Effektives PMO: Der Schlüssel zum erfolgreichen IT-Projektmanagement.
Experte Oliver Ink über bewährte Strategien, klare Strukturen und die richtige Kommunikation in IT-Projekten.
05.05.2025 11 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode geht es um die Schlüsselrolle des PMO (Project Management Office) in großen IT-Projekten. Gast Oliver Ink erklärt, warum ein starkes PMO entscheidend für den Projekterfolg ist, welche Herausforderungen es bewältigt und welche Best Practices sich bewährt haben. Besonders betont werden effektive Strukturen, Vernetzung und Kommunikation, um große IT-Workloads erfolgreich zu steuern. Hierzu werden drei ganz konkrete Hacks im Detail besprochen.
📢 Episode: Effektives PMO – Der Schlüssel zum erfolgreichen IT-Projektmanagement
🎙 Gast: Oliver Ink – PMO-Experte & Projektmanager
🎯 Thema: Warum ein starkes PMO entscheidend für IT-Projekte ist und welche Strategien wirklich funktionieren.
🔍 In dieser Episode erfährst du:
✅ Warum ein gut organisiertes PMO der Schlüssel zu erfolgreichen IT-Projekten ist.
✅ Wie ein One-Page Dashboard dir hilft, den Überblick zu behalten.
✅ Warum direkte Kommunikation oft mehr bringt als endlose E-Mails.
✅ Welche Best Practices sich in komplexen IT-Projekten bewährt haben.
📌 Highlights:
⏳ [00:02] – Begrüßung & Einführung ins Thema
🛠 [01:00] – Die wichtigsten Aufgaben eines PMOs
📊 [03:42] – One-Page Dashboard: Warum weniger manchmal mehr ist
📞 [04:10] – Direkte Kommunikation als Erfolgsfaktor
🚀 [07:45] – Don't hesitate to escalate!
🎯 [09:50] – Fazit & Umsetzungstipps
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Mehr Infos zu Oliver Ink: https://www.linkedin.com/in/oliver-ink/
Mehr Infos zu Sidekick Network: https://www.linkedin.com/company/sidekick-network/
🎙 Gast: Oliver Ink – PMO-Experte & Projektmanager
🎯 Thema: Warum ein starkes PMO entscheidend für IT-Projekte ist und welche Strategien wirklich funktionieren.
🔍 In dieser Episode erfährst du:
✅ Warum ein gut organisiertes PMO der Schlüssel zu erfolgreichen IT-Projekten ist.
✅ Wie ein One-Page Dashboard dir hilft, den Überblick zu behalten.
✅ Warum direkte Kommunikation oft mehr bringt als endlose E-Mails.
✅ Welche Best Practices sich in komplexen IT-Projekten bewährt haben.
📌 Highlights:
⏳ [00:02] – Begrüßung & Einführung ins Thema
🛠 [01:00] – Die wichtigsten Aufgaben eines PMOs
📊 [03:42] – One-Page Dashboard: Warum weniger manchmal mehr ist
📞 [04:10] – Direkte Kommunikation als Erfolgsfaktor
🚀 [07:45] – Don't hesitate to escalate!
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Transkript
One, two, three, four.
Hallo und herzlich willkommen bei Smart
Hacks für IT Projektmanager, präsentiert
von Sidekick Network basiert unser Podcast
auf der Erfahrung von
über 20.000 IT Projekten.
Bist du bereit?
Direkt zum Punkt zu kommen?
Dann lass uns starten.
Heute begrüße ich Oliver Ink, einen
erfahrenen PMO Experten und
Projektmanager, der weiß, was es braucht,
um große IT Workloads
erfolgreich zu begleiten.
Wir besprechen, warum ein starkes PMO der
Schlüssel zu einem effektiven
Projektmanagement ist und wie er als
Projektleiter dabei unterstützt, selbst
die größten Herausforderungen zu meistern.
Oliver hat drei Hacks mitgebracht,
die wir heute miteinander besprechen.
Hallo Oliver.
Hallo Andreas.
Du hast ja schon viele PMOs für komplexe
Projekte aufgesetzt und durchgeführt.
Was sind denn aus deiner Sicht die
Voraussetzungen, um erst mal so ein IT
Projektleiter und Projektleiterin
des PMO effektiv zu unterstützen.
Da würde ich jetzt am Anfang direkt mal
zwischen zwei Use Cases unterscheiden.
Zum einen dazwischen ein komplett neues
Projekt aufzusetzen oder aber, wenn man
in ein bereits bestehendes Projekt kommt.
Da muss man eben die gewachsene Landschaft
mit berücksichtigen, verstehen
und gegebenenfalls anpassen.
In beiden Fällen sind allerdings die
Aktivitäten als PMO erst einmal dieselben.
Was man allerdings sagen kann, ist, dass
die
Aktivitäten für ein neues Projekt
natürlich schneller umzusetzen sind und in
ein bestehendes Projekt zu
kommen meist mehr Zeit verlangt.
Die Voraussetzung ist, dass
man den Projekt scope versteht.
Ich als PMO gleichzeitig Challenge Ich.
Gibt es eine Art ProjektCharter
für das gesamte Team?
Weil nicht nur ich muss das den Projekt
scope oder das Projekt verstehen.
Das muss das Team, das
müssen die Stakeholder.
Richtig.
Und das ist tatsächlich
das Erste, was ich mache.
Sicherstellen.
Haben wir eine Art ProjektCharter in
irgendeiner Weise als Deliverable,
als Dokument, als Lightdeck?
Und wenn wir das nicht haben, dann müssen
wir da die groben Rahmenbedingungen
einmal skizzieren.
Und das challenge ich und
dann wird es aufgesetzt.
In den meisten wird es aufgesetzt.
Auf jeden Fall, also in den meisten
Projekten ist es ja auch so Was, was, wenn
es nicht da ist, immer ein großer Schmerz
ist, sich dazu noch mal
zu bewegen, das zu tun.
Der Schmerz ist da richtig, aber mit der
richtigen Argumentation
kriegt man die Leute auch dazu,
sich dafür nochmal die Zeit zu nehmen.
Die ist meistens nicht da, Aber oft ist
das einer der Grund der Gründe dafür,
warum es manchmal zu Stillstand im
Projekt oder zu Scope Creep kommt.
Das einfach nicht kein gemein, kein
gemeinsames Verständnis davon
besteht, was es unser Scope.
Ja, das Thema Scope Creep haben wir auch
schon mal immer besprochen
im Detail mit Frank.
Vielleicht erinnern
sich einige Hörer daran.
Ansonsten, wenn sie jetzt
mal auf die Hacks zu kommen.
Es gibt ja da draußen ganz viel Literatur
zum Projektmanagement, auch zu Programm
Offices und oftmals wird
uns dann entgegengeworfen.
Naja, steht doch alles in den Büchern.
Deswegen reden wir
heute nicht über Bücher.
Wir können jetzt nicht ganz vorab sehen,
ob es vielleicht irgendwo steht, aber was
sind jetzt so die Sachen, die in der
Praxis wirklich helfen aus deiner Sicht?
Du hast uns ja drei mitgebracht,
die du auch immer wieder benutzt, die du
jetzt nicht unbedingt in der Schulung
mitbekommen hast, aber die im täglichen,
in der täglichen Arbeit wirklich helfen.
Was sich bewährt hat, ist als dein
erster Hack so ein One Page Dashboard.
Das heißt, dass man da eine
standardisierte
Vorlage oder ein Dashboard benutzt, was
Transparenz schafft und Übersichtlichkeit
für alle im Team, für alle Stakeholder mit
klaren, immer gleichen Kriterien,
sodass auch für jeden jederzeit
möglich ist, den Status einzusehen.
Ja, und das zweite geht dann eher so, das
haben wir im Vorgespräch besprochen, das
ist sowas, was, was ich selbst
ja noch nie wirklich umgesetzt habe.
Aber was ich echt cool finde.
Ja, spannend.
Andreas, dann kannst du ja was lernen.
Nein, Also was sich total bewährt hat, ist
Synergien zu nutzen.
Gerade im bestehenden Projekt
reinzukommen und sofort erstmal
die die Hände, die Fühler auszustrecken
nach den anderen PMOs, nach anderen Teams.
Was wird benutzt, Was
können wir wiederverwenden?
Welche Templates,
um einfach hier das Rad nicht neu zu
erfinden, sich Zeit zu sparen, effizient
zu sein, gleichzeitig eben Strukturen zu
nutzen, die im Projekt schon bekannt sind,
die in vielen Fällen auch Vorgaben sind,
von der Governance her, vom Programm.
Und das hilft einfach
auf so vielen Ebenen.
Man connected mit anderen PMOs, man
erweitert sein Netzwerk und hat einfach
direkt am Anfang schon den Austausch.
Gleichzeitig hilft man dem Team.
Gegebenenfalls gibt es ja auch mal
einen Switch innerhalb des Projekts.
Alle kennen schon die Struktur, das Layout
und das Wording und kann einfach
hier ganz, ganz viel nutzen.
Was schon wo Arbeit reingeflossen
ist und was schon besteht.
Und man kann auch so einen kurzen
Draht aufbauen zu den anderen PMOs.
Ja, diesen.
Hotwire.
Genau das.
Wenn an einer Stelle des
Projektes mal was passiert.
Wir reden ja über große IT Warlords mit
mehr als 200 Mitarbeitern da in so einem
Team, dass man auch auf kurzem Wege gleich
erfährt okay, da ist was
und Vertrauensbasis da ist.
Oftmals findet man ja das eher so vor,
dass die PMOs jetzt nicht gegeneinander
arbeiten, aber dass jeder schon so ein
bisschen abgeschottet sein Ding macht.
Brauche ich jetzt niemanden irgendwo die
der Zacken aus der Krone fallen,
mal jemanden anderen anzusprechen.
Das ist ja eigentlich nur von Vorteil.
Auf jeden Fall.
Das kann ich nur so teilen.
Es hilft da schon am Anfang.
Wie gesagt, wenn man reinkommt,
mit den Leuten zu sprechen, regelmäßig im
Austausch zu bleiben und wenn es nur alle
paar Wochen, Monate mal im
Chat ist, sich zu updaten.
Gibt es da was Neues oder hier?
Ich teile auch mal proaktiv ein Template,
wenn ich das, wenn ich sage, das
könnte für euch relevant sein.
Und so bleibt man im
Austausch, erfährt viel.
Und wie gesagt, man spart sich einfach
enorm viel Arbeit, weil man
sie nicht doppelt macht.
Es müssen ja nicht zwei Silos
parallel das gleiche aufbauen.
Wenn es das schon gibt.
Und es ist ja auch, sage ich mal, für das
Projekt an sich selber schon mal sehr gut,
dass es dann nicht unterschiedliche
Templates genutzt werden.
Jeder nutzt ein anderes
Risikomanagementtemplate, was auch immer.
Das macht es ja viel einfacher, auch
für jemanden, der da drauf schaut.
Richtig.
Und wenn man da nicht miteinander
spricht, wo soll das Wissen herkommen?
Ja, ja, das finde ich.
Man könnte meinen, ein einfacher Hack,
aber letzten Endes heißt das ja auch,
ich muss das Telefon in die Hand nehmen.
Oder ich muss die Kollegen wirklich
aktiv ansprechen, mich vorstellen.
Und das auch, wenn man immer sagt,
man ist ein sehr guter Kommunikator im
Projekt, da entscheidet es
sich, ob man das wirklich ist.
Ja, das ist eben diese ganz,
ich würde sagen fast entscheidende Phase,
am Anfang eines Projekts
reinzugehen, proaktiv zu sein.
Das verliert nicht an Relevanz im weiteren
Laufe des Projekts, weil die
Anforderungen ändern sich.
Die stakeholder ändern sich aber trotzdem
immer wieder aktiv auf die Leute
zuzugehen, mit den Leuten zu sprechen,
bleibt hier essenziell.
Ja, dann hast du noch einen
dritten Hack für uns mitgebracht.
Ich würde den schon mal nennen und du
kannst dann noch mal drauf
eingehen, was damit gemeint ist.
Don't hesitate to escalade.
Ja, das ist so ein Catchphrase.
Der hat ja, ich würde sagen, er ist auch
verbunden zu dem Thema, was wir
eben genannt haben, kommunizieren.
Also dass das Vertrauen bei
Stakeholdern wird dadurch erhöht.
Es wird Transparenz wieder geschaffen und
es werden Missverständnisse verhindert.
Ein Teil des PMO ist natürlich, ein
strukturiertes Risk
Management aufzusetzen.
Aber das funktioniert natürlich am Ende
nur, wenn der Projektleiter auch eskaliert
und oder ein risk raised
und nicht erst wartet, bis ein Issue ist,
sondern im frühen Stadium Dinge anspricht.
Das ist nicht nur auf Risiken
im Projekt Projektbezogen.
Das ist eben, auch wenn wir jetzt noch mal
den Bogen zurück zum Scope schlagen, wenn
da Unklarheiten sind, wenn
da Fragen sind, eskalieren.
Wenn man es eskaliert, merkt man zum
Beispiel auch vielleicht im nächsten
Schritt Oh, ich weiß gar nicht,
an wen ich eskalieren muss.
Oh, die Rules of
Responsibility sind nicht klar.
Und dann ist das ein Rattenschwanz.
Den Eskalation muss ja
nicht was negatives sein.
Eskalation kann ja einfach nur sein.
Ich habe hier eine Frage.
Ja, Können wir das klären?
Das heißt ja am Ende nichts anderes, als
einfach auf die nächste Ebene zu heben,
weil man sagt, ich komme jetzt hier nicht
weiter mit meiner, mit meinem
Ansprechpartner im Projekt oder
mit dem Third Party Vendor.
Ich gebe es auf die nächste Stufe,
um dafür sicherzustellen, dass unser
Problem oder das, was wir gerade
besprechen wollen, gelöst wird.
Aber wenn man das hinauszögert und den
Punkt verpasst, dann fragt
natürlich jemand warum.
Okay, das ist.
Jetzt sind wir beim Melonenreporting.
Ja, genau.
In Rot, außen grün.
Genau.
Also da.
Und das ist das, was wir im PMO oder was
ich persönlich gelernt habe, auch von
anderen Senior PMOS immer wieder
Don't hesitate to eskalate.
Das ist nicht negativ behaftet.
Es ist eher, dass die Projektleiter
dankbar dafür sind, wenn man sie pusht,
raised ist und sie jedes Mal challenged.
Ist das gerade ein Risiko?
Ja, Nein, Es gibt dafür klare Kriterien.
Raven geht seinen gewohnten Gang, seinen
vorgesehenen Gang und alle
im Projekt profitieren davon.
Ja.
Also haben wir drei
coole Hacks mitgenommen.
Das erste wäre jetzt diese sofortige
Transparenz schaffen mit dem Dashboard.
Die Synergien nutzen, auf andere zugehen.
Ja, und das dritte dann
Don't hesitate to escalade.
Ich denke, das kann unseren
Zuhörern viel Mehrwert bringen.
Dann vielen Dank, dass du da warst.
Ja, ich hoffe, dass es Mehrwert bringt.
Ich bedanke mich, dass ich da sein durfte.
Wer noch mehr von Oliver kennenlernen
will, in den Shownotes dann auch seinen
Link zum Profil
und natürlich auch jederzeit über
uns eine Kontaktaufnahme möglich.
Dann vielen Dank fürs da sein
und bis zum nächsten Mal.
Danke.
Ich Danke.