mach's mit - Der Podcast

Empowering. Embodied. Berührend. Echt.

Als Penetration optional wurde und statt Ego echte Intimität einkehrte

Wie fühlt es sich an, wirklich intim zu sein? Einblicke in meine persönliche Reise

24.10.2024 39 min

Zusammenfassung & Show Notes

Eine Folge, die sich für mich sehr intim und entsprechend verletzlich anfühlt, weil ich dich tief hineinschauen lasse. Aber it's worth it. Höre, was sich für mich durch queere Intimität tiefgreifend verändert hat... It goes deep. Mein Herz war so präsent in der Folge - I hope you feel it.

Das Video, das ich erwähne von Chris Bale: https://www.instagram.com/reel/C-7ChfOOSeR/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==
Seine Worte findest du noch mal am Ende der Shownotes.

Ich freu mich auf Austausch mit dir!
LASS MICH SO GERN WISSEN: Was hat dich berührt? Was waren deine Erkenntnisse?
💌 Schreib mir so so gern! 💌z.B. über die Kommentar-Box, per Email an hello@machs-mit.com oder über Instagram: @machs_mit. 💌


Worum geht's in der Folge
In dieser Folge lass ich dich tief hineinschauen, wie sich mein Verständnis und Erleben von Sexualität im Laufe der Zeit verändert hat – von der Frau, deren Sexualität irgendwie viel zu sehr auf ihren Partner ausgerichtet war, hin zu einer Sexualität, die von Selbstbestimmung, Konsens, tiefer Intimität, die mein Herz zum Bersten bringt, und echtem Genuss geprägt ist. Losgelöster von gesellschaftliche Normen und Erwartungen.
.
✨Wie fühlt es sich an, wenn Penetration eine Option, aber kein Muss ist?
✨Was würdest du tun, wenn Penetration zu 100% nur für dich ist?
✨Was ändert sich, wenn gegenseitige Wertschätzung und die Verbindung im Vordergrund stehen?
✨Was passiert, wenn wir weniger darauf fokussiert sind, was wir vom Gegenüber haben wollen, und stattdessen einander mit Sensibilität, Präsenz und Liebe begegnen und berühren?
✨Was passiert, wenn du als bisher immer Empfangende auch mal in die Rolle des penetrierenden Parts schlüpfst?

   
❤️ Meine besten Angebote für dich:

👉 Individuell erkunden, wer DU eigentlich bist und was DICH ausmacht (auch beyond gender roles). Herausfinden, was DU willst (und nicht willst) - was dein full-body "yes" ist. Und dich trauen, dafür einzustehen, dich zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen. MEHR von DIR zeigen. Und damit authentischer & lebendiger du selbst sein.

👉 Mehr ins Spüren kommen - vom Kopf in den Körper. Und damit auch tiefere Herzverbindungen eingehen können. Emotionen durchfühlen & ausdrücken in einem sicher gehaltenen Raum - einfühlsam von mir begleitet.

Solche und weitere Themen können wir in einer individuellen 1:1-Coaching-Begleitung angehen.
Alle Infos dazu, wie ich arbeite, bei welchen Themen ich dich unterstützen kann, etc. findest du hier: https://www.machs-mit.com/einzelcoaching
Wenn du magst, buch dir einfach ein kostenloses Erstgespräch mit mir und wir lernen uns unverbindlich kennen: https://calendly.com/machs_mit/kennenlernen
.
Zu zweit Lust auf tiefe Verbindung?
Dann ist die tantra-inspirierte Online-Date-Night für Daheim vielleicht was für euch.
3 ganz besondere Stunden angeleitet von mir für euch (voraufgenommene Audiobegleitung)
Für echte Quality Time & berührende Verbundenheit. Wann immer es euch passt - bei euch daheim.
Mehr Infos: https://machs-mit.thrivecart.com/date-night-vol-2/
 
-----------------------------------------------
Wenn du Gedanken zur Folge, Themenwünsche oder Fragen hast, die du mit mir teilen magst, schreib mir so so gern! Lass uns in Verbindung gehen ;-)
Instagram: @machs_mit
Email: hello@machs-mit.com
-----------------------------------------------

Chris Bale's Worte:
So as men it's really imperative that we understand the level of trust that has to be present for her to truly open into the experience of herself while with you.

It's not about her opening to you.
It's not about her surrendering to you.

Why does she need to surrender to you? 
I have no interest in a woman's surrendering to me. I do not want that. 

But what I love to feel and experience and what actually opens aspects of me to deeper love is feeling her in the process of love making - opening and surrendering to HERSELF. 

I just happen to be there. 

As presently and as sensitively, and as firmly as I can be there. 

But, please understand men that when we enter we are inside of another person. 

Part of her being that is deeply sensitive and nuanced. 

Please approach with the deepest care. The deepest love. 

Love that part of her with that part of you. 

Do not enter to get something from her. 

And if that's been your pattern that's okay, just please become aware of it and then stop it.

Because if you're not willing to bring love to her and intimacy, loving her with your genitals.

Loving her with your body and you're just there to do unto her. 

Please leave her alone.

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge! Und heute tatsächlich für mich eine Folge, die sich etwas, wenn nicht gar sehr, verletzlich anfühlt und ein Thema, über das ich schon sehr sehr lange mit mir grübel oder mit mir verhandle, ob ich darüber spreche, wie ich darüber spreche. Und ich habe gerade kürzlich ein sehr sehr sehr berührendes Video auf Instagram gesehen. Du findest den Link zu dem Video auch noch mal in den Shownotes. Und ich finde das einen wunderschönen Aufhänger für genau das Thema, was ich heute mich entschieden habe, mit dir zu teilen. Weil ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir darüber sprechen. Ich glaube, dass das ganz viel Potenzial hat, wenn wir uns darauf einlassen, das mal tatsächlich in der Tiefe zu verstehen, in der Tiefe auch mal zu fühlen. Und ich mag dir vielleicht auch einfach einen kleinen Einblick geben, warum das sich für mich so verletzlich anfühlt. Und ich glaube, der erste Aspekt, den ich dazu sagen mag, ist einfach, dass das ein Thema ist, wo ich merke, da ist so viel Herz drin, da ist so viel das Erleben, was ich dort habe, ist für mich so besonders und so nah an meinem Herzen, dass es einfach wertvoll für mich ist. Und ich auch merke, auch einfach durch die Reaktionen, die ich so seit der Podcast existiert, auch manchmal eben per E-Mail oder so bekomme, dass ich eben auch merke, nicht alle Menschen, die das hören, können sich darauf einlassen und nehmen das manchmal eher zum Anlass, das zu fetischisieren. Wie heißt das Wort, daraus einen Fetisch zu machen? Es ist eben auch nicht dazu gedacht, unbedingt da jetzt irgendwelche Fantasien in irgendwelchen Köpfen zu kreieren. Und ja, das fühlt sich einfach immer sehr heilig für mich an, so meine eigene Sexualität und was ich dort erlebe. Und gleichzeitig ist das natürlich hier ein Podcast, wo ich dich auch daran teilhaben lasse, was meine Gedanken sind, was meine Erfahrungen sind. Und das ist immer so ein ganz interessanter Mix von wie tief lasse ich reinschauen, wie fühlt sich das dann für mich an, wenn ich das tue. Und gerade in Bezug auf dieses Thema habe ich das Gefühl, dass es so wichtig ist, weil da einfach so viele wichtige Erkenntnisse und Learnings drinstecken, von denen ich mir einfach wünsche, dass sie draußen sind, dass Menschen das hören können. Und es bedeutet in dem Moment aber eben auch, dass ich dich in Bereiche meines Lebens und in Tiefen meines Lebens reinschauen lasse, die eben für mich besonders sind. Daher hoffe ich, dass du dir das, was ich sagen mag, dass das wirklich dein Herz berühren kann. Und dass es über das oberflächliche, wer macht was, wie hinter verschlossenen oder manchmal auch nicht verschlossenen Türen, dass das so ein bisschen zur Seite gestellt sein kann. Und daher, ja, let's start right into it. Und ich mag gerne damit starten, dir die Worte von Chris Bale, das ist der Mensch, der dieses Video gemacht hat, vorlesen. Und ich übersetze es dir danach more or less auf Deutsch, aber seine Worte sind auf Englisch und ich finde die einfach sehr kraftvoll und möchte damit gerne starten. Und dann dir meine Geschichte dazu erzählen und meine Gedanken dazu und vor allem auch meine Entwicklung und Transformation dazu, die ich in den letzten Jahren erleben durfte und die wirklich alles verändert hat. Wenn ich das einfach mal so sagen darf, weil genau so ist es. Also, wir starten mal. Er sagt in dem Video. Her surrendering to you. I have no interest in a woman surrendering to me. I do not want that. But what I love to feel and experience and what actually opens aspects of me to deeper love, is feeling her in the process of lovemaking. Opening and surrendering to herself. I just happen to be there as presently, as sensitively and firmly as I can be there. But please understand men that when we enter, we are inside of another person. Part of her being that is deeply sensitive, nuanced. Please approach with the deepest care, the deepest love. Love that part of her with that part of you. Do not enter to get something from her. And if that's been your pattern, that's okay. Just please become aware of it and then stop it. Because if you're not willing to bring love to her and intimacy, loving her with your genitals, loving her with your body and you're just there to do unto her, please leave her alone. Und für die, die den Englischen vielleicht nicht so mächtig sind, eine kurze Zusammenfassung von dem, was er sagt. Nämlich, dass er sagt, in dem Moment, gerade in diesem Fall geht es um heterosexuellen Sex, dass es eine Möglichkeit ist und was es hier braucht, nämlich ein tiefes Level an Vertrauen, was da sein muss, damit sich die Person, in dem Fall die Frau, öffnen kann. Und zwar sich öffnen kann, nicht unbedingt für den anderen Menschen und was er jetzt von ihr braucht und wie ich mich jemand anderem unterwerfe in einer gewissen Art und Weise, sondern wenn wir so präsent und vertrauensvoll miteinander in einer, im Lovemaking, also in einem Liebemachen sozusagen sind, dann öffnet sich eine Gelegenheit, dass wir uns selber begegnen können und zwar so tief und so, ja, in einer wahrscheinlich selten erlebten Tiefe einfach. Und dass er eben beschreibt, ich, meine Aufgabe als der Mensch, der in dem Moment die penetrative Energie hat, meine Aufgabe ist so präsent und so sensibel und so klar wie möglich da zu sein und anzuerkennen, dass ich in diesem Moment in einem anderen Menschen bin und einen sehr sensiblen Teil eines anderen Menschen berühre und damit in Berührung komme. Und da rede ich nicht nur von körperlich, sondern einfach auch energetisch, emotional. Und dass er darum bittet, in so einer, in so einem Zusammenkommen die tiefste Fürsorge und die tiefste Liebe dem entgegenzubringen. Und eben nicht Sex als etwas zu sehen und Penetration als etwas zu sehen, wo ich etwas von dem anderen Menschen möchte, wo ich den anderen Menschen für mich und meine Zwecke und meine Befriedigung benutze. Und er sagt eben auch so schön, und wenn das ein Muster von dir ist, was du bisher für dich so gelebt hast, dann ist es okay, aber dann ist es an der Zeit, sich dessen bewusst zu werden und das zu verändern. Und eben sich darin zu üben, kann ich auf die Art und Weise, wie ich mit anderen Menschen interagiere und in dem Fall in der intimsten Sphäre, kann ich da liebend mich verhalten und auch eben liebend meine Genitalien benutzen. Und nicht einfach nur irgendetwas mit jemandem machen für meinen eigenen Wunsch allein. Und da mag ich einfach gerne einhaken, weil das, was ich mit dir teilen mag und schon sehr lange mir überlege, wie ich das beschreiben kann und wie ich dem auch gerecht werden kann, ist eben, dass ich lange Zeit meines Lebens, ich glaube, wenn ich jetzt rechne, also bis zu meinem 30. Lebensjahr, sagen wir es mal so, ich weiß jetzt, konnte jetzt gerade nicht so schnell rechnen, wie viele Jahre sexuell aktiv ich jetzt schon bin, aber die Entwicklung, die ich erlebt habe über die Jahre bis hin zu meinem 30. Lebensjahr, von wie Sexualität stattfindet, in dem Fall bis zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich mit Männern und in welcher Rolle und in welcher Aufgabe, in Anführungsstrichen, ich mich gesehen habe und wie viel das Stück für Stück abgebaut wurde von der Haltung, in der wir uns ganz oft als Frauen befinden, nämlich in der, die uns halt die Gesellschaft auch sehr viel mitgibt von, deine Sexualität dient einem anderen Menschen. Es geht darum, dass der andere Mensch befriedigt ist, dass du dem sogenannten männlichen Blick gefällst und da Validierung bekommst und dich dann wertvoll und wichtig fühlst und dass wir eben ganz oft unsere Sexualität eben genau für dieses Selbstwert bestätigen, für dieses Sicherheit und Liebe und Geborgenheit bekommen, irgendwie dafür Kompromisse machen in unserer Sexualität und wie wir die leben. Und ich habe das schon öfter im Podcast erzählt, dass es für mich Momente gab in meiner sexuellen Entwicklung, wo ich das erste Mal gefragt wurde, was ich eigentlich will. Und ich total überfordert war mit der Frage, weil das mich bis zu dem Zeitpunkt noch nie jemand gefragt hatte. Und ich habe mich bis zu diesem Zeitpunkt dennoch als einen Menschen empfunden, der sehr aktiv die eigene Sexualität gestaltet. Also wo ich mich nicht so gefühlt habe, ich bin irgendwie die Person, die sich aufs Bett legt und dann you do whatever you want. Also ich habe mich immer schon als sehr empowered diesbezüglich empfunden und dennoch habe ich da erst mal gemerkt, was eigentlich alles noch möglich ist und was eigentlich alles an Selbstwirksamkeit in mir schlummert, die ich bis zu dem Zeitpunkt einfach noch gar nicht in Anspruch genommen habe. Und gleichzeitig die größte Veränderung und die größte Befreiung in einem bestimmten Maß auch, eigentlich nicht in einem bestimmten Maß, let's be honest, let's be real, eine krasse Befreiung, habe ich erst erlebt, als ich meine aktuelle Partnerperson kennengelernt habe und angefangen habe, dadurch zu erleben, was es bedeutet, wenn Penetration eine Option, aber keine, so das gehört dazu und darauf arbeiten wir irgendwie hin und das ist der Kern der ganzen Intimität, die wir miteinander teilen. Und ich kann dir das gar nicht, ich wünschte, ich könnte dir das Gefühl vermitteln, was sich da in mir geschiftet hat in dieser Entwicklung und in diesem Kennenlernen dessen, weil ich erkläre das vielleicht einfach mal so, also die Person, mit der ich aktuell in Beziehung bin, wir sind beide Joni-BesitzerInnen, das heißt, es gibt keinen Penis und entsprechend ist erst mal eine komplett andere Sexualität da und alleine irgendwie schon festzustellen, wie wertvoll und vollständig und krasserfüllend sich das anfühlt, wenn wir einfach nur einander nah sind und einander, ja mit all dem, was unser Körper so hat, eben Befriedigung verschaffen, aber auch einfach Intimität und Sinnlichkeit und wie viel langsamer mein Sex geworden ist, wie viel länger mein Sex geworden ist, weil eben auch zum Beispiel bestimmte Marker einfach nicht mehr da sind. Also es ist nicht mehr, wir müssen das und das erreichen. Beispielsweise wir arbeiten darauf hin, dass Penetration stattfinden kann, sprich, wenn du einen guten Menschen dir gegenüber hast, wird es vielleicht ein ausführliches Anführungsstrichen Vorspiel geben, was schon alleine in der Wortwahl, finde ich, problematisch ist, weil es halt heißt, das ist vor dem tatsächlichen Spiel und das Spiel ist tatsächlich dann die Penetration, wo ich denke, nein, genau der Teil des sogenannten Vorspiels hat nämlich einfach auch oft zur Folge, dass es so das Gefühl ist, so wie schnell kann ich das machen, damit es dann halt endlich losgehen kann und es geht einfach schon die ganze Zeit los und es beginnt nicht erst in dem Moment, wo ich physisch mit jemanden interagiere, küsse, streiche, anfasse, sondern einfach schon, wenn ich mit jemanden in bestimmte Worte und Austausch und Gespräche gehe, wo ich merke, hier baut sich Intimität auf, hier baut sich Nähe auf, hier baut sich vielleicht auch eine interessante erotische Spannung auf, so. Das heißt, einfach zu merken, nein, es geht jetzt einfach darum, miteinander nah zu sein und zu gucken, worauf man gerade Lust hat und ich kann dir das gar nicht erklären, wie krass anders sich dieses einander gegenseitig so genießen anfühlt, weil auch ich habe das schon erlebt, schon vorher auch in meinen heterosexuellen Beziehungen, dass ich, keine Ahnung, Oralverkehr oder sowas mit ganz viel Passion und Hingabe und Lust empfunden habe, also sowohl in der gebenden, also vor allem in der gebenden, darum geht es mir gerade, aber natürlich auch in der empfangenden Rolle, aber es ist ein komplett different game, wenn du das nicht tust, um zu so nachmutig macht, dass jetzt damit dann Penetration beispielsweise stattfinden kann, sondern weil ich da gerade drauf Lust habe, weil ich gerade Lust habe, dir so lange so nah zu sein oder auf diese Art und Weise dich zu verwöhnen und dann eben auch zu erleben, der nächste Marker, der halt fehlt, ist, wann endet das? Weil im klassischen heterosexuellen Sex endet das mit der, mit dem Orgasmus im Idealfall oder der Ejakulation des Mannes, weil wir dann glauben, danach ist die Luft raus, es kann nicht weiter was passieren. Ich weiß noch ganz genau, wie oft ich in heterosexuellen Liebschaften oder auch in meinen heterosexuellen Beziehungen Momente hatte, wo ich das Gefühl hatte, so, ich bin jetzt gerade irgendwie gefühlt erst warm gelaufen, jetzt bin ich irgendwie an dem Punkt, wo ich, wo ich das Gefühl habe, ja, jetzt hätte ich gerne mehr und dann aber einfach bei der anderen Person war so, naja, ich bin jetzt fertig, sorry. Soll ich noch irgendwas bei dir machen? Liebste Frage, immer wieder bekommen, wo ich gesagt habe, so, wenn du fragst nach, sollst du, dann definitiv nicht, nein, weil du bist nicht verantwortlich für meine Befriedigung. Ich hätte es gerne, dass wir da beide Lust drauf haben und das aus einem Wunsch und einem Vergnügen heraus machen und nicht aus einem Pflichtgefühl. Und das fehlt einfach jetzt und dadurch kann ich viel besser auf mich hören, wann habe ich noch Lust, wo will ich jetzt hin, möchte ich es jetzt lieber, möchte ich das Tempo anziehen, möchte ich die Intensität erhöhen oder möchte ich gerade eher ein bisschen langsamer machen oder die Intensität rausnehmen. Und so ist das so ein App and Flow, was ich total schön finde und was sich für mich so viel authentischer anfühlt. Und jetzt kommt eben der spannende Teil, den ich für mich das allererste Mal gelernt habe und der für mich, ja, entscheidend war, der ganz, ganz viele Sachen nach sich gezogen hat, weil du hast natürlich als Person, wo zwei Pussys miteinander Sex haben, auch die Möglichkeit, trotzdem mit einem Strap-on zu arbeiten. Für die Menschen, die das nicht wissen, was das ist, das ist ein Dildo, den du dir umschneiden kannst, der du also wie so eine Art Geschirr trägst, sodass du halt, ja, den Penis an der Stelle hättest oder an der Stelle hast, wo ein Penis sitzen würde bei einem Mann. Und das erste Mal, wo wir das benutzt haben und ich in der empfangenden Rolle war, das war für mich ein totaler Brainfuck, weil ich gemerkt habe, krass, in meinem heterosexuellen Sex ist diese Frage von für wen ist das gerade so häufig unklar. Und in diesem Fall sitzt da halt ein, also ist da, das Gefühl in diesem Strap-on ist ja nicht da. Also das heißt, es ist nicht für meine Partnerperson in dem Moment, sondern es ist maximal und 100 Prozent für mich. Und dann einfach zu merken, wie viele Positionen ich teilweise ausgehalten habe oder mitgemacht habe, wo ich das Gefühl habe, entweder, so im Idealfall oder im noch besten Fall, macht für mich gerade nichts, aber tut auch nicht weh. Zu worst case, es tut weh und das, wie lange müssen wir das jetzt hier machen? Also wie oft mir das passiert ist, in Retrospektive denke ich jedes Mal, mein Gott, warum habe ich da nichts gesagt? Und ich weiß so oft, wie sehr dann halt so das an der Grenze ist, dass man sich irgendwie überlegt, na komm, so schlimm ist es gerade nicht und der andere Mensch genießt es gerade und das ist, also wenn du dich darin gerade wieder entdeckst. Nein, es muss und darf und sollte in keinem Moment schmerzhaft sein oder so, dass du das Gefühl hast, du hältst es gerade aus, weil und da ist nämlich dieser Text, den er oder das, was er gesagt hat, dieser Mann Chris Bale, finde ich nämlich so spannend, weil das ändert komplett die Perspektive. Für wen ist das? Für euch beide. So wir sind nicht dafür verantwortlich, einem anderen Menschen Lust und Befriedigung zu verschaffen auf Kosten von uns, sondern Sexualität ist eine der schönsten Formen der Intimität, wenn wir es denn wollen und können und dann geht es aber immer darum, ist es consensual, also haben wir beide dazu Ja gesagt, zu dem, was wir hier gerade machen und haben wir dazu immer noch ein Ja und ist es für uns beide erfüllend oder genussvoll und wenn einer darauf Nein sagt, warum machen wir es dann noch, dann ist das Ganze total für den Arsch, wollte ich gerade sagen, aber different meaning, aber darum geht es eben nicht, sondern es geht darum, wie können wir miteinander eine gute Zeit verbringen, wie können wir das für uns beide schön gestalten und es gibt immer die Möglichkeit, dass es für beide schön ist. Wir müssen nicht entweder du oder ich, aber beide wäre halt nur Optimum, aber wir gucken darauf nicht und ich war in diesem Moment einfach für mich so überfordert, dass ich gemerkt habe, so krass, ich stelle mir die Frage so selten, weil das einfach so ja so eingeübt ist, dass es in dem Moment irgendwie darum geht, ja ich gucke, wie ich mich irgendwie positionieren kann, dass es für mich nicht schmerzhaft ist, wenn es jetzt nicht irgendwie wahnsinnig lustvoll ist, ist es auch okay, weil ich finde ja auch schön, wenn mein Partner mir gegenüber irgendwie gerade Lust hat, aber in dem Moment damit konfrontiert zu sein, so warte mal, wir müssen das ein bisschen langsamer machen, weil ich weiß noch gar nicht, wie ich es gerade genau brauche, weil es nur für mich ist und ich mich dann halt auch in dem Moment fragen kann, finde ich das jetzt eigentlich gerade lustvoll, also bringt mir das gerade die größte Lust oder brauche ich das vielleicht in dem Moment auch gerade gar nicht, weil in dem Moment einfach die Penetration optional ist, so du kannst es haben, wenn du magst, aber musst du nicht, wenn es für dich gerade nicht ein hell yes ist und das hat mich wirklich in so eine kleine Identitätskrise gestürzt, ohne dass das jetzt negativ war, aber dass ich einfach gemerkt habe, so okay, jetzt wo ich die Wahl habe, möchte ich auch gerne mal nein sagen und sagen, das möchte ich gerade überhaupt nicht und ich hatte so einen richtigen, ich weiß noch, das war irgendwann im Dezember vor einigen Jahren und ich habe für mich so entschieden, nee, weil da war auch gerade ganz viel, dass ich noch mal so mit sexuellen Übergriffigkeiten oder Traumata im wirklich sehr leichten, kleines T-Sinne gearbeitet habe und gemerkt habe, so ich möchte überhaupt nicht mehr, dass es Schmerz gibt oder Unwohlsein oder zu schnell, zu intensiv im Zusammenhang mit meiner Joni, dass ich gesagt habe, nein, ich fühle das so deutlich mittlerweile, gerade eben auch als Embodiment Coach, so je mehr du mit deinem Körper arbeitest, desto mehr wirst du sensibel für all das, was du da wahrnimmst und desto weniger kannst du deine eigenen Grenzen überhören und wirst achtsamer und liebevoller mit dem eigenen Körper und ich habe gemerkt, so nein, das möchte ich mir zurückerobern, ich möchte mir mein ganz klares Ja, ich will das und es fühlt sich gut für mich an, zurückerobern und ein ganz klares Nein, wenn es das nicht ist, für mich haben und ich habe eine Zeit lang das überhaupt nicht gefühlt, dass ich irgendwie penetriert werden möchte. Ich habe auch zu dem Zeitpunkt komplett auch gesagt, bitte, no, kein internes Fingern, ich bin gerade komplett auf einem, ich möchte das nochmal neu für mich definieren, neu für mich erobern und vor allem so in einer Selbstermächtigung, dass ich das wähle, dass ich meiner Partnerperson gesagt habe, ich will, wenn du das Gefühl hast, dass das jetzt gerade ein guter Moment ist, ich will, dass du mich fragst vorher, ich will, dass du fragst, möchtest du meine Finger gerade in dir spüren oder möchtest du gerade zum Beispiel, dass ich den Strap-on hole, ich will, dass du mich aktiv fragst und nicht einmal eindringst, ohne dass ich dazu Ja sage. Und das ist halt so ein ganz spannender Perspektivwechsel, finde ich, auch für den Menschen, der, der, wenn du mir gerade zuhörst und Penisträger bist oder Penisträgerin, sich darüber bewusst zu werden, mit welcher Energie mache ich das, weil ich bin eben auch mittlerweile ja auf der anderen Seite, ich bin auch manchmal Strap-on-Trägerin und ich, ich habe eine komplett andere Haltung dazu, weil ich eben weiß, wie es sich für mich anfühlt, in der empfangenden Rolle zu sein und ich bin so achtsam und so sanft und so respektvoll und frage und achte darauf, wie reagiert mein Gegenüber, fühlt sich das gerade gut an, ich check da ein und ich bin auch in meiner Energie, also ich, ich finde das eine wahnsinnige, wahnsinnig empowernde Haltung, ja, also wer jemals das für sich erleben kann, ich empfehle dir das als Person, die keinen Penis natürlicherweise hat, gerne mal die Erfahrung zu machen, einen Strap-on zu tragen und gegebenenfalls, wenn du das als Gelegenheit bekommst, auch ihn mal einzusetzen, weil es ist einfach ein Gefühl, ich kann das gar nicht beschreiben, Männer würden das wahrscheinlich jetzt ganz gut nachvollziehen können, aber es ist ein, und da mag ich die Worte von diesem Mann so gerne, weil du hast so viel Macht in dem Moment, du hast so viel Kraft auch in diesem Moment und du hast es, diese Besonderheit, du kriegst gerade die Erlaubnis, einen anderen Menschen zu penetrieren und das ist, ich weiß nicht, wie special das eigentlich ist und warum wir uns dessen so oft nicht bewusst sind und das irgendwie so für selbstverständlich halten, dass ich mit meinem Penis überall eindringen darf, nein, darfst du nicht und es darf auch immer wieder wichtig und bewusst werden, was für ein Privileg und was für ein Geschenk das ist, wenn sich mir jemand öffnet, seit ich so viel auch Connection mit meiner eigenen Uni habe, ich merke so sehr, wie krass das in diesem Moment eben nicht nur rein physisch ist, dass also ich merke, ja, da ist irgendwie jetzt ein Penis in mir, sondern ich merke die Energie, die mich in dem Moment auch penetriert und ich merke, mit welcher Energie das jemand macht und ich einfach mittlerweile so klar für mich spüren kann, wenn ich zwar vielleicht eine sexuelle Anziehung mit jemanden habe, aber ich merke so, die Energie, mit der du mir begegnest, die möchte ich nicht in mir haben, weil es mir an Respekt, an Sanftheit und an Präsenz fehlt und dass ich dann eben das Gefühl bekomme, du weißt nicht zu schätzen, was du da gerade als Erlaubnis bekommst dann von mir und entsprechend kann ich mich nicht darauf verlassen, dass du mir mit einer, mit der Sensibilität begegnest, die ich brauche, weil auch da wieder, Jonis sind so empfindsam und werden so oft so taub, weil wir das eben zu oft erleben, dass da einfach zu schnell, zu doll, viel zu fokussiert auf, das ist jetzt für mich, das ist jetzt für meine Befriedigung und meine Lust und überhaupt nicht wahrnehmen, wie viel da eigentlich möglich wäre, wenn wir aufeinander achten und wenn ich damit sanft bin und wenn es nicht nur dieses Gerammel und dieser Pornosex ist, sondern wenn ich mir wirklich mal bewusst werde, dass ich in diesem Moment mit meinem Penis in einem anderen Menschen bin und wir uns auf diese Art und Weise, auf die intimste Art und Weise verbinden und ich habe schon so oft, ich habe schon so oft sowohl in der ergebenden als auch in der empfangenden Rolle, wenn es zum Beispiel auch darum geht, mit Fingern in der Joni einer anderen Person zu sein, wenn du dich dafür öffnest, dich davon berühren zu lassen, Halleluja, wirklich, da hörst du ein bisschen die Engel singen, in meiner Welt zumindest, das ist meine Erfahrung, ich habe schon so oft Tränen in den Augen gehabt und einem Menschen in die Augen geschaut, der auch Tränen in den Augen hatte, weil du einfach in dem Moment so nah bist, so intime Bereiche berührst und eben das, was der Mann sagte, wenn du diesem Teil, den du da gerade berühren darfst, mit Liebe begegnest und mit der tiefsten Präsenz und der tiefsten Fürsorge, das kann so viel aufmachen, das kann, da geht mein Herz wirklich manchmal, ich kann, das mag fast explodieren in solchen Momenten und das ist egal, ob ich in der empfangenden oder in der ergebenden Rolle in dem Moment bin, mein Herz ist einfach am zerbersten und du kannst so viel heilen und deshalb bin ich immer noch so ein großer Fan davon, dass Menschen Joni-Massage lernen und die lernen, anderen Menschen zu geben, weil auf diese Art und Weise berührt zu werden, so sanft, so langsam, so unfassbar achtsam und so respektvoll, so viel in Absprache mit, fühlt sich das gerade gut an, können wir hier einen Schritt weitergehen, was ist dein Empfinden? I promise you, das ist das, was die wenigsten Menschen mit Joni erlebt haben in ihrem Leben, sondern die Jonis haben in den meisten Fällen genau das Gegenteil erlebt, so oft, viel zu oft und daher ist es so gerade meine größte Einladung an dich, daraus vielleicht einfach Inspiration zu nehmen, wenn du mich darüber reden hörst, wie sich das für dich anfühlen kann in der gebenden wie in der empfangenden Rolle, einfach mal in dich rein zu spüren, so fühle ich in mir eine tiefe Sehnsucht danach und kann ich mich dafür öffnen, kann ich dafür auch einstehen, dass das ist, was ich will, dass ich es darunter nicht mache, wie oft habe ich schon Gespräche geführt mit Menschen, die den Podcast hören, mit KlientInnen und höre, dass sozusagen in manchen Fällen einfach keine Lust mehr da ist und dass so das Gefühl so, ich weiß gar nicht, ob ich Sexualität überhaupt brauche oder ja, irgendwie habe ich die Lust daran verloren und ich denke mir immer so, ich glaube, du hast einfach noch nicht und damit möchte ich bitte jetzt hier in diesem Fall asexuellen Menschen nicht ihre Asexualität absprechen, sondern ich meine vor allem Menschen, wo ich das Gefühl habe, ich glaube, du hast einfach die Sexualität noch nicht erlebt, die es wert ist zu haben und du hast noch nicht erlebt, wie schön das sein kann, wie berührend das sein kann, wie verbindend das sein kann, sondern du hast vielleicht bisher nur den Abriebssex erlebt, der eben genau diese Haltung in sich trägt, die Chris Bale beschrieben hat, so wenn du etwas nur tust, um etwas von der anderen Person zu bekommen und let's be honest, so ich hatte auch schon solchen Sex. Ich hatte sowohl den in der empfangenden Rolle, dass ich das Gefühl hatte, hier macht gerade jemand einfach nur sein Solo-Ding und ich kann dir sagen, es gibt nichts, was sich weniger respektvoll anfühlt. Ich habe mich in solchen Momenten wirklich, ich weiß noch ganz genau, mit einer Affäre, die ich hatte, bin ich danach gegangen und dachte so, eigentlich hätte ich gerade Geld dafür nehmen müssen, weil es war überhaupt nicht connected, es war überhaupt nicht für mich, es war eigentlich nur ein, ich möchte mich gerade an dir entladen und so. Natürlich gehören dazu immer zwei, ein Mensch, der das tut und ein Mensch, der das zulässt, aber es ist eben wichtig, genau darüber mal zu reflektieren, mit welcher Haltung gehe ich in Sexualität und in Intimität und ich war definitiv auch schon auf der anderen Seite, dass ich das Gefühl hatte so, ich brauche jetzt was und ich nehme mir das jetzt hier und mir geht es gar nicht so wahnsinnig um den Menschen hier vor mir und das kommt für mich einfach nicht mehr vor, weil ich für mich auch eine Entwicklung durchgemacht habe und das ist okay, dass wir manchmal einfach an solchen Punkten noch sind in unserem Leben, wo es uns eben nicht um Intimität und Nähe geht und ich finde es dann aber einfach auch fair zu gucken, wen habe ich da vor mir, ist die andere Person denn damit überhaupt fein zu sagen, hey, wollen wir uns einfach hier gerade nur gegenseitig Befriedigung beschaffen oder geht es hier eigentlich gerade um mehr und ich finde einfach, dass da so wahnsinnig viel Potenzial drin steckt, wie, oh Leute, was glaubst du, wie du durch die Welt laufen wirst, wenn du solche Erlebnisse hast, wenn du Erlebnisse hast, wo du wirklich dir erlaubst, dich berühren zu lassen, physisch, aber vor allem emotional, energetisch, egal in welcher Rolle du bist. Also in meiner Erfahrung, ich laufe danach ein paar Tage ein paar Zentimeter über dem Boden und für mich war das einfach eine Erfahrung und ist es noch weiterhin die Erfahrung, wo ich sage, ich kann da nicht mehr zurückgehen und ich will auch gar nicht mehr zurückgehen. Also ich habe Dinge gesehen und ich habe Dinge erlebt, vor allem in meinem Körper, in meiner Emotion, in meinem Herzen, wo ich einfach weiß, fuck, das ist möglich, ich will nicht mehr darunter das machen und daher mag ich einfach auch dir gerade das in dein Herz flüstern, so das ist möglich und das fühlt sich unfassbar schön an und es ist worth having und wenn du das Gefühl hast, dass du dich dem gerade noch nicht öffnen kannst, so find the reasons why und wenn du das Gefühl hast, so wie der Chris Bale gesagt hat, dass du dich gerade in einem Muster erwischt fühlst, dann ist vielleicht jetzt die Gelegenheit zu sagen, ich habe es erkannt, ich mache es jetzt anders, ich erlaube mir diese Intimität und Freunde und Freundinnen, ich weiß, wie viel Verletzlichkeit das bedeutet und für manche Menschen ist es die größte Gefahr, das größte Risiko und etwas, was sie lieber nicht eingehen, aber ich kann dir versprechen, du verpasst so wahnsinnig viel, wenn du dich nicht traust, dein Herz zu öffnen und in die Verletzlichkeit zu gehen, weil da wartet Lebendigkeit auf dich, da wartet Tiefe auf dich und das ist, was ich predige, das ist das, wofür ich losgehe. In diesem Podcast wirst du wahrscheinlich nie, aber you never say never, irgendwelche Tipps lernen zu höher, weiter, schneller, komm noch diesem, ich habe letztens beispielsweise ein Gespräch in einer Runde geführt, da ging es um Squirten und ob jemand wüsste, wie das geht und wie die Technik ist und all das und ich habe halt gesagt, Leute, ich kann euch an sich die Technik erklären, aber warum willst du das? Was ist deine Motivation dahinter? Welchem Porno-Anspruch willst du gerecht werden? Wo hast du das Gefühl, dass du was verpasst, wenn du das noch nicht erlebt hast? So manche Menschen können Squirten easy, manche nicht und du bist nicht besser oder schlechter, wenn du es kannst oder nicht kannst und ich kann dir sagen, die Momente, wo ich gesquirtet habe in meinem Leben, waren jetzt nicht die Momente meiner tiefsten inneren Verbundenheit mit der Person mir gegenüber und es war auch manchmal bestimmt interessant und ich finde es auch manchmal sehr erotisch, aber mein Herz will was anderes, meine Joni will was anderes und es fühlt sich für mich einfach besser an, wenn ich auf eine Art und Weise mit einem anderen Menschen in Verbindung gehe, wo wirkliche Intimität da ist und wo wir uns das geschenksbewusst sind, dass wir da einander machen und ich kann mich halt an Momente erinnern, nachdem ich meine Partnerpersonen kennengelernt habe, wo ich mit einem Mann Sex hatte und einfach gemerkt habe, das macht einen riesen Unterschied, wenn ich und der andere Mensch so präsent sind und uns dessen bewusst sind, was wir hier gerade miteinander teilen. Ich fand es so interessant zu bemerken, wie wenig Bewegung, wie wenig Stoßbewegung oder sonst irgendwas nötig war und ich war, das war einfach krass intim für mich, es hat sich, es hat so viele Empfindungen in mir ausgelöst, mein ganzer Körper war on fire und unter Strom von nicht viel, von nicht viel. Einfach, weil ich mir der Verbindung bewusst war, die ich in dem Moment eingehe und dieses Erlebnis von dem Gefühl, in Verbindung zu sein, das habe ich regelmäßig mit meiner Partnerperson. Weil wir uns aber eben trauen, so tief miteinander zu gehen und weil wir uns erlauben, immer wieder uns auch dessen bewusst zu werden, I'm entering another person right now oder ich bin gerade mit einer Person auf der intimsten Ebene unterwegs. Man kann sich dabei wunderbar verpassen oder man kann sich richtig, richtig tief treffen. All das geteilt, mich interessieren so sehr deine Gedanken, was sind deine Erfahrungen, vor allem interessiert mich, was bleibt, was bleibt in dir, welche Gedanken bleiben hängen, welche Gefühle bleiben hängen, welche Sehnsüchte sind vielleicht geweckt, was war wichtig, dass du es gehört hast. Ja, das würde mich wahnsinnig interessieren. Danke für deine Aufmerksamkeit. Ich freue mich immer von dir zu lesen oder zu hören. Du kannst mir immer eine E-Mail schreiben an hello-at-machs-mit.com, findest du auch in den Show Notes oder immer gerne auch an meinem Instagram Account, machst unter Strich mit, auch das in den Show Notes. Schreib mir, texte mir. Ich freue mich von dir zu hören und mich mit dir zu verbinden. Danke und bis bald.