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Die 4 Typen unintegrierter Taker-Energy – und ihre Ursachen | 3/4

31.10.2025 44 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge geht’s tief – ich spreche über die 4 unintegrierten Typen der Taker-Energy und was wirklich hinter ihnen steckt. Du erfährst, welche Wunden, Glaubenssätze und Schutzmechanismen dafür sorgen, dass unsere Art zu „nehmen“ sich manchmal unsicher, drängend oder manipulierend anfühlt – und was man tun kann, um die eigene Energie wieder in Balance zu bringen.

Ich nehm dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨  
  
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Darum geht's in der Folge:
✨Taker-Energy, wenn sie klar und integriert ist
✨Die vier unintegrierten Typen von Taker-Energy und wie sie sich anfühlen
✨Wie sich Misattunement anfühlt – und was echtes Attunement verändern kann
✨Was du tun kannst, wenn du dich in einem dieser Typen wiedererkennst
✨Warum der Weg in gesunde Taker-Energy immer über Präsenz, Ownership und Embodiment führt


Stichworte: Nehmen, Taker Energy, Bindungswunden, Reparenting, innere Kind Arbeit, Schattenarbeit, übergriffig, unsicher, pseudo-selbstlos, vermeidend, Attunement
  
  
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Stichwörter der Folge:
Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Embodiment, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Lebendigkeit, Taker-Energy, energetische Dynamiken, Bedürftigkeit, emotionale Abhängigkeit, Attunement, Schattenarbeit, innere Anteile, Misattunement, Dominanz, emotionale Spiegelung, Nähe, Berührung, Bindungsstil, innere Kindarbeit, Selbstregulation, Präsenz, Selbstverankerung, Attunement

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge und einer weiteren Folge in der Serie rund um die Nehmer-Energy, also die Taker-Energy. Und heute möchte ich vor allem auf die unterschiedlichen Typen eingehen also wie kann sich das ausdrücken und ich mag nochmal beleuchten was da jeweils immer so ein bisschen dahinter steht, dass wir also auch ein Stück weit ein Verständnis entwickeln, wenn wir jemanden so wahrnehmen oder wenn wir uns... Selber dabei erwischen, dass wir das sind, was könnte so der Ursprung sein und ich möchte heute vor allem auch ganz doll an die Hand geben, was kann ich tun, wenn ich jetzt entdecke, dass ich das bin, dass das die Art und Weise ist, wie ich auftrete und wenn ich weiß, ich möchte daran gerne arbeiten, möchte ich dir gerne ein paar Impulse mitgeben, was helfen kann, wo du hingehen darfst, wo du hinschauen darfst woran du arbeiten darfst Und hoffentlich damit ganz viel Hoffnung geben, dass das absolut möglich ist und dass da ganz, ganz schöne Verbindungen am anderen Ende warten. Also, kurze Übersicht auf die Typen, die wir heute uns angucken werden. Wir schauen uns an den, den ich gerne Leaky-Taker-Energy nenne. Also das ist die, die sehr bedürftig sehr unsicher sich anfühlt Und wo grundsätzlich so ein Misattunement dahintersteht Dazu gleich nochmal mehr, was das bedeutet. Dann gehen wir auf den übergriffigen Typ ein, also da, wo eher ein ich habe ein Recht darauf oder das kompensiert mich jetzt für all die Zeit, wo ich das nicht konnte, dahintersteht. Dann gehen wir auf den Typ 3, den nenne ich so den Pseudo-Selbstlosen, also die... Ein als Geben verkleidetes Nehmen eigentlich oft an den Tag legen. Und dann gehen wir noch auf den vierten ein und das ist so der vermeidende, von sich selbst abgeschnittene, sehr im Kopf seiende Mensch, der dadurch die fehlende Connection mit dem Körper eben auch ganz, ganz wenig beim Gegenüber spüren kann. Und werden halt dann darauf eingehen was man da jeweils so tun kann und erkennen kann. Und ich gebe dir immer ein kleines Beispiel, eine kleine Geschichte, weil ich alle schon erlebt habe. Aber lass mich zuerst beginnen mit dem, ich sag mal, mit dem, wo wir eigentlich hinwollen, ja, mit einer klaren integrierten Taker-Energie, die also verkörpert ist und die geownt wird, also wo ich einfach dahinter stehe, so mit allem, was ich habe, so da ist kein Fragezeichen, sondern da ist ein Punkt. Und da ist auch kein Ausrufezeichen, ich schreie nicht, sondern ich habe einfach einen Punkt hinter meiner Energie. Und diese Energie und wie der Körper spricht, hat ein Geerdetsein, da ist eine Präsenz, der Blick ist ein klarer also ich kann Blickkontakt halten, ich bin weder starrend noch, dass ich den vermeide Und in der Energie ist einfach, da ist kein Zögern und da ist aber auch gleichzeitig keine Hast, sondern es ist einfach so, ich weiß, was ich will und ich nehme mir was ich will und ich bin in Verbindung mit mir und mit meinem Gegenüber Das heißt, so diese innere Haltung ist. Ich nehme mir jetzt, weil ich das darf und ich stehe zu meinem Begehren und ich bin in Verbindung mit meinem Gegenüber. Und wie sich das anfühlt beim Gegenüber ist, das fühlt sich kraftvoll an, das fühlt sich erotisch an, das ist sehr direkt, aber ohne bedrohlich zu wirken. So die Berührung in sich selbst fühlt sich rund an, so das fühlt sich an, als ob beide genährt wären, obwohl sozusagen einer nimmt und der andere erlaubt fühlt sich trotzdem einfach richtig gut an. Ja, auch wenn der Fokus hier auf dem Nehmenden liegt und es kommt eben aus einem erwachsenen klar integrierten Teil, der seine Lust, seinen Hunger auf... Berührung auf nähe aber auch seine aggression und seinen genuss integriert hat das heißt ich habe damit gearbeitet dass ich diese anteile in mir kenne die lustvoll sind die hungrig sind die aggressiv sind die genussvoll sind und ich habe gelernt dass sowohl in mir zu halten als auch zu kreieren Also dass ich Genuss in mir selber kreieren kann, dass ich Lust, Sicherheit in mir kreieren kann und dass ich ganz klar dazu stehe, dass das meine Bedürfnisse sind, ich die ganz klar verkörpern kann und in den Kontakt bringe. Also das ist keine Frage, ich weiß, dass das, was der Mensch mir dann in dem Moment entgegenbringt als der Mensch, der in seiner Taker-Energie ist, so ich... Das ist kongruent Ich spüre das Verlangen und ich spüre die Direktion und es ist genau das, was auch energetisch bei mir ankommt. Das ist die Erfahrung, die ich gemacht habe Zum Beispiel in diesem Retreat-Space an dem Abend, wo wir diese Taker-Energy-Übung gemacht haben mit den meisten Menschen. Ich wurde berührt auf eine Art und Weise, wo einfach mein ganzer Körper so, oh, ja, es fühlt sich gut an. Und das waren teilweise, wo Menschen sich sozusagen sehr kraftvoll an mich herangezogen haben oder sehr spielerisch in meinen Haaren waren oder sehr sanft mich berührt haben oder sehr kraftvoll mich berührt haben Aber es war alles... Eine klare Berührung, ein klares Wollen. Das ist, wo wir gerne hinwollen, weil das ist, was sich gut anfühlt und das ist tatsächlich übrigens auch, by the way, eine Energie, die insbesondere weiblich sozialisierte Menschen in sich üben und kultivieren dürfen, denn wenn wir keine klar integrierte Taker Energy als Menschen haben, egal wer wir sind, welches Geschlecht wir haben, Dann können wir auch nicht gut für uns einstehen dann können wir auch nicht gut unsere Wünsche aussprechen, unsere Grenzen aussprechen. Das sind genau diese Energien die sagen, ich habe einen Anspruch darauf und zwar nicht weil ich mir hier irgendeine Fantasie gebaut habe, sondern weil das tatsächlich so ist, ich darf das und ich nehme mir das und ich stehe dazu. Und diese Energie dürfen wir verkörpern lernen. Weiblich sozialisierte Menschen haben das nicht oft gelernt, wir haben eher beigebracht bekommen, dass es richtig gut ist wenn wir keine Bedürfnisse haben und nur den Bedürfnissen anderer dienen. Richtig super. So also diese Sache dürfen wir auch sehr gerne integrieren, da gibt es wunderschöne Übungen für und da habe ich richtig Lust drauf, auch klare Workshops dafür zu machen, wo es nun mal darum geht, klar integrierte Taker-Energy zu spüren und zu feiern und auszuleben und zu spüren wie wir das auch tunen können. Jetzt gehen wir in die Richtung der Teile oder der Versionen von Taker Energy, die nicht gut integriert sind. Das, was die alle irgendwie gemeinsam haben, ist ein sogenanntes Misattunement. Ich finde, dass es dafür nicht so eine gute deutsche Übersetzung gibt, aber ich versuche mal zu erklären, was das bedeutet. Wenn ich mich attune zu jemandem dann fühle ich mich ein, dann versuche ich... Und sozusagen wahrzunehmen wie reagiert mein Gegenüber. Wenn ich sehr gut attuned bin und mit jemandem zum Beispiel intim bin und ich berühre den Menschen, dann nehme ich wahr, ob sich der Körper dafür öffnet oder sich verschließt ob Anspannung stattfindet oder Entspannung Wenn ich das wahrnehmen kann, habe ich ein gutes Attunement. Das bedeutet zum Beispiel auch, kann ich gut wahrnehmen, in welcher Emotion gerade jemand unterwegs ist. Es gibt auch Over-Attunement, ja, also es gibt auch diese, das nennt sich auch Hyper-Vigilance wenn wir zu sehr gelernt haben, alles zu lesen im Gegenüber So, das ist why I'm so good at this, weil meine, meine, meine... Geschichte ist, dass ich sehr gut lernen musste, einen Raum zu lesen und Menschen zu lesen und in welcher Energie die gerade sind, um entscheiden zu können, ist das jetzt gerade ein guter sicherer Moment oder nicht. Deshalb ist dieser Sensor in mir so fine-tuned, dass ich das sehr, sehr schnell und sehr klar wahrnehmen kann. Aber Overtunement heißt in dem Moment... Diese Menschen dürfen lernen, sich selber auch gut wahrzunehmen und nicht nur das Ganze gegenüber und den ganzen Raum und alle einzelnen Menschen, die es da gibt, sondern die dürfen lernen, sich abzugrenzen und sich selber gut wahrzunehmen. Das war meine Reise. Aber in dem Falle was diese Typen die ich jetzt beschreibe gemeinsam haben, ist Misattunement Das ist die Fähigkeit, den anderen Menschen zu lesen und zu spüren Entweder gar nicht ausgeprägt ist oder in dem Falle nicht zur Verfügung steht, weil die Menschen ganz oft entweder gar nicht nicht mal mit sich selber in Kontakt sind, dann ist es auch sehr schwer manchmal das Gegenüber zu spüren oder zu sehr mit sich selber beschäftigt sind und ganz viel im Kopf und tausend Geschichten parallel laufen, dass da gar keine Fähigkeit oder Kapazität vor allem da ist, das Gegenüber auch mitzuspüren. Und das ist für mich übrigens ganz, ganz wichtig Das ersetzt irgendwann unsere Konsentregelungen. Wenn wir in solche Räume gehen, in sexpositive Räume zum Beispiel, dann machen wir ganz oft Konsentübungen, die im Prinzip uns helfen sollen, wahrzunehmen, wozu hat mein Gegenüber ein Ja und ein Nein und damit ich auch spüren kann, habe ich dazu ein Ja oder ein Nein. Was ich aber ganz oft schwierig finde an Konsentübungen ist, dass es so ein bisschen die Verantwortung auslagert und sozusagen mir erzählt, wenn ich gefragt habe, ob ich das machen darf und du sagst ja, dann bist du ja dann irgendwie dafür verantwortlich mir zu sagen, wenn es dann plötzlich kein Ja mehr ist. Und Nein ist ein Nein, die Verantwortung lasse ich bei der anderen Person, dass sie mir schon irgendwann sagt, wenn es dann nicht mehr passt. Attunement würde bedeuten, dass ich in meiner Verhandlung zwar trotzdem verbal sage, das und das machen wir, das und das nicht, okay, hier ist die Verhandlung, alles klar, wir wissen jetzt, was wir machen wollen. Aber dass ich trotzdem natürlich sowohl mit mir eingecheckt bleibe als auch mit meinem Gegenüber. Das heißt, nur weil wir beide gesagt haben, das machen wir jetzt, kann das ja trotzdem heißen dass es dann in zwei Minuten sich nicht mehr richtig anfühlt. Und was für eine schöne Erfahrung wäre es, wenn wir das beide merken und sagen, oh... Hier hat sich gerade irgendwie die Energie geschiftet wollen wir mal kurz einen Moment innehalten und nachspüren, ob das immer noch das Richtige ist, anstatt drüber zu bulldozern und zu sagen, naja, die Person hat ja nichts gesagt, deshalb mache ich hier einfach weiter mein Ding, weil jetzt ist ja endlich mal der Moment, wo ich das darf, aka misattuned oder eben, ich merke es zwar, aber gehe drüber hinweg, misattuned Taker-Energy, so. Das heißt, der erste Typ von einer nicht so gut integrierten Taker-Energy ist der, den ich Leaky-Taker-Energy nenne und das ist die, die sich sehr bedürftig und unsicher anfühlt. Das heißt, das war zum Beispiel diese Berührung die ich erwähnt hatte in meiner Geschichte mit Aus dieser Taker Energy Übung, wo zwar mich jemand sehr vorsichtig angefasst hat, aber gleichzeitig hungrig da war eine, da war ein, ich will das, ich habe das lange nicht gehabt, also die Geschichte, die ich in meinem Kopf gehört habe war so ein Ding von, ich durfte das lange nicht und jetzt nehme ich es mir und die Person war zum Beispiel auch überdurchschnittlich lang bei mir im Vergleich zu allen anderen, die vorher da waren, also da war so ein Jetzt ist es mal und jetzt darf ich mal und jetzt nehme ich mir das. Und da ist aber auch im Gegenüber also in dem Menschen der in dieser Taker-Energy ist, da ist eine Spannung im Körper. Und zwar keine Grundspannung die gut ist, sondern so eine Anspannung weil da ist im Prinzip ja innerlich die Haltung von, ich weiß gar nicht, ob ich das wirklich darf. Und wenn Man jetzt die keine Augenbinde hätte, dann fällt mir ganz oft auf, wenn diese Energie da ist, also wenn jemand in dieser Energie ist, dass dann er so So ein gefühlter, so ein kleiner Rückzug ist oder so ein kleiner prüfender Blick, bevor eine Berührung kommt, also immer so ein bisschen der Körper schon ausdrückt, ich weiß nicht genau, ob ich das jetzt darf und dass da so ein bisschen so ein kleines Hin und Her ist, was manchmal gar nicht so doll sichtbar wird in der tatsächlichen Bewegung aber so in der Energie ist es so ein vorwärts aber auch ein bisschen zurück. Ja, und der innere Satz der da ganz oft mitschwingt ist dieses, ich hoffe, es ist okay, bitte, bitte lass mir das durchgehen. Da ist eben dieses Unsichere und Bedürftige zur selben Zeit. Und wie sich das anfühlt in dem Menschen, der diese Berührung empfängt, ist wie dieses Ziehen, so dieses heimliche Abzapfen und dieses Benutztwerden auch in einer gewissen Art und Weise Und mein Körper reagiert mit Abwehr und will sich schützen. Also in dem Fall war so ein, ich habe die erste Berührung an meinem Arm oder ich glaube an meiner Hüfte gehabt, ich weiß es nicht mehr genau. Und mein ganzer Körper hat sich einfach nur zur Seite gedreht und war schon so in so einer Bewegung. Das habe ich wahrgenommen und gemerkt so ah ja, spannend. Und dann habe ich als nächsten Impuls gespürt dass meine Arme sich von meiner Brust kreuzen wollten, um sicherzustellen dass zum Beispiel meine Brüste nicht angefasst werden. Auch wenn das sozusagen ganz klar vereinbart war, dass das nicht passiert. Aber da war einfach dann auch plötzlich kein Vertrauen, dass diese Grenzen geschützt werden. Und der Ursprung der oft dahinter liegt, hinter dieser Haltung, ist eben ein kindlicher Anteil der oft zu wenig Zuwendung bekommen hat. Der unsicher geworden ist, darf ich das überhaupt? Und wenn ich das darf... Dann darf ich es wahrscheinlich nur heimlich machen oder ich muss mich ganz doll anpassen muss also die ganze zeit scannen ob das jetzt in irgendeiner form passt oder nicht ja und das was ich zum beispiel in so einem moment gerne an feedback geben würde ist ich spüre dass du das sehr willst und gleichzeitig dass da eine unsicherheit oder angst ist und das wichtige wäre sich in diesem moment eben erst mal mit dieser angst zu verbinden und Ja, also diese Angst zu spüren diese Unsicherheit zu spüren bevor ich jemanden berühre und mich mit dieser Angst mal ein Stück weit auseinandersetze das ist wie so ein, ich liebe das ja mit der Anteilsarbeit, diesen Anteil sozusagen zu spüren und dem... Entgegenzutreten als Erwachsener und zu sagen, oh, ich spüre, dass du unsicher bist, ob du das darfst und ich möchte dir hiermit ein bisschen Sicherheit geben, dass du das darfst, weil dann kann sich die Berührung auch klarer danach anfühlen Das heißt nicht, dass das sofort dann super matcht aber wir sind uns zumindest erstmal bewusst darüber, dass wenn wir da nicht aktiv hinfühlen, dass da dann ein junges Kind eine Berührung macht, anstatt ein integrierter Erwachsener. Das also zu dem Leaky-Typen. Dann gibt es die übergriffige Taker-Energy und das ist eine Energie, die sehr drängend ist, die raumgreifend ist, die es oft auch sehr schnell sich selber so übernimmt Überspringend so bestimmte Dinge überspringend die man jetzt sonst hätte fühlen müssen, sowas wie zum Beispiel Scham oder auch das Gefühl, dass ich ganz genau merke, dass mein Gegenüber dafür gerade nicht offen oder bereit ist, aber das überspringe ich, weil ich in mir diese Haltung habe von, ich nehme, weil mir das zusteht oder ich nehme, weil ich das jetzt schon so lange nicht hatte und jetzt ist hier mal der Moment und jetzt ist aber mal Zeit, jetzt will ich auch mal. Und da fehlt halt ganz viel Feingefühl und ein Darauf-Achten, wie die Rückmeldung des Menschen ist. Der hier gerade empfängt. Wie sich das nämlich bei mir in meinem Körper anfühlt das fühlt sich hart an, diese Art von Begegnung, die fühlt sich invasiv an, ich fühle mich überrollt, ich fühle mich eingeengt teilweise sogar und ich spüre ganz klar, da ist kein Platz für mein Tempo und da ist keinerlei Resonanz ich spüre, dass der andere Mensch nicht auf mich achtet. Und Diese Art von Energie habe ich vor allem viel im BDSM-Kontext wahrgenommen, wenn da eine Haltung ist, insbesondere bei den dominanten Menschen, obviously, von, das steht mir zu. Und in meiner Welt, vielleicht mache ich dazu auch nochmal eine Podcast-Folge, lasst mich gerne wissen, wenn euch das interessiert, aber in meiner Welt ist eine gute dominante Person eine Person, die sehr gut attuned ist zu der Person, die sich da gerade hingibt und nicht eine, die einfach nur ihr eigenes Ding macht. Also ich habe so viele... DOMS erlebt, die in einer Energie unterwegs sind, dass ihnen im Grunde alle zu Füßen zu liegen haben und zu gehorchen haben und die einfach nur hardcore ihr Ding durchziehen und überhaupt nicht attuned sind zu ihrem Gegenüber und dann eine Energie haben, die eben genau diese Anspruchshaltung wiedergibt. Und für mich, für meinen Körper ist das ein absolutes No-Go. Mein Körper hat da überhaupt gar keine Lust drauf. Hier ist eben wieder, wenn wir uns den Ursprung angucken, wo kommt es her, ist halt ganz viel Schattenarbeit, die da gemacht werden dürfte, weil da ist zum Beispiel teilweise unterdrückte Aggression, entweder bestimmten Menschen gegenüber oder einfach grundsätzlich, die eben auf diese Art und Weise zum Ausdruck kommt, auch dieser Frust der oft nicht integriert ist von Interessen Nie bekomme ich und jetzt werde ich immer frustrierter und dann, wenn ich das dann mal darf, dann mache ich das aber auch richtig doll, weil jetzt kommt mein ganzer Frust zum Ausdruck anstatt dass wir mit diesem Frust mal gearbeitet haben. Aber hier liegt halt auch ganz oft, wieder weiter zurückgeguckt, dieser Mangel an emotionaler Spiegelung und an Zuwendung. Zum Beispiel dieser Satz von, wenn ich sanft bin, dann kriege ich es nicht. Also muss ich es mir auf andere Art und Weise holen weil so habe ich es nie bekommen. Wenn ich sanft und liebevoll und offen war, wie halt so ein kleines Kind ist, bekomme ich das nicht. Oder ich hatte ja auch schon gesagt, dass gerade diese übergriffigen Energien oft auch diese... Übersprungshandlungen sind, von eigentlich wurde ich ganz doll beschämt in meiner Sexualität oder ganz doll beschämt in meiner, in meinem Wunsch nach Nähe oder einfach nur nach Zärtlichkeit und weil ich, wenn ich langsam machen würde, Und wenn ich auch erlauben würde, dass ich mein Gegenüber spüre, die Gefahr eingehen würde, dass ich spüren würde, dass ich zum Beispiel abgelehnt werde oder dass meine Sexualität abgelehnt wird und so weiter und ich das natürlich dann sofort auf mich beziehe und dass eigentlich ich abgelehnt werde, weil ich bin ja nicht liebenswert, um das alles nicht spüren zu müssen, gehe ich in eine... Über Kompensation und gehe halt in meine Kraft und gehe in mein, ich mache einfach mein Ding. Also dann ist es wirklich so Bulldozer und ich gucke nicht mehr links und rechts Scheuklappen auf und los geht's. Und was man halt hier als Feedback geben darf, ist, ja, da ist diese Kraft und auch diese innere Haltung von so, ich will das. Das ist auch erstmal an sich gut, aber es braucht auch, dass die Resonanz des Gegenübers mitgespürt wird, dass da auch eine Fähigkeit und Bereitschaft und Offenheit dafür ist, das Gegenüber zu spüren weil ansonsten fühlt es sich eben wie dieses Überrollen an und dieses so, ich könnte jetzt auch einfach weggehen und jemand anderes hier hinlegen, würdest du wahrscheinlich eh nicht merken weil du hier gerade nur dein Ding durchziehst. Und diese übergriffige Energie habe ich auch super oft mit Menschen gehabt, die eben so gerade wenn es so Liebschaften-Kontexte waren, ich kann mich an einen Menschen erinnern wo ich echt danach nach Hause gegangen bin und dachte so, eigentlich hätte ich jetzt gerade um Geld bitten müssen, was mir bezahlt wird, weil ich wurde jetzt hier gerade hardcore einfach nur... Benutzt, da darf ich natürlich auch meinen Anteil ownen Also möchte ich auch dazu sagen. Und ich habe trotzdem ganz viel Compassion auch für den jüngeren Anteil in mir, der zu dem Zeitpunkt es weder hat klar benennen können, was da eigentlich gerade das Problem war, noch der da vielleicht in dem Moment schon hätte gut für sich einstehen können. Also es ist immer so ein bisschen von zwei Richtungen. Aber hier again, Das sind keine Begegnungen, die sich für beide Seiten am Ende gut anfühlen. Also ich habe dann vielleicht meinen Willen bekommen als der Mensch in dieser übergriffigen Energie, aber eine Verbindung, die sich nähernd angefühlt hat und wo ich mich danach nicht so fühle als hätte ich einen ganz schalen Geschmack im Mund, das wird es nicht geben. Weil das gibt es nur, wenn wir in einer schönen Verbindung miteinander sind und dafür muss ich mein Gegenüber spüren. Und mich darauf einlassen, dass wir eine Verbindung gemeinsam kreieren und nicht ich nur mein Ding mache. So, jetzt kommen wir zu einem, zu dem Teil oder zu dem Typen Pseudo-Selbstloser-Taker. Und dazu kann ich die kleine Geschichte erzählen dass ich das relativ oft erlebt habe, gerade erst vor ein paar Monaten, dass Menschen in einer... Situationen was anbieten und vermeintlich sozusagen dir was geben wollen. In dem Falle zum Beispiel hatte mir dieser Mensch angeboten, hey, ich könnte dich massieren und ich denke mir so, oh, voll schön, mein Rücken sagt die ganze Zeit so, oh ja, bitte, ich bräuchte mal eine Massage. Und in dem Moment, wo ich aber berührt werde, merke ich, uh, da ist eine Erwartungshaltung, da ist eine Erwartungshaltung, dass daraus was Er wächst zum Beispiel, in dem Fall habe ich ganz klar gespürt das war keine Massage zum Selbstzweck und nur für mich, sondern das ist gerade dein Versuch zu bekommen, dass wir miteinander rummachen, obwohl ich vorher ganz klar gesagt habe, dass das heute für mich nicht drin ist. Ich habe aber auch schon solche Arten von Berührungen gemerkt oder erlebt, wo ich gemerkt habe, eigentlich brauchst du gerade was von mir. Da ist ganz viel so... Einen Wunsch nach Bestätigung, einen Wunsch nach... Einer bestimmten Art von Reaktion oder wo dann ganz schnell danach ist so, jetzt habe ich ja das gemacht, jetzt könntest du ja das und das bei mir machen. Und ich meine, diese Strategie funktioniert leider sehr oft, weil wir das halt mit Menschen gelernt haben, dass Reziprozität eine schöne Sache ist und dass wir das Gefühl haben, das wird auch übrigens im Verkauf ganz doll benutzt dass wir... Dass wir erstmal ein kleines Geschenk geben zum Beispiel oder irgendein Zugeständnis, damit dann die andere Person sich genötigt fühlt zu etwas anderem Ja zu sagen. Und das funktioniert als psychologisches Phänomen, aber fühlt sich einfach nicht gut an. Also wenn wir jetzt da wieder reingehen in dieses, wie fühlt sich diese Energie an? Und wie ist die Körpersprache? Das sind Menschen, die an sich, und das finde ich war für mich die schwierigste Version von Taker Energy, die sozusagen wahrzunehmen dass die problematisch ist, weil die Menschen von außen Oft sehr achtsam sehr lieb wirken, sehr so hingebungsvoll, fast schon devot teilweise. Aber unterschwellig ist diese Erwartungshaltung, dieses Erwartungsvolle Und da ist dieser innere Satz ich berühre dich und sage, dass das für dich ist, aber eigentlich hoffe ich dass ich dann auch was bekomme. Und eigentlich berühre ich dich für mich. Ja, also wo ich dann merke, auch so in der Art wie ich berührt werde, dass gar nicht darauf Rücksicht genommen wird, ob das gerade für mich eine schöne Berührung ist, sondern dass sich jemand so ein bisschen an meinem Körper ergötzt, ohne dass das mit mir abgesprochen ist, weil das könnte ja auch einfach ein Agreement sein, ja, aber dann ist es nicht mehr klar, für wen ist das eigentlich, sondern eigentlich war die, wie es nach vorne rum verkauft wurde, Ich gebe du empfängst das heißt es ist für mich also für mich die als empfangende aber eigentlich was hier passiert ist ich nehme und hoffe dass du erlaubst weil eigentlich ist es für mich für mich als die person die nimmt und nur wenn wir das klar machen kann das auch ein klares konzentrieren und dann kann es auch richtig schön sein für beide ich liebe das manchmal Zu erlauben dass jemand irgendwas nehmen darf, jemand an mir, mit mir was tun darf, was für diese Person ist. Aber dann möchte ich dazu klar ja sagen, dass es für dich ist und nicht für mich in erster Linie. Nämlich das, wie es sich anfühlt wenn wir das hier nicht klar haben, wenn du zwar offiziell sagst es ist für mich, aber eigentlich ist es für dich, dann fühlt es sich manipulierend an. Dann hat es so einen Beigeschmack weil das nicht funktioniert Das hinterlässt so ein Gefühl von so, ich glaube, die Berührung war gerade nicht für mich, das fühlt sich nicht so schön an. Und der Ursprung dahinter ist ganz oft ein Anpassungsmuster, so unser klassischer Fawn-Response, also dieses People-Pleasing so... Dass wir gelernt haben, wenn ich gebe, dann darf ich auch was nehmen, aber ich muss erst was geben, dann darf ich was nehmen. Und ich muss anderen gefallen, ich darf nicht einfach danach fragen, was ich möchte, sondern ich muss immer erst mal leisten, liefern, meine Liebe beweisen und so weiter. Und auch hier wäre halt schön, ein Feedback zu geben in Richtung, für mich wirkt es so, als ob da ein... Mit Wollen für dich hinter deiner Berührung steckt und kannst du klar ownen, dass du auch etwas nimmst in diesem Moment. Ansonsten fühlt sich das manipulierend und verwirrend an, weil die Messages hier nicht klar sind, die offiziell gesagt sind und die, die tatsächlich unterschwellig wirken. Und last but not least, der letzte Typ, bevor wir in, was machen wir jetzt nun konkret mit diesen, ja, in diesen Momenten wenn wir merken, das bin ich gerade. Der letzte Typ ist der vermeidende oder von sich abgeschnittene. Und da ist körpersprachlich im Endeffekt ganz wenig los, aber dadurch auch ganz viel. Also da ist gefühlt energetisch ganz viel Distanz Ich spüre den Menschen nicht, da ist wenig... Wärme in der Begegnung in der Berührung und Berührungen wirken entweder sehr technisch Oder eher zögerlich, dass ich so das Gefühl habe, du weißt gar nicht so richtig, willst du mich jetzt gerade berühren oder nicht? Und es ist so, es ist ein Unterschied, ob ich meine Hände wirklich aufschmelzen lasse und ganz präsent in der Berührung bin oder ob ich da eher das Gefühl habe, so ich habe in einer Massageausbildung gelernt, dass ich das und das jetzt machen soll und dann mache ich das. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher, ob das jetzt so gerade gewünscht ist. Und wenn das mein innerer Dialog ist, dann spüre ich das als Gegenüber die diese Person. Die diese Berührung empfängt und der innere Dialog der halt meistens da abgeht ist halt dieses so ich weiß nicht genau, ob ich das jetzt gerade darf oder ob ich das jetzt eigentlich auch gerade will und ich probiere jetzt einfach mal so ein bisschen vorsichtig und dieses vorsichtige und nicht so klar sein, will ich das eigentlich und darf ich das eigentlich, das spüren wir halt, ne? Und das fühlt sich in meinem Körper leer an. Also das sind die Berührungen, die super mechanisch sind, wo keine lebendige Verbindung entsteht wo ich immer das Gefühl habe, da ist so viel Distanz zwischen uns, obwohl wir uns vielleicht total nah sind, aber der Mensch könnte nicht weiter weg sein von mir und fühlt sich einfach nicht zu Hause an, als wäre er nicht bei sich zu Hause, als wäre er nicht anwesend Der Ursprung von dieser Energie ist halt ganz oft ein unsicher vermeidender Bindungsstil weil da eben gelernt wurde, Ich schütze mich vor Ablehnung indem ich mich distanziere, dass ich lieber nicht so viel spüren möchte, weil das ist dann die Schutzstrategie die wir gelernt haben. Ich wollte Nähe habe gelernt, ich bekomme die nicht und anstatt mich ranzuklammern, was manche machen würden, was ein ängstlicher Bindungsstil ist, gehe ich lieber in die Vermeidung in die absolute Unabhängigkeit und erzähle mir, dass ich das gar nicht brauche. Und diese Menschen sind halt super wenig mit ihrem Körper verbunden, weil sonst müssten wir ja all diese Emotionen spüren, die teilweise halt echt sehr verletzlich sind. Und hier dürften wir halt auch so ein Feedback geben in die Richtung, deine Berührungen fühlen sich recht vorsichtig und sehr distanziert an. Ich glaube, es braucht es, dass du mehr in deinen Körper singst und mehr in deinem Körper ankommst damit ich dich auch mehr spüren kann und damit diese Verbindung wirklich lebendig wird. So, das zu den Typen Und jetzt mag ich gerne noch zum Abschluss im Prinzip so ein bisschen einen Punkteplan geben oder so ein paar Ansätze Was kann ich denn jetzt tun, wenn ich mich jetzt darin erkenne und ich möchte daran was verändern? Und das Aller Allerwichtigste als allerersten Punkt Ist Präsenz und sich in sich selber zu verankern. Also die erste wichtigste Arbeit ist, daran zu arbeiten, mehr bei sich selber anzukommen und sich selber mehr zu spüren. Und das ist nichts, was heute mal einfach von heute auf morgen geht. Es ist nicht eine Übung ein Workshop und dann kann ich mich super spüren sondern es ist eine Reise. Und da geht es eben darum, Sensibler zu werden und das damit meine ich feinfühliger für sich selber und das eigene innere was passiert in mir meine körperempfindungen wahrzunehmen meine emotionen wahrzunehmen und auch meine energie wahrzunehmen also habe ich bin ich offen ja also auch meine energie wahrzunehmen bin ich offen oder ist alles in mir kontra kontrahiert Und das bedeutet eben auch zum Beispiel mein Herz zu spüren, wie oft, also ich will gar nicht sagen, dass ich permanent in meinem Herzen lebe, überhaupt nicht. Ich bin auch oft genug wie alle Menschen in dieser Welt gefühlt oft genug nicht mit mir verbunden, aber ich kann mein Herz spüren und ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn das ganz weit und offen ist und empfänglich und wenn es sich zumacht und schützt. Und das müssen wir wahrnehmen können, weil... Von einem offenen, von einem Menschen mit einem offenen Herzen berührt zu werden, ist einfach so ein krasser Unterschied verglichen mit, wenn da jemand voll die Wände hochgezogen hat. Das kann technisch wunderbar sein, aber es berührt mich nicht. Und die Arbeit, die halt eben so wichtig ist, ist präsent mit dir selber zu werden. In mir mich zu spüren, in mir anzukommen, mir selber Sicherheit geben und mir selber Aufmerksamkeit geben. Weil dann kann ich auch präsent mit anderen sein. Aber wenn ich mich selber nicht spüre, kann ich nicht jemand anderen spüren. Außer ich habe hier mein Overtunement gelernt. Aber in dem Falle meistens ja nicht. Weil wir müssen uns selber bemerken. Wir müssen bemerken, wie bin ich gerade da? Weil erst dann kann ich auch Entsprechende sachen an mir vornehmen bevor ich in der berührung mit jemandem gehe das heißt hier wäre also die wichtigste komponente embodiment zu machen also körperarbeit zu machen atmung bewusster zu machen atmen übungen atembewusstsein genuss in den eigenen körper einzubringen also auch zu lernen sich selber genuss zu schenken ich weiß noch vor vielen jahren habe ich mal mit einem Mit einem Partner von einer Freundin gesprochen über Self-Pleasure und habe erzählt, dass ich das total wichtig finde, dass man sich Zeit dafür nimmt und dass man sich halt selber diese Art von Aufmerksamkeit und Hingabe schenkt die man sich im Endeffekt ja auch von anderen Menschen wünscht und habe gefragt, wie machst du das denn eigentlich, wie viel Zeit nimmst du dir und Die Antwort war halt, naja, das ist eine schnelle Sache, also das ist keine zehn Minuten. Und dann habe ich einfach nur so den Gedanken ausgesprochen, ja, was wäre denn, wenn du das wirklich als ein kleines Self-Pleasure-Ritual machst, wo du dir selber einen schönen Ort schaffst wo du das hier nicht einfach mal ruckzuck unter der Dusche machst, sondern wo du dir... Ein schönes Licht anmachst, Musik und dir wirklich Zeit nimmst und deinen Körper erkundest und deinen Körper genießt Und er hat dann das tatsächlich inspiriert davon auch mal gemacht und meinte, das ist ein Riesenunterschied. Und es ist es, aber wenn wir uns selber nur so abfertigen innerhalb von ein paar Minuten, so wie sollen wir dann lernen, Hingabe mit anderen zu empfinden und nicht unseren ganzen Genuss und dieses... Dieses gefühl dass jemand sich uns widmet nur im außen zu bekommen weil dann bin ich halt in dieser sehr bedürftigen energie und das macht einen riesen unterschied wenn ich zwar super gerne mit ihren kontakt bin und in verbindung aber ich brauche es nicht unbedingt ja also präsenz und in sich selbst ankommen das ist punkt 1 punkt 2 ist ohne deine sehnsucht ohne was du von anderen brauchst Ich möchte hier an einer Stelle wirklich ganz wichtig sagen, das ist auch für mich ein ganz, ganz wichtiger Moment der Ownership gewesen. Wir alle sind fucking needy Wir alle haben Bedürfnisse. Neediness wird so doll beschämt. Ich hatte das hardcore als Scham und Schattenthema, weil ich auf gar keinen Fall needy sein wollte. Aber wir alle haben Bedürfnisse und wir alle haben Bedürfnisse, die nicht befriedigt worden sind in der Vergangenheit oder vielleicht auch gerade noch nicht befriedigt werden. Und es ist okay. Das Wichtige ist nur, dass Dass wir das ownen dass wir sagen, ja man, ich habe voll ein hungriges Herz oder ich bin total hungrig nach Berührung oder ich kriege so selten irgendwie Anerkennung und ich will das haben, weil wenn ich das ownen Ownen dann kann ich das auf gesunde Art und Weise mir geben, ja, also ich erinnere mich zum Beispiel an eine Person, die gesagt hat, so, ich owne dass ich ein Schattenthema habe, ein Need für Male Validation, also für männliche Anerkennung Die gesagt hat, das hat so seine Geschichten, la la la. Was mache ich also? Ich ohne erst mal, dass ich das habe und ich sorge erst mal für diesen Anteil, dass der das bekommt. Und die hat sich eine Zeit lang als Stripperin beschäftigt Genau diese Validierung genommen und hat sie dadurch integriert und hat sie dann verwandeln können. Aber wenn sie das nicht geownt hätte, hätte sie das überall durchliegen lassen und es hätte einfach ganz, ganz komische Anwandlungen bekommen, weil sie das nicht offiziell sich erlaubt hätte, dass sie das haben darf. Und das ist in diesem Fall... Wir dürfen unsere Sehnsüchte ownen und dann eben Schattenarbeit machen, dass wir unsere eigene Bedürftigkeit anerkennen und nicht negativ bewerten, weil sie sonst eben durch die Hintertür in Kontakt gebracht wird mit anderen Menschen. Und ich kann dir sagen, wenn du die Bedürfnisse in dir anerkennst auch die vermeintlich schwachen bedürftigen, wie auch immer, und dazu stehst es verändert deine Energie, mit der du berührst Ist es jetzt schon die Lösung für alles? Maybe not. Maybe it is. Manchmal geht es nur um dieses, ich owne dass ich das jetzt gerade brauche und ich bin aber auch sozusagen explizit damit, wenn ich mit anderen Menschen interagiere. Und manchmal, wie gesagt, ich habe eine Freundin die gerade sagt, ich komme zu der nächsten Veranstaltung und ich werde gerade von einem Ayahuasca-Retreat kommen und ich werde einfach... Und ich werde das genau so ownen und ich werde sagen, das ist, wo ich gerade herkomme, das ist, was ich brauche. Ich bin ganz transparent darüber und du kannst entscheiden, ob du mir das geben möchtest oder nicht. So, finde ich super toll, weiß ich genau, woran ich bin und kann für mich entscheiden, wann ich das geben möchte und wann nicht. Der dritte Punkt von vier, die ich nennen möchte, ist Das Attunement zu üben, also nicht nur wenn ich in Berührung mit Menschen gehe oder in Verbindung mit Menschen zu gehen, dass ich nicht nur frage darf ich das, also wie so der klassische Konsent ist, sondern eben auch, will mein Gegenüber das gerade wirklich, spüre ich das noch, ist da noch ein Ja? Wenn ich unsicher bin, nachzufragen, das ist meistens das, was wir vermeiden, weil es könnte ja sein, dass die Person Nein sagt und dann endet das, aber das ist eben genau die Übung mit Attunement, dass wir eben dieser Stimme zum einen zuhören und nach ihr handeln, weil ich kann dir sagen, die Berührung fühlt sich in dem Moment nicht mehr gut an, wo ich das Gefühl habe, jetzt nehme ich mir was, ohne dass die Person dazu noch ein Ja hat. Und Thema Attunement ist eben Self-Attunement also mit mir selber verbunden sein und mich fragen, bin ich gerade schon mit mir verbunden, während ich zum Beispiel frage, was ich möchte oder während ich berühre. Weil das ist auch wichtig, dass ich in mir selber zu Hause bin und anwesend bin, aber auch, dass ich mein Gegenüber lerne Zu lesen und zu spüren und nachzufragen, wenn ich was wahrnehme. Weil manchmal erzählen wir uns auch einfach eine Story und sagen, ich glaube, der Mensch möchte von mir gar nicht berührt werden, weil ich mir die Geschichte erzähle, dass ich ja nicht liebenswert bin. Und wenn ich das dann mal frage und konfrontiere, sagt die Person so, hä, nee, ich genieße die Berührung total. Also auch das dürfen wir manchmal mal den Realitätscheck machen. Und last but not least, und ich meine das ist oft, Auch offensichtlich, aber Wurzelarbeit, Arbeit mit dem inneren Kind, Arbeit mit den hungrigen beschämten Anteilen, die zurückgedrängt wurden, die überhaupt erst dafür sorgen, dass wir all diese scheiß Glaubenssätze in uns haben, die dafür sorgen, dass wir irgendwie nicht glauben, dass wir Berührung näher sehen Und all das verdient haben und uns das deshalb nicht auf die Art und Weise nehmen können, wie es sich gut und integriert anfühlt Und dazu kann total Internal Family Systems Arbeit hilfreich sein, also die Arbeit mit unseren inneren Anteilen. Da gibt es verschiedenste Ansätze auch aus dem Embodiment also IFS-Arbeit Internal Family Systems, ist was, was ich ganz gerne mache, sowohl für mich privat als auch mit meinen KlientInnen weil ich weiß, dass es super gut funktioniert. Aber es ist halt auch ein Moment, das ist jetzt nicht so, ich gehe einmal zu einer Session, arbeite mit meinem inneren Kind und dann ist alles gut, sondern das ist halt ein bisschen eine Reise. Und stellt Stück für Stück diese Energie her, nach der wir suchen, nach dieser, ich bin, ich ruhe in mir, ich bin selbstsicher in mir, ich bin mitfühlend neugierig klar. So diese Energie, das ist eine integrierte Energie und das braucht manchmal eben ein bisschen Arbeit, bis man in dieser Energie ist. Und manchmal braucht es aber auch einfach nur einen sich wieder zusammenrufen, wenn man schon ein bisschen Arbeit gemacht hat. Alright. Das einmal zusammenfassend und abwickelnd sozusagen. Bitte nimm dir, falls du dich in einer oder mehrerer dieser Varianten entdeckst nicht mit dass du dich noch mehr beschämst, sondern nimm es mit als, hier sehe ich einen Spiegel der ganz wichtig ist für mich. Um mehr dahin zu kommen, wo ich A, diese Anteile in mir wieder integriere, damit ich Berührungen und Beziehungen und Verbindungen führen kann und erleben kann, die sich wirklich gut anfühlen für dich und für dein Gegenüber. Und das wollen wir am Ende ja alle. Und es gibt ganz konkrete Schritte, die du eben gehen kannst, um dahin zu kommen und Ja, ein Teil davon ist unbequem weil ich halt zum Beispiel mal nach Feedback fragen muss. Wenn du immer wieder erlebst, in Kontexten in Gruppenkontexten insbesondere, dass du abgelehnt wirst, Also nimm dir mal jemanden sag, hey, ich erlebe das immer wieder und ich möchte daran arbeiten. Kannst du mir bitte ein Feedback geben, wie das bei dir ankommt? Also wie nimmst du mich wahr? Wie ist meine Energie? Was geht dir durch den Kopf? Und dann müssen wir mit dem Feedback erstmal einen Moment sitzen und dann such dir jemanden der das mit dir zusammen bearbeiten kann, weil das müssen wir definitiv nicht alleine machen und dürfen uns dabei sehr unterstützen lassen. Und dann steht den schönen Begegnungen überhaupt nichts mehr im Wege Es ist nur wichtig, dass wir eben ownen dass wir manchmal in unserer Taker-Energy echt noch nicht so ganz klar integriert sind und dass das beim Gegenüber ein Gefühl von Unsicherheit also von ich bin nicht sicher als Person, weil ich nicht klar bin, auslöst. Dass wir das aber verändern können und dass es dafür nicht so viel braucht am Anfang, sondern einfach erst mal nur, ich ohne das, ich übe mich reinzuspüren und ich bin präsent mit mir und dann halt auch der anderen Person. Alright, my loves. Das war es erst mal von meiner Seite. Ich freue mich sehr von euch zu lesen fragen, Feedback Liebe vollgemeinte Kritik, all das ist sehr herzlich eingeladen auch wenn du noch weitere Beobachtungen hast, die bei mir vielleicht noch fehlen Das ist ja ein Thema, was mich sehr interessiert. Dann sei herzlich eingeladen, das mit mir zu teilen. Und ansonsten hoffe ich, dass wir uns dann in der nächsten Folge wiederhören. Und bis dahin ganz, ganz liebe Grüße.