#113 Neues lernen
22.09.2024 14 min
Zusammenfassung & Show Notes
Diese Folge ist eine kleine Ergänzung zur letzten Folge - wenn du sie noch nicht gehört hast, hol das gerne vor dem Anhören dieser Folge nach :)
In der letzten Folge habe ich darüber gesprochen, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben, wenn eine Sache nicht gleich beim ersten Mal klappt. Das möchte ich gerne noch etwas präzisieren.
Denn es gibt zwei Möglichkeiten, wie dieses "nicht aufgeben" aussehen kann: die eine ist, sich selbst unter Druck zu setzen und völlig verbissen an die Sache heranzugehen, alles mit einer Haltung von "Ich muss das schaffen!", "Ich muss mir/den anderen beweisen, dass ich es kann!" (been there, done that). Die andere ist, offen und neugierig an die Sache heranzugehen, ohne Druck und mit einer Einstellung von "Okay, das hat jetzt nicht so geklappt, aber hey, ich hab's ja auch zum ersten Mal gemacht, wie könnte ich es denn noch machen?"
Vielleicht merkst du schon beim Lesen wie bei Variante eins alles eng wird, wie sich dein Körper an- bzw. verspannt, wie schwer sich das anfühlt. Je mehr wir uns selbst unter Druck setzen, je verbissener wir an eine Sache herangehen, desto mehr Spannung bauen wir in unserem Körper bzw. unserem gesamten System auf - und das tun wir eh schon oft genug (unbewusst). Dazu kommt, dass wir in den seltensten Fällen gelernt haben, diese Spannung auch wieder loszulassen - die Folgen davon sind u.a. chronische Schmerzen, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Verdauungsprobleme, etc.
Bei Variante zwei bauen wir viel weniger Spannung auf, weil wir viel spielerischer an die Sache herangehen. Es klappt nicht? - Ja, gut, probieren wir es halt nochmal. Ich habe einen Fehler gemacht? - Passiert, was kann ich daraus lernen?
Das Zauberwort lautet hier (wie bei so vielen anderen Dingen): Selbstmitgefühl. Niemand würde auf die Idee kommen, ein kleines Kind, das gerade laufen lernt, anzuschreien, weil es nach einem wackeligen Schritt auf seinem Popo landet. Und genauso mitfühlend dürfen wir mit uns selbst umgehen, vor allem, wenn wir gerade etwas neues lernen. Dabei ist es egal, was das ist: Hobbies, neue Aufgaben im Job, ein ganz neuer Job, Beziehungen - je offener, neugieriger, ja spielerischer wir an Neues herangehen können, desto leichter wird es uns fallen. Und nicht nur das, es wird uns auch mehr Freude machen.
Und ja, ich weiß, dass das nicht immer leicht ist. Aber es lohnt sich! Als genesende Perfektionistin weiß ich, wovon ich spreche ;)
Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
Meinen Instagram-Account findest du hier: https://www.instagram.com/christina_schmidt_coaching/?igshid=NzZlODBkYWE4Ng%3D%3D
Wenn du dich mit mir verbinden möchtest oder du Fragen hast, schreib mir gerne unter hallo@christina-schmidt-coaching.de.
Auf meiner Website www.christina-schmidt-coaching.net findest du mehr Infos über mich und meine Arbeit, sowie alle meine Angebote und du kannst dich für meinen Newsletter eintragen.
Meinen YouTube Kanal findest du unter www.youtube.com/@roadtohappinessbychristina
In der letzten Folge habe ich darüber gesprochen, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben, wenn eine Sache nicht gleich beim ersten Mal klappt. Das möchte ich gerne noch etwas präzisieren.
Denn es gibt zwei Möglichkeiten, wie dieses "nicht aufgeben" aussehen kann: die eine ist, sich selbst unter Druck zu setzen und völlig verbissen an die Sache heranzugehen, alles mit einer Haltung von "Ich muss das schaffen!", "Ich muss mir/den anderen beweisen, dass ich es kann!" (been there, done that). Die andere ist, offen und neugierig an die Sache heranzugehen, ohne Druck und mit einer Einstellung von "Okay, das hat jetzt nicht so geklappt, aber hey, ich hab's ja auch zum ersten Mal gemacht, wie könnte ich es denn noch machen?"
Vielleicht merkst du schon beim Lesen wie bei Variante eins alles eng wird, wie sich dein Körper an- bzw. verspannt, wie schwer sich das anfühlt. Je mehr wir uns selbst unter Druck setzen, je verbissener wir an eine Sache herangehen, desto mehr Spannung bauen wir in unserem Körper bzw. unserem gesamten System auf - und das tun wir eh schon oft genug (unbewusst). Dazu kommt, dass wir in den seltensten Fällen gelernt haben, diese Spannung auch wieder loszulassen - die Folgen davon sind u.a. chronische Schmerzen, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Verdauungsprobleme, etc.
Bei Variante zwei bauen wir viel weniger Spannung auf, weil wir viel spielerischer an die Sache herangehen. Es klappt nicht? - Ja, gut, probieren wir es halt nochmal. Ich habe einen Fehler gemacht? - Passiert, was kann ich daraus lernen?
Das Zauberwort lautet hier (wie bei so vielen anderen Dingen): Selbstmitgefühl. Niemand würde auf die Idee kommen, ein kleines Kind, das gerade laufen lernt, anzuschreien, weil es nach einem wackeligen Schritt auf seinem Popo landet. Und genauso mitfühlend dürfen wir mit uns selbst umgehen, vor allem, wenn wir gerade etwas neues lernen. Dabei ist es egal, was das ist: Hobbies, neue Aufgaben im Job, ein ganz neuer Job, Beziehungen - je offener, neugieriger, ja spielerischer wir an Neues herangehen können, desto leichter wird es uns fallen. Und nicht nur das, es wird uns auch mehr Freude machen.
Und ja, ich weiß, dass das nicht immer leicht ist. Aber es lohnt sich! Als genesende Perfektionistin weiß ich, wovon ich spreche ;)
Ich wünsche dir viel Spaß beim Hören!
Alles Liebe,
Christina
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