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Hilfe für 24-Stunden-Betreuung in Osttirol gesucht

07.04.2020 2 min

Zusammenfassung & Show Notes

02.18 Min / Karin Stangl Die 24-Stunden-Betreuung in Tirol stößt an ihre Grenzen. Die Geschäftsführer von vier großen Tiroler Betreuungsagenturen schlagen Alarm. Aufgrund der Grenzschließungen ist die An- und Abreise von Betreuerinnen und Pflegekräften aus Osteuropa nicht mehr möglich. Viele Betreuerinnen, die derzeit noch da sind, sind schon über 6 Wochen durchgehend im Einsatz. Die Agenturen appellieren an die Politik, einen geordneten Wechsel zu organisieren. Außerdem müsse auch für die Personenbetreuung Schutzausrüstung wie Mundschutz und Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt werden, betont Hans Wolf von der Pflegedienst ISL GmbH. Wenn Betreuerinnen oder Angehörige ausfallen, können pflegebedürftige Personen im Notfall zwar vorübergehend in Reha- oder Kureinrichtungen untergebracht werden, dort sei das Risiko einer Ansteckung aber weit höher als zu Hause in den eigenen vier Wänden, sagt Martin Hechenbichler von der Curatio GmbH. In Osttirol sucht der Pflegedienst ISL Hilfe vor Ort. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0664-2453663 bei Gisela Klammsteiner melden. Infos auch unter www.pflege-rundum.at