten könnte man jetzt mal umdenken und sagen, bevor wir da immer wieder Geld rauspumpen ins Nichts. Also wir müssen das ja wirklich zahlen, in erhalten und haben keinen Gewinn davon. Und gleichzeitig subventionieren wir noch fossile Energien durch erhöhte Pendlerpauschalen etc. Richtig. Also wir leben in politisch dunklen Zeiten, würde ich sagen, nach wie vor. Wir haben zwar eine ein Drittel grüne Regierung. Der Einzelne kann vieles tun, sei es die Ernährung, sei es den Ökostrombeziehen, sei es was auch immer. Du bist da ein bisschen genauer rangegangen, bzw. hast das Vorhandene, was um uns umgibt, genommen und hast ein kleines Video gemacht. Eine Gemeinsamkeit, also du hast zwei Videos in letzter Zeit gemacht und eine Gemeinsamkeit haben beide Videos. Es geht darum, vorhandene Energie nicht unverbraucht zu lassen bzw. es geht um drehende Dinge in beiden Fällen. Was es damit genau auf sich hat, wollen wir hier mal erklären. Erzähl doch mal kurz von deiner Wasserleitungsidee. Kamen dir die Gedanken einfach so in den Kopf irgendwann mal? Oder wie kamst du auf diese Wasserleitungsidee? Tatsächlich kam mir das irgendwann beim Autofahren, glaube ich. Ich bin bei uns Auto gefahren und wir haben eine Straße, da kann ich so auf den Berg hochschauen. Und ich weiß, dass auf dem Berg das Wasserreservoir, das ist so der Hochbehälter praktisch, von unserer Gemeinde ist. Und in der Regel ist es so, das war mir auch schon bewusst, dass der Wasserdruck ja nicht magisch entsteht, der aus unseren Wasserhähnen Wasser herauskommen lässt, sondern in der Regel ist es so, wir haben irgendwo einen Brunnen, von dem Brunnen pumpen wir das Wasser dann da hoch, auf einen Hochbehälter, der am höchsten Punkt der Gemeinde oder Kommune ist und von da fließt das Wasser dann ganz natürlich runter. Und dadurch haben wir halt durch diesen Höhenunterschied einen gewissen Druck, das sind ein Bar pro zehn Meter, das kennen die Taucher und Taucherinnen unter uns meistens schon vom Runtertauchen und das ist das Gleiche mit Wassersäulen eben nach oben. Und genau, das ist eigentlich alles. Und ich hab mir gedacht, noch sehr naiv, wenn jetzt da Wasser durchläuft, könnten wir nicht einfach eine Turbine da reinschrauben, also einen kleinen Propeller, der dreht sich, wenn das Wasser durchfließt. Und wenn der sich dreht, treibt der ein Dynamo an und der Dynamo macht Strom. Sehr cool, weil das Wasser fließt ja da sowieso den ganzen Tag durch. Plus der Zusatzgedanke war, dass du so eine schöne zeitliche Parallele hast zur menschlichen Aktivität. Also wann benutzen wir Wasser? Meistens dann, wenn wir auch wach sind und Strom benutzen wir auch meistens dann, wenn wir wach sind. Das heißt, der Strom durch diese Wasserturbine in der Wasserreitung würde dann entstehen, wenn wir auch Wasser benutzen. War die ganze Idee. Ich habe keine Ahnung gehabt, als ich daran bin, ob das viel Strom ausmacht, wenig Strom ausmacht und was das mit Wasserdruck zu tun hat. Aber ich habe dann einfach mal geschaut, ob ich irgendwo eine kleine Wasserturbine finde, um das selbst ausprobieren zu können. Es gibt so Mini-Wasserturbinen für einen Gartenschlauch, einfach bei Amazon zu kaufen. Und so was hab ich dann besorgt und mal im Garten rumexperimentiert. Genau. Diese Physik, die dahinter ist, gemisst sich ja ein bar. Noch mal ganz kurz für den Zuhörer, der jetzt physikalisch jetzt vielleicht nicht auf der Höhe ist. Ich war auch nie so gut in Physik. Aber nur als Erklärung. Du kannst ja mal Wasser in einen Wasserschlauch reinfüllen hochheben, dann wird es irgendwann auf der anderen Seite rausschwappen. So funktionieren dein Dorf, deine Stadt, alles Mögliche. Dein Wasserbedarf wird irgendwo über dir gespeichert, dass ganz normales Wasser von oben nach unten durch den Druck da runterfließen kann. Du hattest jetzt die Idee, praktisch durch den Druck, der eh schon auf der häuslichen Wasserleitung ist, da das Wasser da eben rauskommt, wie es da eben rauskommt, das Ganze in den Strom abzufangen. Das hat dich ein bisschen weitergetrieben. Das mit dem Druck habe ich jetzt später rausgefunden. Da bin ich tatsächlich ein bisschen zu naiv rangegangen. Also, die Menschen unter den Zuhörerinnen und Zuhörern, die sich mit Physik auskennen, die werden ihre Hände über den Kopf zusammenschlagen. Weil mein Gedanke war tatsächlich so naiv, dass ich mir dachte, das Wasser fließt einfach durch die Leitung, es könnte etwas antreiben, und trotzdem kommt unten noch die gleiche Menge in der gleichen Geschwindigkeit und Wasser raus mit dem gleichen Druck. Das ist natürlich Quatsch. Du kannst nicht einfach Energie aus dem Nichts erzeugen, ohne dass irgendwo anders Energie verloren geht. Das wäre eine Lösung, wenn du losgetreten hättest. Das wäre ziemlich wild, wenn ich das rausgefunden hätte. Das wäre cool. Das ist natürlich nicht so. Der Druck hat dann einen ganz entscheidenden Vorteil, das hab ich auch in meinen Gartenschlauch-Experimenten rausgefunden, dass der Druck einfach abnimmt, was eigentlich logisch ist, wenn man mal drüber nachdenkt und komplett durchdenkt. Das heißt, die Energie, die du in Strom umwandelst, die fehlt dann in Form von Lageenergie oder Druck. Also, es geht halt einfach Druck verloren dadurch. Dann dachte ich mir erst an dem Punkt, okay, dann ist es scheinbar doch keine gute Idee. Dann dachte ich mir, aber warte mal, ich hab irgendwann mal dieses Wort "Druckminderer" gehört. Ich wusste nicht, in welchem Kontext ich das gehört hab. Aber Wikipedia, sei Dank, findet man recht schnell, worum's geht. Und es ist tatsächlich oft so, und das ist auch bei meiner Gemeinde so, dass der Hochdruckbehälter, also der obere Behälter, in dem das Wasser gespeichert wird, dass er für alle Häuser in der Kommune genug Druck bietet. Das heißt, er muss so hoch sein, dass die Häuser, die am höchsten sind, immer noch Druck haben. Sprich, die Häuser, die ganz unten sind, haben potenziell zu viel Druck, bekommen zu viel Druck ab. Normalerweise wurde mir gesagt, brauchst du im Haus so vier bis fünf Bar Druck, um ordentlich duschen zu können und so. Wenn du aber mehr hast, also ich weiß nicht, wo da die Grenze ist, wie viel unsere Wasserleitungen aushalten, aber wenn du da deutlich mehr Druck drauf hast, dann platzen die Wasserleitungen im Haus. Genau, und dann baut man vorher einen Druckminderer ein, der praktisch diesem überhöhten Druck einfach entgegenwirkt. Das ist in der Regel ein ziemlich einfaches mechanisches Teil, das mit einer Spannfeder, so einer fetten Stahlfeder, so ein Ventil dann aufmacht. Da gibt es eine schöne Animation online dazu, mit der das deutlich besser zu verstehen ist als mit meinen Worten. Aber im Endeffekt ist da eine Spannfeder dagegen, die den Druck dann mindert. Die erzeugt aber logischerweise keinen Strom. Das ist ja einfach nur eine Gegenfeder, die Druck und Gegendruck dann ein bisschen ausgleichen lässt. Sprich, es macht durchaus Sinn, diesen Druckminderer rauszunehmen und stattdessen eine Turbine einzusetzen, die diesen kompletten überschüssigen Druck abfängt, in elektrischen Strom verwandelt und ab da, wo dann diese Turbine ist, ist dann wieder 0 Bar und alles, was darunter ist, baut dann entsprechend durch die Höhe wieder Druck auf. Das heißt, wenn du jetzt 40 Bar oder 50 Bar brauchst, müsstest du praktisch von deinem Haus aus Haus aus, 50 Meter höher oder 40 Meter höher diese Turbine einbauen, eine richtig große Turbine, um dann praktisch bei dir noch eine Wassersäule von über 40, 50 Meter zu haben, um diese 4, 5 Bar zu haben. Ich hoffe, das hat jetzt Sinn gemacht. Ich hoffe, man konnte dem folgen. Ich glaube, die Faustregel 10 Meter sind 1 Bar, hilft meistens schon mal weiter. Du hast es in dein Video auch so schön beschrieben, wo wir jetzt auch gleich bei der Lösung der Sache wären. Diesen Druckminderer, der macht ja nichts. Der macht nichts im Sinne der Stromerzeugung. Der sorgt einfach nur dafür, dass der Druck in unseren Häusern passt und hier nicht alle Leitungen platzen oder der Schlauch springt, wie in deinem Video. Und du hast dir gedacht, wieso nutzen wir das nicht? Und das war eine völlig berechtigte Idee und es gibt ja diese Druckminderer schon, diese Turbinen, diese Wasserturbinen. Und das ist ja tatsächlich einfachste Physik, zu sagen, naja, wenn ich weiß, ich brauche in meinem Dorf so und so viel Bar, ich kann das ja auch theoretisch auch überall messen, und mein Turm ist 30 Meter zu hoch, dann kann ich ja drei Bar einsparen und könnte praktisch, wenn ich es richtig verstanden habe, eben 30 Meter von der Leiter oder von dem Kessel oder wie man diesen Bottich oben in den Massaturm auch immer nennen will, mit so einer Turbine ersetzen, die praktisch dann einfach Strom erzeugt. Du hast es mal für deine Gemeinde durchgerechnet. Wie viel Strom kommt da rum? Es geht so. Also ich glaube, es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich das gemacht habe, deswegen korrigiere mich gern, wenn du die Zahl noch aktuell hast. Ich glaube, es waren für meine Gemeinde, wir haben so viereinhalb tausend und Einwohner*innen. Und im Durchschnittsverbrauch hätten wir praktisch den Strom generiert für zwölf Menschen. Ja, das ist jetzt für zwölf Menschen cool. Unterm Strich ist es natürlich nicht super viel. Aber es ist halt was. Und wenn wir mehrere ... Mein Gedanke ist, wenn wir mehrere solche Stromquellen erschließen, dann ist ja auch schon viel geholfen. Mhm. - Jetzt könnte man, je nachdem, von wo man das betrachtet, ich möcht das noch kurz ergänzen, von wo man es betrachtet, könnte man sagen, ja, ist das ja nicht wirklich eine Stromerzeugung in der Form, sondern eigentlich nur eine Effizienzsteigerung, weil es wurde ja auch schon Energie aufgewendet, um das Wasser überhaupt zum Hochbehälter zu bekommen. Das heißt, da laufen halt Pumpen, die vom Tiefbrunnen das Wasser da hochpumpen und die haben natürlich diese Energie vorher schon aufgewendet. Das heißt, der Strom, der da generiert wird durch das herabfließende Wasser, durch diesen Druck, der dann in elektrischen Strom umgewandelt wird, der wird ja, den könntest du abziehen einfach von diesen Pumpen oder damit einen Teil der Pumpen wieder betreiben oder so. Also im Endeffekt ist es eine Effizienzsteigerung, die man damit, wenn man es ganzheitlich betrachtet, erreichen könnte. Aber halt durchaus eine Effizienzsteigerung, die für zwölf Durchschnittspersonen in Deutschland sprechen würde. Das ist halt schon dann in der Hinsicht wieder beachtlich, finde ich. Es ist ja geschenkte Energie in dem Sinne, wo dann noch die Frage ist, hat man ein preisliches hat man einen kostenpunkt wo man sagen könnte ich meine deine garten turbine wenn ich es mal so nennen darf die war jetzt wahrscheinlich nicht so teuer grob gehört 20 euro ja das kostet so ein ding ich weiß nicht mehr genau aber ja was würde so eine große turbine hat man da eine hausnummer da so gesagt es lohnt sich für 12 also irgendwann natürlich amortisiert sich alles aber könnte man jetzt zum beispiel sagen ich als gemeinde überlegen wir nach, klar, wir sind hier 30 Meter zu hoch, da können wir noch, haben wir 30 Meter Puffer, um die Turbinen einzubauen. Gibt es da schon einen Kostenpunkt? Gibt es das überhaupt? Und gibt es Erfahrungen damit? Also ich kann dir keine nennen. Ich habe versucht, ein bisschen Kosten rauszufinden, aber der Hersteller, mit dem ich gesprochen habe, die waren dann nicht besonders transparent, was das angeht. Macht aber auch teilweise Sinn, weil das ist eine so pauschale Frage, die aber in der Realität auf so eine breite Bandbreite an verschiedenen Realitäten trifft. Also es macht einfach einen wahnsinnigen Unterschied, ob du 30 Meter Höhenunterschied ausgleichen willst bei einer Gemeinde von viereinhalb tausend Menschen oder ob du in den Alpen bist, wo du gleich ein paar tausend Meter aus, also tausend, das näher an zehntausende ausgleichen möchtest, mit einer Wassermenge für mehrere zigtausend Menschen. Also es gibt halt eine riesen Bandbreite und die braucht halt eine riesen Bandbreite auch an möglichen Lösungen, weil das halt unterschiedliche Turbinen sind, die du einsetzen kannst. Die sind alle lebensmittelrecht, also hier Trinkwasser zertifiziert und so, aber das macht einen großen Unterschied und die erzeugen halt dementsprechend auch unterschiedlich viel Strom. Und dementsprechend lässt sich das nicht beantworten, aber wovon ich ausgehe, und das ist jetzt eine reine Mutmaß, also sind nur Mutmaßungen, ich glaube, dass es sich lohnt ab einem gewissen Jahr, so, dass es 10 sein wird, 15, 20, ich weiß es nicht, aber es lohnt sich irgendwann, weil halt diese Effizienzsteigerung da ist, und ich glaube, dass es sich in der Zukunft noch mehr lohnen wird, wegen Energiepreisen und so, ich könnte mir vorstellen, dass das eher hoch geht, statt runter. Und die Grundlage für diese Mutmaßung ist, dass es gibt, die haben eine Liste ihrer Kunden, also Gemeindekommunen praktisch online und das sind einige, also und die wachsen. Also wenn es nicht clever wäre, würden sie ja nicht noch mehr und noch mehr machen. Das ist aber die einzige Grundlage. Vielleicht haben sie auch sehr gutes Marketing. Die Frage ist dann auch eher, das Schöne jetzt im Bezug zur Politik ist, du hast es auch in deinem Video so schön gesagt, hier muss man gar nicht ganz nach oben, also wir müssen jetzt hier nicht bei unserem Bundeskanzler oder in der Zukunft vielleicht auch wieder Bundeskanzlerin anfragen, ob man das nicht installieren darf, sondern wir können lokal tatsächlich die Politik mal darauf aufmerksam machen. "Hier, guck mal, das ist so für mich als Privatmenschen. Ich habe mal geguckt und die Daten findet man meistens ja auch online, wie hoch das liegt, wie die Drucksituationen sind." Wenn es eben nicht geht, dann geht es eben nicht, aber man kann ja trotzdem schauen, wenn man über den 50 Metern, also 50 Meter sind gleich 5 Bar, die man mindestens braucht oder maximal braucht, dann zu fragen, den Bürgermeister oder wen auch immer, der dafür verantwortlich ist, ob man so was nicht mal installieren will. Richtig, das war auch, was ich gemacht hab. Ich hab geschaut, es gibt einen, du hast es schon angesprochen, Webtool, ich hab den Namen nicht parat, aber wenn ihr googlet, findet ihr das, wo man jeden Ort praktisch der Höhe nach nachschauen kann. Also, gehst da rein, sagst, eine Nadel hier ist mein Zuhause. Und dann kannst ... Also, bei mir war's so, bei uns in Gemeindewerken stand, wo der Hochbehälter ist. einsehbar. Das heißt, ich konnte eine Nadel zu mir stecken, sehe, okay, so und so viel Meter Höhe über null ist mein Haus und so und so viel Meter über null ist der Hochbehälter. Und dadurch weißt du dann schon, wie hoch der Unterschied ist. Und danach weißt du ja schon so grob, ob irgendwo ein Druckmünder installiert sein muss oder nicht. Und dann ist natürlich die Überlegung entweder tatsächlich irgendwie Bürgermeister, Bürgermeisterin oder zu den Gemeindewerken oder Stadtwerken da mal anfragen. Ich habe tatsächlich auch ein Gespräch gehabt mit meinem Bürgermeister dazu, was ganz interessant war, weil er hat erzählt, dass er, ich glaube eine Woche vorher, wir haben eine Partnergemeinde in Österreich, glaube ich, und er hat erzählt, die machen das tatsächlich. Also einfach lustiger Zufall. Und die haben da ordentlich eine Effizienz, also die erzeugen richtig Strom halt in Österreich mit viel Bergen. Das heißt, die haben da eine ordentliche Wassersäule und da geht wohl richtig was. Er meinte dann tatsächlich, dass es bei uns wahrscheinlich nicht so sinnvoll wäre wegen der Höhe, wobei er gesagt hat, jetzt mit dem Hintergrundwissen aufgrund der Recherche von mir, meint er, es gibt ja auch, also das war auch Teil meiner Recherche, es gibt deutlich flachere Gemeinden, bei denen das trotzdem Sinn macht. Dann hat er gesagt, das wäre jetzt aus seiner Perspektive, weiß nicht wie sinnvoll das ist, aber so hat er es gesagt, nichts wofür er eine Baustelle aufmachen würde, aber wenn sowieso am Druckmünder da was gemacht werden müsste oder irgendwie die Leitung angefasst werden müsste, die Hauptleitung oder eine der Hauptleitungen, dann wäre das vorne mit dabei bei der Überlegung. Das wäre doof, das dann nicht zumindest zu prüfen. Der Grundgedanke könnte ja eigentlich auch sein, man kann das Ganze auch angehen zu gucken oder erstmal zu den Fragen, gibt es einen Druckminderer bei euch? Also der wird wahrscheinlich gesetzlich vorgeschrieben sein, einfach dass kann die Leitung entplatzen, aber man kann ja sicherlich auch herausfinden, wie wird der genutzt. Also wird der genutzt, ist er nur installiert, weil er installiert sein muss und wie du schon sagst oder wie dein Bürgermeister schon gesagt hat, wenn da eh was gemacht werden muss, dann klatscht man einfach gleich die Turbine da rein. So könnte man ja einfach mal anfragen und hat gleich so ein Door-Open, sagen wir mal, zum Bürgermeister oder zu den Stadtwerken, zu fragen, wird der genossen, kann man da nicht effektiver denken. Was bei sowas auch immer hilft, ist tatsächlich, und das ist jetzt ein bisschen Eigenwerbung, ich weiß, aber einfach mitschicken, wie man drauf kommt. So, hey, ich habe dieses Video gesehen von dem und dem Typen, Patrick Niedermayer in dem Fall. Nutzt ihr so ein Ding? Wenn nein, warum nicht? Mal schauen, was zurückkommt. ... weil oft ist es auch so, ... ... dass Menschen in ihrem täglichen Trott ... ... nicht so Dinge hinterfragen, sondern ... ... die klassische Betriebsblindheit. Ich glaube, ja, ... ... da sind solche Ideen auch sehr wertvoll. Ich glaube, ... ... du hast das jetzt einfach mal durchgedacht ... ... und ausprobiert und es war, glaube ich, sehr wertvoll, ... ... das bis zum Ende einfach mal durchzuprobieren, ... ... weil viele Ideen, ... ... wie du im Auto drauf gekommen bist, ... bist, haben viele, glaube ich, Ideen, die erstmal skurril sein wollen und vielleicht auch in der Physik keinen Sinn ergeben. Erstmal, also das, wie du schon gesagt hast, naja, also erstmal muss es sowieso hochgepumpt werden, aber die Infrastruktur, die wir da haben, einfach mal zu sehen und zu gucken, ey, okay, das lässt sich jetzt aber auch so nicht ändern, aber da können wir das und das einbauen und zumindest den Energieverbrauch mindern, ist ja schon mal ein Plus vom Status Also wir kommen ein Stück wieder in die richtige Richtung, entweder halt Strom zu sparen oder halt, es ist ja in dem Sinne grüner Strom, den wir jetzt in dem Fall explizit erzeugen. Also ob das jetzt ein Dieselgenerator ist, der das Wasser hochpumpt und wir fangen das mit unserer grünen Energie wieder ab, sei mal dahingestellt als klimafreundlich, aber es ist vom aktuellen Status an ein Schritt in die richtige Richtung, um effizienter zu sein oder ressourcensparender sogar. Richtig. Und das hast du jetzt schön zusammengefasst eigentlich. Das ist auch der Grund, Tenor, mit dem ich wollte, dass Menschen aus dem Video rausgehen am Ende. Mir ging es gar nicht so sehr um die Wasserturbine. Das war jetzt einfach, hat auch einfach Spaß gemacht, das zu basteln und so. Aber ich wollte im Endeffekt damit zeigen, hey, da ist eine Idee, die habe ich selbst für bescheuert gehalten. Und normalerweise ist das so eine dieser Ideen, die lässt er einfach fallen und gut ist. Aber wenn du eine Million Menschen nimmst und jeder lässt die Ideen fallen, dann kommt ja kein Fortschritt zustande. Deswegen es lohnt sich ab und zu mal solchen Ideen nachzugehen, vor allem wenn es darum geht, irgendwie ein Stück weit die Energiewende voranzubringen. Ich glaube, da tun neue Ideen ganz gut. Und es tut dir auch der Psyche ein bisschen gut, wenn du eine Idee für gut befunden hast und merkst, oh, da ist schon längst jemand dran. Und arbeite da schon längst dran. es heißt, in ganzen Klimaprojekten oder in solchen irgendwelchen Ideen diese Welt ein bisschen besser machen. Fun Fact noch wegen dran sein und macht Spaß zu basteln. Ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast, aber das Video ist jetzt seit gut drei Monaten online. Ich weiß nicht, wie lange es online sein wird, wenn der Podcast live geht. Bisher hat noch niemand das Easter Egg darin entdeckt oder zumindest geclaimed. Also es gibt eine Möglichkeit, die Wasserturbine zu bekommen. Just saying. Ich sag nicht mehr. Ihr habt es gehört. Wir werden wissen, wie viele Leute diesen Podcast hören, wenn die ersten Bewerbungen eintreffen. Die müssen ja erst mal das E-Star erkennen. Die Frage, die große Turbine oder deine Garten? Nee, nee, die kleine. Oh Gott, oh Gott. Nicht, dass wir hier in ein rechtliches Bedingtnis kommen. Die kleine Gartenturbine. Du hast ja mit den Verantwortlichen gesprochen. Da können wir vielleicht eine große Turbine gewinnen. Nee. Okay. Ich weiß nicht, wie viel Millionen die kosten, aber klar. Ja, genau. Also, hört diesen Podcast. Merkt, man kann auch was gewinnen, wenn man genau hinguckt. Oder hinhört. Wie auch immer. Vielleicht auch noch in weiteren Videos "Hier ist der Ex versteckt". Aber wo weitere Videos? Du hast noch ein zweites Video gemacht mit einer weiteren Sache, die sich dreht. Was für mich auch sehr spannend war, weil ich glaub, jeder von uns kennt den Nahverkehr, wenn man in eine Stadt fährt, eine Straßenbahn, was auch immer. Und nimmt's eigentlich einfach komplett so hin, dass die das selbstverständlich fahren. Alles was halt eben uns von A nach B fährt, das war schon immer so und da kann ja eigentlich nichts schief gehen, was zum Beispiel Strom oder alles mögliche angeht. Gleich mal vorab und bitte in einfachster Physik, bevor wir jetzt in diese, wo es in unserem Alltag nochmal geschieht, diese ganzen Energiegeschichten. Du hast mit einem schönen Kreisel angefangen, wie speichert so ein Kreisel Energie? ... in rotationskinetischer Form. Soll ich das erklären? Es ist auch einfach, wie es geht. Du hast es ja so schön mit deinem ... Im Video sieht man so einen schönen Traktor ... Ja. Ich mach mal es einfach. Man muss nicht zum Ende spulen, aber ganz am Ende erklärt sich das eigentlich ganz schön, ... ... dass wenn man einmal so ein Rad antreibt, ... ... dann dreht sich es erst mal ein Stück weiter. Es ist so ein bisschen dieses Lokomotivenprinzip. Ich lasse mal das Drehen noch beiseite, ... kommen wir gleich drauf, aber ein bisschen das Lokomotivenprinzip, wenn eine Lokomotive mal in Schwung ist, da kommt die Schwungmasse, dann stoppst du die nicht so leicht, weil die Energie, die Bewegungsenergie in dieser Masse, in diesem großen Gewicht gespeichert ist. Also es kostet einiges an Energie, bis du die Lokomotive antreibst, aber sie zu stoppen ist auch schwer. Man kennt so Fahrradfahren, kann man glaube ich. Man selbst muss sehr viel Energie aufwenden, Man muss Muskelkraft reinstecken, um überhaupt erstmal loszutreten. Man kennt es, zum Beispiel, wenn man die Gangschaltung ganz weit oben hat, ist es ein bisschen schwieriger, das Fahrrad in Schwung zu kriegen, aber irgendwann läuft es. Genau, wenn Schwung holen, das ist so das Stichwort. Und die Sachen, das Ganze gibt es nicht nur in Bewegung, die von A nach B geht, sondern eben auch in Drehbewegung. Das heißt, wenn du einen ganz, ganz schweren Kreisel hast, stell dir vor einen Traktorreifen, der frei läuft, also in der Luft ist, Du drehst den einmal ganz schnell an, den hältst du auch nicht auf einmal auf, so mit der Hand, weil da echt viel Gewicht sich echt schnell dreht. Und diese Form von Energiespeicherung ist eigentlich eine Batterie. Und darum dreht sich es in dem Video. Genau. Wie man sich das nutzen kann. War das einfach genug oder soll ich es noch einfach versuchen? Ich glaube, es wird nicht mehr einfacher. Ansonsten schaut einfach dieses Video, wo es, glaube ich, nochmal aufgedröselter erscheint. Da geht es ja explizit darum, dieser Kreisel soll ja als Energiespeicher genutzt werden. Kurz beziehungsweise in gewissen größeren Maßen dann auch langfristiger. Wo finden wir in unserem Alltag, ich habe gerade schon die Stadt genannt, solche Energieverluste, wie kommen die zustande? Was sind die Big Player? Ja, also ich glaube, wir können mal kurz auseinanderhalten. erstmal kurz warum brauchen wir energiespeicher und dann warum der der kreisel so besonders in dem ganzen ist weil der spielt eine besondere Rolle genau ja das ist nichts neues das ist eigentlich eine sehr sehr alte technologie sehr sehr sehr alt können wir vielleicht auch noch darauf eingehen wenn es interessant ist aber erst mal warum brauchen wir energiespeicher zum einen natürlich so aus effizienzgründen dass wir sagen wir wollen die energie nicht verlieren wenn wenn wir welche haben. Zum anderen aber auch, weil es Energie- oder Leistungsspitzen gibt, die das System ins Wanken bekommen könnten. Das ist jetzt ein bisschen komplizierter, da muss man nicht unbedingt rein. Aber ich mache mal ein Beispiel, wo es Sinn ergibt, die Energie zu speichern aus Effizienzgründen. Das ist auch das Beispiel, was in dem Video, was ich da zeige. Das ist die Straßenbahn, die Tramlinie, die hast du gerade schon angesprochen. Du hast praktisch einen Zug, eine Tram, die fährt in den Bahnhof ein und sie bremst. Und beim Bremsen erzeugt sie Energie. Also sie macht das nicht wie beim Fahrrad mit Bremsbacken auf Scheiben bremsen, sondern sie macht das praktisch mit den Motoren, die aber rückwärts wirken. Und Motoren sind, wenn Motoren eine entschleunigende Wirkung haben, dann erzeugen sie Strom. Genauso wie sie beim E-Auto. Genau, wie beim E-Auto, Rekuperation. Ganz genau. Und also die Tramlinie fährt in den Bahnhof, sie erzeugt Strom. Jetzt Jetzt muss der Strom, diese Leistung, irgendwo hin. Normalerweise schicken sie das auf die Oberleitung, wo sie vorher den Strom rauskriegt, wenn sie beschleunigt. Über die Oberleitung muss es dann auch wieder irgendwo hin. Normalerweise ist es so, dass es einen anderen Zug gibt, der in derselben Region ist. Der beschleunigt grad im selben Moment und benutzt die Energie von der ersten Tram, die praktisch den Strom generiert. So weit, so gut. Die tauschen sich da aus, und alles ist tippitoppi. Problem ist dann, wenn grad keine da ist. da ist. Das passiert meistens dann, wenn eine Tramlinie weit außerhalb des Stadtkerns ist, das heißt sie ist weit weg von anderen Linien, die gerade am Beschleunigen sind. Das heißt, der Zug fährt in den Bahnhof rein, will bremsen, erzeugt einen Haufen Strom, aber es ist kein Abnehmer da. Wenn das passiert, dann würden Leitungen durchbrennen, weil einfach zu viel Leistung da ist und keine Abnehmer. Deswegen haben diese Züge oben drauf, das war mir komplett neu, sogenannte Bremswiderstände. Das sind einfach fette Widerstände, die Wärme erzeugen. Die machen nichts anderes, die nehmen die elektrische Energie und machen Wärme draus, damit die einfach verpufft. Genau, das ist einfach komplett verlorene Energie, die keinen Sinn hat. Und das wollten die hannoverschen Verkehrsbetriebe, die Oestra, vermeiden, weil du halt dann sonst neue Energie kaufen musst, eben die Energie verheizt und das macht wenig Sinn. Und die haben sich dann überlegt, was für einen Energiespeicher könnten wir nutzen, nehmen wir Batterien oder irgendwas anderes und Batterien haben ihre Daseinsberechtigung, allerdings wenn es darum geht, sehr sehr schnelle Ladezyklen zu haben, also super schnell super viel Energie reinpressen und super schnell wieder rausziehen, dann ist der Lithium-Ionen-Akku das beansprucht den ein bisschen mehr als es sollte, der mag lieber langsame Be- und Entladungen, diese superschnellen eben nicht. Da geht es wirklich darum, also wir sprechen davon, wie lange dauert es bis eine Tram steht, das sind irgendwie 30 Sekunden oder so, hat aber gleichzeitig eine enorme Menge an Energie. Also das muss wirklich schnell aufgenommen werden und wieder abgegeben werden. Die Masse allein ist ja schon eine Vielzahl. Richtig, das ist echt enorm. Und da haben die sich dann angeschaut, ob sie nicht so einen rotationskinetischen Energiespeicher nehmen, also einen Schwungmassespeicher. Das ist, wie schon gesagt, einfach ein schwerer Stahlkreisel. Also der wiegt irgendwie, ich weiß nicht mehr, was es war, ich glaube viereinhalb Tonnen oder so. Und den drehen die halt mit einem Motor an. Der dreht dann immer schneller, immer schneller, bis er ein paar tausend Umdrehungen pro Minute hat. Und wenn die Tram dann wieder losfahren will, genau das gleiche Prinzip wie bei der Tram vorhin, wenn sie bremst, wird dieser Kreisel gebremst und durch diesen Motor, der dann als Generator dient, wird Strom erzeugt. Der wird über die Oberleitung wieder in die Tramlinie reingeschickt und die fährt los. Und das Ganze mit einer Effizienz von über 90 Prozent. Also es geht sehr wenig Energie davon verloren im ganzen Prozess und es muss wenig neue Energie zugekauft werden. Das heißt, die Tram beschleunigt mit der Energie, die sie vorher beim Bremsen produziert hat. Über 90 Prozent. Also man kann sich so vorstellen, eine Bahn bremst. Für die, die kein E-Auto fahren, man kann es immer, E-Autos sind immer so schön angezeigt, wenn man eben vom Gas runter geht, dann schwenkt da so ein Balken rüber in die Charging Zone und das Auto lädt praktisch wieder. Also wenn man einen Berg runter fährt, wie der E-Auto-Fahrer kennt oder E-Roller-Fahrer kennst, dass da dann eigentlich nur ein Ladevorgang ist und die ganze Energie gleich wieder zurückkommt. Dieser Motor treibt praktisch diesen Zirkel an und dieser Zirkel dreht sich so lang weiter, bis die Energie wieder gebraucht wird. Vorurteil im Straßenverkehr, sagen wir mal so, es dauert nicht lang, bis die nächste Tram wahrscheinlich wieder losfahren wird in einer Großstadt wie Hannover und schon kann die Energie aus diesem Zirkel wieder rausgelagert werden. Ja, beeinflusst durch den... Sorry, ich spreche einfach weiter. Vereinfacht dargestellt genauso durch die letzte Szene aus deinem Film, wo das Rad vom Traktor sich ja weiterdreht, obwohl der Akkuschrauber schon längst weg ist. Also es braucht mehr Energie, es dreht sich weiter und trotzdem wird der Gegenstand, den du da anziehst, immer weiter rangezogen. Ja, das sollte ich vielleicht für den Podcast nochmal erklären, was wir da gemacht haben. Vielleicht noch ganz kurz zu der Straßenbahngeschichte, weil in dem Video, der hat so ein bisschen mehr Facetten also mehrere Themenbereiche, die mit angerissen werden. Zum Straßenbahnbereich noch, ich hab mich dann gefragt, das ist ja voll sinnvoll und voll gut, machen das eigentlich alle Tramlinien in Deutschland? Und ich hab mir dann mal die 24 größten oder die längsten Straßenbahnnetze, Netzbetreiber rausgepickt. Die größten Städte Deutschlands wahrscheinlich, ja. Ziemlich, nicht ganz eins zu eins, aber ziemlich, ja. Und hab die einfach mal angeschrieben und gefragt, nutzt ihr einen Schwung Massesspeicher? Wenn nein, warum nicht? Und ich glaub, so gut die Hälfte davon haben mir geantwortet. Von denen war die ÜSTRA aus Hannover die Einzigen, die das tun. Ich hab mal noch gelesen, in ganz Deutschland, ich hab noch gelesen von einer Stadt, ich weiß nicht mehr, ob's Chemnitz war, könnte Chemnitz gewesen sein, die das wohl auch nutzen. Aber von denen, die ich angeschrieben hab, waren keine dabei, die das auch tun. Wahrscheinlich verheizten die das dann auf den Widerständen. Soweit bin ich da nicht rein, weil sonst hätte ich echt viel E-Mail-Verkehr gehabt mit den ganzen Verkehrsbetrieben. Ich habe es dann dabei belassen, aber ja, war ganz interessant. Also da ist noch einiges an Potenzial da im ÖPNV-Bereich. Auch darüber hinaus über die Tramlinien. Also das Gleiche gilt ja auch für U-Bahnen und natürlich auch für S-Bahnen. Halt nochmal mit mehr Leistung, weil diese Züge einfach deutlich schwerer und länger sind. Und natürlich auch, da brauchst du dann aber richtig große Speicher für ICEs genauso oder ICs, also halt alle Züge, die mit Strom fahren. Die funktionieren ja alle nach dem gleichen Prinzip, nur in unterschiedlichen Gewichtsklassen, buchstäblich. Und wenn man mal abseits vom öffentlichen Nahverkehr schaut, beziehungsweise auf den Intercity-Expressen, gibt es solche Energiesachen, also dieser Energiefluss, der ist jetzt nicht nur im öffentlichen Nahverkehr, sondern in ganz Deutschland. Also wir sind ja nicht ein ausgewogenes Land, was genauso viel Strom produziert, wie wir auch verbrauchen zu jeder Sekunde. Dafür müsste man ein Riesennetzwerk haben, was irgendwie das Windrad automatisch ausschaltet, wenn es nicht gebraucht ist. Geschweige denn, jetzt muss Kohlekraft ... verlaufen, weil Strom wieder gebraucht wird. Wie kann man da arbeiten? Auf großer skalierter Basis. Ich ... ... erkläre mal kurz, was wir für ein Experiment ... ... auf dem Hof gemacht haben, ... ... weil das hilft dann zu verstehen, ... ... wie es im Großen und Ganzen funktionieren kann. Ich war auf dem Bauernhof von meinem Papa. Mein Papa ist Landwirt, meine zwei Geschwister, ... ... mein Bruder und meine Schwester, die lernen das beide gerade. Und ich habe die mal besucht und habe gefragt, ... ob sie Bock haben mit mir ein Experiment zu machen. Wir haben folgendes gemacht, wir haben einen alten Traktor genommen, den auf den Hof gestellt und vorne die Vorderachse angehoben, sodass die Vorderreifen, die ja auch gut schwer sind, frei laufen. Jetzt haben wir zwei Versuchsaufbauten gemacht. Einmal haben wir diesen Reifen genutzt und einmal nicht. Wir haben dann noch einen Akkuschrauber gehabt und an dem Akkuschrauber haben wir vorne so eine Stange dran gemacht, auf die eine lange Schnur sich aufwickelt. Und ans andere Ende der Schnur haben wir ein Gewicht gehängt und praktisch auf diese Schnur. Und dieses Gewicht musste dann verschiedene Hindernisse überkommen, die halt im Weg stehen. So was wie eine Leiter, die dann da lag oder Holzbalken, die dann da lagen, die praktisch zeigen sollten, wenn ich jetzt meinen Akkuschrauber in die Hand halte, diese Schnur aufwickle, dann zieht es das Gewicht über den Hof und immer wieder sind diese Hindernisse im Weg, die plötzlich mehr Leistung vom Akkuschrauber verlangen zum weiter aufrollen, als wenn er nur über den normalen Boden gezogen werden muss. Somit hast du so Leistungsspitzen, wenn nur sowieso im verbrauch simuliert und der akkuschrauber war tatsächlich nicht in der lage die über den ganzen hof zu ziehen der ist halt bei irgendeinem gewicht dann gescheitert bei irgendeinem hindernis weil es einfach zu schwer wurde versuchsaufbau 2 war dann wir haben diese stange die vorher am akkuschrauber dran war verbunden mit diesem großen reifen das heißt wir haben wieder mit dem akkuschrauber diese stange angetrieben gleichzeitig hat sich ganz langsam dieser reifen bewegt irgendwann immer schneller und immer schneller weil das halt so langsam dann die Energie aufgenommen hat vom Akkuschrauber und die Stange hat weiterhin diese Schnur aufgewickelt. Das Gewicht wird über den Hof gezogen und irgendwann dreht sich dieser Reifen schon ordentlich schnell. Die Stange ist immer noch genauso dick und wickelt auf und wickelt auf und jedes Mal, wenn ein Gewicht im Weg lag, hat dieser Reifen einfach weitergezogen. Für einen Akkuschrauber war es kein Zusatzaufwand, weil der hat ja weiterhin nur diesen Reifen angetrieben, aber im Reifen, den hältst du ja, wie schon erwähnt, nicht einfach so auf. Das heißt, wenn da Hindernisse im Weg waren, das hat einfach wie eine Lokomotive weitergefahren sozusagen. Das hat man am Ende dann auch ganz schön gemerkt. Wir hatten über so eine Umlenkrolle das Gewicht praktisch einmal nach oben, die Schnur ist so verlaufen, dass sie irgendwann senkrecht auch waren im Stück. Und wir haben irgendwann den Akkuschrauber dann abgenommen, als das letzte Gewicht praktisch überwunden war, äh, das letzte Hindernis überwunden war. Und das Gewicht ist einfach weitergezogen über den Hof und irgendwann auch noch dieses hängerechte Stück hoch, weil einfach noch so viel Masse in Bewegung war in diesem Traktorreifen, dass es einfach weiter gearbeitet hat. Also wenn man sich das so vorstellt, jetzt auf eine Stadt bezogen oder auf ein großes Gebiet bezogen, diese überschüssige Energie, die jetzt in dem Fall mal der Akkuschrauber ist, wird einfach mal in so eine Turbine, in dem Fall das euer Rad, reingepustet. Das dauert natürlich, bis es so eine gewisse Kraft entwickelt, dass man ja große Sachen damit antreiben kann. Es ist ja dann praktisch ein eigenes Kraftwerk. Aber wenn es dann mal läuft und diese ist überschüssige Energie, kann dann dafür genutzt werden, um solche Hindernisse, sei es dann eben eine große Maschine, die irgendwann mal in der Stadt anläuft, dafür wieder genutzt werden. Also praktisch diese kleine Turbine wie im Nahverkehr, groß gedacht, einfach überschüssige Energie genommen, zwischenrotiert sage ich jetzt einfach mal und dann wieder raus rotiert in Energie. Genau, es ist sozusagen ein Leistungspuffer. Also ich würde es als Puffer bezeichnen. Der geht in beide Richtungen übrigens, also das ist ganz interessant. Es muss nicht ein gigantisch großer Kreisel sein, also das können auch ganz viele kleine sein, die super schnell drehen oder so. Da gibt es verschiedene Modelle in groß und in klein und in schnell und in langsam, aber im Endeffekt ist genau das, was du beschrieben hast. Angenommen, dieser Kreisel wird jedes Mal, wenn PV-Strom anliegt oder Windstrom anliegt, wird der angetrieben, dreht sich ganz schnell und wenn jetzt eine Korrosoriepresse plötzlich mal für eine Sekunde einen Megawatt an Strom braucht, also plötzlich viel, viel mehr als die ganze Zeit sonst, dann nimmt es die Energie aus diesen drehenden Bewegungen raus und es entsteht keine Lücke im Stromsystem, was echt ein großes Problem wäre, sondern das Stromsystem funktioniert weiter und die Kreisel drehen halt einen Ticken langsamer. Das Gleiche geht aber auch in der umgekehrten Denkweise. Angenommen, du hast einen gleichmäßigen Stromverbrauch, also denk jetzt mal nicht an diese Presse, sondern einfach ganz normale Grundlast, die halt da ist in der Stadt. Aber plötzlich schiebt sich eine Wolke zwischen Sonne und PV-Modul und es ist für fünf Sekunden Dunkelheit auf dem PV-Modul. Das würde ja dafür sorgen, dass kein Strom da ist, wenn wir nur PV hätten. - Richtig. Wir halten's mal vereinfacht. Das wär ein Problem. Wenn wir aber diese Kreisel, diesen Puffer haben, dann ist das kein Ding. Weil dann haben wir halt mal kurz eine Lücke, merkt aber keiner, weil wir diese Energie zwischen gepuffert haben. Sobald dann wieder Sonne voll aufs PV-Modul knallt, füllen wir praktisch diesen Speicher wieder auf. Im Endeffekt genauso wie jede andere Batterie auch funktioniert. Nur dass du diese speziellen Schwungmasse-Speicher wo du dich am Tag be- und entladen kannst, voll und ganz. Die haben halt nahezu keinen Verschleiß. Also, eigentlich so ein kleiner ... Sicherlich ist es schwierig jetzt in der Masse so groß zu denken, wie groß so eine Turbine sein muss, um den ganzen Stadt zu nennen. Das wird's so nicht geben. Aber so diese kleinen ... Ich glaub, dass es sehr dezentral wird. Ich könnte mir vorstellen, dass Gemeinden und Kommunen, Städte das auch nutzen werden. aber ich könnte mir noch eher vorstellen, nachdem ich es bisher verstanden habe, dass es bei den Erzeugern, bei den Erzeugerbetrieben und bei den Großverbrauchern, die wirklich hohe Schwankungen haben, dass die das einsetzen werden. Das heißt, dieser Stromerzeuger vom PV-Modul, also der PV-Park, ich spreche jetzt nicht vom PV-Modul auf dem Dach, sondern wirklich diese PV-Parks oder diese Windparks, dass die sich solche Teile hinstellen, dass sie praktisch anbieten können ins Netz. ins Netz. Wir geben euch gleichmäßig Energie. Wir geben euch nicht, wann der Wind bläst und wann die Sonne scheint, sondern wir geben es euch gleichmäßig. Und auf der anderen Seite könnte ich mir auch vorstellen, dass die Industriebetriebe, die eben diese Stromspitzen haben, weil sie diesen Leistungshungrigen, diese Pressen haben, diese Anlagen, dass die sagen, momentan zahlen die extra dafür, diese gigantischen Leistungsspitzen abfragen zu dürfen. die zahlen da extra Kosten dafür, dass das Netz ihnen das bereitstellt, dass sie sagen, hey, diese Kosten zahle ich nicht und dafür garantiere ich, ich nehme nie mehr als x Kilowatt ab zu einer Zeit, weil ich es immer zwischenspeichere mit diesen Dingern. Das heißt, du hast praktisch vorne und hinten an der Stromerzeugung und im Verbrauch diese Verstetigungen, diese Glättungen im Leistungsspektrum sozusagen und in der Mitte davon, die Grundlast, die ist davon unbeeindruckt. So könnte ich es mir vorstellen, dass es passieren wird. Ich fand gerade das Beispiel mit dem Windpark sehr interessant, weil man nämlich sagt, jedes Windrad, was sich eben nicht dreht, ist ja jetzt nicht kaputt, sondern ist einfach nur, weil das Stromnetz ist gerade gesättigt, heißt dieses Windrad wird gerade nicht gebraucht. Das könnte man ja damit ein Stück weit natürlich auch weiterhin umgehen, wenn man sagt, dieses Windrad dreht einfach diesen Kreisel an. ist das natürlich die Frage, wie viel Energie so ein Kreisel verträgt. Also wie viel Windräder das ganze Ding kompensieren kann. Nicht, dass es dann halt ... Ja, nicht im Kölner ... Wie sagt man? Dass es wegfliegt. - Ja, genau. Ich glaub, das ist eine Kombination aus vielen Dingen, gerade was die Windparks angeht. Weil, wie du sagst, das ist natürlich begrenzt, wie viel Energiemenge du in so ein Ding reinstecken kannst. Aber wenn du das kombinierst mit ... kurzzeitigen Spitzen, wenn mal mehr oder weniger da ist, für ganz kurze Zeit, dann sind die ideal zum Glätten. Aber wenn jetzt über Stunden hinweg da so viel Wind drauf schießt, dann ist es nicht ideal, weil so viel Kapazität ist da nicht drin. Außer du baust sehr viele davon. Und dann macht es natürlich Sinn zu sagen, hey wir haben jetzt über Stunden so viel Wind, lass uns da Wasserstoff draus machen. Also irgendwas, was viel Energie braucht, was du gut vorhalten kannst. Dann lass uns Wasserstoff machen. Brauchen wir sowieso in der Industrie in der Zukunft. Lass uns davon Mengen machen. Und wenn wir es nicht dafür brauchen, ja dann machen wir halt grünes Erdgas draus aus dem Wasserstoff. Könnten wir vielleicht auch ganz gut gebrauchen, um unsere Gasheizungen mal ohne Putin zu betreiben. Also ich glaube, da fällt uns schon für überschüssige Energiefälle, fällt uns schon Nutzen ein. Richtig, aber es würde zumindest diesen kurzfristigen, und das meine ich, wenn so ein Windrad eben steht, dann hast du nicht einfach gleich den Prozess von Windgas, den du das so erstellen kannst, sondern dann wäre es einfach eins zu eins einfach mal schnell eine Turbine angetrieben, die zumindest, auch wenn man es nicht braucht, diesen direkten Energieverlust, weil theoretisch ist ja ein stehendes Windrad reiner Energieverlust. Wenn Wind weht, ist es einfach nur ein Gegenstand, der im Weg steht und nichts damit anfängt, mit der Energie, die Wind eben hat. Und wenn man diese noch mal kurzfristig in eine Turbine reinpusten kann, dann ist es ja auch schon mal gewonnen, auch wenn diese Energie dann vielleicht auch wieder verpufft, aber überall wo Widerstände angebracht sind, um einfach nur Energie in Hitze zu verwandeln und den Strom praktisch verpuffen lässt. Allein da kann man ja denken, egal in welcher Größen-Skalierung, diese Kreisel anzubringen. Diesen Punkt fand ich einfach mega interessant und deshalb kombinieren beide Sachen. Irgendwo sind immer Energieverluste und ich finde es mega cool, dass man daran denkt, Gerade in einer Stadt wie Hannover, die Energie geht uns erstmal nicht verloren, zumindest nur ein marginaler Teil, der jetzt wirklich nicht so relevant ist, um dann doch wieder einfach die Energie nutzen zu können, die ja echt einfach nur in einem Ort gespeichert ist, ohne dass man jetzt groß eine Batterie braucht oder einen Erdgasspeicher, wo man tiefe Löcher im Erdboden suchen muss am besten noch Liquid Gas irgendwie erstellen müsste, um Gas speichern zu können. Kurzfristig gedacht, ist klar. Also es geht jetzt nicht darum, dass wir hier jahrelang Strom speichern in einer Turbine, die sich ewig dreht. Aber je weniger Strom wir dann eben auch wieder beziehen müssen, desto mehr entlasten wir die Umwelt. wie ziehen wir nach wie vor Kohlestrom, Atomstrom und alle fossilen Brennstoffe, die es eben so gibt, Erdgas. Da spart man sich ja was und das sieht man glaube ich noch nicht. Also man nimmt den Strom so hin und das sollte sich jeder bewusst sein, dass Strom nicht so einfach zu denken ist. Ja, der ist ja immer da, der kommt ja immer aus der Steckdose. Vielleicht und wir wissen es nicht, werden wir diesen Winter eben das erste Mal erleben, vielleicht mal irgendwie tatsächlich von oben angeordnet, Strom zu sparen und es werden keine Lichter von drei bis vier Uhr nachts leuchten. Erst dann werden wir spüren, dass wir was tun müssen und diese Ansätze sind einfach ein wunderbarer Ansatz, zu sagen, wir sparen uns einfach den Strom, den wir gar nicht erst brauchen und kommen so vielleicht unseren Klimazielen natürlich näher und genauso unseren, ja schonen wir Ressourcen und unseren Geldbeutel, Also eigentlich eine Win-Win-Situation in alle Richtungen, was den Klimawandel angeht. Fast so einfach wie "Tempo Limit", ne? Fast so einfach wie "Tempo Limit". Aber das ist ein anderes Thema, da können wir uns mal drüber streiten. In diesem Sinne, wenn du nichts mehr zu sagen hast, jeder von euch sollte jetzt einfach mal zu seinem Bürgermeister hingehen, zu seinen Stadtwerken, fragen, ob sie nicht so einen Drogenhinderer installiert haben. Wenn ja, wird er genutzt, wenn ja, kann man nicht austauschen. Und somit sparen wir schon mal an der Ecke Strom und brauchen natürlich auch einen Ausbau dieser Energiespeicher durch Kreisel in Montserrum. Und somit verabschieden wir uns und wünschen euch einen schönen Tag, schönen Abend, schönen Morgen, schönen Mittag. Wir sehen uns das nächste Mal. Bis dann. [MUSIK] [Ende]

2024 - Michael Schindler & Patrick Niedermayer