Tantra-Masseurin gefragt - Wie wird's eine unvergessliche Erfahrung?
Sicher & gehalten: Wie transformativ eine Tantra-Massage sein kann.
14.01.2025 72 min
Zusammenfassung & Show Notes
So könnte es sein: Ein geschützter Raum. Maximale Präsenz. Gesehen und gehalten werden. Eine tief berührende, transformative Erfahrung. Wenn du auf einige wichtige Dinge achtest.
Tantra-Massagen sind nicht nur körperliche Erlebnisse, sondern vor allem auch emotionale und sogar spirituelle Reisen.
Lena ist nicht nur eine enge Freundin, sondern gibt auch Tantra-Massagen in Berlin, die in meiner Welt besonders sind. Gemeinsam haben wir über all das gesprochen, was es braucht, damit eine Tantra-Massage eine wirklich schöne, berührende, heilsame und sogar transformative Erfahrung für dich ist.
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LASS MICH SO GERN WISSEN: Was hat dich berührt? Was waren deine Erkenntnisse?
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.
Das erfährst du in der Folge:
✨was du beim Vorgespräch abfragen und ansprechen solltest
✨was die Green Flags und Red Flags sind 🚩
✨was ein:e Masseur:in können sollte
✨wie du dazu beiträgst, dass du eine gute Erfahrung hast (#Erwartungen...)
✨was wir jeweils für schlechte Tantra-Massage-Erfahrungen gemacht haben
✨was Lenas Massagen so besonders macht
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen und heute sehr besonderen Folge, weil heute habe ich eine Gästin noch dabei, weil ich gemerkt habe, dass ihr euch für das Thema interessiert und dachte, ich hole mir nochmal einen Menschen mit dazu, die dazu sehr viel zu erzählen hat und vor allem euch auch mal auf der Gefühlsebene dazu noch gut mitnehmen kann.
Und zwar soll es heute nochmal im Detail um das Thema Tantra-Massage gehen und ich mag mit euch mal ein bisschen tiefer eintauchen, wann macht es vielleicht Sinn, dafür jemanden zu buchen und sich ganz in erfahrene Hände zu geben, wann macht es vielleicht auch Sinn, mal den Menschen an deiner Seite zu fragen, ob er, sie, sie, da Lust hat, dir dieses Geschenk zu machen oder andersherum, du das deinem Menschen mal schenken magst.
Und ja, ich glaube, ich mag auch sehr, sehr gerne heute ein bisschen mehr da rein tauchen, was wir alles da in so einer...
Tantra-Massage erleben können, auch auf emotionaler Ebene, auf energetischer Ebene, die gegebenenfalls herausfordernd sein können, aber die auch gleichzeitig ein sehr, sehr großes Geschenk sein können.
Also macht euch bereit, anschnallen. Ich sage ganz herzlich willkommen an Lena, eine sehr, sehr gute Freundin von mir und gleichzeitig ein Mensch, wo ich, glaube ich, jeden Menschen hinschicken würde, wenn jemand mich fragt, wen würdest du mir für eine Tantra-Massage in Berlin empfehlen und ihr werdet hoffentlich heute zu demselben Schluss kommen.
Danke.
Ja, dann würde ich doch sagen, wir starten mal direkt ins Thema rein. Ja, vielleicht, vielleicht magst du ein kleines bisschen von dir erzählen, was, was macht dich zu einer Tantra-Masseurin? Was, was gibt es dazu zu sagen, was du vielleicht schon mal mitteilen magst, dass die Leute dich ein bisschen greifen können?
Voll gerne. Mich macht zu einer Tantra-Masseurin, also erstmal bin ich Lena, für alle, die mich noch nicht kennen.
Was mich zur Tantra-Massage geführt hat, was auch gleichzeitig das ausmacht, also was mich als Tantra-Masseurin ausmacht, ist, dass der ganzheitliche Ansatz dieser, dieses magischen Rituals, dieser Massage, dieses Raumes, und zwar hat alles ja bei mir angefangen im Yoga und in der Körperarbeit und ist dann übergegangen zu Coaching und Hypnose und dann kam irgendwann die Energiearbeit noch dazu und all das, was ich vorher gelernt habe, ist so wie,
es waren so mehrere Fäden, die so in die Tantra-Massage gemündet sind. Und um die Frage zu beantworten, macht mich da aus, dass ich eben einen ganzheitlichen Raum eröffne, wo ich einen Menschen auf körperlicher, auf emotionaler, auf mentaler und auf seelischer, Schrägstrich energetischer Ebene berühre, sofern die Person dafür offen ist.
Und ich würde sagen, das macht diese Massage zu einer ganz heilsamen Erfahrung und vor allem zu einer nachhaltigen.
Das sind zwei sehr wichtige Worte, finde ich. Zum einen mag ich die Doppelbedeutung von berühren, also dass wir uns sowohl natürlich in einer Tantra-Massage physisch berühren lassen, aber eben, wenn es gut gemacht ist, ist es auch ein Erlebnis, was dich auf anderen Ebenen emotional berühren kann.
Und ich mag auch den Gedanken von, also auch daran würde ich zum Beispiel festmachen, wir wollen ja heute mal auch ein bisschen reingucken, worauf kann ich denn achten, wenn ich mich in eine Tantra-Massage befinde.
Und wenn ich mir jemanden suche, von dem ich das gerne erhalten möchte, dass es eben nicht nur so eine 0815, das berührt mich irgendjemand, Erfahrung ist, sondern eine, die nachwirkt, die mir nachhaltig was gibt.
Und auch da würde ich voll gerne heute einsteigen, so was kann ich denn da nachhaltig mit rausnehmen.
Ja, daher, lass uns mal Step by Step rein, rein, diven sozusagen.
Ich glaube, was ich sehr schön fände, wenn wir mal in diesen Bereich von, ich möchte das gerne von jemandem erhalten.
Den ich dafür buche, oder die ich dafür buche, dass wir mal ein bisschen gucken, auch aus der eigenen Erfahrung.
Das Schöne ist nämlich, dass Lena und ich beide auch schon Tantra-Massagen erhalten haben.
Lena jetzt auch deutlich mehr gegeben hat, als ich in meinem Leben bisher.
Ich sie vor allem halt im privaten Kontext den Menschen, mit denen ich nahe bin, gegeben habe.
Und Lena das sowohl im privaten als auch im professionellen Kontext macht.
Und ich finde das voll schön mal zu gucken, worauf darf ich denn achten, wenn ich mir jemanden suche.
Weil ich habe auch schon viel von euch da draußen gehört, dass mich sowohl Menschen gefragt haben,
hey, hast du jemanden, den du empfehlen kannst?
Und teilweise aber eben auch dann Erfahrungen mir einfach mitgeteilt wurden von,
oh, ich habe mich so inspiriert gefühlt davon, weil ich deine Folge gehört habe.
Und dann habe ich eine Erfahrung gemacht und die war irgendwie jetzt nicht so cool.
Und es tut mir immer sehr leid, weil letzten Endes kommt es so sehr auf die Person an, die du dir da auswählst.
Ob das eine richtig schöne und vor allem heilsame Erfahrung werden kann,
oder ob das einfach nur eine ist, wo deine Erwartungen total enttäuscht werden.
Daher, ich glaube, ich würde mal den Anfang machen und dann komme ich mal gerne dazu.
Weil was ich, ich habe ja wie gesagt auch schon eine sehr enttäuschende Tantra-Massage erhalten.
Und ich finde, was für mich wichtig war, als ich gesucht habe, auch nach verschiedenen Menschen in Berlin,
da auch mir verschiedene Sachen angeguckt habe, ich hatte das Gefühl, zu dem Zeitpunkt, wo ich geschaut habe,
es gab kaum eine Webseite, wo ich nicht das Gefühl hatte,
die ist aus den 60er Jahren in dieses Leben getreten.
Man kann froh sein, dass es überhaupt eine Webseite gibt.
Und es ist nicht alles total überfordernd auch war.
Also ich hatte teilweise so die sehr klassischen, so Diamond Lotus und so in Berlin,
wo ich mir die Webseite angeguckt habe und gedacht habe,
irgendwie habt ihr nicht mehr die Sprache, die ich spreche, als eine Person, die das noch nie erhalten hat.
Und holt mich nicht am richtigen Punkt ab.
Ich war schon irgendwie damit überfordert, dass es so hieß,
auf manchen Seiten, wo es sozusagen mehrere Masseur-Innen gab,
so, dir wird an dem Tag dann eine Person zugewiesen, weil wir sind ja alle gleich gut und das macht ja keinen Unterschied.
Wo ich dann dachte, so das macht einen himmelweiten Unterschied.
Ich möchte mir auch aussuchen können, ob ich mit einer männlichen oder weiblich gelesenen Person die Massage mache,
weil das für mich ein komplett anderes Gefühl macht.
Für meine eigene Sicherheit und für mein eigenes Wohlgefühl, wo ich auch das Gefühl hatte,
ja einfach so in den Fotos und den Texten habe ich mich überhaupt nicht gewöhnt.
Ich habe mich wiedergefunden und ich fand es sehr schwer,
Leute zu finden, wo ich auch beim Lesen das Gefühl hatte, die machen das nicht erst seit gestern
und haben einen Wochenendkurs gemacht
und sind da jetzt sozusagen unterwegs, haben komplett auch inhaltlich sonst nur fremde Sachen gemacht,
also hat überhaupt noch vorher keinerlei Berührung mit Menschen gehabt,
im physischen, aber halt auch irgendwie mentalen, emotionalen Kontakt.
Gerade finde ich auch, wenn man Tantra-Massage sucht
und gerade als jetzt in dem Fall für mich jetzt weiblich gelesene Person finde ich immer ultra wichtig,
zu lesen, ob die Person in irgendeiner Form traumasensibel ist,
weil, sind wir mal ehrlich, großes und kleines Trauma, also Groß-T und Kleines-T,
hast du in Genitalbereichen so gut wie immer und da irgendwie nicht mal darüber zu lesen,
so ich weiß, wie ich damit umgehen kann und weiß, bin da sensibel mit, finde ich ganz problematisch.
Und ich würde halt einfach gerne bei solchen Menschen, wenn ich das lese und mir recherchiere, möchte ich ein Gefühl bekommen,
für die Person, also ich brauche was, wo ich die greifen kann,
im Idealfall finde ich es total schön, wenn ich mal den Menschen höre oder sehe,
nicht nur ein Foto habe oder gar kein Foto,
und wenn ich irgendwie auch ein bisschen über die Philosophie lesen kann,
so warum machst du das, was ist dein Gedanke dahinter, mit welcher Intention gehst du da auch ran,
dass ich auch mal sowas lese, wie ist so ein Ablauf, worauf kann ich mich einstellen,
dass ich vielleicht auch mal Rezensionen lese, die jetzt nicht nur die drei handpicked sind,
von den zwei Menschen, die ich persönlich kenne, die mir die geschrieben haben,
sondern auch so ein bisschen das Gefühl habe, da ist mehr,
als nur so eine kurze Seite, die mich irgendwie nicht abholt,
weil für mich ist das eine total intime, wahrscheinlich die intimste Berührung,
die ich von einer fremden Person an mir machen lasse,
und dann brauche ich, also da habe ich immer das Gefühl, denke ich mir so,
Leute, seid ihr euch nicht darüber bewusst, wie intim diese Geschichte ist,
dass ihr das nicht mal schafft, mich emotional, sicherheitsmäßig abzuholen?
So, also das erstmal so fürs Aussuchen, vielleicht kannst du ja mal ergänzen,
was du wichtig findest, auch aus deiner eigenen Erfahrung.
Ja, also du hast schon ganz vieles gesagt und auch vorweggenommen,
ich habe dann gedacht, das ist halt,
mit so ein intimer Raum, und da braucht es einfach auf allen Ebenen
die Vermittlung eines Sicherheitsgefühls und sich da vor allem auch in Menschen,
für die das vielleicht eine komplett neue Erfahrung ist,
oder die, wie du schon sagst, traumatisiert sind,
oder die alleine schon in der heutigen Gesellschaft sexuell konditioniert sind,
die wirklich auf allen Ebenen, also auch wieder körperlich, geistig, emotional
und auf Herzebene abzuholen, um eben diesen vorab schon sicheren Raum zu schaffen,
dass eine Person sich überhaupt sicher genug fühlt, eine Anfrage zu stellen.
Ja.
Das, ja, da hast du für mich schon ganz, ganz vieles gesagt und auch so ein Gefühl dafür zu erzeugen,
das würde ich nochmal so, ich würde gar nichts ergänzen, sondern eher zusammenfassen,
ein Gefühl zu erzeugen, wie kann sich diese Erfahrung für dich anfühlen,
so wie, was für einen Raum mache ich als gebende Tantra-Masseur, Tantra-Masseurin,
was für einen Raum mache ich auf und wie kann sich der für dich anfühlen, damit die Person vorab schon reinfühlen kann,
ja oder nein oder ich brauche noch, ich brauche noch mehr, um mich sicher zu fühlen, da geht es ja schon los.
Ja und ich finde, das ist voll, also voll die schönen Punkte.
Ich mag auch dieses, diesen Gedanken von auf welchen Wegen und wann schaffe ich schon diesen Raum
und dieses Sicherheitsgefühl, das fängt nicht erst in dem Moment an, wo der Mensch bei mir durch die Tür kommt,
sondern schon in dem Moment, wo wir den ersten Kontakt haben, der in dem Falle ist, du bist vielleicht auf meine Seite gestoßen
und ich finde das so wichtig, auch diese Einladung tatsächlich auszusprechen, zu sagen, hey,
ich erkenne an, dass das wahrscheinlich eine once in a lifetime experience für dich wird,
vielleicht auch danach mehr, aber es wird für die meisten Menschen das allererste Mal sein
und entsprechend auch zu antizipieren, da werden sicherlich ein paar Fragen da sein, da wird sicherlich Unsicherheit da sein
und auch alleine diese, ich habe vor ein paar Wochen, glaube ich, hat mir ein Mensch geschrieben, den ich so flüchtig kenne,
der auch eine Folge gehört hat zur Tantra-Massage von mir und dann gesagt hat so, ich habe jetzt irgendwie mich so,
jetzt habe ich mich durchgerungen, überhaupt mal zu flüchten, aber ich habe mich so, ich habe mich so, jetzt habe ich mich durchgerungen, überhaupt mal zu flüchten,
auf die Frage zu fragen, ob du das machst und ich war so, nee, nee, nee, machen tue ich das nicht, by the way, nur für meine,
für die Menschen, die mit mir emotional intim sind und sexuell intim sind, aber ich habe natürlich in dem Moment gesehen, so krass,
das braucht Überwindung, überhaupt an den Punkt zu kommen, sich einzugestehen und sich zu erlauben, ja, ich möchte das und nicht nur,
ja, ich möchte das, ist ja der erste Schritt innerlich und dann der zweite Schritt und jetzt frage ich irgendjemanden, ob er sie mir was empfehlen kann,
Was ja auch, ich finde, ich weiß nicht, wie da deine Erfahrung ist, kannst du gerne ja mal schildern. Ich habe das Gefühl, dass diese Dienstleistung, diesen Service in Anspruch zu nehmen ja trotzdem irgendwie noch sehr schambehaftet ist. Inwiefern, wie viel, was spielt Scham für eine Rolle in deiner Arbeit?
Eine sehr, sehr große. Also es geht in den Massagen, die ich bisher gegeben habe, wie du sagst, es fängt schon an, sich selber ein Geschenk zu machen. Also sich selber etwas Gutes zu tun. Alleine darin steckt schon ein Schamgefühl von, darf ich mir das erlauben, komplett loszulassen? Bin ich es wert genug zu empfangen? Da geht es schon los.
Und dann zeigt sich natürlich bei vielen auch im Laufe der Massage, darf ich überhaupt fühlen? Darf ich?
Darf ich Raum einnehmen? Darf ich meine Bedürfnisse äußern? Darf ich sagen, wenn es mir irgendwo zu viel ist? Also diese zweite Erlaubnis an sich selber zu fühlen. Darf ich hier wirklich in diesem Raum wichtig sein? Darf ich hier die Hauptperson sein, um die es geht?
Ja, da ist ganz viel Scham. Was natürlich dann noch weiter geht im Laufe der Massage.
Ja, also ich finde, dass falls du da draußen gerade für dich merkst, so ja, ich habe an dem Thema ein Interesse.
Kann es vielleicht ein bisschen entlastend sein zu wissen, so ja, es ist ein bisschen wie so Dinge zu tun, obwohl ich Angst habe.
So die Scham wird nicht weggehen und erst dann mache ich das, sondern mache es mit Scham. Sprich die aus, mach sie zum Thema, nimm sie mit.
Weil genau darum geht es. Genau darum geht es. In so vielen Erfahrungen, die wir machen, auch gerade in unserer Sexualität, geht es halt darum, diese ganzen alten Skripte von was wir dürfen und was nicht und was in Ordnung ist und was nicht und was eine gesunde Sexualität ist und was nicht,
Stück für Stück abzutragen und ich finde, du hast so viele Sachen gerade gesagt, die so auf der Ebene stattfinden. So was kann mir alles begegnen.
Also warum ist eine Tantra-Massage zu erhalten, ob das jetzt von einer Person ist wie Lena, die du dafür bezahlen kannst oder eine Person, die deine Herzperson ist.
Wie krass persönlichkeitsentwickelnd das ist und ich mag danach gleich nochmal da ein bisschen mehr oder tiefer eintauchen. Was sind denn unsere Schatten, denen wir da so begegnen dürfen?
Und was für positive Erfahrungen dürfen wir da gegebenenfalls auch machen.
Ich glaube, als nächstes fände ich es spannend, weil wir jetzt haben ja so ein bisschen darüber gesprochen,
okay, worauf darf ich achten, wenn ich mir sowas aussuche, wenn ich möchte, dass das jemand mit mir macht, der jetzt nicht mein Herzmensch ist.
Und ich finde das nochmal irgendwie wichtig hervorzuheben, auch dieses Thema von Trau so krass dein Gefühl.
Wenn du ein Störgefühl hast, hast du zwei Möglichkeiten.
Du kannst der Person noch die Chance geben, dieses Störgefühl auszuräumen,
weil manchmal ist das einfach nur, okay, let's talk about it.
Aber wenn ich ein Störgefühl habe bei dieser Art von Erfahrung, ist es nicht die Person für dich.
Da ist es wirklich einer der wichtigsten Faktoren.
Bevor du irgendwas buchst, nur weil du sagst, ich möchte das jetzt aber unbedingt diese Erfahrung machen
und ich habe jetzt gerade keine weitere Person in meinem Umfeld, die ich mir vorstellen könnte, die das sein könnte, don't do it.
Mach lieber nochmal eine Extra-Runde, frag nochmal Leute nach,
aber mach nicht eine Entscheidung, wo du dich dann mit der Person unwohl fühlst,
weil das ist das A und O.
Lena hatte das vorhin so schön betont.
Wir brauchen diesen Moment von, ich fühle mich sicher schon in dem Moment, wo ich mir diese Sachen angucke
und ich fühle mich auch sicher, wenn ich mit der Person in Kontakt bin und das Gefühl habe,
da sieht mich jemand, da ist jemand mir zugewandt, ich spüre den Menschen und auch,
und das möchte ich auch nochmal betonen, und das ist natürlich der unbequemste Moment,
aber den habe ich auch erlebt in meiner Tantra-Massage,
wenn du dich unwohl fühlst, in dem Moment, wo das schon da ist, also wo wir jetzt voreinander sitzen,
mach es, sprich es aus.
Das ist eine krasse Herausforderung, die wenigsten von uns haben das geübt,
aber wenn du es aussprichst, hast du noch die Möglichkeit, dass es noch eine gute Erfahrung werden kann.
Wenn du es nicht aussprichst, dann hast du vielleicht so eine Erfahrung wie ich.
Und dafür ist die Person ja auch da, also der oder die Masse, dafür ist die da,
um mit dir gemeinsam diesen sicheren Raum zu schaffen und halt eben, wie Sarah gesagt hat,
auch schon vor der Massage, also ich telefoniere mit jedem Menschen, der mich anfragt,
um vorab schon diesen sicheren Raum zu kreieren und das ist so wichtig.
Also fordert ihr das auch?
Ein, wenn du das Gefühl hast, ich brauche noch Dinge vorher, ich brauche ein Gespräch vorher,
fordert es dir ein, wenn die Person das nicht anbietet, ist es not your person.
Ich finde es auch total hilfreich, wenn man in solche Räume geht,
vorher so ein Stückchen, also in dem Moment, vielleicht schon am Telefon,
wenn du dich das nicht traust auszusprechen, vielleicht in der Nachricht, die du als erstes schreibst,
zu sagen, es ist für mich das erste Mal, ich bin unsicher, ich tue mich manchmal schwer,
meine Bedürfnisse oder Grenzen auszusprechen, kannst du mich darin unterstützen?
Kannst du mich das öfter fragen? Kannst du proaktiv immer mit mir einchecken?
Das darfst du dir einfordern.
Wir müssen nicht die perfekten, ich kann schon alle meine Bedürfnisse ausdrücken und Grenzen setzen,
weil meistens ist es genau das, was wir in solchen Räumen halt üben dürfen, erfahren dürfen.
Also ich kann mich erinnern, als ich Joni-Massage gelernt habe,
habe ich eine Erfahrung gemacht mit einer schon erfahrenen Joni-Masseurin,
Tantra-Masseurin und das war für mich, also ich habe ihr das vorher gesagt,
weil ich hatte, glaube eine Woche vorher, eine sehr aufreibende Erfahrung gemacht mit Grenzüberschreitung,
in einem Workshop-Rahmen und war noch am Verarbeiten dessen und habe zu ihr ganz klar gesagt,
ich brauche das, dass du mich fragst.
Ich brauche, dass du mich wirklich fragst, bei jedem Schritt, sei das, wenn du meine Brüste berühren willst,
sei das, wenn du an meiner Joni bist, wenn du den Moment hast von,
möchtest du jetzt von mir innen in deiner Joni berührt werden und so weiter,
ich brauche, dass du mit mir eincheckst.
Ich brauche, dass du mich immer mal wieder zwischendurch fragst, wie es mir gerade geht
und die hat das so gut gemacht, an Momenten, wo ich dachte,
also ich habe das so von außen beobachtet zum Teil und war so, du machst das gerade so clever,
die hat so genau hingehört, weil wir haben am Anfang gefragt, welche Intentionen wir setzen wollen
und ich habe halt gesagt, ich möchte gut auf mich achten, ich möchte gut auf meine Grenzen achten
und dass das für mich eine gute Erfahrung wird.
Und das zu hören und daraus dann zu machen, okay, ich unterstütze die Person jetzt dabei,
das ist der, was auch schon wieder die Spreu vom Weizen trennt, finde ich,
weil ich hatte sie dann und dann ging es nur darum, dass wir uns erstmal unser Nest bauen,
dass wir den Ort bauen, wo...
wo ich liege.
Und sie hat mich immer wieder gefragt, ist es so schon gut für dich?
Und ich war noch so, ja, es ist okay.
Und sie so, ist es okay oder ist es richtig gut?
Und wenn es noch nicht richtig gut ist, können wir das noch ändern.
Und jedes Mal, wenn ich nach was gefragt habe, hat sie gesagt, danke, dass du so gut auf dich achtest.
Aber so auf eine ehrliche Art, nicht so, danke, dass du das gemacht hast,
so, ich baue hier nach einem Skript.
Und ich dachte so, du bestärkst mich gerade ständig darin, dass es okay ist, nach meinen Bedürfnissen zu fragen.
Und das war richtig so geil.
Damit hat sie mir schon in den noch ganz unverfänglichen Momenten gespielt,
die gilt, ich bin bei dir, ich habe dich gehört, du darfst es, ich feiere dich dafür.
Und ich war nur schon so, mega!
Und da komme ich nochmal auf den Punkt vom Anfang, was braucht es?
Es braucht eine Person, die in sich selber so tief reinschaut und reinspüren kann,
dass sie maximal präsent mit einer anderen Person ist und diese sieht und fühlt und sich einfühlt
und halt auch gemeinsam schaut, okay, wie können wir das für dich kreieren?
Also eine Intention setzen ist ja schön und gut, aber da nichts draus machen, ja, dann...
Dann bist du halt da nicht an der richtigen Adresse, sondern wirklich, wie können wir diese Intentionen erfahrbar machen?
Mhm, mit Leben füllen.
Ja, voll schön.
Ja, mag ich auch gerne.
Und deshalb finde ich das zum Beispiel, möchte ich ja an der Stelle schon mal so sagen,
das mag ich halt an dir und deiner Arbeit so gerne, weil es eben die Vorarbeit schon gab,
so viele Momente gehabt zu haben, angefangen mit Yoga, über Reiki, über Hypnose, über Coaching,
von, ich habe schon gelernt, mit Menschen zu sein und zu hören, was jemand sagt.
Und auch zu hören, was jemand nicht sagt.
Und mich einzufühlen in den Menschen, nicht nur auf der verbalen Ebene, sondern auch jemand kommt
und ich habe ein Körpergefühl dazu von, wie ist der Mensch gerade da, was braucht der Mensch gerade?
Und auch selber so viel Körperbewusstsein zu haben, dass ich zum Beispiel spüren kann.
Und das ist auch was, was wieder so Spreu vom Weizen trennt.
Habe ich eine Person, die so gut in sich selber verkörpert ist?
Also ich kenne das zum Beispiel bei mir aus dem Coaching.
Wenn ich eine Person mir gegenüber habe, wo ich merke, die ist destabil oder die...
Oder instabil heißt das ja.
Oder die ist gerade nervös, aufgeregt oder sonst was.
Ich verbinde mich in dem Moment so viel tiefer mit meiner Wurzel und gehe so sehr in eine...
Ich bin hier der Fels in der Brandung, dass das immer wieder mir Menschen zurückspiegeln,
so ich fühle mich so safe mit dir.
Ich habe so das Gefühl, ich kann dir vertrauen und es ist egal, mit welcher Emotion du kommst, ich halte das.
Und das musst du gerade auch im Tantra-Bereich können, weil in der Art und Weise, wie wir uns dort berühren und berührt werden,
das kann so viel aufrühren und ich brauche einen Menschen, der in sich ruht und der damit umgehen kann,
der nicht total überfordert ist, wenn da plötzlich jemand in Tränen ausbricht.
Und da habe ich dich immer schon erlebt als einen Menschen, der das total gut kann, weil es eben nicht erst seit gestern ist.
Ja und was du sagst, auch einen Menschen halten zu können und nicht nur in Traurigkeit,
also die Bandbreite der Emotionen und Gefühle geht ja viel, viel weiter.
Ich hatte gerade in den letzten Monaten immer wieder Menschen, die total in ihre Wut gekommen sind in einer Tantra-Massage,
was man jetzt, sage ich bewusst, vielleicht nicht denken würde, dass der Raum dafür da ist.
Und das betone ich auch immer wieder so bewusst und hole die Leute da so ab,
jegliche Art von Gefühlen und Emotionen darf ihren Raum haben.
Nur weil ich vielleicht einen bestimmten Ablauf gelernt habe, wie eine Tantra-Massage aufgebaut ist,
da braucht es auch eine Person, die maximal flexibel ist, auf dich einzugehen und nicht einfach ihr Programm,
weil sie es so gelernt hat und irgendwie sich selber damit sicher fühlt, durchzuziehen,
sondern halt voll bei der Person zu sein und wie Sarah gesagt hat, auch zu spüren,
was wird gerade vielleicht nicht gesagt.
Und dann mal nachzufragen, hey, wie fühlst du dich?
Und wenn dann ein kommt, ja, alles gut.
Lass uns nochmal einen Moment gehen.
Bist du sicher? Genau.
Also jeglichem, was da aufkommen kann, einen Raum zu geben und das auch, wie Sarah gesagt hat, zu halten.
Ja. Wow.
Und da spürst du ja vielleicht schon auch, als Mensch, der jetzt gerade zuhört,
wie viel mehr das ist, als nur eine Massage.
Und ich finde, ich würde gerne mal jetzt die zwei Sachen so ein bisschen verweben,
weil als wir uns vorher kurz mal unterhalten haben, hat Lena so schön gesagt,
so mit welchen Erwartungen gehe ich in so eine Massage rein
und welche davon darf ich vielleicht auch wieder loslassen?
Deshalb fände ich das voll spannend, nochmal so zu hören,
was begegnet dir an Erwartungen und Vorstellungen, mit denen Menschen reinkommen
und welche davon findest du hinderlich und lädst die Leute ein, sie loszulassen?
Also der erste Punkt ist schon mal, dass viele Menschen ihre Erwartungen gar nicht aussprechen,
sondern die wie unbewusste Programme ablaufen und ich spüre, die Person hat eine Erwartung,
das hatte ich auch vor der Podcast-Folge von meiner ersten Tantra-Massage-Erfahrung erzählt,
wo ich eine Erwartung hatte, und zwar, dass ich sexuell voll den Zugang zu meiner Joni bekomme
und den, ich sag's mal, schönsten Orgasmus habe, den ich vorher noch nie erlebt habe.
Das war meine Erwartung, weil ich dachte, dass das Tantra-Massage ist.
Das war vor mehreren Jahren.
Und diese, also die Masseurin, die hat das nicht gefragt.
Also ich konnte diese Erwartung nicht aussprechen und mein Programm lief dann halt einfach unbewusst ab.
Und deswegen da auch nochmal für dich da draußen, such dir jemanden, der da mit dir wirklich ins Vorgespräch geht
und der das herausfindet.
Und genau, deswegen das schon mal so, die Erwartungen werden häufig gar nicht ausgesprochen.
Und welche mir aber wirklich begegnen, ist Leistung, also abliefern.
So, oh, wenn ich, gerade bei Männern, wenn mein Lingenkamm nicht erregt ist, dann ist was an mir falsch.
So, dann funktioniere ich nicht.
Also das ist eine Erwartung, die die Personen sehr häufig an sich selber haben.
Dann aber auch so dieses, die Person besorgt es mir.
Also ein Anspruch an den oder die Masseurin, also so die Leistung, sag ich mal, auf der anderen Seite.
Also ein Anspruch an sexuelle Energie jetzt ins Fließen zu bringen.
Und so wie ich das ähnlich hatte von, ich erwarte, dass die Person da was in mir aufbaut, was ich vorher so nicht gespürt habe.
Ja, du hattest die Frage, glaube ich, auch noch in der Gegenrichtung gestellt, ne, auch Erwartungen.
Welche du loslassen darfst.
Ja, genau.
Alle.
Alle, genau.
Ich habe gerade gedacht, das beste oder das größte Geschenk machst du dir, wenn du wirklich keine Erwartungen hast.
Und wenn du lediglich eine Absicht hast, dass alles sich in diesem Raum und in dem Moment zeigen darf, was gerade da ist.
Also die einzige Absicht, die ich auch als Gebende habe, ist bedingungslose Liebe.
Bedingungslosigkeit und Liebe.
Und mit Liebe meine ich maximale Präsenz.
Ein, ich nenne es immer, Gefühlsraum.
Ein Raum, in dem alles, wirklich alles gefühlt werden darf.
Und ja, das ist, würde ich sagen, die einzige Absicht.
Und das Ergebnis ist komplett offen und die Erwartungen sind frei.
Die sind nicht da.
Ich mag, wenn ich in dieses Bild so eintauche, das finde ich so wichtig.
Also was so eine Massage sein kann.
Und by the way, das kannst du in deinem privaten Kontext genauso kreieren, wie wenn du dafür dir jemanden wie Lena an deine Seite holst.
Einen Raum mal zu erleben, wo ich angenommen werde mit allem, das ich bin.
Und so, wie ich gerade bin.
Und das ist, glaube ich, eine Erfahrung, die, ich kann nur so von mir sprechen und von den Menschen, die ich so kenne, die die wenigsten Menschen von uns wirklich ehrlich machen.
Wo du wirklich das Gefühl hast, so darf ich den Teil jetzt von mir wirklich auch noch zeigen.
Und wie oft wir mit so vielen Masken rumlaufen und Sachen, die wir verstecken, weil wir denken, dass wir damit nicht liebenswert sind.
Und einen Raum zu erfahren mal, wo du wirklich gesehen wirst, also wirklich mal dieses Gefühl von, ich zeige mich und jemand schaut hin.
Und dieses Gefühl von, und egal, wie ich jetzt gerade da bin, egal, wie ich gerade nicht performe, egal, wie ich jetzt hier gerade wütend, traurig, in Ekstase oder irgendwas anderes bin.
Oder auch einfach nur taub.
So.
Ich bin darin gesehen und darin gehalten.
Deswegen meine ich, für mich ist das so viel mehr als eine Massage.
Weil dich jemand auf intimste Weise berührt.
Und damit meine ich eben nicht unbedingt deinen Intimbereich.
Sondern diese Intimität, die emotional ist.
Und ich finde, wenn ich mich da reinfühle, auch diese Frage von, mit welcher Erwartung gehe ich rein.
Ich finde, was ich schon wichtig fände, ich finde, was ich schon wichtig fände, interessant.
Die Erwartung, mit der ich reingehen würde.
Aber das Wichtige wäre halt, ich spreche es aus, ist, ich wünsche mir einen Raum, in dem ich sein darf, wie ich gerade bin.
Und ich wünsche mir einen Raum, in dem ich darin gehalten werde.
Und die Person zu fragen, kannst du das halten?
Und auch da zu spüren, sagt die Person ja oder resoniert auch in dir, ich nehme der Person das ab.
Und damit meine ich auch das, was Lena beschrieben hat.
So kann die Person dich wirklich auch halten in der Emotion, in der du da bist.
Weil die Erfahrung, die du machst, wird so unterschiedlich.
Wenn du wirklich, also so anders sein, wenn wirklich ein Mensch dir gegenüber ist, der dich in dem halten kann, was du gerade mitbringst.
Und daher, ja, ich finde, ich würde voll gerne diesen Begriff nochmal rausziehen und da nochmal reingehen.
Von, habe ich eine Anspruchshaltung an mich, dass ich jetzt irgendwie performen muss, gerade auch für Männer.
Mit, ich muss hier irgendwie meinen Mann stehen.
Wo ich denke, gerade Tantra, gerade Tantra-Massage.
Und ich weiß noch, wo ich das das erste Mal einem Liebhaber von mir gegeben habe.
Und der einfach die Erfahrung machen durfte, krass, es wird hier gar nichts von mir erwartet.
Ich muss hier gar nichts.
Mein Penis muss hier gar nichts.
Und das war für ihn, glaube ich, und der ist auch Mitte 20 gewesen oder was, mindblowing.
Und das ist eine ganz wichtige Erfahrung, die mal zu machen.
Gerade, wenn du das Gefühl hast, dass du sonst so sehr unter Druck stehst.
Weil das kann so ein Moment sein von, und hier hat sich was verändert.
So, das ist die erste Erfahrung, wo ich mal sehe, es geht auch anders.
Und dann kann ich mehr und mehr mir erlauben, mein Leben und meine Sexualität auch in dieser Welt zu verändern.
Also so zu leben.
Das finde ich deshalb so eine krasse Chance.
Was ich aber auch spannend finde, ist Anspruchshaltung an mein Gegenüber.
Und das finden wir ja egal, in welcher Form.
Also, ich empfinde das, dass das ein grundsätzliches Thema ist, dem wir begegnen, wenn wir in Sexualität gehen.
So, was für einen Anspruch habe ich an die Person mir gegenüber, inwiefern die verantwortlich ist für irgendetwas, was ich hier erleben möchte.
Und das war, ich glaube, eine der bittersten Pillen für mich zu schlucken.
Mich davon freizugeben.
Und vor allem mein Gegenüber davon freizumachen.
Meine Erwartungen zu erfüllen, so nach dem Motto, du bist meine Partnerperson.
Entsprechend bist du dafür verantwortlich, dass ich lustvollen Sex habe.
Und dass ich zum Orgasmus komme.
Und dass ich mich begehrt fühle.
Und dann all das einfach mal zu nehmen und zu sagen, was für eine krasse Scheiße, das einem anderen Menschen überzuhelfen.
Und zu sagen, das darfst du jetzt alles hier für mich leisten.
Weil, nee, all das beginnt in uns.
Wenn ich mich nicht begehrenswert fühle.
Wenn ich mich nicht verbunden fühle mit dem, was mich begehrt.
Wenn ich mich nicht erfüllt und erfreut und genussvoll macht.
Dann zu hoffen, ich gehe zu jemand anderem hin und der Mensch wird jetzt in mir endlich die Lust erwecken, die ich in mir selber nicht erwecken kann.
Na ja, good luck with that.
Da ist vorprogrammiert, dass wir enttäuscht werden.
Weil es ist eine Täuschung von uns selber, dass wir glauben, dass das jemand anderes in uns machen kann.
Und ich stimme da voll zu.
Und gleichzeitig kann es ja ein Bedürfnis sein.
Und da nochmal den Unterschied von Erwartung und Bedürfnis.
Also im Vorgespräch dürfen all eure Bedürfnisse, die ihr...
Ich frage immer, was brauchst du?
Also mit welchem Gefühl möchtest du nach der Massage den Raum hier verlassen?
Und welches Gefühl möchtest du mitnehmen?
Weil mir das zeigt, okay, was ist das Bedürfnis der Person?
Was braucht sie?
Und da nehme ich halt dieses, was du gerade gesagt hast, da nehme ich mich raus als Erfüllungsgehilfin.
Sondern ich begleite die Person.
Und ich mache ihr Angebote in Form von Energien, die sie annehmen kann.
Wo sie etwas selber draus machen kann.
Also wo ich das nicht mache, sondern ich biete es nur an.
Also ich leite die Energie dorthin.
Und die Person...
Ich sage jetzt mal, macht es sich selber.
Nicht falsch verstehen.
Es passiert selber in der Person, wenn sie offen dafür ist.
Und die Verantwortung für sich da übernimmt.
Amen.
Ja, ich finde auch die Frage total schön.
Statt zu fragen, mit welchem Ergebnis willst du rausgehen.
So nach dem Motto, was möchtest du, dass wir gemacht haben.
Und ein Häkchen dran machen.
Hin zu, mit welchem Gefühl möchtest du rausgehen.
Weil das kann ich auf unterschiedlichste Arten und Weisen...
... kreieren.
Und ich finde die Frage ist total wichtig.
Weil ich völlig unterschiedliche Sessions machen kann.
Und eine Tantra-Massage kann ganz unterschiedlich ablaufen.
Je nachdem, was dein Wunsch ist.
Möchte ich mich geliebt, gehalten, angenommen fühlen?
Möchte ich mich empowert fühlen?
Möchte ich mich ruhig und entspannt und in mir angekommen fühlen?
Möchte ich mich lebendig fühlen?
Was auch immer.
Das kann...
Je nachdem, was du da erbittest, kannst du einen ganz anderen Weg gehen.
Und ich glaube da ist so ein bisschen der Moment, den ich...
... ähm...
... wo ich sagen würde, wenn du das hast.
Wenn du für dich weißt, ich habe eine bestimmte Art von Erfahrung, die ich gerne machen möchte.
Dann würde ich wahrscheinlich eher sagen, dann ist ein Mensch wie Lena irgendwie sinnvoll.
Weil wenn ich das mit einer Partnerperson erlebe, da wäre für mich glaube ich so der Wunsch...
... ich mag eine gemeinsame Erfahrung haben.
Ich mag irgendwie das Gefühl haben, mich hinzugeben und mich fallen lassen zu dürfen.
Aber ich hätte...
Ich würde mich glaube ich ein bisschen komisch fühlen, wenn ich sage...
... und das ist übrigens genau, wie ich mich fühlen möchte.
Und ich erwarte jetzt sozusagen ein Stück weit von dir...
... dass du diese Session in Anführungsstrichen kreierst mit diesem Ding im Hinterkopf.
Weil da denke ich mir so, das können viele Menschen bestimmt trotzdem, das zu leisten.
Aber es fühlt sich dann schon sehr...
jetzt sind wir in einem therapeutischen Kontext.
Oder jetzt sind wir zumindest in einem...
habe ich jetzt gerade kein gutes Wort für, aber so...
... dann geht es nicht mehr so gemeinsam um eine Paar-Erfahrung.
Sondern es ist eher so, okay, ich habe hier gerade ein Bedürfnis, dem ich gerne nachkommen möchte.
Und du kannst mich darin unterstützen.
Was total schön ist, was wir auch gerne in Paarbeziehungen haben können.
Aber es ist eine andere Dynamik, die reinkommt.
Das Stichwort hatte ich gerade im Kopf, dass es eine andere Dynamik ist in Paarsituationen.
Weil es ja da vielleicht auch darum gehen kann, sich danach auf eine ganz neue und tiefere Art und Weise näher zu kommen.
Und das geht ja zumindest in meinen professionellen Räumen nicht darum, dass ich am Ende mit dem oder der Empfangenden näher bin.
Sondern dass diese Person sich selber näher gekommen ist.
Ja.
Und dann bin ich halt auch raus.
Also ich sage auch immer, dass ich es am schönsten finde, wenn du mich danach nicht mehr brauchst.
Oh, ja.
Natürlich freue ich mich, wenn du wiederkommst.
Und das ist mein Ziel sozusagen, dass ich mich da persönlich so rausnehme, dass du mich am Ende nicht mehr brauchst.
Und da sind ja die Intentionen in Paarsituationen auch ganz anders, wie du auch gesagt hast.
Da ist eine ganz andere Dynamik.
Und natürlich kann es da auch darum gehen, ich schenke meiner Partnerperson die Erfahrung, bedingungslos, gehalten, geliebt zu sein.
Sich so zu fühlen, um sich selber näher zu kommen.
Und was dann ja aber meistens dazu führt, dass wir uns in der Partnerschaft auch wieder näher kommen.
Ja.
Und ich möchte auch echt unterstreichen, dass ich gar nicht in Abrede stellen möchte, dass wir das einander nicht auch geben können in der Partnerinnenschaft.
Aber dass ich schon der Meinung bin, dass es dafür, um so einen Raum aufmachen zu können und so einen Raum halten zu können, gewisse Skills braucht, die nicht jeder Mensch einfach so per se hat.
Also auch diesen Wunsch an meine, an meinen Beziehungsmenschen zu haben.
Du möchtest mir jetzt bitte mal diesen Raum halten, ist halt auch echt eine hohe Anforderung.
Weil dazu muss ich, wie gesagt, dazu muss ich in mir gefestigt sein.
Dazu muss ich auch wissen, wie wirken bestimmte Dinge, wie kann ich jetzt hier sozusagen vorgehen, um auch diesen Menschen in der Art und Weise zu halten.
Und nicht jeder Mensch kann gute, safe Räume halten.
Also das ist nochmal eine komplett andere Geschichte, als ob ich mich jetzt einfach mit meinem Herzmenschen wohlfühle.
Das können wir alle irgendwie mehr oder weniger.
Aber das finde ich ist nochmal so ein next level.
Ja.
Und da sind wir schon an einem schönen Übergang gefunden zu der Frage, die ich eigentlich am spannendsten finde.
Und das ist für mich die, also meine Intention, wenn ich in eine, wenn ich dir da draußen eine Tantra-Massage ans Herz legen dürfte, darf.
Du musst sie ja nicht annehmen, diese Einladung.
Dann würde ich sie, glaube ich, mit dem, mit dem Wunsch für dich empfehlen, zu gucken.
Welche Erfahrungen.
Möchte ich in mir umschreiben?
Welche Geschichten bin ich bereit loszulassen?
Und welche Erfahrungen darf mein Körper mal machen?
Also auf verkörperter Ebene, damit in mir ein neues Programm angefangen werden kann, geschrieben zu werden.
Und das finde ich kann Tantra-Massage besser als.
Ich wüsste nicht, welche Art von sexueller Begegnung außer gegebenenfalls noch im Kink-Kontext.
Aber das ist nochmal eine ganz andere Geschichte.
Hat hat auch andere.
Wie sagt man?
Qualitäten, die das bieten kann.
Aber wenn es um diese Erfahrung geht, über die wir gleich nochmal ein bisschen genauer sprechen können, dann hat Tantra-Massage da total viel Potenzial.
Das heißt, ich würde Menschen immer sagen, so hey, geht zu einer Tantra-Massage nicht, weil du einfach möchtest, dass dich jemand mal für eine längere Zeit auf eine sehr sinnliche Art und Weise intim berührt.
Was auch schön sein kann.
Aber damit unterschätzt du und lässt ganz viel Geschenk auf der Straße liegen, wenn es dir eigentlich nur darum geht.
Kann ich bitte jemanden dafür bezahlen, dass er mich an meiner an meinen Genitalien anfasst?
Daher würde ich voll gerne mal da rein tauchen.
Was sind die im positiven Sinne herausfordernden Dinge, die uns so beim Empfangen einer Tantra-Massage begegnen können?
Dinge, mit denen wir uns vielleicht konfrontiert fühlen und was die aber im positiven Sinne, wenn die Tantra-Massage gut gemacht ist, uns mitgeben können an Geschenken.
Und ich mag vielleicht mal aus der Negativperspektive anfangen.
Deshalb hier nicht der große Ausrufezeichen wieder, warum es so wichtig ist, sich die richtige Person dafür zu suchen.
In der Tantra-Massage, die ich erhalten habe von einer professionellen Person, habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine Grenzen nicht geachtet werden.
Und das war für mich the worst worst case, weil ich, wie gesagt, in diesem Jahr, wo ich diese Massage erhalten habe und wirklich so ein, zwei Monate davor krass übergriffige Erfahrungen gemacht habe im Workshop-Kontext und mich danach gesehnt habe,
meinem Körper und meiner Joni beizubringen, solche Erfahrungen können heilsam sein, können sich gut anfühlen.
Und ich wollte einen Blueprint setzen, also eine neue Erfahrung in meinem Körper haben von so fühlt sich das an, wenn jemand super achtsam mit meiner Joni umgeht.
Und dann die Erfahrung gemacht zu haben, dass ich einen fucking Menschen mir gegenüber habe, dem ich am Anfang sage, mir ist ultra wichtig, dass ich in dieser Massage keine Schmerzen habe.
Weil das ist genau die Erfahrung, die ich übersprungen habe.
Wenn ich eine Person schreiben möchte, ich möchte, dass es eine genussvolle Erfahrung wird.
Und dann eine Person zu haben, die bei mir Joni de-armoring macht, also das heißt, die in meiner Joni Schmerzpunkte hält, in die ich dann ganz automatisch, weil mein Körper das macht, reinatme und dann nicht mehr in den Moment komme und in die Souveränität komme zu sagen,
warte mal, das ist nicht das, was ich wollte, sondern einfach mein Körper nur noch sagt, da ist Schmerz, ich muss da jetzt reinatmen.
Und ich dann am Ende sage so, ey, also ich habe mit ihr dann nochmal das Gespräch gesucht mit der Person, habe gesagt, das war nicht das, wonach ich gefragt habe.
Ich habe explizit gesagt, ich möchte keine Schmerzen haben.
Und dann sagte sie mir, dein Körper hat mir aber was anderes gesagt und deshalb habe ich das gemacht.
Dann dachte ich mir so, ich komme hier gleich mal rüber, hier aus dem Zoom-Call.
Das ist für mich das absolute No-Go, das, was da gefragt wird, zu übergehen und mir sozusagen meine komplette Souveränität zu nehmen und meine Grenzen zu überschreiten und damit zu erzählen, so ja, dein Körper hat mir das gesagt.
Und ich denke so, ach so, und ich bin jetzt hier irgendwie so, du hast eine Unterhaltung mit meinem Körper oder was?
Und ich werde da gar nicht gefragt.
Das heißt, das ist ins Positive umgewandelt.
Eine Tantra-Massage, die von einem Menschen wie Lena gehalten wird, kann dir die Erfahrung geben, was passiert, wo ist der positive Imprint von meine Grenzen werden gewahrt.
Ich werde so krass nach Consent gefragt, ständig.
Also es wird immer wieder mit mir eingecheckt und das ist ab dem Moment, wo ich diesen Raum betrete, bis zu dem Moment, wo ich diesen Raum verlasse.
Nicht erst in dem einen einzigen Moment, wo man denken könnte, jetzt wäre vielleicht mal gut zu fragen.
Nämlich da, wo ich deine Joni anfassen möchte.
Sondern immer wieder die Momente zu haben von, fühlt sich das für dich jetzt gerade in Ordnung an?
Möchtest du das jetzt?
Und nicht erst so, ich bin schon an deinen Brüsten dran und dann so, ist das eigentlich okay, dass ich deine Brüste anfasse?
Und denkst so, ja, wie soll denn ein Mensch, der das bisher nicht gelernt hat, jetzt noch eine Grenze ziehen?
Du brauchst jemanden, der da achtsam mit ist, der weiß, okay, ich frag das, bevor ich das tue.
Und diese Erfahrung, wie gesagt, die positive Erfahrung hatte ich mit der Person gemacht, mit der ich das gelernt habe, Joni-Massage.
Wie schön das für mich war.
So, oh geil, hier ist ein Mensch, der fragt mich.
Und ich fühlte mich so safe.
Das war für mich so eine schöne Erfahrung.
Hat auch, also ich spüre das dann auch in mir, wie meine Joni sich öffnet, wenn ich einen Menschen mir gegenüber habe, von dem ich weiß, der achtet wirklich, diese Person achtet gerade total darauf, dass ich hier ein Ganzkörper-Ja habe zu den Dingen, die wir gerade tun.
Vielleicht magst du mal mit der nächsten Herausforderung einsetzen.
Ja, ich habe gerade noch gedacht, es ist komplette Retraumatisierung.
Also es ist keine Heilung.
Also das steigt in mir alles, alle Wut, alles auf von, wie kann eine Person, die gibt, sich so herausnehmen, ich sage es jetzt auch mal ganz krass, ein Machtverhältnis darzustellen und zu stellen, ich weiß es besser als du.
No way.
Nur weil ich das gelernt habe in verschiedenen Ausbildungen und jetzt ewig lange praktiziere, heißt das nicht, dass ich genau weiß, was.
Niemals.
Also no.
Niemals.
Und ich finde, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Der gilt übrigens für alles.
Der gilt auch fürs Coaching.
Der gilt für jegliche Art von Interaktion mit anderen Menschen.
Die einzige Person, die weiß, was am besten für dich ist, bist du.
Genau.
Ich weiß es niemals.
Selbst wenn ich mir vorstelle und mir erzähle, ich habe das jetzt schon tausend Mal gesehen, ich weiß ganz genau, was die Person braucht.
No, you don't.
Und das ist eine, das ist eine, wie sagt man, irgendwie so eine Art von Haltung innerlich, die wirklich problematisch ist und die man sich hinterfragen muss, wenn ich in mir merke, dass ich denke, dass ich weiß, was am besten ist für eine Person.
Ja.
Und das kann, by the way, im privaten Kontext genauso sein, ja.
Also wir dürfen uns immer wieder prüfen und uns darin ertappen, wenn ich das Gefühl habe, ich weiß, was am besten für dich ist.
Weil nein, wir wissen es nicht.
Wir haben diese Geschichte von der Person nicht erlebt.
Das, was vielleicht für dich mal funktioniert hat, ist nicht the same thing für diese Person.
Und jeder Mensch hat sein eigenes Timing.
Diese Lektion habe ich auch krass für mich lernen müssen, immer wieder mir zu erzählen und mir bewusst zu machen, jeder Mensch hat sein eigenes Timing.
Nur weil ich denke, das wäre jetzt jetzt dran bei der Person.
Nein.
Ja.
Wenn die noch nicht dafür bereit ist, kannst du dir deinen Mund fusselig reden, dann machst du mehr kaputt, als dass du hilfst.
Aber ja, go.
Genau.
Zu den nächsten Herausforderungen, was ich am Anfang, glaube ich, schon sagte, vor allem mit den eigenen Gefühlen und Empfindungen, also überhaupt mit sich selber in Kontakt zu kommen, ist für viele ja schon herausfordernd.
Und das passiert auf jeden Fall, es sei denn, du machst es so, dass du aus deinem Körper schwebst, aber auch dann kannst du darauf vertrauen, dass ich dich da zurückhole.
Das ist mir auch mal passiert, als ich gerade in den Ausbildungen, da habe ich gemerkt so, hey, ich habe das Gefühl, ich spüre die Person gar nicht mehr und die war dann einfach komplett aus dem Körper.
Ja, genau und da, das kann für viele eine Herausforderung sein, sich überhaupt erstmal zu spüren und dann im zweiten Schritt diese Empfindungen, Gefühle auszudrücken über Töne, über Worte, über Bewegungen im Körper, die, ich meine, da kommt ja ganz viel in Bewegung und das wahrzunehmen und da kommst du vor allem, wenn du dafür offen bist, das ist immer die Voraussetzung, ich forciere da niemanden rein, weil ich irgendwas annehme, so dass du bestimmst, wie weit du da reingehst und dich öffnest.
Ja.
Ich kann dir nur Angebote machen und so.
Und auch hier vielleicht kurz eingegriffen oder eingehakt, wir müssen uns auch nicht schlecht fühlen, wenn wir dafür noch nicht offen sind, weil unser Nervensystem gibt uns halt genau die Geschichten mit, die wir jetzt gerade halten können.
Ja.
Das gilt im Coaching genauso, also das, was du sagst von damit in Kontakt zu kommen, was jetzt gerade da ist und wie viel ich dem Raum geben kann.
Ja.
Ich hatte erst letztens eine Klientin, die damit totale Herausforderungen hatte, die meinte so, du wolltest mich gefühlt irgendwie tiefer begleiten, als ich kann und ich habe zu ihr gesagt, nein.
Ja.
Du kannst davon ausgehen, dass das immer eine Einladung ist und ich spreche dir das genau aus dem Grunde auch so aus, einfach nur zu gucken, so was ist jetzt gerade da, wie tief möchtest du dem gerade begegnen und teilweise, wenn wir das noch nie gemacht haben, ich beschreibe das immer so gerne, so wie so ein See, so du kannst nicht immer direkt in den tiefsten Punkt eintauchen, manchmal haben wir nur mal einen Fuß im Wasser am Ufer und das reicht schon völlig aus, um für dieses Mal mit der Sache in Kontakt zu gehen und das ist schon ein Riesenerfolg.
Ja.
Wir müssen uns nicht dann gräben, weil wir da um eine Einladung nicht in der Tiefe nachkommen konnten, wie wir sie vermeintlich wahrgenommen haben, sondern so, ja, eine Einladung ist dazu da, sie so anzunehmen, dass es sich für dich stimmig anfühlt.
Die Metapher ist voll gut, das ist ja wirklich wie beim Tauchen, da machst du ja auch nicht gleich den tiefsten Tauchgang, sondern du machst erstmal Schnuppertauchen und paddelst da irgendwie im Wasser rum und kriegst überhaupt erstmal hin, richtig zu atmen und so.
Ja.
Ja und womit du auch in Kontakt kommen kannst, ich nenne das immer so verlorene Anteile.
Also du kommst halt, wie gesagt, immer unter der Prämisse, du bist bereit dafür.
Ja.
Und möchtest da reingehen mit deinem, ich nenne es jetzt mal in Anführungsstrichen, Modell deines inneren Kindes in Kontakt.
Oh Gott, ja.
Und mit all den Erfahrungen, mit all den Geschichten, mit all den Konditionierungen, die dir auferlegt wurden, die du dir vielleicht selber gemacht hast, auch im späteren Alter noch und da über die Nähe mit dir selber und wenn es eben eine gute Massage ist, die Heilung im Fokus hat, kannst du diese Geschichten, Konditionierungen, Erfahrungen heilen und heilsame Erfahrungen machen.
Ja.
Und eine neue Referenzerfahrung erleben, wie es sein kann, und jetzt komme ich wieder zu diesem großen Wort, bedingungslos geliebt zu werden und dich genug zu fühlen und dich wertvoll zu fühlen mit allem, was du bist.
Und ja, ich glaube...
Das ist eine ganz kleine Sache.
Ja, genau.
Ich finde den Begriff Heilung immer so ein bisschen, da habe ich immer so ein kleines Cringe-Gefühl.
Aber ich finde sie in dem Falle interessant.
Einfach nochmal unter dem Aspekt zu sehen, was bedeutet in dem Falle Heilung.
Es bedeutet nicht, so ich gehe aus der Tantra-Massage raus und ich habe gar kein Problem mehr mit meinem Traumata und ich kann jetzt wunderbar meine Grenzen setzen und Bedürfnisse sind auszusprechen, ist für mich das Leichteste der Welt.
Aber das, was du aus einer guten Tantra-Massage mitnehmen kannst, aus einem Raum, der so gehalten ist, und das muss nicht nur Tantra-Massage sein, ja, das gibt verschiedenste Räume.
Body-Man-Man-Coaching kann genau dasselbe dir geben, nämlich eine verkörperte Erfahrung.
Und ich kann dir das sagen, ich habe in meinem Leben schon so viele Momente gehabt, wo ich einen körperlichen Imprint bekommen habe, von wie sich bestimmte Sachen anfühlen können.
Und es ist ein himmelweiter Unterschied zu, ich habe es verstanden.
So, wir denken immer so, ich kann mir jetzt zehnmal sagen, ich bin genug und ich mache jetzt hier Affirmationen für das nächste Jahr und dann weiß ich, dass ich genug bin.
Nein, der Kopf hat das vielleicht schon verstanden, aber solange das in deinem Körper noch nicht angekommen ist, wird sich dieselbe Story wiederholen.
Und zu wissen, so, es ist wie so ein...
Ich beschreibe das immer so mit meinen KlientInnen so, wir haben eine wunderbar mehrspurig ausgebaute Autobahn, auf der wir fahren mit all den Erfahrungen, die wir gemacht haben, mit all den scheiß alten Glaubenssätzen.
So, da ist wunderbar, da lang zu fahren.
Und so eine Erfahrung wie eine Tantra-Massage bietet dir einmal diese Option überhaupt an, so hier ist eine Ausfahrt, die du nehmen kannst, dass ich die nicht jedes Mal schaffe zu nehmen, gerade wenn ich mit 280 Sachen die Autobahn entlang ballere.
So, das sei mal dahingestellt.
Aber ich weiß zumindest, ich bin einmal schon mal abgefahren und ich habe gesehen, oh, wie schön das hier ist, was hier eigentlich für tolle Sachen sind.
Und entsprechend habe ich die Möglichkeit, einfach immer öfter diesen anderen Weg zu wählen, solange, bis er wirklich meine neue Autobahn wird.
Solange, bis ich sage, also die andere habe ich gar keinen Bock mehr.
Vielleicht ist es auch keine Autobahn, es ist dann eine schöne Landstraße, für die du dich entscheidest oder was auch immer.
Aber entsprechend finde ich halt deshalb immer so wichtig, mit dem Körper zu arbeiten.
Das ist auch in meiner Arbeit ja so wichtig, das mitzunehmen, weil auf der Art und Weise schaffst du es wirklich, Erfahrungen zu machen, die ankommen.
Und das kann dir so eine Tantra-Massage geben, finde ich.
Und so die Sachen, die herausfordernd sein können, im positiven Sinne, finde ich, weil wir merken so, oh, das fällt mir schwer, aber ich habe gleichzeitig einen Raum, in dem ich damit sein darf.
Und in dem ich einfach mal lernen darf, was passiert denn, wenn ich damit jetzt einfach bin.
Ist für mich ganz unterschiedlich, je nachdem, was die Person so mitbringt.
Also das kann sein, habe ich, ich habe dazu mal eine Folge gemacht, wie sehr bin ich normalerweise in meinem Gebensleben?
Und wie viel habe ich schon gelernt zu erhalten, mich fallen zu lassen, etwas zu bekommen und nicht zurückgeben zu müssen?
Also ich kann mich noch erinnern, das erste Mal, wo ich ein Paar angeleitet habe und sie, also sie gemeinsam sozusagen gelernt haben, wie sie Joni-Massage machen.
Und ich noch gesehen habe, wie schwer das für sie ist, ihm nicht die ganze Zeit noch irgendwie Berührung zu geben.
So nach dem Motto, ich will dir zeigen, dass das toll ist, was du machst und ich muss dir ja irgendwie zurückgeben.
Und ich gesagt habe, so deine Aufgabe, so schwer oder leicht sie jetzt vielleicht in diesem Moment fallen mag, ist einfach nur zu empfangen.
Und das mal da sein zu lassen und das mal auszuhalten und sich dann zu lernen, da hinein zu entspannen, dass du gerade nichts musst.
Dass du gerade genauso sein kannst und dass das auch, ne, dass jetzt auch zum Beispiel nicht die Erwartungshaltung an dich ist, dass du jetzt hier super lustvoll sein musst.
Also das war voll die spannende Erfahrung, weil sie auch beide durch die Anleitung, die ich ihnen gegeben habe, so im Austausch waren, so wie ist das gerade für dich?
Und dann manchmal so kam so, oh, das gefällt mir irgendwie gar nicht.
Und ich war so super, so super, dass du das sagst.
Diese Berührung ist dann nichts für dich.
So du musst, du bist jetzt hier nicht die stumme Erhaltende von dem Ding, die dir jetzt hier jemand tut, sondern wichtig ist, es ist für dich.
So die Haltung, ich finde das im Tantra auch immer so wichtig, mich zu fragen, für wen ist das?
So ich mache das nicht zu meiner eigenen Belustung, ich wollte gerade Belustigung sagen, aber das ist was anderes.
Also ich tue das nicht für meine eigene Lust, sondern ich mache das für dich.
Die Berührungen, die ich mache, sind für dich.
Entsprechend ist es total wichtig, dass du mir Feedback gibst, ob das jetzt gerade passt für dich oder nicht.
Ob du es gerade langsamer brauchst, schneller brauchst.
Mehr Druck, weniger Druck, diese Berührung nicht oder diese bitte jetzt bis zum Ende der Stunde.
Oder wie lange das auch immer dann halt sein mag.
Also ich finde, das ist auch eine Sache, die wir halt da lernen, die ich für mich super wertvoll fand.
Mal in diese Position zu kommen, ach krass, das ist 100 Prozent für mich.
Okay, was will ich denn eigentlich?
Ist das jetzt wirklich, gefällt mir das?
Und dann immer wieder auch zu merken, und das finde ich so schön, das als Übertrag auch von, wenn ich das mit einem Herzmenschen mache versus, wenn ich das mit jemandem mache,
der das gelernt hat, eben zu wissen, wir müssen ausprobieren.
Viele Menschen können nicht sagen, nee, also ich brauche ein bisschen mehr Druck und ich brauche es ein bisschen weiter links und ein bisschen schneller, ein bisschen langsamer.
Eigentlich muss es jemanden geben, der dir Angebote macht, der sagt, guck mal, ich mache mal zwei Varianten, das hat sich besser angefühlt.
Also der mir einfach Unterstützung gibt, zu finden, was es für mich ist.
Da kommt gerade das Stichwort Erfahrungsraum.
Jetzt kommt auch gerade so ein bisschen Spielfreude mit sich selber.
Also wirklich herauszufinden, was gefällt mir, was nicht.
Und natürlich kann es mal unangenehm sein, zu merken, oh, das ist es irgendwie nicht.
Aber wie du gesagt hast, es ist doch geil, dann weiß ich, wo meine Grenze ist und was ich nicht möchte.
Und da in den Erfahrungsraum mit sich selber zu gehen, ist so wertvoll.
Erfahrungsraum mag ich.
Ich mag auch das, was du gerade reingebracht hast.
Ich finde, gerade wenn ich so nachspüre, was so die Grundenergie war, die wir jetzt so gerade reingebracht haben, ist ja auch ganz viel so eine Tiefe und eine Hingabe.
Ja.
Gleichzeitig auch so ein bisschen so, welchen Sachen werde ich da begegnen.
Aber auch dieses reinzubringen von, es darf spielerisch und neugierig sein, das finde ich ganz schön.
Aber da merkst du auch wieder, wie vielseitig dieser Raum sein kann.
Ja.
Und wie cool das ist, wenn du da ein Gegenüber hast, was dich darin halt begleiten kann.
Also deswegen, ich finde das einfach so krass, kann ich gar nicht genug beschreiben.
also sozusagen, wenn du einen guten Menschen findest, mit dem du eine Tantra-Massage erlebst, was für eine krass geile Erfahrung das wird.
Ja.
warum das zum Beispiel auch passiert, dass zu Lena Menschen mehrfach kommen, wo du denkst so, hä, bei einmal Tantra-Massage erlebt, muss doch irgendwie reichen, so einmal ein tolles Erlebnis.
Nee, das ist genau das, was du eben da lernst, dass da ein Raum aufgemacht wird, in dem du halt dich erfahren kannst.
Und das ist nicht nur eine einzige Erfahrung.
Dasselbe gilt ja auch für den Embodiment-Coaching-Raum.
Die Leute kommen ja auch nicht nur einmal zu mir, weil sie einmal irgendeine Erfahrung machen wollen, sondern innerhalb dieses Raumes mit einer bestimmten Qualität kann ich halt anfangen, mich zu erleben.
Kann ich anfangen, mich zu spüren, kann ich anfangen, zu lernen, so, ah, was passiert denn, wenn ich das so und so mache.
Also, es bringt zwar jeder Mensch irgendwie sein Thema mit, aber es passiert so viel auch unterschwellig von all den Erfahrungen, die ich mache.
Von fühlen, zulassen, hingeben, fallen lassen, Bedürfnisse auslösen, Grenzen auslösen, was nicht alles ist.
So genau die Dinge, die halt in meiner Welt zumindest in der Art und Weise, wie wir sozialisiert sind, einfach nicht so gut angelegt sind.
Und das ist das, was wir lernen dürfen.
Mhm.
Ja.
Ja.
Ja.
Ich würde dich gerne einladen, zum Abschluss mal wie so ein kleines Bild zu machen, dass wir mal so ein Gefühl dafür bekommen können, so, wie läuft eine Massage bei dir ab?
So, wie komme ich rein?
Was für ein Gefühl habe ich da?
Also, wie kann ich mich, worauf kann ich mich einstellen?
Hm.
Hm.
Oh, schöne Frage.
Also, du kommst rein und wirst in einem ganz herzwarmen Raum.
Empfang, wo du schon beim Betreten des Flures merkst, wie vielleicht da schon die erste Anspannung von dir abfällt, weil du merkst, schon hier kann ich loslassen.
So, es ist ein Raum, wo du dich hingeben darfst, wo du gehalten bist, wo du, wenn du es magst, mit dir auf ganz intime Art und Weise in Kontakt kommen darfst.
Und wo du zum Ablauf.
Hm.
Wo wir in dem Gespräch herausfinden, was du brauchst.
Nicht, was du erwartest, sondern wir haben den Unterschied vorhin klargemacht, was du brauchst.
Und wie wir das für dich kreieren können.
Also du stehst voll im Mittelpunkt.
Ich sehe gerade wie so einen drei- oder vier- oder was auch immer dimensionalen Herzraum,
wo du wirklich in der Mitte bist mit deinem Herzen.
Und wo ich quasi, ich nehme jetzt mal das Wort Dienerin in den Mund,
ich bin nicht die Erfüllerin, sondern irgendwie die Dienerin, die dir auf allen Ebenen deines Seins,
körperlich, emotional, mental, seelisch, energetisch Angebote macht,
dir das selber zu geben, was du brauchst, durch mein Angebot an dich.
Und wenn du dich im Vorgespräch sicher fühlst und auch ich mich sicher fühle,
aber das ist meine Verantwortung,
wenn du dich sicher fühlst, dann gehen wir eben über in,
ein Ritual, wo es nochmal, wirklich Schritt für Schritt, und wir haben ganz viel Zeit,
wo du im Raum, in deinem Körper ankommen darfst, wo du dich mit deinem Atem verbindest,
wo eine erste Herz-zu-Herz-Verbindung hergestellt wird, damit eben die Erlaubnis auch im Raum da ist,
okay, ich darf mich in dich hineinfühlen, was natürlich vorher schon passiert,
aber einfach nochmal auf einer tieferen Ebene.
Konsens.
Genau, ja.
Um deine Grenzen zu wahren und um deine Bedürfnisse, um dir den Raum zu geben.
Ja, und dann ist es eine Massage, die ganz,
ganz achtsam, ganz liebevoll, ganz langsam, immer wieder mit Nachfragen,
wie es sich für dich anfühlt, was du brauchst, ob es gut, also mehr oder weniger, stellen,
also sowas sprechen wir halt auch im Vorgespräch, ich kann jetzt drei Stunden darüber erzählen,
wie diese Tantra-Massage abläuft, das sind alles Dinge, die wir im Vorgespräch auch besprechen,
und auch währenddessen immer wieder einchecken, ist das alles im Rahmen dessen,
was sich für dich gut anfühlt, weil das ist das Ziel, es soll sich gut für dich anfühlen,
was auch immer gut für dich bedeutet.
Ja, und dann ist es so.
Das ist einfach eine Massage, ich nenne es immer so von außen nach innen,
wie wirklich so von deinen äußeren Schichten kommst du dir im Kern,
und wenn du es magst, in deinem Herzen näher, so weit, wie du es magst.
Und dann nach der Massage bin ich natürlich noch da und halte dich so lange, wie du es brauchst,
um einfach in dir sicherer, gestärkter, wie gesagt, was auch immer dein Bedürfnis war,
damit rauszugehen.
Und ich liebe diese Frage im Vorgespräch, mit welchem Gefühl möchtest du rausgehen,
weil ich habe das, und das kann ich wirklich sagen, in 100 Prozent der Fälle sagen die Menschen am Ende der Massage genau das,
also ohne, dass sie es wussten, und das ist für mich immer so die schöne Bestätigung von,
hey, du hast dir das gerade selber kreiert, weil das meine Haltung ist, wie gesagt,
und das ist, ja, so kann ich dich dann wieder in dein Leben entlassen als ganz neuer alter Mensch.
Neue Erfahrung.
Neue Erfahrung, ja.
Ja.
Ja.
Und das war irgendwie sehr lange nachhaltig.
Also gerade wenn Menschen wiederkommen, frage ich immer so, wie ging es dir danach, und dann war es so,
das hat noch so lange angehalten, und ich war irgendwie hier und da, und ich war ganz ruhig und irgendwie so verbunden,
und mich hat das alles gar nicht mehr so gestört, was da im Außen, und ja, so darf es sein.
Ja, danke schön für das Mitkriegen.
Sehr gerne, danke für die Frage.
Ich mag auch irgendwie nochmal so betonen, weil ich finde, man könnte den Eindruck bekommen,
wenn man so hört, ich checke immer mal wieder mit dir ein, wie irgendwas ist, als ob man da gefühlt die ganze Zeit ein Gespräch hat und nicht zur Ruhe kommt,
aber du darfst dir halt immer wieder bewusst machen, eine Tantra-Massage geht ein paar Stunden,
und was ich halt sehr daran mag, ist, dass eine Berührung, so nach dem Motto, wir kalibrieren, wie sie gut ist,
und dann wird sie erstmal für eine Zeit lang ausgeführt, und du kannst dich dann da rein entspannen.
Also es ist nicht ein ständiges, ist es gut so, ist es gut so, sondern es ist einfach ein, komm, wir finden die Variante, wie sie dir gefällt,
und dann bekommst du die erstmal für eine längere Zeit.
Das mag ich ganz gerne daran, dass es nicht ständig, schon wieder was Neues, schon wieder was Neues.
Also ich mag voll, was du gesagt hast, nochmal so für den Abschluss herausstellen, so,
das, was dir so eine Erfahrung gibt, ist, bei dir anzukommen, in dir anzukommen.
Und was das dir für Qualitäten auch außerhalb des Raumes gibt, hast du schon so ein bisschen anklingen lassen.
Das finde ich so wertvoll, zu wissen, so, ja, so oft, also es gibt viele Modalitäten, die dir Ähnliches schaffen können,
aber diese Qualität von, ich bin wieder bei mir, nicht die, die wir sonst so oft haben, ich bin so viel im Außen,
ich frage mich, was alle anderen brauchen, ich schere mich zu sehr um die Meinungen anderer,
ich traue mich nicht, die Dinge auszusprechen, die ich brauche, die haben alle zum Kern, dass wir nicht in uns sind,
sondern dass wir irgendwo im Außen unterwegs sind.
Und deshalb mag ich das so gerne, Erfahrungen zu machen, die dich immer wieder mehr zu dir zurückbringen,
weil daraus kannst du so viele Sachen so viel leichter angehen, Entscheidungen treffen, Bedürfnisse ausüben,
daraus sprechen, dafür braucht es, dass wir bei uns sind.
Das ist so ein schönes, so eine schöne, verkörperte Erfahrung.
Ja, und so eine schöne Arbeit.
Ja.
Menschen so etwas schenken zu dürfen, ist sehr erfüllend.
Lena, wo findet man dich denn?
Bei Instagram unter lenamariarathke.
Packen wir in die Schuhe.
Ja, genau.
Oder auf meiner Webseite ecstatic-heart.com.
Schön.
Und wo bietest du deine Massagen an?
In Berlin, also in Berlin.
Ich arbeite mit zwei Instituten zusammen, wo ich die Räume miete.
Und ich habe auch jetzt noch ab dem neuen Jahr eine andere Raummöglichkeit.
Also wir können das so gestalten, wie es für dich auch wohntechnisch am besten passt,
dass du keinen langen Nachhauseweg durch ganz Berlin hast.
Und ich biete es auch von Zeit zu Zeit in Hamburg und in Portugal an.
Aber hauptmäßig in Berlin.
Sehr schön.
Dann lade ich jetzt nur noch dich da draußen ein.
Wie immer sehr gerne mir Nachrichten, Fragen zukommen zu lassen.
Was hat dich berührt? Was hat dich bewegt? Was ist vielleicht noch hängen geblieben?
Wo sind jetzt noch mehr Fragen entstanden?
Vielleicht können wir die nochmal separat irgendwie beantworten.
Also lass so so gerne von dir hören.
Du weißt, ich bin super gerne immer im Austausch.
Und ansonsten lass es gerne nachklingen.
Ich hoffe, dass du vielleicht auch schon schöne Erfahrungen gemacht hast.
Wenn du bei Spotify hörst, wirst du eine kleine Umfrage finden, wo du mal sagen kannst, ob du sowas schon mal erlebt hast.
Und wenn ja, ob es gut oder schlecht war, dass wir mal so ein kleines Stimmungsbild finden.
Genau. Und ansonsten ganz ganz lieben Dank fürs Zuhören.
Heute eine extra lange Folge.
Ich hoffe, es hat dir gefallen.
Und dann bis zum nächsten Mal.
Danke Lena.
Danke Sarah.
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