Bei Spomind glauben wir an die Magie des Sports, Persönlichkeiten zu formen. Denn Stärke beginnt immer im Kopf! In unserem Podcast möchten wir Dich inspirieren, Deine Schützlinge zukünftig noch effizienter und nachhaltiger zu coachen. Außerdem möchten wir Dich dazu einladen, gemeinsam mit uns die Welt des Sports mit etwas anderen Augen zu betrachten. Hierfür bieten wir zum einen unsere eigene Expertise an, lassen aber auch zahlreiche interessante Charaktere aus dem Profisport in Interviews zu Wort kommen.
Bei uns gilt, Menschen trainieren heißt immer auch Menschen begleiten. Das wollen wir in diesem Podcast leisten.
Heute haben wir Josia Topf zu Gast – Paralympics-Schwimmer, mehrfacher WM- und EM-Medaillengewinner und einer der erfolgreichsten Parasportler seiner Generation.
Klar, dass in einer solchen Karriere auch das Thema Leistungsdruck eine große Rolle spielt. Wie wir im Gespräch erfahren, zeigt sich dieser Druck im Parasport noch einmal auf ganz besondere Weise.
Klar, dass in einer solchen Karriere auch das Thema Leistungsdruck eine große Rolle spielt. Wie wir im Gespräch erfahren, zeigt sich dieser Druck im Parasport noch einmal auf ganz besondere Weise.
Josia entdeckte seine Leidenschaft fürs Schwimmen bereits mit sechs Jahren. Bis heute fühlt er sich im Wasser so frei wie nirgendwo sonst. Doch mit zunehmendem Erfolg wuchs auch der Leistungsdruck – vor allem der, den er sich selbst auferlegte. Nach seiner ersten, aus seiner Sicht eher enttäuschenden Teilnahme an den Paralympics in Tokio 2021 begann er, sich intensiver mit seiner mentalen Vorbereitung auseinanderzusetzen und das Thema Leistungsdruck neu zu betrachten.
Für Josia steht fest: Erfolg beginnt immer wieder von Neuem. Man darf sich weder auf körperlichen noch auf technischen Grundlagen ausruhen – und schon gar nicht auf vergangenen Erfolgen oder Medaillen. Der gewählte Sport und der eigene Ehrgeiz sollten motivieren und beflügeln, anstatt negativen Druck zu erzeugen. Nur so kann man im Leistungssport langfristig erfolgreich bleiben. Ein stabiles privates Umfeld, ebenso wie Dankbarkeit und Demut, sind für ihn dabei entscheidende Faktoren.
Darüber hinaus gewährt Josia im Gespräch auch einen Einblick in die Strukturen des Parasports, in denen er einige Punkte kritisch hinterfragt – offen, reflektiert und mit dem Blick eines Athleten, der den Sport von innen kennt.
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