Was man aus einem Urlaub in der Wüste für die Führung mitnehmen kann
Eine Gruppe ohne gute Führung braucht zu viel Zeit
05.08.2024
Zusammenfassung & Show Notes
Warum wird der Raum für’s Wesentliche genommen, wenn die Organisation und der Rahmen fehlt? Warum kann nichts Größeres passieren, wenn sich das Team mit den Rahmenbedingungen beschäftigt? Und warum dauert alles viel länger, wenn nicht kommuniziert wird?
Darum geht es in der neuen Folge von „Leadership Masterclass – von den Besten lernen“, in der diesmal nur die Hosts Hanna Rentschler und Brigitte Dyck miteinander sprechen.
Denn Hanna war vor kurzem für 10 Tage in der Wüste – ein Traum, den sie schon lange hatte. Ihr Ziel war es, zu schauen, was in ihr aufkommt, wenn sie mal Ruhe und Zeit hat, um sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die Themen, die sie im Alltag nicht auf dem Schirm hat, weil sie im Trubel untergehen, das war ihre persönliche Herausforderung.
Zunächst dachte sie, dass das größte Problem sei, dass sie 7 Tage in der Wüste nicht duschen könne, doch das schlimmste war die Organisation und die Rahmenbedingungen. Die waren nämlich so gut wie nicht vorhanden und dadurch haben simple Dinge extrem viel Raum eingenommen.
Denn wenn sich das Team selbst mit den Rahmenbedingungen beschäftigt statt der Lead, dann kann nichts Größeres entstehen, man kommt nicht in die Motivation.
Auf der Reise gab es einen Rhythmus, der aber nicht kommuniziert wurde, sodass Hanna erst nach mehreren Tagen verstand, wo sie ihre Freiräume nutzen konnte. Ihr Fazit: man verliert Zeit, wenn es keine Rahmenbedingungen gibt.
Ein weiteres Learning: Während eines Sandsturms nahm sich die Reiseleitung zuerst das von allen dringend gebrauchte Wasser, statt sich erst um ihre Gruppe zu kümmern. Das ist ein Beispiel von schlechter Führung, denn eine gute Führungskraft sorgt erst dafür, dass die Bedürfnisse in der Gruppe gestillt sind – Stichwort: Leading as a service!
Was Hanna gelernt hat, war zudem „Choose your Battles“, denn manchmal bringt es der Gruppendynamik nichts, wenn man einen Kampf kämpft.
Sense or Nonsense: Kann jeder Führungskraft? NEIN! Viele könnten Führungskraft, wenn sie begleitet werden würden. Es gibt Menschen, die Dinge dazulernen können und dadurch eine bessere Führungskraft werden könnten, es gibt aber auch Menschen, die sind einfach nicht gemacht dafür, zu führen, fühlen sich aber dazu berufen. Es geht dabei oft um’s Ego, denn eine Führungsposition fühlt sich gut an und wird auch von außen belohnt. Oft wird die beste Fachkraft zur Führungspersönlichkeit gemacht.
FührungsQuickie: Alle Teams brauchen Orientierungspunkte, ob Nordsterne, Leuchtpunkte oder Leitplanken. Nur so können sich Potentiale entfalten. Außerdem ist es wichtig, Interesse an den Menschen zu haben, die geführt werden und deren Bedürfnisse zu verstehen.
Leitender Gedanke: Qualität ist kein Zufall!
Stormy Times
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Kapitel:
00:00:00 Intro in die Folge
00:01:14 Sense or Nonsense
00:03:40 Werbung in eigener Sache
00:05:06 Deep Dive
00:07:25 Herausforderungen in der Wüste
00:09:46 Gruppe ohne Führung
00:14:36 Fehlende Kommunikation
00:17:13 Leading as a service
00:20:16 Resilienz und Anpassungsfähigkeit
00:22:14 Gruppendynamik
00:25:32 FührungsQuickie
00:28:20 Leitender Gedanke
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