65 – Ein Paradox? Trotz Psychologiestudium auf der Suche nach mentaler Hilfe
26.09.2024 51 min
Zusammenfassung & Show Notes
„Du hast doch jahrelang Psychologie studiert – wozu brauchst Du jetzt einen Mentalcoach? Kannst Du das nicht alleine bewältigen?“
Diese provokante Frage stellt sich manche Absolvent:in unterschiedlicher Fachrichtungen in Bezug auf ihre eigene Expertise. Was bringt das jahrelange Studium, wenn man am Ende doch fremde Unterstützung in Anspruch nimmt?
Gerade im Leistungssport ist der psychologische und mentale Aspekt entscheidend. Theoretisch mag das Handwerkszeug zur Selbsthilfe vorhanden sein, aber nur wenige sind in der Lage, es konsequent auf sich selbst anzuwenden. In der heutigen Episode beleuchten wir dieses Thema anhand der Sprinterin Gina Lückenkemper, Absolventin der Wirtschaftspsychologie, die sich während der Olympischen Spiele in Paris zum mentalen Druck äußerte. Die Wettkämpfe in Paris zogen große Menschenmengen an, eine ungewohnte Situation für viele Athlet:innen. Lückenkemper arbeitete in diesem Zusammenhang eng mit einem Mentalcoach zusammen, um dem Druck standzuhalten.
Say in - Stay in! In unserem Format „Kabinengeflüster“ reden und diskutieren wir über aktuelle psychologische Themen und Fragestellungen, die den Sport bewegen.
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Wir freuen uns über Feedback, sowie Wünsche und Anregungen für unsere Show.
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