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Thurn: Zweiter Hochbehälter bald fertiggestellt

06.09.2021 2 min

Zusammenfassung & Show Notes

02.20 Min / Doris Artinger 6.400 Kilometer Trinkwasserleitungen und 8.500 Kilometer Kanalnetz sowie 53 kommunale Abwasserreinigungsanlagen gibt es in Tirol. Die Gemeinden und Verbände sind täglich gefordert, diese wichtige Infrastruktur zu erhalten und bedarfsgerecht auszubauen. Dabei sind sie mit hohen Kosten konfrontiert, heißt es in einer Aussendung des Landes. 2 Millionen € aus Konjunkturpaket des Landes für Siedlungswasserwirtschaft Das Land Tirol und der Bund unterstützen die Gemeinden bei ihren Aufgaben in der Siedlungswasserwirtschaft. Zwei Millionen Euro hat das Land Tirol im Rahmen des COVID-Konjunkturpakets zusätzlich zur Verfügung gestellt. Damit werden 65 Maßnahmen in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung mit einem Investitionsvolumen von 22,5 Millionen Euro unterstützt, verweist LHStv Josef Geisler auf eine zusätzliche Hilfestellung des Landes Tirol zur Sicherung der Wasser-Infrastruktur und Wasserqualität in den Tiroler Gemeinden. Gelder fließen auch nach Osttirol Eines der aus dem Konjunkturpaket des Landes unterstützten Projekte ist die Neuerrichtung eines Hochbehälters in Thurn. 2,4 Millionen € vom Bund für 44 Vorhaben in Wasser-Infrastruktur Seitens des Bundes wurden zudem im heurigen Sommer für Tirol 2,4 Millionen Euro an Fördermitteln für 17 Maßnahmen in der Wasserversorgung und 27 Maßnahmen in der Abwasserentsorgung freigegeben. Das Land Tirol fördert diese Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als elf Millionen Euro mit weiteren 700.000 Euro aus dem Landeshaushalt, heißt es. Reinhold Kollnig (Bürgermeister von Thurn) berichtet im Interview mit Radio Osttirol über die Hintergründe, warum die Gemeinde einen weiteren Hochbehälter braucht: