Film Avant il n’y avait rien: Spurensuche einer verlorenen Freundschaft
26.09.2025 22 min RaBe Info
Zusammenfassung & Show Notes
Der Film Avant il n’y avait rien erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen Yvann Yagchi, dessen Familie eng mit der Nakba verwoben ist, und seinem Kindheitsfreund, der heute in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland lebt. Yagchi zeichnet nach, wie der Siedlungsbau Gewalt hervorbringt und das Leben der Palästinenser:innen prägt. Am Sonntag feiert der Film im Kino Rex Premiere.
Am Tag zuvor, am Samstag, steht in Bern eine weitere Uraufführung an: Die kleinen Meerjungraun von Kim de l’Horizon. Die Bühnen Bern und Kim – das ist inzwischen fast schon eine Liebesbeziehung. Die neue Produktion versteht sich als Einschwörung auf die Epoche der Transformationen. Wie der Titel vermuten lässt, handelt es sich um eine Überschreibung des Märchenstoffs der kleinen Meerjungfrau: eine Geschichte über die Sehnsucht nach einem anderen Körper und den Preis des gesellschaftlichen Aufstiegs. Mit dabei ist Lucia Kotikova, die bereits mit dem Blutbuch von Kim de l’Horizon auf der Bühne stand.