Habe Geduld mit mir!
22.10.2023 6 min
Zusammenfassung & Show Notes
21. Sonntag nach Pfingsten
Über eine unbezahlbare Schuld, über einen geduldigen Gläubiger und darüber wie wir unsere Zeit sinnvoller nutzen sollen. Heute mit Gregor Pal
Evangelium: Mt. 18,23-35
In jener Zeit trug Jesus seinen Jüngern dieses Gleichnis vor: Das Himmelreich gleicht einem König, der mit seinen Knechten Abrechnung halten wollte. Als er begonnen hatte, abzurechnen, brachte man ihm einen, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Da er aber nichts hatte, womit er zahlen konnte, befahl sein Herr, ihn und seine Frau, seine Kinder und all seine Habe zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen. Nun fiel jener Knecht vor ihm nieder und bat ihn: Hab Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen! Da erbarmte sich der Herr jenes Knechtes, ließ ihn frei und erließ ihm die Schuld. Als aber jener Knecht hinaus ging, traf er einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Den packte er, würgte ihn und sprach: Bezahle, was du schuldig bist! Da fiel ihm sein Mitknecht zu Füßen und bat ihn: Hab Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen! Er aber wollte nicht, sondern ging hin und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt habe. Als aber seine Mitknechte sahen, was geschah, wurden sie sehr betrübt. Sie gingen und erzählten ihrem Herrn alles, was geschehen war. Da ließ ihn sein Herr zu sich kommen und sagte zu ihm: Du böser Knecht! Die ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich gebeten hast. Hättest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmen müssen, wie auch ich mich deiner erbarmt habe? Und voll Zorn übergab ihn sein Herr den Peinigern, bis er die ganze Schuld bezahlt habe. So wird auch mein himmlischer Vater mit euch tun, wenn nicht ein jeder von euch seinem Bruder von Herzen vergibt.
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Über eine unbezahlbare Schuld, über einen geduldigen Gläubiger und darüber wie wir unsere Zeit sinnvoller nutzen sollen. Heute mit Gregor Pal
Evangelium: Mt. 18,23-35
In jener Zeit trug Jesus seinen Jüngern dieses Gleichnis vor: Das Himmelreich gleicht einem König, der mit seinen Knechten Abrechnung halten wollte. Als er begonnen hatte, abzurechnen, brachte man ihm einen, der ihm zehntausend Talente schuldig war. Da er aber nichts hatte, womit er zahlen konnte, befahl sein Herr, ihn und seine Frau, seine Kinder und all seine Habe zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen. Nun fiel jener Knecht vor ihm nieder und bat ihn: Hab Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen! Da erbarmte sich der Herr jenes Knechtes, ließ ihn frei und erließ ihm die Schuld. Als aber jener Knecht hinaus ging, traf er einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Den packte er, würgte ihn und sprach: Bezahle, was du schuldig bist! Da fiel ihm sein Mitknecht zu Füßen und bat ihn: Hab Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen! Er aber wollte nicht, sondern ging hin und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt habe. Als aber seine Mitknechte sahen, was geschah, wurden sie sehr betrübt. Sie gingen und erzählten ihrem Herrn alles, was geschehen war. Da ließ ihn sein Herr zu sich kommen und sagte zu ihm: Du böser Knecht! Die ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich gebeten hast. Hättest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmen müssen, wie auch ich mich deiner erbarmt habe? Und voll Zorn übergab ihn sein Herr den Peinigern, bis er die ganze Schuld bezahlt habe. So wird auch mein himmlischer Vater mit euch tun, wenn nicht ein jeder von euch seinem Bruder von Herzen vergibt.
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