Mehr als Schall und Rauch

JTI Austria GmbH
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Mehr als Schall und Rauch 23: Entity Finance im Umfeld der Tabakindustrie

Wie sich finanzielle Tätigkeiten in den letzten 30 Jahren verändert haben

13.10.2022 21 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge unseres Podcasts spricht Gastgeber Ralf Wolfgang Lothert mit Paul Kienberger, Entity Finance Lead Manager bei JTI Austria. Dabei geht es um die Entwicklung der finanziellen Gegebenheiten der letzten 30 Jahre. Also vom staatlichen Vollmonopol zur beinahe völligen Privatisierung des Marktes.
Für Fragen und weiterführende Informationen schreiben Sie bitte an CCAllgemein@jti.com

Eine ordentliche Finanzgebahrung ist für jedes Unternehmen nicht nur wirtschaftlich essentiell, sondern auch ein rechtlich und steuerlich relevantes Thema. Selbstverständlich trifft das auch auf die Tabakbranche zu.
Mehr als die meisten anderen Branchen hat sich aber gerade die Tabakindustrie sehr vielen Änderungen gegenübergesehen. Das hatte auch und gerade sehr viele Auswirkungen auf das Finanzgebahren in der Tabakindustrie im Allgemeinen, für die Austria Tabak und ihre Rechtsnachfolger aber ganz besonders.

Als unser heutiger Gesprächspartner Paul Kienberger – jetzt Entity Finance Lead Manager bei JTI Austria – 1989 in der Austria Tabak anheuerte war dies noch ein Unternehmen in 100 % Staatseigentum und in Österreich gab es ein Vollmonopol, welches ausschließlich der Austria Tabak erlaubte, Tabak anzubauen, Tabakprodukte zu produzieren und diese schließlich zu verkaufen.

Mit dem EU-Beitritt änderte sich das und das Monopol in dieser Form war Geschichte. Was diese Zäsur bedeutete, wie ein Börsengang und danach folgende Übernahmen und die damit anstehenden Notierungen auf Börsenplätzen in London und Tokio die Arbeit beeinflussen, wie kulturelle Unterschiede Einfluß auf finanzielle Entscheidungen nehmen und warum ein umfangreiches Berichtswesen entscheidend für den Unternehmenserfolg sein kann erklärt Paul Kienberger in diesem Gespräch.

Und darüber hinaus spricht er auch noch über künstliche Intelligenz im Finanzwesen und warum man sich längst vom Klischee des Erbsenzählers verabschiedet haben sollte.

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