mach's mit - Der Podcast

Empowering. Embodied. Berührend. Echt.

When my heart cracked open | Ehrlich, roh, echt

23.06.2025 26 min

Zusammenfassung & Show Notes

Ich wusste nicht, wie's weiter geht. Aber mein Herz war so offen, mutig & sanft, wie noch nie. Und was ich dadurch plötzlich alles fühlen konnte, hat mir eine völlig neue Perspektive auf "Lebendigkeit" gegeben. 

Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um in (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨
 

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Darum geht's in der der Folge:
✨Wie ich mit meinem Widerstand gegen Ungewissheit umgehe (und über ihn gelernt habe)
✨Wie ich Anteile in mir beobachtete, die Kontrolle (und damit Halt) suchten - und wie erschöpfend das sein kann
✨Wie Embodiment mir hilft, durch Trauer, Angst und Unsicherheit zu navigieren
✨über die Erkenntnis, wie wertvoll es ist, sich wirklich halten zu lassen - und warum das ein Geschenk für beide Seiten ist
✨Warum genau hier unsere Lebendigkeit und echte Verbindung liegen

Stichworte: Verletzlichkeit, Ungewissheit, emotionale Prozesse, Embodiment, Trauerphasen, Loslassen, Selbstbeobachtung, emotionale Range, Schattenarbeit, Schattenanteile, Lebendigkeit
 
 
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Und dann sorgen wir dafür, dass du dich traust, genau dafür loszugehen.
Dich genau damit zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen. MEHR von DIR zu zeigen.
Und damit authentisch & lebendig DU selbst zu sein.
Komm wieder mehr ins Spüren - vom Kopf in deinen Körper - und damit in deine Lebendigkeit.
Die Herzverbindungen, die von hier aus möglich sind, sind herzberührend schön, dass sie dir manchmal Tränchen in die Augen treibe, und gehen tief, sodass sie sich wirklich nährend und erfüllend anfühlen.
     
Solche und weitere Themen können wir in einer individuellen 1:1-Coaching-Begleitung angehen.
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Stichwörter der Folge:
Verletzlichkeit, Ungewissheit, emotionale Prozesse, Embodiment, Trauerphasen, Loslassen, Selbstbeobachtung, innere Klarheit, Heilung, Schwebezustand, Gefühlsarbeit, emotionale Range, Schattenanteile, Lebendigkeit, gehalten werden, Beziehungssicherheit, Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung, Schattenarbeit

Transkript

(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.) Hallo du schöner Mensch da draußen. Heute ist wieder so ein roh und verletzlich Tag, wo ich dich gerne ja mitnehmen mag in mein aktuelles Erleben und was ich daraus für mich mitnehme und lerne und ich hoffe, dass du dir da auch wichtige Sachen mitnehmen kannst und dich vielleicht sogar, wenn es gerade eine ähnliche Situation bei dir gibt, weniger alleine fühlen kannst. Und zwar so der erste wichtige Punkt, glaube ich, der wichtig ist, um reinzufinden, ist zu sagen, dass ich gerade in einer Phase bin, in der sehr sehr viel Ungewissheit da ist und vor allem Ungewissheit darüber, wie sich mein Liebesleben weiterentwickeln wird. Und das ist jetzt schon seit einigen Wochen der Fall und ich weiß von mir grundsätzlich, dass mein Nervensystem mit Ungewissheit nicht so gut umgehen kann. Und dass ich da einen Anteil in mir habe, der immer sehr gerne versucht, dann Klarheit zu schaffen, Sicherheit zu schaffen, Gewissheit zu schaffen und der dann ganz schön viel zu tun hat. Und ja, ich mag dich einfach ein Stück weit mitnehmen. Was können wir in solchen Momenten tun, wenn gerade irgendwie nicht so klar ist, wie die Zukunft für uns aussehen wird und wir aber gleichzeitig auch so ein Gefühl haben von Verlustangst, also dass da einfach auch Dinge auf dem Spiel stehen, sodass dieses Im-Ungewissen-Sein gar nicht so einfach ist auszuhalten. Was können wir dann in solchen Momenten für uns tun? Worauf kommt es an? Was ist wichtig? Und wie können wir uns diese Zeit so ein bisschen leichter machen? Ja, also da mal reingestartet. Ich glaube, das Wichtigste, was ich als allererstes mitgeben möchte, ist, dass dieser Prozess von Im -Ungewissen-Sein, der wird sich immer und immer und immer wieder im Leben zeigen, weil das ist immer genau der Moment, der kommt, wenn wir unsere innere Stimme gehört haben und die überhören wir ja ganz gerne mal. Aber wenn wir sie wirklich gehört haben und uns entschieden haben, ich folge dem jetzt. Ich mag nicht mehr länger meine Augen verschließen, meine Ohren verschließen, sondern da ist irgendwas, das muss jetzt angeguckt werden. Und in dem Moment, wo wir so einen Sprung ins Ungewisse wagen, da sagt halt der Name das schon, da ist halt einfach noch nicht klar, was am anderen Ende wartet, sondern wir wissen nur und haben das vielleicht für uns schon klar, so wie es bisher ist, so wie es bis hierher war, geht es nicht mehr. Aber ich habe vielleicht noch keinen klaren Gedanken, noch keine klare Lösung, gerade wenn wir irgendwie das in Beziehungsthemen haben. Da brauchen wir irgendwie ein Gegenüber, was da auch mitmacht und offen ist für dieselben Ideen. Wenn wir das eben nicht wissen, dann ist das erst mal eine ziemlich unbequeme Phase. Und man kann das sehr vergleichen mit den Phasen, die wir auch durchlaufen, wenn wir trauern. Trauer hat ja verschiedene Phasen. Wir haben am Anfang die, dass es nicht wahrhaben wollen. Das ist ja das, wo wir die ganze Zeit unsere Stimme, innere Stimme nicht hören. Und dann kommt ja irgendwann das Anerkennen und dann gibt es so verschiedene Phasen, durch die wir durchlaufen, die nicht immer linear sind. Das heißt, wir machen nicht erst das eine und dann das nächste und dann haben wir die irgendwann alle durchlaufen und dann ist wieder gut, sondern die sind teilweise auch sich wiederholend oder wir überspringen mal was, was ganz normal ist, was einfach so die typische menschliche Art, Dinge zu prozessieren ist, nicht linear. Die Phasen, die da so ganz typisch sind, zumindest wenn wir Trauer prozessieren, also das Ende von etwas und das muss ja nicht immer eine Trennung sein, aber das kann auch sein, wenn ich einen Job verlasse oder wenn ich einfach irgendeinen bestimmten Aspekt meines Lebens beende und sage, ich richte mich jetzt hier neu aus. Dann haben wir nach diesem Es-Verleugnen oft die Wut, die nicht immer auf eine andere Person gerichtet sein muss. Das kann auch auf sich selber, das kann eine Art von Enttäuschung sein, dass man sagt, wie konnte ich das so lange mitmachen oder wie konnte die andere Person oder der Arbeitgeber oder whatever, also dass da so ein Stück weit auch dieses Schuldthema eine Frage ist, so wer hat jetzt hier eigentlich Schuld an der ganzen Sache. Dann haben wir manchmal diese Phase von, wir wollen dann irgendwie doch noch mal gucken, geht es nicht doch irgendwie, können wir noch eine Verhandlung hier führen unter den und den Voraussetzungen, geht es doch vielleicht schon. Und dann kommen wir meistens auch an einen Punkt, wo wir anerkennen, was wir verlieren oder verloren haben und dann kommt halt die Phase des Traurigseins, die dann vielleicht irgendwann von Akzeptanz abgelöst wird. Und ich mag dich einfach so ein bisschen mitnehmen, wie es bei mir war und ich fand das ganz spannend, mich daran auch selber zu beobachten und zu halten, weil da auch ganz viele, ja, Lektionen für mich da waren, die ganz, ganz wertvoll waren. Zum einen finde ich es immer total wichtig, für mich persönlich zumindest, wenn Dinge enden, zu schauen, was war mein Anteil daran. Und zwar nicht aus dieser Perspektive von sich selber geißeln, sondern eben aus dieser gesunden Perspektive, dass egal, wie groß der Anteil von jemand anderem an einer Situation war, dass auch wenn du am Ende des Tages von den 100 Prozent nur drei hast, dann ist es trotzdem wichtig, sich zu fragen, was sind dann meine drei Prozent oder meine 50 Prozent oder meine 80 Prozent, die ich dazu beigetragen habe. Und ich habe für mich ganz doll zurückblicken dürfen und schauen dürfen, so wo habe ich meine Bedürfnisse nicht genug geachtet, wo habe ich vielleicht schon innerlich was gespürt, aber dann doch irgendwie noch mal drei Gründe gefunden, warum das jetzt doch noch nicht so wichtig ist oder warum es gute Gründe gibt, dass wir jetzt so weitermachen wie bisher. Und ich bin in ganz viel Klarheit gekommen und das ist, finde ich, das Schöne an dieser Phase der Ungewissheit, dass sie uns wie so eine Art von Verschnaufpause gibt, weil ich sehe das so wie, also vor meinem inneren Auge ist das ganz oft wie so ein schwereloser Raum, den du eben aber auch nur eine bestimmte Zeit bewohnst. Und da dürfen wir eigentlich eher gucken, so was bringt mir diese Phase gerade, was kann ich hier gerade tun. Und mein bisheriger Impuls war auch ganz oft so, wie kann ich jetzt schnell aus dieser Schwerelosigkeit herauskommen und wieder festen Boden unter den Füßen kriegen und dadurch eben nicht wertschätzen und anerkennen und nutzen, was diese Phase eigentlich gerade für mich bereithält. Und das war dieses Mal oder ist dieses Mal für mich anders, weil ja, auf der einen Seite habe ich diese Zeit super viel zum Reflektieren genutzt, also einfach geguckt, was erkenne ich auch mit so vielen Schritten zurück. Das ist manchmal so krass, wie viel klarer wir sehen können, wenn wir nicht ständig weiterhin Input von außen haben, sondern wirklich mal sagen, okay, ich höre jetzt nur mich. Ich möchte jetzt keinen Input, keine Gespräche, keine Diskussionen darüber mit den Personen, mit der Person führen, sondern ich mag jetzt einfach erst mal mich hören. Und ich mag so ein paar Schritte zurückgehen können und mal wie so aus einer Vogelperspektive auf die ganzen Sachen gucken können. Das fand ich total hilfreich, aber was mir auch vor allem richtig doll geholfen hat, war ein Moment, wo ich ein Embodiment Flow gemacht habe, also wo ich in meinen Körper gedroppt bin, habe sozusagen mir Zeit genommen, mal nachzuspüren, wie geht es mir eigentlich gerade, was ist gerade präsent, hatte da auch eine ganz tolle Begleitung. Also ich finde, in solchen Momenten ist es super wichtig, dass wir uns nicht versuchen, in so was alleine zu halten, was einfach so viel anstrengender ist. Es geht schon, ich mache das auch immer wieder regelmäßig für Themen, die ich bearbeite, aber gerade in solchen Phasen ist es so, so wichtig, sich halten zu lassen und sich supporten zu lassen. Und was ich in dem Moment gespürt habe, war so diesen Anteil in mir, der so gerne Klarheit schaffen möchte, der so gerne Antworten haben möchte, der sozusagen auch super gut darin ist, Szenarien durchzudenken und zu gucken, wenn es diese Variante wäre, wie würde das dann wohl aussehen, was wären da die Schritte, wie würde ich mich da fühlen und so weiter. Oh mein Gott, ich habe so sehr gespürt, wie viel Kraft mich das kostet, wie anstrengend das ist und vor allem, wie aussichtslos und sinnlos das ist, weil der Anteil halt merkt, ich kann die Zukunft nicht vorhersagen. Das heißt, jedes Mal, wenn ich dann ein Szenario entworfen habe und gesagt habe, okay, darauf richten wir uns jetzt aus, davon gehen wir jetzt einfach aus, weiß der halt zwei Sekunden später, aber ich kann mich nicht darauf verlassen, dass das so ist, dass das genau so kommen wird. Und entsprechend hat der nie die Ruhe, dann einfach sich auf diese eine Sache wirklich einzulassen und zu sagen, okay, dann machen wir das jetzt so. Und ich habe in dem Moment, hatte mich die Person, die mich begleitet hat, mal gefragt, magst du mal für einen Moment einfach in diesem in diesem ungewissen Schwebezustand sein, kannst du dich da für einen Moment mal reinfallen lassen oder fühlt sich das unangenehm an? Und ich war schon direkt drin und ich war so, oh nee, es fühlt sich total gut an. Es fühlt sich gerade ganz entspannt an, weil ich halt diesen Teil nicht mitgenommen habe, der diesen Zustand so doll versucht zu bekämpfen, sondern ich war einfach in diesem schwerelosen Zustand und war so, okay, ja, hier, hier bin ich jetzt gerade richtig, weil das ist jetzt gerade der Zustand, das ist gerade, wie es jetzt gerade ist, das ist präsent im Moment sein. Und ja, ich fand es total interessant, wie viel Ruhe da in mein System gekommen ist. Und das ist, glaube ich, die Schönheit, die wir lernen können, wenn wir diesem Teil, der da so doll versucht, immer Sachen zu fixen und zu analysieren und zu verstehen, wenn wir dem mal eine kurze Pause geben und sagen, hey, lass uns nur mal fühlen, was da ist, wenn du gerade mal diese Arbeit nicht machst und dann zu merken, ich kann durchatmen, ich kann mich entspannen, okay. Und dann kommen aber auch, und das ist das, was ich auch mitgeben mag, was ich so wunderwunderschön gerade finde, dann kommen aber auch die Momente, wo ich halt spüre, wie es mir gerade geht, dass dieser Anteil, der da so unbedingt Lösungen finden möchte, der hat auch schon seine Bewandtnis, der sorgt dafür, dass ich immer schön busy bin und möglichst schnell Lösungen finde, anstatt mit dem da sein zu können, was jetzt vielleicht auch gerade da ist. Und für mich waren das ganz, ganz sensible, verletzliche Gefühle von Trauer, von Sehnsucht, von Angst, von irgendwie auch so ein bisschen Lostsein. Und das in dem Moment mal wahrnehmen zu dürfen und so zu spüren, oh, da ist auch gerade Schmerz in mir und da ist gerade Unsicherheit in mir. Und da kann ich nur so, so sehr betonen, wie wichtig das ist. Das ist so eine wichtige Eigenschaft, die wir lernen dürfen oder so eine Haltung, die wir lernen dürfen. Mit allem, was da ist in uns, egal wie verletzlich oder wie, ja, vielleicht auch bedürftig oder wie auch immer, wir haben, alle haben, wir alle haben Schattenanteile in uns. Also es gibt so bestimmte emotionale Energien, Ausdrücke, die wir verurteilen oder die verurteilt wurden, die nicht erlaubt sind, ja, und wo wir uns dann selber so ein Stück weit dafür verurteilen, bewerten oder uns das gar nicht erst erlauben. Und das ist eine der wichtigsten Übungen, die wir machen können und sollten in unserem Leben, Stück für Stück uns diese Ranges, emotional Ranges, wieder zurückzuerobern. Das ist das, was ich auch in meiner Arbeit, sowohl eins zu eins, auch mit Gruppen und auch in den geplanten Retreats, stay tuned, anbiete, dass wir wieder mehr von dem ownen und uns erlauben, in den Anteilen zu sein, die wir so abgelehnt haben. Und für mich war das lange Zeit meines Lebens, mich in meiner sehr sanften und sehr verletzlichen und fast schon so zerbrechlichen Seite zu zeigen, ja, weil wenn ich in mein Leben und meine Historie gucke, dann waren die Teile, wo ich sozusagen stark und selbstbewusst und nach vorne und klar bin, sehr viel mehr zelebriert als eine Verletzlichkeit. Und natürlich dürfen wir uns das dann einfach auch wieder zurückerobern. Und für mich war das so schön, diesen Teil zu erlauben, weil es heißt ja so schön, ne? If you want to feel anything, you have to feel everything. Und ich spüre gerade so viel mehr Liebe und Dankbarkeit und Wertschätzung und mein Herz ist so oft so berührt und so offen, weil ich mir erlaube, verletzlich zu sein, meine Trauer, meine Sehnsucht, meine Angst zu spüren und die da sein zu lassen und nicht zu fixen, nicht zu sagen, okay, Angst, alles klar, erzähl mir deine Geschichte, let's go, damit wir dich dann wegmachen können. Weil auch das ist ein Weg, den ich gegangen bin, dass ich gelernt habe, ja, ich spüre das, was da in mir ist, aber dann war trotzdem mein Impuls, okay, und wie machen wir das jetzt möglichst schnell, dass du da wieder rauskommst? Und es ist okay, ich verurteile mich dafür nicht. Natürlich wollen wir uns alle nicht die ganze Zeit irgendwie ängstlich oder sonst wie fühlen, aber dieser Anteil in uns, ich sehe das mal so gerne wie so kleine Kinder, ja, da steht ein kleines Kind und sagt, ich habe Angst oder ich bin traurig und dann ist doch eigentlich das, was wir wollen, ist doch, dass dieses Kind genommen wird und in den Arm genommen wird und dass dem zugehört wird und nicht, dass es entweder komplett ignoriert wird, was wir ganz oft machen mit unseren Schattenanteilen, ja, dass wir sagen, kann auch ein wütender Teil sein, ja, aber dass da einfach jemand komplett ignoriert wird. Oder wir haben zwar gelernt, dass wir da hingucken wollen, aber dann reden wir dem zum Beispiel aus, so nach dem Motto, ist doch jetzt gar kein Grund, hier wütend zu sein oder traurig zu sein oder Angst zu haben, dann versuchen wir uns so intellektuell zu erklären, gar kein Grund, hier Ängste zu haben, machen wir so oft, ja, und dann merken wir, das bringt irgendwie nichts, kommt trotzdem wieder. Oder wir machen uns über den Teil lustig und sagen, ach, das ist ja wieder mein kleiner süßer Angstteil, aber wirklich für den Teil da zu sein und zu sagen, hey, du bist willkommen, ich nehme auch dich an, das ist tatsächlich das, was aufmacht und das ist so krass für mich zu beobachten, wie viel weniger Druck diese Teile in mir machen, seit ich sage, ja, hallo, herzlich willkommen, oh, dann bist du jetzt traurig, okay, dann bin ich jetzt einen Moment traurig und dann bin ich auch nicht den ganzen Tag traurig, sondern bin ich halt ein paar Momente traurig und dann ist es auch wieder in Ordnung und dann sage ich, okay, wenn du wieder traurig bist, let me know, so, dann können wir dem auch wieder Raum geben. Und es ist wirklich eine krasse, schöne, ja, sehr, sehr wunderschöne Variante, wie ich das gerade wahrnehme, dass da ich so viel mehr Zugang habe zu diesen weichen, lebendigen vor allem Gefühlen in mir, zur Freude in mir, zu diesem krassen, ja, dankbar sein für die Menschen in meinem Leben und was ich auch für mich geschaffen habe, weil ich erlaube, den Schmerz zu spüren, Verletzlichkeit zu spüren und ich mag gerne hier auch eine kleine Side-Story erzählen und vielleicht findest du dich darin wieder. Einer der größten, sage ich mal, Schattenanteile in mir, an denen ich arbeite, ist, mich in den Momenten zu zeigen und aber vor allem halten zu lassen, wo ich mich so verletzlich fühle, dass ich Angst habe, so, ich weiß nicht, ob ich mich gerade noch halten kann, wenn du in dem Moment jetzt, wo ich sage, okay, ich lehne mich an dich, plötzlich sagen würdest, ich bin nicht mehr, kann nicht mehr, musst du jetzt alleine machen. Also ich habe immer so ein Bild gemalt von, in diesem Moment liege ich sozusagen auf dem OP-Tisch und habe mein Herz geöffnet, also da ist jetzt, sozusagen mein Brustkorb ist geöffnet, und das wäre jetzt so, wie wenn du weggehen würdest und ich müsste mich jetzt selber zusammennähen und habe halt zu meinen mir nahestehendsten Menschen gesagt, es ist für mich so eine Überwindung, mich in den Momenten, wo ich so einen verletzlichen Anteil in mir spüre, der gerade zum Beispiel Traurigkeit da hat, dann nicht nur mich darin zu zeigen, weil das ist in Ordnung, ich bin ein Mensch, ich bin fein damit, anderen Menschen meine Emotionen zu zeigen, egal in welcher Range, aber mich darauf zu verlassen, dass mich darin jemand hält, das ist nochmal ein ganz anderes Ding. Und das Spannende ist, dass in dem Moment, wo wir das nicht zulassen können, wo wir zwar vielleicht in unserer Emotion sichtbar werden, aber den Menschen um uns herum nicht erlauben, uns darin zu halten, entsteht Disconnection. Dann ist das wie so, ja, der Mensch ist da, aber auch irgendwie nicht so ganz, nicht so wirklich, ja, da entsteht keine Verbindung. Aber ich kann dir so sagen, wenn Menschen in meinem Umfeld mir erlauben, sie so zu sehen, wie sie sind, in jeglicher Verletzlichkeit und mir erlauben, sie zu halten, boah, da geht mein Herz auf, da bin ich so erfüllt davon und denke so, man, was für ein Privileg, dass du mir erlaubst, dich so zu sehen und dass du mir erlaubst, dich darin zu halten, dass du mir vertraust. Und das war für mich einfach so wichtig, das auch zu lernen, dass das andersrum genauso gilt, ja, also dass das, es ist ein Privileg auf beiden Seiten, es ist ein Privileg, jemanden zu haben, wo wir uns so sicher fühlen und so gesehen fühlen, dass wir uns erlauben, uns zu zeigen und uns fallen zu lassen, im wahrsten Sinne. Und es ist genauso ein Privileg, wenn uns jemand dieses Geschenk macht und sich so zu zeigen, sich so verletzlich zu machen. Und das ist gerade eine der schönsten Erfahrungen, die ich immer wieder mache, dass, wenn ich mir erlaube, mich darin halten zu lassen und mir erlaube, diese Erfahrung, die ich mal in meinem Leben gemacht habe, dass ich darin nicht gehalten worden bin, wo ich an meinem verletzlichsten Punkt war, ja, das ist ja alles auch aus Wunden entstanden, dass da so viel heilen kann. Und dass das aber auch gleichzeitig mir so viel mehr Range gibt, so viel mehr Freiheit und Ausdruck und Liebe und Dankbarkeit. Und das mag ich hier an dem Punkt einfach nur mit dir teilen, weil wir sind so oft so ängstlich, diese Anteile mit anderen zu teilen, uns diese, wir alle spüren diesen kleinen, diese Momente, wo wir wissen, so das wäre jetzt, im Englischen sagt man so Meeting an Edge. Also da fühle ich so, oh, das ist nicht mehr in meiner Komfortzone, hier muss ich mich ein bisschen stretchen und das ist, da wird mir ein bisschen mulmig, ja, weil ich weiß, hier riskiere ich gerade was, hier wage ich gerade was. Aber das sind genau die Momente und genau die Erfahrungen, dass, wenn wir sie in den richtigen Räumen machen, ja, und das ist das Wichtige, weil manchmal sagt unser System auch ganz richtig, dass das gerade sich gefährlich anfühlt, weil wir vielleicht nicht das Richtige gegenüber haben, nicht die richtige Umgebung, um diese Erfahrung, die wir mal gemacht haben, jetzt zu korrigieren, ja, eine andere heilsame Erfahrung zu machen. Aber wenn wir den richtigen Rahmen und die richtigen Gegenüber dafür haben, da passiert so viel und da wird vor allem so viel Lebendigkeit in dir wieder fließen, ja, weil das sind all diese Emotionen und Ausdrücke, die wir uns nicht erlauben oder in denen wir uns nicht sehen und halten lassen, die blockieren Energie in uns, Lebensenergie, ja, und je mehr wir davon haben, die wir blockiert haben, desto weniger fühlen wir uns lebendig, desto weniger fühlen wir uns freudig, leicht, offen, verbunden Menschen und desto mehr sind wir eher so in der Kontraktion, in der Anspannung, in der Vorsicht, in der Ängstlichkeit. Und das mag ich einfach nur mit dir teilen an dieser Stelle und, ja, wie wichtig halt diese Fähigkeit ist, zu entwickeln, sowohl diese Räume aufzusuchen und dann sich zu trauen, aber auch um den Bogen zurückzuschlagen, diese Fähigkeit, mit unklaren Situationen zurechtzukommen und sie eben nicht auszuhalten oder sich abzulenken, ja, sondern in der Zeit wirklich für dich selber da zu sein und diese Zeit auch zu nutzen, um nachzuspüren, sich zu verstehen, sich auszurichten. Das kann sich in so vielen Lebensbereichen auszahlen, bei neuen Projekten, bei Übergängen von einer Lebensphase in die nächste, bei Übergängen von, ja, einfach auch wenn Beziehungen enden oder neue beginnen. All das ist total wichtig und wertvoll, ja, nachzuspüren, ja. Ich hoffe, dass du dir ein bisschen was daraus mitnehmen konntest, wie es gelingt, in dieser Ungewissheit anzukommen, ja, auch so ein Stück weit, also nicht nur drin zu sein, sondern auch anzukommen und die zu nehmen und eben nicht in dieses hektische, ich muss jetzt unbedingt das ganze Lösung hier schnell rauskommen, sondern sich mehr zu erlauben, eben, ja, ich weiß es gerade nicht, es ist noch nicht alles klar und es ist auch in Ordnung und ich bin jetzt hier vielleicht auch in verletzlichen Anteilen von mir und das ist auch in Ordnung, die sind auch voll willkommen und dieses Annehmen zu lernen, zu üben und zu feiern auch ein Stück weit, das mag ich irgendwie an dieser Stelle einfach dir mit auf den Weg geben. Und wenn du neugierig geworden bist auf, wie kannst du diese, ja, emotionalen Ranges in dir mehr aufmachen, ich werde dazu zum einen auf jeden Fall noch ein paar Podcastfolgen machen, das Thema berührt und bewegt mich gerade sehr und da steckt so viel Gold drin, ja, diese Dinge zu erkennen und ich finde, da gibt es so, so viele schöne Beispiele, an denen ich das festmachen kann, dann freust du dich auf jeden Fall schon auf die Folgen und du kannst auf jeden Fall schon mal in die Shownotes gucken, du kannst dich nämlich für das erste Retreat zu dem Thema, also zu dem Thema, wo kann ich mehr Lebendigkeit aus mir herausbringen, ja, wo mache ich mich selber vielleicht noch klein, wo halte ich mich zurück, wo gibt es vielleicht Wahrheiten, die ich noch nicht ganz höre, aber die irgendwo schon innerlich anknopfen und das soll ein Retreat sein, was dich ein Stück weit an diesen, an diesen Breakthrough ranbringt, also ich mag dich gerne aus diesem Retreat rauslassen, wo du dann das Gefühl hast, okay, hier hat sich wirklich was geschiftet in mir und ich fühle mich so viel mehr bei mir, so viel lebendiger, so viel mehr klar, was meinen Weg anbelangt oder die nächsten Schritte. Und wenn du also in dir so ein bisschen das Gefühl hast, da klopft schon die ganze Zeit was an, aber ich hatte noch nicht entweder die Fähigkeiten, den Mut, die Zeit, wie auch immer, dahin zu hören und ich habe aber das Gefühl, dass da mehr möglich ist in mir, mehr in meinem Leben und ich sehne mich nach dieser Lebendigkeit wieder an mir, dann schau mal in die Shownotes und du kannst dich ganz unverbindlich auf die Warteliste setzen für dieses Retreat, dann bekommst du als allererstes Bescheid, wenn es News dazu gibt und ich weiß ein bisschen, ob ihr darauf Bock habt. Also danke für dein Zuhören, danke für dein Dasein, ich freue mich ultra über Gedanken von dir, wenn du das Gefühl hast, da gerne mal teilen zu wollen, was es mit dir gemacht hat, das zu hören, was da für Gedanken aufgekommen sind, schreib mir so gerne, entweder per E-Mail oder per Instagram, auch das findest du in den Shownotes und dann bis zum nächsten Mal. Zum Schluss habe ich noch zwei kleine Einladungen an dich. Zum einen mag ich dich sehr gerne einladen, Teil meines Inner Circles zu werden, dafür kannst du dich entweder für meinen Newsletter anmelden, den Link findest du in den Shownotes oder, oder auch und, du kommst in meine Telegram-Gruppe. Über beide Kanäle informiere ich immer über neue Events, über Gruppenprogramme, Retreats, über Angebote und du kriegst aber auch immer mal wieder Impulse und private Einblicke in das, was in mir und in meiner Welt so los ist. Ich würde mich ultra freuen, wenn du dabei bist und wenn dir dieser Podcast hilft und gefällt, dann freue ich mich total, wenn du dem Podcast eine Bewertung da lässt. Das hilft mir, dass der Podcast von mehr Menschen gefunden wird und wir diese Message an mehr Menschen da draußen rausbringen können. Daher danke, dass du dir diese paar Sekunden Zeit nimmst und ich freue mich dann aufs nächste Mal mit dir.