#23 Weglaufen vom Muttersein
Bin ich mit diesem Gedanken alleine?
11.11.2022 31 min
Zusammenfassung & Show Notes
Am liebsten würde ich die Koffer packen und eine Auszeit von meinem Muttersein nehmen! Bin ich mit diesem Gedanken alleine? Nicht, dass ich meine Kinder nicht liebe. Aber der Umstand, alleine viel schaffen zu müssen, emotionales Dasein neben vielem mehr, lässt das Gefühl aufkommen, diesen Spagat zwischen alledem nicht zu schaffen. In dieser Folge sprechen wir über die Grundbedürfnisse aus Sicht der Mutter. Das sind Dinge wie
Nahrung, Schlaf, Essen, Trinken, Bewegung, frische Luft, Selbstwirksamkeit. Die persönlichen Bedürfnisse der Frau stellt sie selbst oft hinten an. Bei all dem, was es zu bewältigen gilt, Arbeit, Mamasein, Kinder irgendwohin brinngen und wieder abholen, Alltag organisieren, Partnerschaft, ... da bleiben die persönlichen Bedürfnisse oft auf der Strecke. Das damit einhergehende Gefühl der Überforderung löst den Impuls aus, den Koffer zu packen und dem Alltag zu entfliehen. Zusätzlichen Zündstoff dafür liefern unter anderem meine eigenen Ansprüche, der Anspruch nach Perfektion, der Glaube alles alleine schaffen zu müssen, verbunden mit dem hormonellen Status an meinen ersten drei Tagen der Menstruation.
Was löst in mir in dieser Überforderung diesen Fluchtimpuls aus, der mich auch überkommt, wenn ich genervt und am Zahnfleisch bin, mich nicht mehr spüre? Es tut gut zu wissen, dass es vielleicht erlernte Muster sind, die da unbewusst aktiv werden, wenn ich in eine innere Not komme.
Was täte mir jetzt gut? Wo komme ich wieder in meine Kraft? Und was kriege ich gerade alles auf die Reihe? Solche Fragen helfen den Blick zu weiten und auch auf das zu richten, was wir gut machen. Wir sprechen in diesem Podcast über dies und auch darüber, was es heißt Entscheidungen zu treffen, die nicht in Stein gemeißelt sind und welche Erleichterung es bringt, wenn wir mit einer gewissen Verspieltheit, Dinge ausprobieren: Testen, reflektieren und dann schauen, ob es für uns so passt oder nicht und gegebenenfalls wieder ändern. Viel Freude beim Zuhören!
Nahrung, Schlaf, Essen, Trinken, Bewegung, frische Luft, Selbstwirksamkeit. Die persönlichen Bedürfnisse der Frau stellt sie selbst oft hinten an. Bei all dem, was es zu bewältigen gilt, Arbeit, Mamasein, Kinder irgendwohin brinngen und wieder abholen, Alltag organisieren, Partnerschaft, ... da bleiben die persönlichen Bedürfnisse oft auf der Strecke. Das damit einhergehende Gefühl der Überforderung löst den Impuls aus, den Koffer zu packen und dem Alltag zu entfliehen. Zusätzlichen Zündstoff dafür liefern unter anderem meine eigenen Ansprüche, der Anspruch nach Perfektion, der Glaube alles alleine schaffen zu müssen, verbunden mit dem hormonellen Status an meinen ersten drei Tagen der Menstruation.
Was löst in mir in dieser Überforderung diesen Fluchtimpuls aus, der mich auch überkommt, wenn ich genervt und am Zahnfleisch bin, mich nicht mehr spüre? Es tut gut zu wissen, dass es vielleicht erlernte Muster sind, die da unbewusst aktiv werden, wenn ich in eine innere Not komme.
Was täte mir jetzt gut? Wo komme ich wieder in meine Kraft? Und was kriege ich gerade alles auf die Reihe? Solche Fragen helfen den Blick zu weiten und auch auf das zu richten, was wir gut machen. Wir sprechen in diesem Podcast über dies und auch darüber, was es heißt Entscheidungen zu treffen, die nicht in Stein gemeißelt sind und welche Erleichterung es bringt, wenn wir mit einer gewissen Verspieltheit, Dinge ausprobieren: Testen, reflektieren und dann schauen, ob es für uns so passt oder nicht und gegebenenfalls wieder ändern. Viel Freude beim Zuhören!
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