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Shit hits the fan? - SOS-Maßnahmen, wenn grad alles zu viel ist

09.07.2025 23 min

Zusammenfassung & Show Notes

Deine SOS-Folge, wenn alles mal ein bisschen zu viel ist. Du dich unsicher, überwältigt, nervös, angespannt fühlst. Dich gern wieder stabiler, sicherer, ruhiger fühlen willst. Meine besten, erprobten SOS-Maßnahmen.

Deine SOS-Folge, wenn alles mal ein bisschen zu viel ist. Du dich unsicher, überwältigt, nervös, angespannt fühlst. Dich gern wieder stabiler, sicherer, ruhiger fühlen willst. In dieser Folge teile ich meine besten, erprobten SOS-Maßnahmen mit dir.

Hier der Blogbeitrag mit allen Tipps gesammelt: https://www.machs-mit.com/post/was-hilft-bei-überforderung

Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um in (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨  
  
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Ich freu mich sehr auf Austausch mit dir!
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Darum geht's in der der Folge:
✨Was du tun kannst, wenn du noch "am Steuer" bist
✨Sofort-Maßnahmen für akute Überforderung
✨Körperbasierte Tools für Nervensystem-Regulation
✨Woran du dich erinnern darfst
✨Ko-Regulation: Du musst es nicht allein schaffen
✨Was langfristig hilft
 
Hier der Blogbeitrag mit allen Tipps gesammelt: https://www.machs-mit.com/post/was-hilft-bei-überforderung
 
Stichworte: Nervensystem beruhigen, Überforderung, emotionale Regulation
 
 
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Dich genau damit zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen. MEHR von DIR zu zeigen.
Und damit authentisch & lebendig DU selbst zu sein.
Komm wieder mehr ins Spüren - vom Kopf in deinen Körper - und damit in deine Lebendigkeit.
Die Herzverbindungen, die von hier aus möglich sind, sind herzberührend schön, dass sie dir manchmal Tränchen in die Augen treibe, und gehen tief, sodass sie sich wirklich nährend und erfüllend anfühlen.
     
Solche und weitere Themen können wir in einer individuellen 1:1-Coaching-Begleitung angehen.
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Stichwörter der Folge:
Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Embodiment, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung, Nervensystem, Regulation, beruhigen, Überforderung, emotionale Regulation

Transkript

(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.) Hello, hello. Diese Folge nenne ich ganz liebevoll Was tun, when shit hits the fan? Ich habe sowohl bei mir in den letzten Monaten das ganz oft gebraucht und habe da für mich auch so meine eigenen Erfahrungen gemacht, was mir gut tut und was nicht, was mir hilft, was nicht. Und ich weiß einfach auch aus meiner Community, dass es gerade irgendwie, dass es manchmal ganz schön schwer ist für Menschen. Und ich mag einfach dir ein bisschen was an die Hand geben. Das ist so deine SOS-Folge, die du nochmal hören darfst, wenn gerade das Leben ein bisschen schwer ist und sich ganz schön umherwirbelt. Und ja, was kannst du dann tun, wenn du dich gerade überfordert fühlst, wenn da gerade viel Nervensystemaktivierung da ist? Wie kannst du dir selber wieder Halt geben? Was hilft? Und ja, das wirst du auch nochmal als Blogbeitrag finden. Den verlinke ich dir dann in den Shownotes, dass du es auch nochmal nachlesen kannst, falls du dann beim Hören denkst, jetzt weiß ich nicht mehr, was sie alles gesagt hat. Ich versuche das irgendwie gut strukturiert für dich rüberzubringen. Also, das Wichtigste ist erstmal zu gucken. Ich gebe dir sowohl Sachen mit, was kannst du tun, wenn du das Gefühl hast, ich bin noch im Fahrersitz, also ich habe mich noch gut genug bei mir zusammen, dass ich noch das bemerke und noch Dinge tun kann. Und manchmal sind wir halt schon so sehr in dieser Aktivierung, dass wir nicht mehr so richtig am Steuer sitzen. Also ich mache das immer ganz gerne so bildlich, dass wir in unserem Erwachsenen-Ich sind, dann sitzen wir am Steuer und von unserem Bus, wo halt hinten unsere ganzen Anteile sitzen, die ja kindlich sind, die manchmal unsicher sind, ängstlich sind und was auch immer noch alles andere, alle, die ganze Crew. Und manchmal passiert es uns eben, dass, wenn unser Nervensystem zu aktiviert ist, wenn wir zu sehr in unsere Geschichten sind, zu instabil sind, dass dann so ein junger Anteil ans Steuer kommt und dann sind wir nicht mehr so richtig fähig, so sehr leicht umzuschwenken. Daher, ich mag erstmal mit dir darüber sprechen, was ist, wenn du merkst, oh, bei mir ist ganz schön was los, ich kann aber noch gegensteuern. Dann mag ich dir als allererstes mal empfehlen, es gibt von mir einen kostenlosen Audio-Drop -in in den Körper. Das kann immer total helfen, um A, bei dir selber wieder ein bisschen mehr anzukommen und auch wahrzunehmen, was du jetzt gerade brauchst. Das ist so die Kernfrage, die wir in dem Moment uns selber stellen. Also die kannst du dir gerne holen. Die findest du in den Shownotes, den Link dazu. Oder einfach für dich selber so einen Moment nehmen von, ich komme mal bei mir an, ich spüre ganz bewusst meinen Körper, meinen Atem, spüre mal in die einzelnen Teile rein und frage dann mal wirklich in meinem Körper so, was brauche ich jetzt eigentlich gerade? Was könnte mir gerade gut tun? Das ist immer eine Frage, die wir uns auch jeden Tag stellen dürfen, wenn wir gerade so eine schwierige Phase haben. Was brauche ich heute, um mich sicher zu fühlen? Was brauche ich heute, was mir gut tut? Und immer nur auf den heutigen, jetzigen Moment bezogen. Dann kann es total hilfreich sein, wenn du dich mal in solchen Momenten auch fragst, was für einen Ort, den ich mir vorstellen kann, entweder Fantasie oder tatsächlich mal irgendwo erlebt, welcher Ort gibt mir Ruhe und Kraft? Bei manchen Menschen, eine Klientin von mir hatte zum Beispiel so ein Waldhaus, wo sie in diesem Wald, in diesem Haus saß, auf so einem Bett mit ganz kuscheligen Kissen und Decken. Und dann nehmen wir sozusagen alle Sinne dazu. Was hörst du? Da war dann Waldrauschen und so ein bisschen Meeresrauschen, weil das Haus irgendwo an dem Meer war. Und dann haben wir gefragt, okay, was riechst du? Und dann waren das so Nadelhölzer. Was spürst du? Das weiche Bett, die weichen Kissen. Und das sich zu nehmen und sich hineinfallen zu lassen, vielleicht sogar wirklich so eine Audio zu suchen, sich so ein Öl zu suchen, was nach dem jeweiligen Duft riecht. Oder vielleicht auch so eine Art Moodboard zu machen, also auf Pinterest oder so Fotos und Dinge zusammen, die zu diesem Ort gehören. Kannst du auch physisch machen, finde ich noch schöner. Also so wie so eine Ecke kreieren, wo dein Ort der Safety ist. Mag ich ganz gerne. Dann, was total doll hilft, mindestens 15 Minuten draußen in der Natur spazieren gehen. Das heißt jetzt nicht auf den Straßen Berlins zum Beispiel, sondern wirklich guck mal, wo du ein bisschen mehr in die Natur kommst. Das kann auch mal ein Park sein oder so. Nach bestimmter Zeit fängt unser Nervensystem an, sich zu regulieren und die Gedanken werden ruhiger. Dafür müssen wir aber mindestens 15 Minuten gehen am Stück. Das ist auf jeden Fall mein Number One -Ding. Also auch, wenn ich mich vor allem, wenn ich so einen Moment bei mir zu Hause habe, wo ich merke, ich fühle mich irgendwie festgefahren und komme gerade nicht so richtig raus aus einem Loop. Zum Beispiel, wenn meine Gedanken sehr viel sich drehen oder ich irgendwie einen ganz vollen Kopf habe oder mich auch so ein bisschen blockiert fühle, dann raus. Das ist so das Allerbeste, was du machen kannst. Verkörpert sozusagen liegt das Gegenteil von dem zu tun, wie du dich gerade fühlst. Wenn ich mich blockiert fühle, dann gehe ich raus und bewege mich. Und wir dürfen in solchen Momenten halt auch mal reinspüren, was braucht denn dieser Anteil in uns, der jetzt gerade nervös ist, der ängstlich ist. Was auch immer das gerade das Gefühl ist, was da vorherrschend ist, und da mal wirklich nachzuspüren, was braucht dieser Anteil gerade mal wirklich, wie so als ob du mit diesem jüngeren Teil sprichst. So, was brauchst du jetzt gerade, um dich sicherer zu fühlen und dir das dann zu geben? Und das kann eben sein körperliches Bewegen, gehen, dehnen, bestimmte Atemtechniken. Also gerade so eine verlängerte Ausatmung, also doppelt so lange ausatmen wie einatmen, ist beruhigend für unser Nervensystem. Man kann auch Box Breathing machen, das habt ihr bestimmt schon mal gehört, wo du vier Zählzeiten ein, vier Zählzeiten halten, vier Zählzeiten aus, vier Zählzeiten halten und dann machst du das halt immer wieder. Ich persönlich merke, dass mein Körper auf Luft anhalten mit ein bisschen Stress reagiert. Deshalb ist Box Breathing für mich, wenn ich angespannt bin, nicht das Richtige, sondern dann eher eine verlängerte Ausatmung. Musst du aber auch mal für dich einfach ausprobieren. Es kann auch sein, dass einfach so eine beruhigende Geste oder Berührung wichtig ist. Also für mich zum Beispiel mich selber in den Arm nehmen, also so meine Hände, meine Arme überkreuzen und so meine Schultern berühren, ist für mich total schön und dann einfach auch so mein Gesicht so ein bisschen an eine Schulter kuscheln und dann ganz langsam mich selber berühren oder Hände auf Herz und Bauch. Das sind so die klassischen Dinge. Und wenn wir die regelmäßig machen, ich mache das seit Monaten, jeden Morgen als Teil meiner Morgenroutine, mich ein Stück weit selber im Arm zu halten. Und das ist so viel tiefer und liebevoller, als es noch ganz zu Beginn war. Und ich fühle mich wirklich mit mir selber ganz, ganz doll geborgen. Das ist ganz, ganz schön. Und dann darfst du halt auch mal gucken, so was sind, manchmal merken wir halt, dass wir in uns eher eine Anspannung haben. Also meine Morgenroutine, die ich grundsätzlich immer habe, ist, dass ich erst ein Lied ganz geschmeidig, erstmal Bewegungen in meine Hüfte und meinen Oberkörper insbesondere bringe, um einfach so ein bisschen so diese Anspannung, die gegebenenfalls über die Nacht so da ist, dann in Bewegung zu bringen. Und dann habe ich ein Lied shaken. Das habt ihr bestimmt schon mal gehört. Hast du das bestimmt schon mal gehört. Das ist wirklich so hilfreich für den Körper, das regelmäßig zu machen. Und ich mache das, wie gesagt, jeden Morgen, ob ich es jetzt brauche oder nicht. Manchmal brauche ich es wirklich doll, da merke ich es dann. Und manchmal ist es einfach nur gut. Jetzt wackele ich hier noch mal so ein bisschen einfach Anspannung ab, die sich ja manchmal auch über Jahre angestaut hat. Und dann bin ich ein Lied wirklich ganz sanft und liebevoll in so einem parasympathischen Runterkommen, mir selber Berührungen ganz langsam geben, ganz liebevoll mit mir sein. Das ist eine total schöne erste Routine, die ich mache, bevor ich eine kleine Meditation mache mit mir. Also bevor ich mal gerade Meditation, kann ich dir sagen, hat mir in der Zeit super doll geholfen. Ich dachte immer so, ich werde niemals ein Mensch sein, der meditiert. Zumindest nicht so dieses Klassische, sondern ich war immer so angeleitete Meditationen total schön. Aber so irgendwo still sitzen und an nichts denken sollen, war für mich gar nicht das Richtige. Aber was ich gelernt habe, ist, mit einem Mantra zu meditieren, also wirklich einfach nur ein bestimmtes Wort zu haben, was ich immer wieder in meinem Kopf wiederhole, das hat mir Stück für Stück geholfen, mich besser aus Gedankenspiralen befreien zu können, also zu merken, weil am Ende des Tages machst du da nichts anderes, als zu merken, oh, hier bin ich schon wieder abgedriftet und dich wieder zurück zu orientieren auf dein Mantra. Und das ist echt eine ganz, ganz wichtige Übung, die uns unterstützen kann, wenn wir uns in Spiralen von Gedanken halt oft mal verfangen. Also, wenn wir merken, dass wir noch Anspannung in unserem Körper haben, also dass es nicht so eine Lethargie ist oder so ein Freeze, sondern eher so eine Nervosität, so ein Summen im Körper, dann kann halt Shaken total hilfreich sein, auch dabei deine Stimme zu befreien, also zu gucken, so was will rausgetönt werden und da wirklich sich zu erlauben, das darf sich so doof anhören, wie du magst, aber die Stimme ist verbunden mit dem Vagusnerv, der wiederum, wenn wir den stimulieren, uns beruhigen kann. Gerade alles, was tief und brummend und summend ist, also was unseren Körper auch so ein bisschen in Vibrationen versetzt, ist super hilfreich für unser Nervensystem, um sich zu entspannen. Also zu gucken, was kann ich tönen? Ich klopfe auch sehr gerne, gerade da, wo Sachen angespannt sind in meinem Körper, mit ganz sanften Fingerspitzen, manchmal aber auch, wenn es wirklich intensiv ist, mit leichten Fäusten. Tief atmen, hatte ich ja schon gesagt, verlängert aus oder auch dabei summen, also zum Beispiel der Sound Wu, also wenn du das so schreiben würdest, wie ein W, U, Wu. Wenn man das sehr lange macht, also du kannst zum Beispiel die Ausatmung mit diesem Wu -Sound verbinden, das stimuliert, wie gesagt, wieder den Vagusnerv, entspannt uns. Und auch, was ich manchmal brauche, ist, meinen Körper aufzudehnen, also gerade, wenn ich merke, dass sich Sachen verkrampfen oder eng machen, dann gehe ich ganz bewusst in lange Dehnungen, also dass ich lange diesen Teil halte. Bei mir ist es oft die Hüfte, die sich zumacht, dass ich dann eher in so eine, glaube ich, der heißt der Frosch, das ist so die größte Hüftöffnung für den inneren Hüftmuskel, da sitze ich dann manchmal eine Minute oder noch länger da drin, um das wieder ein bisschen aufzumachen, aber ganz sanft. Also nicht mit dem Gedanken, ich darf nicht hier zu sein, deshalb muss ich das jetzt aufmachen, sondern eher so, ich wirke dem Stück weit entgegen. Und was mir auch total hilft, ist zum Beispiel EFT, Emotional Freedom Technik, ist auch eine Klopftechnik, da gibt es ganz viele Videos auf YouTube oder auf der App Insight Timer. Das finde ich ganz schön, weil da sozusagen mit drinnen Inhalten ist, dass wir auch das annehmen, was da ist. Also da ist ja der klassische Satz so, obwohl ich mich zum Beispiel gerade ängstlich, unsicher oder sonst irgendwas fühle, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin. Wir nennen halt ganz viel von dem, was da ist und dann verändern wir aber auch in, wo möchte ich mich jetzt eigentlich stattdessen hinfühlen. Und da gibt es ganz, ganz schöne angeleitete Tappings, kann ich dir nur empfehlen. Was auch ganz bewiesenermaßen hilft, ist bestimmte Sounds, also gerade so beruhigende Erden des Sounds, Soundbath, Gongbath ist auch richtig, richtig schön, um das Nervensystem zu beruhigen. Und etwas, was ich dir auch gerne mitgeben möchte, ist für mich, ich möchte gerne in solchen Momenten, vor allem, wenn ich mich ohnmächtig fühle, möchte ich meinen Körper als kraftvoll erleben. Das heißt, Kraftsport zu machen, Krafttraining ist in dem Moment total hilfreich und hilft mir auch total, aus meinem Kopf rauszukommen. Also wenn du merkst, dass du dich so ein bisschen instabil fühlst, dann dürfen wir halt gerade unser Muskelsystem nutzen und uns wieder mit Kraft befüllen. Das ist für mich eines der größten Aha -Momente. Das hat mir sehr, sehr geholfen und das auch wirklich als Routine zu haben. Also manchmal haben wir dann irgendwie nicht mehr die Energie, dass wir denken, ich möchte jetzt nicht zum Sport gehen, aber das halt wirklich drin zu haben, dass gerade in den Phasen, wo du dich, wo viel ungewiss ist, wo du viel Unsicherheit hast, dann dir das zu erlauben, regelmäßig Kraftsport zu machen, ist super, super hilfreich. Wenn du kannst, der Klassiker, oder was heißt der Klassiker? Aber das, was sich gezeigt hat, ist, unsere eine Gehirnhälfte, die linke, ist die, die Logik macht und auch die, wo die Angst sitzt, ja, wo unsere ganzen Gedankenspiralen hingehen. Die rechte, unsere kreative Seite, die kann uns helfen, aus diesen Gedankenspiralen rauszukommen und keine Angst mehr so in der Intensität zu empfinden, wo sie uns lehnt, indem wir unsere rechte Gehirnhälfte aktivieren. Und das können wir durch Kreativität. Also was zu malen, was zu singen, was zu basteln, zu lachen, zu spielen, sich Sachen fantasievoll auszudenken. Das kann total helfen, aus solchen Momenten rauszukommen. Also ich habe mir hier in der Zeit einen großen Maltisch aufgebaut, dass ich ready bin, um künstlerisch irgendwas zu machen, ohne dass es schön sein muss. Das kann total helfen. Ja, dann, was man noch so ein bisschen unterstützend machen kann, ist zum einen, guck mal, was du isst. Ja, also gerade, wenn wir uns unsicher fühlen, ist es manchmal wichtiger, noch mal zu gucken, eher Erdgemüse, also Kartoffeln, Möhren, Steckrüben, solche Sachen zu essen, die einfach ein bisschen mehr Erdung auch in dein System bringen. Und ich mag zum Beispiel auch dann mehr das Gefühl, voll zu sein. Also eher so Aufläufe, Kartoffelauflauf, Nudelauflauf, Sachen, die einfach mir ein Vollsein-Gefühl geben, damit ich mich nicht von innen so wie so eine kleine Hülle fühle. Ja, und mal zu gucken. Es gibt ganz viele schöne, beruhigende Tees mit Lavendel, mit Baldrian. Das einfach als Ritual zu haben. Ja, ich hatte das eine Zeit lang, dass ich mir dann da auch so einen schönen Lavendel-Baldrian-Tee gekauft hatte. Und dann habe ich das einfach so als Ritual gemacht, mir immer dafür eine Tasse Tee zu machen und den in Ruhe zu trinken. Da weiß ich nicht unbedingt, ob das wirklich die Wirkung hat durch den Lavendel und den Baldrian oder ob es einfach dieses Ritual ist, was hilft. Ja, für mich persönlich, was mir auch total hilft in solchen Momenten, ist mir Wärme und Schwere zu geben. Da darfst du aber auch für dich reinspülen, ob das das Richtige für dich ist. Aber ich hatte das halt noch in Zeiten, da war es jetzt noch nicht so warm wie jetzt. Also habe ich mit einer Wärmflasche oder mit einer Wärmedecke gesessen und habe mir einfach auch so ein bisschen mehr Gewicht auf meinen Körper gegeben, weil das einfach mein Körper erdet und wieder Ruhe reinbringt. Das Wichtigste, was ich hier irgendwann sagen möchte, ist proaktiv und präventiv besser als reaktiv. Also mach die Dinge nicht erst, wenn es dann schon total nötig ist, sondern gib dir schon vorher mehr Ruhe, Sicherheit, Erdung, bevor es richtig eskaliert ist und wir halt in diesem Kind sind. Das, was dann am Steuer sitzt, weil das dann wirklich schwer daraus zu kommen und den Fokus zu shiften. Und jetzt kommen noch die wichtigsten Sachen, weil das sind alles Sachen, die du alleine machen kannst. Aber gerade in solchen Phasen so, so wichtig, Ko-Regulation. Also such dir Menschen, die dich lieb haben, die dich halten können. Und das ist in dem Moment wirklich physisch gemeint. Ich habe gemerkt, wir tendieren dazu, ganz viel zu reden. Aber das Reden macht das Nervensystem nicht ruhig, sondern einfach nur zu sagen ich mache einen Film an und du kannst dich an mich rankuscheln oder ich halte dich, du kannst deinen Kopf auf meinen Schoß legen oder ich nehme dich einfach mal lang in den Arm. Also diese Sachen bringen dem Nervensystem die meiste Ruhe. Da müssen wir nämlich auch und darauf dürfen wir nämlich achten, wenn wir die Menschen sind, die diese Ko-Regulation anbieten. Du bist nicht dafür da, diese Person jetzt gerade wieder total zu stabilisieren, sondern du darfst einfach mit dir da sein, in deiner Ruhe, in der du gerade da bist und gibst diese Präsenz einfach weiter und sagst so Hey, du darfst gerade da sein. Ich habe mich in manchen Phasen einfach nur an meine engste Freundin gekuschelt und habe einfach nur einen Disney-Film geguckt und es hat einfach mein Nervensystem so beruhigt. Wir dürfen uns natürlich nicht nur einzig und allein darauf verlassen. Deshalb ist immer die Balance zwischen eigener Regulation und Ko-Regulation so wichtig. Aber das eine oder das andere funktioniert auch nicht, möchte ich einfach sagen. Wir machen es unnötig schwer, wenn wir das versuchen, alles alleine zu machen. Und eine weitere Sache, die ich dir noch mitgeben möchte und das ist wirklich mein bester Tipp, ist dieses akzeptieren anstatt versuchen zu fixen. Also nimm das nicht als eine Sache, die weg sein muss, weil mit den Dingen, mit denen wir in den Widerstand gehen, die bäumen sich erst recht auf. Also wenn ich diese Angst, diese Unsicherheit oder Instabilität verurteile und weg haben möchte, dann wird die noch mehr und lauter, sondern die einfach nur in den Arm genommen werden und akzeptiert werden. Also in dem Sinne wirklich zu sagen Okay, ich bin gerade unsicher. Ich bin gerade ängstlich. Ich bin gerade instabil. Wie auch immer. Und da zu schauen, kann ich dafür Akzeptanz in mir fühlen? Kann ich da vielleicht sogar ein Willkommen heißen, aussprechen oder ein Ich liebe diesen Teil in mir? Und wenn du das noch nicht kannst, dann ist das total in Ordnung. Dann darf das etwas sein, was wir so Step by Step gemeinsam erarbeiten. Also das kannst du in der 1 zu 1 arbeiten, mit mir lernen. Und das kann aber auch etwas sein, was du lernst in Gruppenspaces, die wir halten. Das zu erlauben, da auch ein Stück weit loszulassen anstatt krampfhaft zu versuchen, stabil und kontrolliert zu sein in jedem Moment. Das sind wir einfach nicht immer. Und das ist auch in Ordnung. Und diese Erlaubnis, sich zu geben, ist so ultra wichtig. Und die kann ich dir ein Stück weit hier geben. Aber die darf es vor allem auch du dir geben. Ja, okay. Also das dazu. Es gibt wahrscheinlich noch tausend andere Sachen, die helfen. Und ich bin auch sehr, sehr offen dafür. Wenn du deinen Teilen magst, dann lass uns auch gerne noch ein bisschen sammeln. Ergänze ich das gerne. Das Wichtigste ist halt wirklich immer wieder reinzuspüren. Was brauche ich gerade? Wie geht es mir gerade? Und damit auch ein Stück weit in die Akzeptanz zu kommen, zu sagen Okay, es ist okay, dass ich gerade so bin, dass ich mich gerade so fühle. Das muss gerade nicht anders sein. Und zu gucken, was kann ich mir an stabilisierenden Routinen machen? Und was kann ich auch? Wo kann ich Menschen in Anspruch nehmen, die in meinem Leben sind, um mich sicherer zu fühlen? Es ist in Ordnung, dass wir manchmal ein bisschen struggeln oder auch sehr struggeln. Das ist okay. Das dürfen wir lernen, uns zu erlauben. Also in diesem Sinne, falls du dich gerade so fühlst, wenn du magst, fühl dich gerne von mir umarmt und im Arm gehalten und wisse, es wird alles wieder gut. Das ist so sicher wie das Arm in der Kirche. Es wird alles wieder gut. Auch wenn das in den Momenten manchmal nicht so scheint, aber es wird wieder der Moment kommen, wo es einem besser geht. Und du weißt es selber aus deiner Lebensgeschichte sicherlich auch schon. Und daher alles gut. Falls du Support brauchst, kannst du dich immer bei mir melden, mit mir eins zu eins arbeiten oder suchst dir einfach jemanden deines Vertrauens, mit dem du arbeiten magst. Also extra Liebe heute für dich und bis bald. Zum Schluss habe ich noch zwei kleine Einladungen an dich. Zum einen mag ich dich sehr gerne einladen, Teil meines Inner Circles zu werden. Dafür kannst du dich entweder für meinen Newsletter anmelden. Den Link findest du in den Show Notes oder oder auch und du kommst in meine Telegram-Gruppe. Über beide Kanäle informiere ich immer über neue Events, über Gruppenprogramme, Retreats, über Angebote. Und du kriegst aber auch immer mal wieder Impulse und private Einblicke in das, was in mir und in meiner Welt so los ist. Ich würde mich ultra freuen, wenn du dabei bist. Und wenn dir dieser Podcast hilft und gefällt, dann freue ich mich total, wenn du dem Podcast eine Bewertung darlässt. Das hilft mir, dass der Podcast von mehr Menschen gefunden wird und wir diese Message an mehr Menschen da draußen rausbringen können. Daher danke, dass du dir diese paar Sekunden Zeit nimmst und ich freue mich dann aufs nächste Mal mit dir.