In dieser Folge widmen wir uns den zentralen Figuren des Stoizismus und ihren Lehren: Seneca, Epiktet und Marcus Aurelius.

👉 SENECA, geboren um 4 v. Chr. in Spanien, war ein römischer Philosoph, Dramatiker und Staatsmann. Er betonte Selbstbeherrschung, Vernunft und das Leben im Einklang mit der Natur. Besonders seine „Briefe an Lucilius“ bieten wertvolle Einsichten über ein tugendhaftes Leben und wie man Glück durch innere Einstellung erlangt.

👉 EPIKTET, geboren um 50 n. Chr. in der heutigen Türkei, war zunächst Sklave, bevor er ein angesehener Philosoph wurde. Sein „Handbuch“ betont die Unterscheidung zwischen dem, was in unserer Kontrolle liegt und dem, was außerhalb unserer Kontrolle ist. Seine Lehren zielen darauf ab, innere Gelassenheit zu erreichen, indem man sich auf die eigene Einstellung und Handlungen konzentriert.

👉 MARCUS AURELIUS, römischer Kaiser von 161 bis 180 n. Chr., ist bekannt für seine „Selbstbetrachtungen“. Diese persönlichen Notizen betonen die Akzeptanz des Schicksals, die Kontrolle der eigenen Gedanken und die Bedeutung der Tugend. Trotz seiner politischen Pflichten blieb er ein praktizierender Stoiker und verkörperte die Prinzipien der Philosophie in seinem täglichen Leben.

Diese drei Denker bieten uns wertvolle Lektionen über Ethik, Selbstbeherrschung und die Kunst des Lebens, die auch heute noch relevant sind.

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