Zwischen Mitgefühl und Selbstaufgabe | Rolle 2: die Märtyrer, Überverantwortlichen, Overgiver
In Verbindung sein ohne sich selbst zu verlieren
16.06.2025 43 min
Zusammenfassung & Show Notes
Das ist Folge 2 von 2 zum Thema: Wie können wir in Verbindung sein ohne uns selbst zu verlieren
Wenn wir lieben, fühlen wir mit. Haben Verständnis. Aber manchmal gehen wir zu weit, und vergessen und vernachlässigen uns selbst. Voila - Rolle 2 in der Dynamik - die Märtyrer, Überverantwortlichen, Overgiver.
Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um in (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨
-----------------------------------------------
Ich freu mich sehr auf Austausch mit dir!
LASS MICH SO GERN WISSEN: Was hat dich berührt? Was waren deine Erkenntnisse?
💌 Schreib mir so so gern! 💌z.B. über die Kommentar-Box, per Email an hello@machs-mit.com oder über Instagram: @machs_mit. 💌
-----------------------------------------------
Darum geht's in der der Folge:
✨wie es sich anfühlt, mit einem Menschen in Beziehung zu stehen, der chronisch erschöpft oder gestresst ist
✨welche Muster sich zeigten, als ich versuchte, die Verbindung trotzdem aufrechtzuerhalten
✨woran du erkennst, dass du zu viel Verantwortung übernimmst, die nicht deine ist
✨wie wieder in die Selbstverantwortung und Selbstfürsorge kommen
✨welche Fragen dir helfen können, ehrlich auf deine Bedürfnisse zu schauen
Wenn wir lieben, fühlen wir mit. Haben Verständnis. Aber manchmal gehen wir zu weit, und vergessen und vernachlässigen uns selbst. Voila - Rolle 2 in der Dynamik - die Märtyrer, Überverantwortlichen, Overgiver.
Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um in (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨
-----------------------------------------------
Ich freu mich sehr auf Austausch mit dir!
LASS MICH SO GERN WISSEN: Was hat dich berührt? Was waren deine Erkenntnisse?
💌 Schreib mir so so gern! 💌z.B. über die Kommentar-Box, per Email an hello@machs-mit.com oder über Instagram: @machs_mit. 💌
-----------------------------------------------
Darum geht's in der der Folge:
✨wie es sich anfühlt, mit einem Menschen in Beziehung zu stehen, der chronisch erschöpft oder gestresst ist
✨welche Muster sich zeigten, als ich versuchte, die Verbindung trotzdem aufrechtzuerhalten
✨woran du erkennst, dass du zu viel Verantwortung übernimmst, die nicht deine ist
✨wie wieder in die Selbstverantwortung und Selbstfürsorge kommen
✨welche Fragen dir helfen können, ehrlich auf deine Bedürfnisse zu schauen
Stichworte: emotionale Arbeit, Beziehungsarbeit, Überverantwortung, Overgiving, Grenzen setzen, Helferrolle, Selbstfürsorge vs. Selbstaufgabe
Die Reflexionsfragen:
❓Wo musst DU Verantwortung für DICH übernehmen? Statt deinen Fokus zu sehr auf deinem Gegenüber zu haben?
❓Wo musst DU gesunde Grenzen ziehen? Und was hält DICH davon aktuell noch ab? Denk dran: Gesunde Grenzen erlauben dir zu lieben ohne dich selbst zu verlieren.
❓Wo gibst du deine Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung gerade weg?
❓Wo übergehst du dein eigenes inneres Wissen? Wo sprichst du nicht mutig und verletzlich aus, wie’s dir geht und was du brauchst? Wo stehst du nicht gut für dich ein, sondern gibst dich mit weniger - vermeintlich “temporär” - zufrieden?
❓Wo erkennst du deine Gefühle und wie’s DIR mit all dem geht nicht genügend an?
❓Indem Menschen sehen & erleben, wie wir mit uns selbst umgehen, bringen wir ihnen bei, wie sie uns behandeln sollen. Lässt du dich selbst im Stich? Redest du schlecht über dich selbst?
❓Und was kostet dich das? (hast du z.B. weniger das Gefühl, geliebt & gewollt zu sein? Fühlst du dich weniger gesehen? Fühlst du dich nicht mehr leicht und freudig?)
❓Welche Versprechen ist es an der Zeit, dir selbst zu geben? Und wie kannst du dich darin unterstützen, die dafür nötigen Skills zu entwickeln?
Du bist es wert, geliebt zu werden, genau so wie du bist. Du solltest dich nicht dafür verbiegen, dass dich jemand wirklich sieht, liebt und hält. Und es ist Zeit den Maßstab zu setzen, dass du Liebe nur in freiem, beidseitigem Geben annimmst.
-----------------------------------------------
❤️ Meine besten Angebote für dich
-----------------------------------------------
👉 (for free) Dein Body-Drop-In, um wieder mehr bei dir & in deiner Selbstwirksamkeit zu landen:
https://www.machs-mit.com/body-drop-in
👉 1:1-Coaching-Begleitung
Individuell erkunden, wer DU wirklich bist und was DICH ausmacht. Herausfinden, was DU willst (und was nicht) - was dein full-body "Yes" ist. Und dich trauen, dafür einzustehen, dich zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen. MEHR von DIR zeigen. Und damit authentisch & lebendig DU selbst sein.
Mehr ins Spüren kommen - vom Kopf in den Körper. Und damit auch tiefere Herzverbindungen eingehen können.
Solche und weitere Themen können wir in einer individuellen 1:1-Coaching-Begleitung angehen.
Alle Infos dazu, wie ich arbeite, bei welchen Themen ich dich unterstützen kann, etc. findest du hier: https://www.machs-mit.com/einzelcoaching
Wenn du magst, buch dir einfach dein kostenloses Erstgespräch mit mir und wir lernen uns unverbindlich kennen: https://calendly.com/machs_mit/kennenlernen
👉 Lust auf tiefe Verbindung zu zweit? 💕
Dann ist die tantra-inspirierte Online-Date-Night für Daheim vielleicht was für euch.
3 ganz besondere Stunden angeleitet von mir für euch (voraufgenommene Audiobegleitung)
Für echte Quality Time & berührende Verbundenheit. Wann immer es euch passt - bei euch daheim.
Mehr Infos: https://machs-mit.thrivecart.com/date-night-vol-2
👉 Alle meine Angebote von mir findest du hier: https://www.machs-mit.com/workshops-coaching
(Gruppenworkshops, Programme, Retreats, Classes & Co.)
-----------------------------------------------
💕 VERBINDUNG & AUSTAUSCH 💌
-----------------------------------------------
Werde Teil meiner kostenlosen Telegram-Community, wenn du Lust auf Folgendes hast:
✨ Nichts verpassen: Bleib mühelos auf dem Laufenden über alle meine Angebote, Workshops & Events. Und beeinflusse, was kommt.
✨ Inspirierende Impulse: Erhalte Inspirationen, tiefgehende Erkenntnisse und wertvolles Wissen für deine persönliche Weiterentwicklung.
✨ Empowerment mit Leben gefüllt: Lass dich - von mir und anderen - auf deinem Weg unterstützen, ermutigen und stärken.
✨ Direkter Kontakt: Nutze den exklusiven Draht zu mir für Fragen, Feedback oder persönlichen Austausch.
Hier kannst du mehr erfahren & dazukommen: https://www.machs-mit.com/telegram
Ich freu mich riesig auf Austausch dort mit dir!
💌Alternativ kannst du über meinen Newsletter auf dem Laufenden bleiben. Darüber gebe ich dir ab und an private Einblicke und du erfährst von neuen Events & Angeboten.
❤️ Meine besten Angebote für dich
-----------------------------------------------
👉 (for free) Dein Body-Drop-In, um wieder mehr bei dir & in deiner Selbstwirksamkeit zu landen:
https://www.machs-mit.com/body-drop-in
👉 1:1-Coaching-Begleitung
Individuell erkunden, wer DU wirklich bist und was DICH ausmacht. Herausfinden, was DU willst (und was nicht) - was dein full-body "Yes" ist. Und dich trauen, dafür einzustehen, dich zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen. MEHR von DIR zeigen. Und damit authentisch & lebendig DU selbst sein.
Mehr ins Spüren kommen - vom Kopf in den Körper. Und damit auch tiefere Herzverbindungen eingehen können.
Solche und weitere Themen können wir in einer individuellen 1:1-Coaching-Begleitung angehen.
Alle Infos dazu, wie ich arbeite, bei welchen Themen ich dich unterstützen kann, etc. findest du hier: https://www.machs-mit.com/einzelcoaching
Wenn du magst, buch dir einfach dein kostenloses Erstgespräch mit mir und wir lernen uns unverbindlich kennen: https://calendly.com/machs_mit/kennenlernen
👉 Lust auf tiefe Verbindung zu zweit? 💕
Dann ist die tantra-inspirierte Online-Date-Night für Daheim vielleicht was für euch.
3 ganz besondere Stunden angeleitet von mir für euch (voraufgenommene Audiobegleitung)
Für echte Quality Time & berührende Verbundenheit. Wann immer es euch passt - bei euch daheim.
Mehr Infos: https://machs-mit.thrivecart.com/date-night-vol-2
👉 Alle meine Angebote von mir findest du hier: https://www.machs-mit.com/workshops-coaching
(Gruppenworkshops, Programme, Retreats, Classes & Co.)
-----------------------------------------------
💕 VERBINDUNG & AUSTAUSCH 💌
-----------------------------------------------
Werde Teil meiner kostenlosen Telegram-Community, wenn du Lust auf Folgendes hast:
✨ Nichts verpassen: Bleib mühelos auf dem Laufenden über alle meine Angebote, Workshops & Events. Und beeinflusse, was kommt.
✨ Inspirierende Impulse: Erhalte Inspirationen, tiefgehende Erkenntnisse und wertvolles Wissen für deine persönliche Weiterentwicklung.
✨ Empowerment mit Leben gefüllt: Lass dich - von mir und anderen - auf deinem Weg unterstützen, ermutigen und stärken.
✨ Direkter Kontakt: Nutze den exklusiven Draht zu mir für Fragen, Feedback oder persönlichen Austausch.
Hier kannst du mehr erfahren & dazukommen: https://www.machs-mit.com/telegram
Ich freu mich riesig auf Austausch dort mit dir!
💌Alternativ kannst du über meinen Newsletter auf dem Laufenden bleiben. Darüber gebe ich dir ab und an private Einblicke und du erfährst von neuen Events & Angeboten.
Hier kannst du dich anmelden: https://www.machs-mit.com/newsletter
-----------------------------------------------
Wenn du Gedanken zur Folge, Themenwünsche oder Fragen hast, schreib mir so so gern!
Instagram: @machs_mit
Email: hello@machs-mit.com
-----------------------------------------------
Stichwörter der Folge:
Überverantwortung, emotionale Erschöpfung, Beziehungsmuster, Helferrolle, People Pleasing, Selbstfürsorge, Co-Abhängigkeit, Nähe und Distanz, Selbstaufgabe, Kapazitäten in Beziehung, emotionales Ungleichgewicht, Bindungsdynamik, energetisches Halten, Rollen in Beziehung, emotionale Verantwortung, Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Embodiment, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung
-----------------------------------------------
Wenn du Gedanken zur Folge, Themenwünsche oder Fragen hast, schreib mir so so gern!
Instagram: @machs_mit
Email: hello@machs-mit.com
-----------------------------------------------
Stichwörter der Folge:
Überverantwortung, emotionale Erschöpfung, Beziehungsmuster, Helferrolle, People Pleasing, Selbstfürsorge, Co-Abhängigkeit, Nähe und Distanz, Selbstaufgabe, Kapazitäten in Beziehung, emotionales Ungleichgewicht, Bindungsdynamik, energetisches Halten, Rollen in Beziehung, emotionale Verantwortung, Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Embodiment, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung
Transkript
Hallo und herzlich willkommen zur
Folge 2 zum Thema Was machen wir, wenn
Kapazitäten nicht da sind, um wirklich mit
anderen Menschen in Verbindung zu gehen?
Und im ersten Teil sozusagen habe
ich ja darüber gesprochen, zum
einen das ein bisschen eingeordnet.
Also wenn du gerade den Anschluss
noch nicht gefunden hast, rate
ich dir auf jeden Fall mal in
die erste Folge reinzuhören dazu.
Und ich habe außerdem in der letzten
Folge dazu gesprochen, dass wir
in den letzten Wochen Wie sieht es
eigentlich auf der Seite aus, die
eben diese Kapazitätsengpässe hat,
die die regelmäßige Erschöpfung,
Überlastung, den hohen Stress hat?
Und welche Fragen dürfen wir uns
stellen, wenn wir in dieser Rolle sind?
Was dürfen wir anerkennen Was
müssen wir üben und lernen?
Und heute möchte ich aber gerne auf die
andere Seite gucken, nämlich auf die Seite
die mit diesen Menschen in irgendeiner
Form von Verbindung steht, meistens eine
Liebesbeziehung oder Freundinnenschaft.
Das sind so die Klassiker zumindest.
Und auch da möchte ich mal
ganz ehrlich hingucken.
Was passiert da eigentlich bei uns?
Welche Muster sind da am Werk?
Wo dürfen wir uns auch hinterfragen?
Wo dürfen wir auch in
die Verantwortung gehen?
Und auch hier bin ich super gespannt.
Ich hoffe, du kannst dir viel mitnehmen.
Bin sehr neugierig auf, was bei
dir hängen bleibt und resoniert.
Und ja, dann würde ich mal
sagen, frisch ans Werk.
So also, was machen wir, wenn wir ein
Gegenüber haben, wo wir irgendwie gefühlt
nur zugucken können, wie sich diese
Person langsam zugrunde richtet wenn
man es jetzt mal ganz dramatisch sagt.
Oder wenn man etwas leichter mal
rangehen möchte, was mache ich wenn
ich mit einem Menschen in Beziehung
bin, wo ich weiß, der hat gerade super
viel Stress auf der Arbeit, kommt
immer total ausgelaugt nach Hause.
Die Verbindungen, die wir irgendwie
eingehen können, sind dadurch
beeinträchtigt in Mitleidenschaft gezogen
Es zeigt sich und es zeigt sich vor allem
nicht nur temporär, dass man weiß, das ist
jetzt hier einfach gerade eine zwei, drei
Wochen Phase, sondern es zieht sich schon
länger hin und wir haben auch irgendwie
nicht so wirklich ein Ende in Sicht.
Ich mag gerne mit dir heute darüber im
Detail mal sprechen, was macht es in
einem Menschen, was zeigen sich auch nicht
selten für Muster in solchen Momenten in
den Menschen, die auf der anderen Seite
sind und das mitmachen und wo dürfen
wir uns an die Nase fassen, wo dürfen
wir uns hinterfragen und reflektieren.
Also, Das, was ich am häufigsten sehe
und auch selber aus eigener Geschichte
an mir kenne, was mein Muster war
und wo wir auch immer wieder wissen,
wenn es so alte Themen sind, alte
Glaubenssätze, alte Wunden, dann ist das
immer so ein bisschen wie die anonymen
Da immer eine Tendenz zu haben und
deshalb immer wieder darauf achten
dürfen, dass wir uns da die richtigen
Skills trainieren, aber auch eine
Achtsamkeit haben, weil da einfach eine
Tendenz ist, in sowas reinfallen zu
können, wenn wir darauf nicht gut achten.
Und der Klassiker, den ich eben da
sehe, ist in ein übermäßiges Gehen
äh Geben, in ein übermäßiges Geben
zu gehen, so wollte ich es sagen.
Und auch bis hin zur Selbstaufgabe das
heißt, ganz oft ist es dann so, wenn wir
sehen, oh, jemand anderes, dem geht es
nicht gut, der ist ganz ausgelaugt dann
haben wir halt ganz viel Mitgefühl und
Empathie und wollen eben gucken, okay,
wie kann ich die Person entlasten was
braucht, was können wir machen, damit
es der Person besser geht, weil wir
halt irgendwie ja unten drunter wissen,
Dieser schöne Leitsatz, den ich aus der
vorherigen Folge mitgegeben habe, dass
wenn ein Mensch nicht gut Kapazitäten
hat, dann kann auch keine Verbindung
entstehen und wenn wir Verbindung
wollen, dann haben wir manchmal das
Gefühl, dass wir dafür was tun müssten.
Und hier ist es ganz wichtig zu gucken,
das ist eigentlich nicht unsere Aufgabe,
dafür zu sorgen, dass die andere
Person... Wieder Kapazitäten bekommt.
Aber wir machen es manchmal, bewusst
oder unbewusst zu unserer Aufgabe
oder zumindest zu unserer Mitaufgabe.
Und was ich eben sehr oft auch
sehe, wohin das dann führt, ist so
das klassische Märtyrertum dass wir
sozusagen in diese viel bequemere
Rolle gehen, vermeintlich bequemere.
Von ich nehme mich jetzt zurück,
ich habe Verständnis ich nehme
Rücksicht, ich gleiche das aus, ich
überlege mir, was wir tun können,
damit es den Menschen besser geht.
Ich habe zum Beispiel bei mir damals
beobachtet, dass ich mir dann überlegt
habe, okay, was kann ich für meine
Partnerperson irgendwie anbieten
Entlastungen machen, kann ich vielleicht
anbieten Aufgaben zu übernehmen oder
kann ich in den Momenten wo wir uns
sehen, können wir vielleicht irgendwelche
Sachen machen, die eher so Wellness
sind und entspannend sind und Energie
aufladen weil ja die Person sonst im
Leben viel zu viel Stress hat, viel
zu viel To-dos und dann machen wir
vielleicht eher was Entspannendes.
Was dann halt hingeht bis zu den
Momenten wo wir... Ja sagen dazu, dass
bestimmte Sachen irgendwie gerade nicht
gehen, nicht mehr gehen, dass wir zum
Beispiel nur sagen, okay, dann ist das
jetzt gerade eine Phase, wo... Ich weiß
nicht, ich kenne das zum Beispiel bei
Freundinnen von mir, wo die Partnerperson
sagt, oh, das schlägt total auf meine
Libido, ich kann gerade nicht mit
dir sexuell intim sein und dann wird
gesagt, ja, okay, das verstehe ich,
dann nehmen wir das jetzt raus oder...
Ja, dass bestimmte Rituale oder Dinge,
auf die man gemeinsam irgendwie hatte,
dann plötzlich gerade nicht gehen, weil
ich hatte das beispielsweise, dass ich
das immer total schön fand, gemeinsame
Overnight, also Übernachtungen zu
haben, aber die Person gesagt hat, ey,
ich schlafe gerade so schlecht, ich
muss so doll darauf achten, irgendwie
möglichst konstante Umgebung für mich
zu schaffen und so und ich kann nicht
woanders übernachten und ich kann auch
nicht dass jemand neben mir übernachtet.
So, und dann zu sagen, ja gut, kann ich
verstehen, nehme ich Rücksicht drauf.
Das sind aber alles Sachen, die wir
schön finden und die Teil auch von dem
ausmachen, was uns an dieser Beziehung
begeistert was uns erfüllt, was uns
erfreut was uns ein gutes Gefühl gibt.
Und wir geben eben Stück für Stück Dinge
davon auf, weil wir denken, wir müssen ja
Rücksicht nehmen auf die andere Person.
Und versteht mich nicht falsch, natürlich
ist Rücksichtnahme und Empathie eine
total schöne Sache, ich habe davon sehr,
sehr viel und wir dürfen aber immer
wieder darauf achten, das habe ich auch
in der letzten Folge schon gesagt, wie
viel Verantwortung übernehme ich für
mein Gegenüber, wie viel sogenannten
vorauseilenden Gehorsam habe ich hier,
also dass ich schon antizipiere, was die
Person braucht und dann eben Rücksicht
nehme, anstatt dass ich sage, Rücksicht
ich sage, Ich bin verantwortlich dafür,
meine Wünsche und Bedürfnisse im Blick
zu halten und die gegebenenfalls auch
zu kommunizieren und mein Gegenüber
ist dafür verantwortlich zu sagen,
was kann ich leisten und was nicht.
Und nicht ich bin dafür zuständig zu
antizipieren, ob mein Bedürfnis XY von
der Person erfüllt werden kann, bevor
ich es überhaupt ausspreche und dann mir
selber zu sagen, nee, ist gerade nicht
drin, gebe ich gar nicht erst rein.
Diese Rolle, die wir da einnehmen,
klassische Märtyrerrolle oder auch so
hin bis zur Selbstaufgabe ist eine Rolle
die leichter ist, weil wir natürlich
ein schönes Narrativ haben und uns
halt selber die ganze Zeit auf die
Schulter klopfen können von, ach, ich
bin so rücksichtsvoll, ich entlaste den
Menschen so sehr, das ist eine schöne
Rolle, die man auch, Habe ich auch in
der letzten Folge gesagt, auch schön
beigebracht bekommen hat, als gerade
weiblich sozialisierte Person in dieser
Gesellschaft schön aufopferungsvoll zu
sein und Rücksicht auf alle zu nehmen und
ich komme zum Schluss, so nach dem Motto.
Und ich habe nicht mal diesen Glaubenssatz
in mir gehabt, ich komme zum Schluss
und trotzdem habe ich mich in solchen
Mustern wieder gefunden, mich zu
fragen, was braucht die andere Person
jetzt und wo könnte ich mich jetzt
noch ein Stückchen zurücknehmen, damit
wir hier keine Überlastung kreieren.
Das ist auch so ein schöner klassischer,
beschriebener People Pleaser.
Also zu gucken, was braucht jetzt,
was kann ich jetzt machen, damit
es der anderen Person gut geht.
An der Stelle einfach nochmal so
ein kleiner Reframe, weil wir People
Pleasing manchmal so ein bisschen zu
sweet machen Und auch da ich sage das
gerade nicht, um uns ein schlechtes
Gefühl zu machen, sondern eher,
um eine klarere Brille zu nehmen.
People-Pleasing ist eine Form der
Manipulation, weil wir versuchen,
Reaktionen und Emotionen von anderen
Menschen zu managen und zu unseren
Gunsten zu beeinflussen Also wir sehen
das manchmal so gerne als, oh, ich passe
mich hier nur an und versuche sozusagen,
dass alle zufriedengestellt sind, ja, aber
auch mit der Hidden Agenda sozusagen, also
mit der versteckten Agenda hinten drunter
wie ich gerne möchte, wie du auf mich
reagierst und was ich gerne hätte, ja, und
das heißt… Nicht selten erlebe ich das,
dass Menschen, die mit solchen Menschen in
Verbindung sind, die sich kontinuierlich
überverausgaben, dass die Reaktion
im Gegenüber dann ist, kontinuierlich
übermäßig zu investieren, in die
andere Person sozusagen hineinzukippen
an Geben und Care und Fürsorge.
Aber eben nicht zu merken, dass weder
die andere Person noch man selbst dadurch
sich aufgefüllt fühlt oder dass da
wirklich Verbindung dadurch entsteht weil.
Und das ist hier wirklich ein ganz
wichtiger Punkt, den wir erkennen dürfen.
Ich hatte auch eine Person oder mehrere
Menschen eigentlich mittlerweile schon
in meinem engsten Umfeld, die sehr
selbst angreifende Verhalten hatten, also
von Drogensucht Bis zu anderen Themen.
Und das, was ich lernen durfte auf ganz
unbequeme Art und Weise, ist, wir können
die Menschen nicht vor sich selber retten.
Wir können auch nicht diese Menschen
fixen egal wie viel wir dafür tun.
Ja, also ich kann nicht dafür sorgen,
ich kann nicht dafür sorgen, dass
ein Mensch sich liebt, dass ein
Mensch für sich gut sorgt, egal wie
viel Liebe und Aufmerksamkeit und...
Für Sorge und Erinnerungen
ich diesen Menschen gebe.
Es ist etwas wie als ob ich einen, das ist
der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein,
das ist das berühmte einmal Wasser auf
die Erde gießen, so das versickert sofort.
Es ist nicht nachhaltig und das ist etwas,
was so unbequem ist zu akzeptieren weil
dafür müssten wir ja auch akzeptieren,
dass wir in einer gewissen Art und
Weise leben Immer ohnmächtig sind.
Und Ohnmacht ist ein ganz ganz
unbequemes Gefühl, was wir
eben gerne vermeiden wollen.
Und dann kommen wir eben oft in
diesen Aktionismus von, ich will
nicht dem Menschen zugucken, wie
der sich die ganze Zeit hier kaputt
macht, also versuche ich, was zu tun.
Versuche ich aktiv zu sein.
Und gleichzeitig zu wissen,
nichts davon wird hängenbleiben.
Sobald du damit aufhörst
Geht das weiter so?
Und in den meisten Fällen, und da
gibt es ein ganz schönes Bild, lässt
du einfach nur... Hilfst du den
Menschen nur, weiter genau dieses
Verhalten an den Tag zu legen und das
noch ein Stück länger durchzuhalten.
Meine eigene Coachin hat mir damals
das schöne Bild mitgegeben von so
einem Drucklufttopf der ein Ventil hat.
Und dass immer, wenn wir für diese
Menschen da sind, indem wir zum Beispiel
uns deren Leitklagen anhören oder eben
diese Überverantwortung übernehmen
und Dinge für die Leute tun, um sie
aufzuladen, dass wir dadurch immer
wieder... Druck aus dem Topf lassen,
den diese Menschen spüren und es
braucht eigentlich aber ein gewisses
Maß an Druck, dass dann irgendwann
auch mal dieser Moment kommt von, fuck,
ich kann nicht mehr, es reicht jetzt.
Aber wir sind immer wieder die Menschen,
die immer wieder dafür sorgen, dass
dieser Druck ein bisschen abgelassen
werden kann und dann können sie
es aber eben noch länger machen.
Auch das ist manchmal finde ich,
eine ganz wichtige Perspektive, die
es wichtig ist einzunehmen und zu
verstehen und auch in sich zu erlauben.
Aber jetzt kommt eben der Teil, den ich
angesprochen habe von Wenn es dann aber
so unbequem ist, weil es Ohnmachtsgefühle
in uns macht, das anzunehmen und den
Leuten sozusagen auch zu erlauben zu
scheitern zu crashen und da zuzusehen
Ich kann dir aus der eigenen Erfahrung
sagen, es ist bitter, es ist hart,
das zu machen und dabei auch im Herzen
offen zu bleiben und nicht sich komplett
zuzumachen Nur um das aushalten zu können,
das ist ein Stück Arbeit, in dem wir uns
unterstützen lassen dürfen von außen.
Und es fehlt immer in diesen Momenten
die Perspektive auf sich selbst.
Und da kommt nämlich deine
Selbstwirksamkeit wieder ins Spiel.
Wenn du so wahnsinnig viel Verständnis
und Rücksicht hast Und Verantwortung
für andere Menschen übernimmst, dann
bleibt da nicht genug übrig für dich.
Der Blick auf sich selbst ist immer
der, der mir in so Momenten fehlt.
Also zu gucken, habe ich auch
Verständnis für meine Situation,
nehme ich auch Rücksicht auf mich
und übernehme ich auch Verantwortung
für mich, wie es mir damit geht.
Oder baue ich mir intern eigentlich gerade
die ganze Zeit so einen kleinen Groll auf
von ich gebe so viel und kriege aber doch
nichts zurück, so nach dem Motto, das muss
doch irgendwann sich mal auszahlen, wann
ist das denn endlich mal wieder vorbei?
Damit ich endlich das bekommen kann,
was ich eigentlich möchte, warum ich
das die ganze Zeit tue, nämlich dass
diese Beziehung wieder ausgeglichen
ist und dass ich wieder die Liebe,
Wertschätzung, Anerkennung, Präsenz was
es auch immer dann jeweils ist, bekommen
kann, nach der ich mich eigentlich sehne.
Und hier kommen halt die ersten
Momente, die auch für dich wichtig
sind, mal reinzuspüren, wenn
du so einen Menschen in deinem Leben hast.
Mal sich zu fragen, fühle ich mich
lebendig gewollt und sozusagen
expandierend dass ich das Gefühl
habe, hier kann ich ich sein, hier
kann ich groß sein, hier kann ich
mich in meiner ganzen, wer ich bin,
zeigen, in der Gegenwart dieser Leute?
Oder fühlst du dich eher eng, angepasst
Ist da ein Teil in dir, der sich
fragt ob du wirklich gewollt bist, ob
der Mensch wirklich mit dir zusammen
sein möchte oder wirklich dein
Freund, deine Freundin sein möchte?
Ob der Mensch eigentlich Lust hat, mit
dir im Austausch zu sein oder eigentlich
nur davon profitiert, dass du die ganze
Zeit ein Ohr hast, immer da bist, Schulter
zum Anlehnen anbietest und so weiter.
Und wenn die Antwort ist, Nicht
ist, ich fühle mich total gewollt
und geliebt und lebendig und
expansiv um diesen Menschen herum.
Dann dürfen wir uns echt mal fragen,
welchen alten Glaubenssatz beweise ich
mir hier gerade immer wieder durch diese
Situation, in der ich gerade bin und
verletze mich selbst daran Anstatt neue,
gute Erfahrungen zu machen, anstatt diesen
Moment zu nutzen, weil unsere Beziehungen
jeglicher Form sind immer Einladungen alte
Erfahrungen, also wir produzieren die so
lange wieder, bis wir den Moment nutzen,
diese Einladung nutzen, eine andere
Erfahrung zu machen, sie umzuschreiben,
mich besser um mich zu kümmern.
Und dann dürfen wir mal zurückgucken
Wurden wir geliebt in unserer
Kindheit, wenn wir einfach nur
wir selbst waren, vielleicht sogar
faul einfach mal rumgelegen haben?
Oder wurde uns eigentlich nur
Liebe gegeben und Anerkennung, wenn
wir uns gekümmert haben, wenn wir
anderen gegeben haben, wenn wir
uns selber zurückgestellt haben?
Wurden wir gescholten dafür, wenn
wir sozusagen in Anführungsstrichen
egoistisch waren und gesagt haben, was
unsere Wünsche und Bedürfnisse waren?
Hat uns überhaupt jemals
jemand gefragt, was wir wollen?
Oder war das nicht wichtig?
Musstest du viel Rücksicht auf ein
oder beide Elternteile oder überhaupt
caregiving Menschen geben, von wem
auch immer du aufgezogen wurdest?
Und wenn wir da eben merken, oh
scheiße, ich glaube, ich habe da
irgendwie so ein Muster, dann dürfen
wir uns halt mal fragen, sorge
ich gerade wirklich gut für mich?
Ja
Und halte ich hier sozusagen
gerade eine Überanpassung und eine
Überverantwortung am Laufen, nur damit
der Frieden hier gesichert ist oder
damit die Liebe hier gesichert ist?
Und ist sie das wirklich?
Weil was die Konsequenz aus diesem
Verhalten ist, ist wir werden immer,
wir stellen uns immer mehr zurück.
Und der Mensch, den... Und der der
wir waren, als wir in diese Beziehung
hineingegangen sind, der geht immer
mehr verloren und wird immer mehr so
wie so, wird immer von der Scheibe,
von so einem Stück Butter, wird immer
ein bisschen mehr was abgeschnitten.
Und dann ist am Ende gar nicht
mehr so viel übrig davon.
Und das wollen wir nicht.
Wir wollen ja in unseren Beziehungen
voll und ganz wir selbst sein
Wir wollen aufblühen dürfen,
da soll Platz für dich sein.
Und ich weiß, dass jeder einzelne
Mensch und du wahrscheinlich auch,
du willst geliebt werden, du willst
gesehen werden und vielleicht hast du
aber in deinem Leben gelernt, dass du
dich dafür anstrengen musst, dass du
dafür arbeiten musst, dass es nötig
ist, Rücksicht zu nehmen und ich mag
einfach so betonen, du verdienst es,
geliebt zu werden, gewollt zu werden,
gehalten zu werden und zwar immer, immer.
Konsistent.
Und ja, das Leben spielt einem manchmal
hart mit und dann sind da krasse
Situationen die erfordern dass man für
einen Moment sich mal zurückstellt.
Und der wichtige, unterstreichbare
Punkt ist aber für den Moment
absehbar und bewusst, dass beide
das ganz bewusst sagen, so hey, das
und das ist die Situation gerade.
Das bedeutet, dass wir hier
gerade Prioritäten und Präsenz
und Aufmerksamkeit shiften müssen.
Da wissen wir auch, dass das Einfluss
auf unsere Beziehung haben wird.
Und das sind die Dinge, die
wir tun werden, damit unsere
Beziehung darunter nicht leidet.
Langfristig Also auch wenn man sagt,
ich kann jetzt gerade, so das Thema,
mein Bild aus der letzten Folge war, ich
kann jetzt für drei Wochen die Blumen
nicht gießen, weil ich im Urlaub bin.
Aber ich sorge dafür, dass trotzdem
diese Blumen gegossen werden.
Oder sorge in irgendeiner Art dafür,
dass ich weiß, wir beide gehen hier
sehenden Auges rein Dass das gerade
eine herausfordernde Situation
für unsere Beziehung sein wird.
Und wir fragen uns aktiv, was wir
dafür tun können, dass diese Beziehung
nicht am Ende am seidenen Faden hängt,
weil wir die ganze Zeit gesagt haben,
wird sie schon irgendwie aushalten.
Das heißt, ich will einfach immer
wieder hier diese Betonung reinbringen,
weil wir das manchmal in uns einen
Teil haben, der das noch nicht glaubt
Du verdienst Menschen, die dich mit
ganzem Herzen wählen ohne dass du
dafür kämpfen musst, ohne dass du
überzeugen musst und ohne dass du dich
anpassen musst, bis das kaum mehr dem
entspricht, was du eigentlich wolltest.
Und du verdienst jemanden der
die Kapazität hat für Verbindung.
Und zwar die Kapazität hat
emotional, zeitlich und energetisch.
Und wenn du gerade mit einem Gegenüber
bist, was diese Kapazitäten nicht
hat, Dann kann es sein, dass wir
uns da jemanden ausgesucht haben,
mit dem wir uns immer wieder alte,
unwahre Glaubenssätze beweisen.
Und dann dürfen wir uns echt
hinterfragen und fragen, ist das
das, was ich mir für mich wünsche?
Ich mag das immer ganz gerne, diesen
Anteil in uns als so ein junges Kind
zu sehen und mich zu fragen, möchte ich
dieses Kind in mir, was ich eigentlich
von ganzem Herzen lieben sollte,
Möchte ich dem die ganze Zeit sagen...
Ja, wir müssen hier noch
ein bisschen länger warten.
Nee, du kannst jetzt gerade
nicht geliebt werden.
Ist jetzt gerade ein bisschen doof, ist
gerade ungünstig, passt mir gerade nicht,
passt der anderen Person gerade nicht.
Oder möchte ich dafür sorgen, dass dieses
Kind sich permanent geliebt fühlt so
wie es eigentlich jeder Mensch von uns
hätte erleben sollen, aber eben ganz
oft nicht erlebt, das ist ganz normal.
Ja, unsere Eltern können leider nicht
immer emotional kapazitär so da sein
für uns, wie wir das gerne hätten
und wie das nötig wäre, damit wir
halt diese Wunden nicht bekommen.
Also so dieses grundsätzliche
Selbstwertthema haben die allermeisten
Menschen, das möchte ich ja einfach nur
mal so validierend sagen, dass wir...
Wenn wir Kinder sind und uns nicht, sich
nicht gut um uns gekümmert wird, die
Aufmerksamkeit Präsenz nicht da ist,
sich sozusagen Attunement zu machen,
wie es im Englischen heißt, dann machen
Kinder daraus, dass sie nicht wertvoll
sind, dass es zu viel ist, dass … Sie
nicht geliebt sind, nicht gewollt sind.
Und als Erwachsene denken wir so, nee,
ich weiß ja, dass das nicht wahr ist.
Aber solange wir diesen verletzten
Anteil noch in uns haben, spielt das
immer im Hintergrund mit in sich rum.
Und ich hatte eine Zeit lang,
wo ich dachte so, nee, diesen
Glaubenssatz habe ich nicht.
Aber ich habe den, weil das einfach eine
Kindererfahrung ist, die ich gemacht habe.
Und es ist Teil des Lebens Des Heilens
und des damit Arbeitens, diesem Anteil
ganz nahe zu kommen und wirklich immer
wieder regelmäßig zu sagen und zu zeigen,
eben nicht nur durch das, was ich mit
mir selbst mache, sondern auch durch
die Entscheidungen im Außen Ich sorge
jetzt gut für dich, ich liebe dich immer,
immer und du bist immer gewollt du bist
immer wertvoll, du musst diesen Wert
nicht irgendjemandem durch irgendetwas
beweisen und du bist es wert, dass du
Menschen um dich herum hast, die dir die
Aufmerksamkeit und Liebe zuteil werden
lassen, die ein jeder Mensch verdient
hat und wenn es einen Menschen gibt,
der sich gerade so doll verausgabt dass
er das nicht geben kann, Dann darf der
mal Folge 1 hören und gucken, was da
am Werk ist, aber dann dürfen wir eben
auch gucken, okay, was tue ich mir damit
eigentlich gerade an, wenn ich dann
die ganze Zeit da bin und jetzt kommen
die wichtigen Punkte, eben nicht meine
Verantwortung und Grenzen für mich selber.
Und hier kommen ein bisschen jetzt
die Reflexionsfragen für dich, die
du dir mal stellen darfst und gucken
darfst, wo sind meine Antworten dazu?
Und das Erste bevor ich dir die
Reflexionsfragen gebe, ist nochmal
so ein bisschen der Hinweis, das ist
so ein Leitsatz von mir geworden,
den habe ich von Kaja Magdalena,
die ist Beziehungscoachin für offene
Beziehungen Die hat das auch wiederum
von irgendeinem Mentor bekommen, wo ich
aber nicht weiß, wer der Mensch da ist.
Aber sie hat immer gesagt, ich
will nichts von dir, was du nicht
selbst geben willst oder kannst.
Das heißt, ja, ich habe meine Bedürfnisse.
Und das Wichtige ist, die
sind valide egal was sie sind.
Aber nicht jeder Mensch kann oder
will meine Bedürfnisse befriedigen.
Und das ist in Ordnung und ich möchte
niemanden dazu zwingen Aber ich möchte
meine Wünsche aussprechen dürfen und ich
möchte für sie eintreten dürfen und es
kann aber eben sein, dass wenn ich sage,
ich brauche das und das und die andere
Person sagt, kann ich nicht oder will
ich nicht oder beides, kann ich nicht
und will ich nicht, dass ich dann nicht
da stehen bleibe und sage, aber das ist
doch unser Deal, du musst doch jetzt,
sondern dann kommt eben der wichtige
Teil, dann müssen wir bereit sein, Eher
zu gehen, als dieses Bedürfnis jetzt
wegzudrücken nur damit wir bleiben können.
Sondern das ist dann eine ehrliche
Antwort von deinem Gegenüber und
dann dürfen wir halt sagen, das ist
zu schade Aber dann können wir beide
uns hier nicht miteinander glücklich
machen und dann ist das eben die
Konsequenz die wir daraus ziehen dürfen.
Und ich mag dir gerne in einer der
nächsten Folgen mal das Konzept der
Relationship by Design, also Beziehungen
nach deinem eigenen Vorstellungen,
Design, ein bisschen näher bringen,
weil in solchen Momenten kann es
trotzdem sein, wenn man dafür offen
ist und nicht einfach nur ein Skript
lebt wie Beziehung auszusehen kann.
Dass man eine Variante findet, wie
man gemeinsam Beziehungen führen
möchte, auch wenn bestimmte Bedürfnisse
nicht erfüllt werden können.
Wenn man dann halt guckt und sagt,
okay, gibt es andere Wege wie wir
diese Bedürfnisse befriedigen können,
entweder einander oder im Außen
Aber das nur ein kleiner Ausblick.
Ich hoffe, dass du darauf
vielleicht neugierig bist.
Aber jetzt zurück zu deinen
Reflexionsfragen erstmal.
Wenn wir also wissen, ich will nichts
von dir, was du mir nicht geben
willst oder kannst, das als Leitsatz,
dürfen wir also gucken, wo... Musst
du gerade Verantwortung für dich
übernehmen, statt deinen Fokus so
sehr auf deinem Gegenüber zu haben.
Also wenn du merkst ich gehe
hier irgendwie immer wieder in
dieses Over-Caring, Over-Giving,
Over-Responsibility für mein Gegenüber,
sorg immer dafür, dass es dem anderen
Menschen gut geht und nehme mich immer
wieder zurück, dann dürfen wir immer
sagen, hey, Moment, hier geht es vor allem
auch darum, Das, was ich mir eigentlich
ganz oft vom Gegenüber wünsche, und
da habe ich mich so oft drin erlebt,
dass ich dachte so, bitte, kannst du
jetzt endlich gut für dich sorgen?
Kannst du bitte auf deine
Kapazitäten aufpassen?
Merkst du denn nicht, dass
das Einfluss auf uns hat?
Und du kannst davon ausgehen ... Und
wahrscheinlich merkt die Person das,
aber die hat ihre eigenen Themen,
warum das nicht so leicht möglich ist.
Und wir können nicht uns immer darauf
ausruhen auf unserem Märtyrertum, wo
wir dann so schön uns aufopfern und
hoffen dass das endlich mal gesehen
und anerkannt wird, sondern nein, das
ist eben keine gesunde Variante damit
umzugehen, sondern hier wirst du gefragt
und in die Verantwortung genommen,
für dich Verantwortung zu übernehmen.
Und wichtig bei all den Fragen, die
wir uns jetzt im Folgenden stellen.
Und sei mitfühlend und sanft mit
dir, weil das sind Sachen, die
machen wir nicht, weil wir so ein
schlechter Mensch mit uns selber sind.
Und es kann ganz schnell passieren,
dass wir dann, wenn wir diese Fragen
beantworten so in so ein Schuld und so ein
Gefühl von, oh, ich habe hier irgendwas
nicht gut gemacht kommen und Da dürfen wir
wirklich diese Balance finden zwischen,
ja, wir dürfen und müssen auch anerkennen,
wenn wir irgendwo Dinge gerade noch nicht
gut machen, aber wir dürfen auch uns
dann davon abhalten, uns dafür selber
zu geißeln, sondern eher ins Mitgefühl
zu kommen und zu gucken, Ich weiß, dass
das an meinen jungen Anteilen liegt und
dass die was anderes lernen dürfen und
dass ich damit auch was anderes lernen
darf und das braucht seinen Moment.
Und auch hier, wichtige Einladung
lass dich dabei unterstützen.
Das ist Arbeit, die
wirklich nicht so easy ist.
Und nimm dir so so gerne
eine therapeutische Person,
ein Coaching Mit dazu.
Ich unterstütze bei diesen Themen
ultra gerne, weil es braucht einfach
ein paar Layer, die wir da abtragen
und ganz, ganz viel Mitgefühl, was
wir manchmal echt erst lernen dürfen.
Die meisten Menschen von uns haben
das nicht per se dabei, dieses
liebevolle selbstmitfühlende in uns.
Das heißt, wenn wir uns fragen, wo muss
ich eigentlich Verantwortung übernehmen
für mich selber und nicht für mein
Gegenüber, was ja immer so Und ausgelagert
ist, was ja, wo wir eben verstehen
dürfen, das mache ich weil ich mich
nicht ohnmächtig fühlen möchte, einfach
nur zugucken zu müssen, aber jetzt kommt
hier der besondere spannende Teil, ich
kann aus meiner Ohnmacht rauskommen, aber
dann muss ich gesunde Grenzen für mich
ziehen und das bedeutet zum Beispiel,
wenn ich weiß, die Person, wenn wir uns
treffen, Hat keine Kapazitäten, dann
muss ich vielleicht einfach mal die
Grenze ziehen und sagen, hey, wenn du
mit so geringen Kapazitäten ankommst,
dass wir eigentlich nicht wirklich in
Verbindung gehen können, weil du zum
Beispiel keine Kapazität für emotionale
Arbeit hast oder keine Kapazität um
auch mal zu schauen, was wäre denn jetzt
eigentlich schön für mein Gegenüber,
vielleicht könnte ich mein Gegenüber
mal überraschen oder verwöhnen oder...
Irgendwas in die Richtung, wenn das
gar nicht existiert mehr, dann dürfen
wir eine Grenze setzen und sagen,
okay, dann treffe ich dich jetzt nicht,
bis du gut für dich sorgst weil das
ist Fürsorge für mich selber gerade.
Weil ansonsten bringe ich meinem System
bei, dass ich die ganze Zeit weniger
bekomme als ich gerne möchte und aber
gleichzeitig vielleicht sogar meinem
Impuls die ganze Zeit nachrenne.
Zu versuchen, deinen Akku zu füllen, damit
du dann wieder für mich da sein kannst.
Und das ist der unbequeme Teil, wo
halt das Märtyratum so viel bequemer
ist, weil da kann ich ja einfach nur
sagen, oh, ich gebe mich so sehr auf.
Und hier muss ich halt
unbequem Grenzen ziehen.
Und auch das ist halt etwas, was wir
lernen dürfen, weil es ist unbequem
jemandem zu sagen, du achtest nicht gut
auf dich und das hat einen negativen
Einfluss auf mich und wie ich mich fühle
in der Verbindung und ich ziehe jetzt hier
eine Grenze und ich mache das nicht mit.
I love you und ich gebe
mich nicht selber auf.
Da kommt wieder der Satz vom letzten Mal.
Meine Grenzen erlauben mir, dich zu
lieben ohne mich selbst aufzugeben.
Meine Grenzen erlauben mir, dich zu
lieben ohne mich selbst aufzugeben.
Muss man manchmal so
ein Stück sacken lassen.
Und eben nicht zu hoffen, ich hoffe,
dass du die Grenze ziehst und dass
du das hier alles besser machst,
damit ich das nicht machen muss.
Ich habe es so oft gespürt ich wusste
ganz genau, hier ist mein Moment,
Verantwortung für mich zu übernehmen.
Aber es ist natürlich so viel schöner
wenn der andere Mensch diese Themen löst
damit wir das nicht machen müssen, was
unbequem und ungewohnt auch einfach ist.
Und dann darfst du halt dir auch
folgende Fragen stellen und die sind
wirklich schöne Journaling-Fragen
und meistens Hilft es auch in dem
Moment, wenn du sie jetzt gleich
hörst mal die Augen zuzumachen und
mal reinzuspüren was passiert in mir.
Und manchmal fühlen wir so diesen kleinen
Stich im Herzen oder im Bauch der uns sagt
so, uff, da ist ein Punkt das resoniert
mit mir, der ist unbequem weil das
berührt was, wo ich merke, es ist wahr.
Also wenn du magst Das ist ein
guter Moment, um einmal ein bisschen
durchzuatmen, dich mal einen Moment
zurückzulehnen, vielleicht auch
die Augen zu schließen und mal die
Fragen wirklich wirken zu lassen.
Die Fragen, die du dir stellen
darfst ist, wo gebe ich gerade meine
Power, meine Selbstwirksamkeit,
meine Selbstbestimmung weg?
Wo übergehe ich gerade mein inneres
Wissen Wo ich eigentlich schon ganz
genau weiß, dass irgendwas nicht gut
ist, dass irgendwas nicht für mich
passt, aber ich schiebe es immer
wieder irgendwo in den Hintergrund.
Wo sprichst du nicht mutig und verletzlich
aus, wie es dir geht und was du brauchst?
Vielleicht weil du Angst hast, dass das
irgendwie zusätzlich Stress verursacht.
Weil du vielleicht Angst hast, wie die
andere Person darauf reagiert, weil du
vielleicht schon die Erfahrung gemacht
hast, dass darauf nicht gut reagiert wird.
Hier im Klammern kann sehr gut daran
liegen, weil es die Kapazitäten
dafür nicht gibt und die Person die
emotionale Arbeit nicht machen kann.
Wo stehst du nicht gut für dich ein,
sondern gibst dich mit weniger zufrieden
Mit der Ausrede oder der Erklärung in
dir, das ist ja nur temporär, es wird ja
wieder besser, ich hoffe, dass es besser
wird, es müsste ja nur XYZ sich verändern
und ich bleibe noch da, so lange,
ich habe ja schon so viel investiert.
Wo erkennst du deine eigenen
Gefühle und wie es dir mit all
dem geht, nicht genügend an?
Spürst du wirklich richtig, was das mit
dir macht, dass ihr nicht in der Form
von Verbindung seid, die du dir wünschst?
Spürst du wirklich richtig, was das
mit dir macht, dass du vielleicht
nicht die Liebe, Wertschätzung, Präsenz
das Zuhören, vielleicht auch diese...
Ne, diese extra Dinge, die eben
sich toll anfühlen wie überrascht zu
werden, mal verwöhnt zu werden, all
das nicht bekommst sondern irgendwie
nur das Gefühl hast, ich bin irgendwie
nur im Geben und hab so die kleinen
Brotkrumen, die ich mir sammle, um zu
sehen, na, ich krieg ja auch was zurück.
Aber eigentlich ist es, wenn du das mal
aufwiegen würdest nicht ausgeglichen.
Und hier ist irgendwie total wichtig
für mich nochmal zu sagen, In dem
Menschen sehen, wie wir selber mit
uns umgehen und erleben wie wir
mit uns umgehen, bringen wir ihnen
bei, wie sie uns behandeln können.
Wenn wir also unsere eigenen Bedürfnisse
ständig zurückstellen, dann erlauben
wir damit anderen, dass es ja nicht
so wichtig ist, was wir brauchen.
Wenn du dich selber ständig im
Stich lässt, ist es in Ordnung
wenn andere über dich hinweggehen
und dich nicht priorisieren.
Wenn du schlecht zu dir selber redest,
erlauben wir damit auch, dass andere
schlecht über uns reden dürfen.
Und so können wir eben uns mal
prüfen weil wir kreieren manchmal
genau diese Situationen wieder,
die wir halt in der Vergangenheit
erlebt haben, die schmerzhaft waren.
Durch genau unser Verhalten, so eigentlich
wollen wir Liebe, Präsenz eigentlich
wollen wir Liebe erhalten und wir
wollen verwöhnt werden und wir wollen
irgendwie in einer schönen Verbindung
sein, aber wenn wir dann mal gucken,
was wir tun, dann tun wir irgendwie
manchmal genau das Gegenteil dafür und
können uns mal fragen, was von meinem
Verhalten führt denn eigentlich genau zu
dem Gegenteil von dem, was ich möchte.
Wo ich mir aber erzähle vielleicht
aus der gelernten Erfahrung von
früher, wenn ich nur hart genug
arbeite, dann bekomme ich auch Liebe.
Aber ist es wirklich das,
was ich gerade erhalte?
Und dann eben zu gucken, was kostet
mich das, in dieser Situation
gerade zu sein und zu bleiben?
Zum Beispiel zu erkennen, ich
habe dadurch weniger das Gefühl,
geliebt und gewollt zu sein.
Ich fühle mich nicht richtig gesehen.
Ich fühle mich nicht leicht und
freudig sondern eher angespannt
und contracted, zusammengezogen.
Ich habe nicht das Gefühl,
voll ich selbst sein zu dürfen.
Ich habe das Gefühl, ich muss mich die
ganze Zeit so ein bisschen in meinem
Licht dimmen damit es nicht zu viel ist.
Ich darf gerade nicht meine Bedürfnisse
und meine Begeisterung ausdrücken.
Ich komme gar nicht dazu,
meine Lebendigkeit zu spüren.
Was ist es bei dir?
Was kostet dich das?
Und wenn du die Punkte für dich
wirklich mal aufgeschrieben und
anerkannt hast, so was weiß ich
eigentlich schon die ganze Zeit und
versuche die Augen davor zuzumachen.
Was spreche ich nicht aus?
Wo stehe ich nicht für mich ein?
Wie geht es mir eigentlich damit
wirklich und was kostet mich das?
Dann ist es an der Zeit sich
zu fragen, welche Versprechen
möchte ich mir selbst geben?
Was jetzt anders werden muss?
Und was brauche ich dafür für
Skills, die mich darin unterstützen,
dass ich dafür einstehen kann?
Also zum Beispiel, ich muss lernen,
wie ich gesunde Grenzen für mich setze.
Und zwar so, dass ich mich dadurch
nicht total schlecht fühle und es die
ganze Zeit versuche von mir wegzuhalten.
Oder ich muss für mich selber gut sorgen.
Ich muss für mich selber da sein.
In den Momenten wo mein Gegenüber
das nicht kann, damit ich nicht
immer so abhängig bin davon, dass
mein Gegenüber jetzt irgendwann
wieder in die Kapazitäten kommt, mir
das zu geben, was ich gerne möchte.
Und vielleicht ist da in dir auch dieses
Versprechen, ich will einen Maßstab
setzen für diesen kleinen inneren Anteil
in mir, der glaubt dass es irgendwie...
So viel Arbeit und unausgeglichene
Liebe total normal ist, aber vielleicht
möchte ich den Maßstab setzen, dass ich
Liebe nur in freiem beidseitigem Geben
annehme, nur wenn es ausgeglichen ist.
Vielleicht möchte ich den Maßstab
setzen, dass ich anerkenne, ich bin es
wert, geliebt zu werden und ich werde
mich nicht mehr dafür verbiegen Nur
um irgendwie dafür sorgen zu können,
dass wir ja wieder ein Gleichgewicht
einstellen, sondern zu wissen, meine
Bedürfnisse und Wünsche und Gefühle
sind wichtig, sind vor allem erstmal
mir wichtig, vielleicht fehlt das noch.
Und dann im zweiten Schritt zu
sagen, und ich darf erwarten dass es
auch meinem Gegenüber wichtig ist.
Und wenn mein Gegenüber dafür die
Kapazitäten nicht hat, Und auch nicht
dafür sorgt, dass sich das verändert.
Und zwar spürbar, nicht nur auf der
Tonspur, weil ganz oft sind wir so
schnell in Lippenbekenntnissen aber
die tatsächliche Veränderung ist das,
was dann wirklich schwer ist und wo
wir dann uns immer wieder an diese
Hoffnung klammern der Mensch hat ja
gesagt, nein, wir brauchen sichtbaren
Impact und sichtbare Veränderungen,
das heißt meistens Zum Beispiel sich
Unterstützung zu holen und daran wirklich
zu arbeiten und manchmal, so beschissen
es auch ist, ist die Situation, in der
wir jetzt gerade sind miteinander, eine
Scheißphase, weil wir bis dahin bis das
sozusagen wirklich an dem Punkt ist wo
die Person gut für sich sorgen kann,
einfach ein ganz schönes Stück Arbeit
und Zeit vergehen wird und dann ist die
Frage, wo bin ich dann die nächsten...
Drei vier, fünf Jahre, wenn das
weiterhin so geht, wenn weiterhin
da keine ausgeglichene Geben und
Nebensituation Und mir das wert zu
sein, zu sagen, manchmal sind wir
einfach in dem falschen Moment des
Lebens miteinander gerade in Beziehung.
Und hier kommt halt der wichtigste Teil
in sich, diesen Selbstwert und diese
Selbstachtung und Selbstfürsorge zu
entwickeln, dass du eher gehen würdest
als dich selber immer weiter zu Zu
limitieren in dem, was du bekommst und
immer weiter in deiner Lebendigkeit
und wie toll und groß dein Leben
sich anfühlen kann, zu beschränken.
Und I know from my own experience, das ist
tough, das ist eine toughe Entwicklung,
die wir durchgehen dürfen und bitte...
Das ist eine Entwicklung, da dürfen wir A
wissen, es ist ein Prozess und wir dürfen
uns darin so gerne unterstützen lassen und
ich kann dir sagen, es ist one of the most
important things, die ich gerne begleite.
Ich mag so gerne dich darin begleiten
zu gucken, wo bin ich, was will ich,
ich will für mich einstellen und
ich will mir ein Leben kreieren,
wo ich ein Fuck yes dafür habe.
Und das aber auf eine Art und Weise, wo
ich klar bin, wo ich sanft bin, wo ich
auch ein offenes Herz habe und nicht
so total abgegrenzt und hart werde,
super independent, nee, ich will gesunde
Verbindung und vor allem möchte ich für
dich aber dieses Gefühl von Lebendigkeit,
ja, ich habe wieder das Gefühl, ich
lebe und ich darf ich sein und ich
darf groß sein und nicht, ich muss mich
hier ständig angespannt klein halten.
So.
Damit mache ich hier den Punkt.
Ich lade dich so sehr ein, dir diese
Fragen zu nehmen und mal sowohl
reinzuspüren, was ganz wichtig ist, Das
Gefühl ist da wirklich der Ansatzpunkt,
weil ganz oft bleiben wir so sehr auf
der mentalen Ebene stehen, dass wir
diesen Punkt von Reinspüren verpassen,
der aber eben der Schlüssel ist zu
der tatsächlichen Veränderung, weil
auf der mentalen Ebene bleibt es halt
leider hängen und dann hat unser Körper
noch nicht die neuen Erfahrungen und
Erkenntnisse gefühlt Dir die zu nehmen,
sie stehen auch nochmal in den Shownotes
die Fragen, falls du sie nochmal brauchst
und ich würde mich so gerne mit dir dazu
austauschen, schreib mir so gerne, was
hat resoniert, wo hast du das Gefühl, uh,
das hatte Impact, was ist das, was du dir
mitnimmst was hast du gelernt, was hast
du erkannt oder wiedererkannt und Schreib
mir so gerne, entweder per E-Mail oder per
Instagram oder in diese Box bei Spotify.
Alles findest du in den Shownotes den
Kontakt zu mir, die Fragen und auch
die Möglichkeit mit mir zu arbeiten,
wenn du Support dabei brauchst.
So, und damit wünsche ich dir noch
ein wichtiges Wieder-bei-dir-Ankommen.
Much love.
Zum Schluss habe ich noch zwei
kleine Einladungen an dich.
Zum einen mag ich dich sehr gerne einladen
Teil meines Inner Circles zu werden.
Dafür kannst du dich entweder für mein
Newsletter anmelden, den Link findest
du in den Shownotes, oder oder auch
und, du kommst in meine Telegram-Gruppe.
Über beide Kanäle informiere ich immer
über... Neue events über gruppenprogramme
retreats über angebote und du kriegst
aber auch immer mal wieder impulse und
private einblicke in das was in mir und
in meiner welt so los ist ich würde mich
ultra freuen wenn du dabei bist und wenn
dir dieser podcast hilft und gefällt dann
freue ich mich total wenn du dem podcast
eine bewertung da lässt das hilft mir dass
der podcast von mehr menschen gefunden
wird und wir diese message an mehr
menschen da draußen Rausbringen können.
Daher danke, dass du dir diese paar
Sekunden Zeit nimmst und ich freue
mich dann aufs nächste Mal mit dir.