Für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres werden Priester der Petrusbruderschaft einige Gedanken und Anregungen zum jeweiligen Evangelium liefern, die zum Nachdenken und Umsetzen animieren sollen.
Das wahrhaft offene Ohr
19.01.2025 5 min
2. Sonntag nach Epiphanie
Von nervigen Mitmenschen, künstlichen Gefühlen und von der Frage wie ungeheuchelte Freude funktioniert. Heute mit P. Korbinian Mendler FSSP.
Evangelium: Joh. 2, 1-11
In jener Zeit fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Und da der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Noch ist meine Stunde nicht gekommen. Da sagte seine Mutter zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das tut! Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge für die bei den Juden üblichen Reinigungen, von denen jeder zwei bis drei Maß fasste. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Dann sagte Jesus zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister. Und sie brachten es ihm. Als aber der Speisemeister von dem zu Wein gewordenen Wasser gekostet hatte ‒ und er wusste nicht, woher es war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es ‒, da rief der Speisemeister den Bräutigam und sagte zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken sind, den geringeren. Du aber hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. ‒ Diesen Anfang seiner Zeichen tat Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.
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In jener Zeit fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Und da der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Noch ist meine Stunde nicht gekommen. Da sagte seine Mutter zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das tut! Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge für die bei den Juden üblichen Reinigungen, von denen jeder zwei bis drei Maß fasste. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Dann sagte Jesus zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister. Und sie brachten es ihm. Als aber der Speisemeister von dem zu Wein gewordenen Wasser gekostet hatte ‒ und er wusste nicht, woher es war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es ‒, da rief der Speisemeister den Bräutigam und sagte zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken sind, den geringeren. Du aber hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. ‒ Diesen Anfang seiner Zeichen tat Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.
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