Vinyl & ... Podcast

Timo Klingelhöfer

0108 - Top 3 Alben des 1. Quartals 2025 (Vinyl & ... Quartett - vinylandthewolf, stubenrocker73, djsvenhelwig)...

bdrmm? You, infinite? Formosa? Divorce? Resa Saffa Park? Yagya? Franz Ferdinand? Garish? Coheed And Cambria? Okonski? Lady Gaga? Japanese Breakfast?

24.03.2025 142 min Timo Klingelhöfer

Zusammenfassung & Show Notes

*** Nächster Livestream ***
Ein letzter Ritt aufs Maifeld Derby (Vinyl & ... Talk - Timo Kumpf)...
Mo., 31.03.2025, ab 20.00 Uhr
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Herzlich Willkommen bei Vinyl & ... Quartett auf YouTube und im Vinyl & ... Podcast. In dieser legendären Runde, bestehend aus Wolfgang (vinylandthewolf), Marc (stubenrocker73), Sven (djsvenhelwig) und mir, Timo (vinylund), fischen wir für euch die dicksten Releases des 1. Quartals 2025 aus dem großen See der Neuveröffentlichungen, diskutieren ihre Relevanz, feiern die besten Songs, beliefern euch mit spannenden Fakten rund um die Künstler*innen und tauschen unsere Meinungen für euch aus. Keiner von uns weiß vorher, welche Releases die anderen ausgesucht haben. Und so starten wie wie gewohnt völlig spontan, aber dennoch gut vorbereitet, in den gepflegten Plattenaustausch...

Links zur Sendung:
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Vinyl:
bdrmm - Microtonic (Discogs): https://www.discogs.com/release/33282666-bdrmm-Microtonic
You, Infinite - You, Infinite (Discogs): https://www.discogs.com/sell/release/33235839
Formosa - Pyrite (Discogs): https://www.discogs.com/release/33018282-Formosa-Pyrite
Divorce - Drive To Goldenhammer (Discogs): https://www.discogs.com/release/33359984-Divorce-Drive-To-Goldenhammer
Resa Saffa Park - Silver Bead Eyes (Tiger): https://tigernet.no/releases/990264-silver-bead-eyes
Yagya - Vor (Discogs): https://www.discogs.com/release/33004701-Yagya-Vor
Franz Ferdinand - The Human Fear (Discogs): https://www.discogs.com/release/32805408-Franz-Ferdinand-The-Human-Fear
Garish - Am Ende wird alles ein Garten (Discogs): https://www.discogs.com/release/33405770-Garish-Am-Ende-Wird-Alles-Ein-Garten-
Coheed And Cambria - Vaxis III: The Father Of Make Believe (Discogs): https://www.discogs.com/release/33409487-Coheed-And-Cambria-Vaxis-III-The-Father-Of-Make-Believe
Okonski - Entrance Music (Discogs): https://www.discogs.com/release/33250104-Okonski-Entrance-Music
Lady Gaga - Mayhem (Discogs): https://www.discogs.com/release/33338333-Lady-Gaga-Mayhem
Japanese Breakfast - For Melancholy Brunettes (& Sad Women) (Discogs): https://www.discogs.com/release/33436928-Japanese-Breakfast-For-Melancholy-Brunettes--Sad-Women

Sonstiges:
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Transkript

Speaker0
00:00:00
Herzlich Willkommen bei Vinyl & Quartett auf YouTube und im Vinyl & Podcast. In dieser legendären Runde, bestehend aus Wolfgang, Winel and the Wolf, Marc, Stubenrocker73, Sven, DJ Sven Helwig und mir, Timo, Vinyl und, fischen wir für euch die dicksten Releases des ersten Quartals 2025 aus dem großen See der Neuveröffentlichungen, diskutieren ihre Relevanz, feiern die besten Songs, beliefern euch mit spannenden Fakten rund um die Künstlerinnen und tauschen unsere Meinungen für euch aus. Keiner von uns weiß vorher, welche Releases die anderen ausgesucht haben. Und so starten wir wie gewohnt völlig spontan, aber dennoch gut vorbereitet in den gepflegten Plattenaustausch. Und hier sind sie, die Jungs, sag ich jetzt mal. Servus Wolfgang, hi.
Speaker2
00:00:48
Servus aus Lenz.
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00:00:50
Und ganz liebe Grüße, Marc.
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00:00:53
Hallöchen aus Trier.
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00:00:54
Und hallo auch Sven.
Speaker3
00:00:58
Gude aus Einhausen.
Speaker0
00:01:00
Und Karlsruhe ist wie gewohnt calling back. Und schon wieder habe ich gedenglicht und schon wieder kriege ich Kritik. Aber damit muss man leben. Sehr geil, das neue Jahr beginnt. Und ihr seht schon, ich habe euch quasi auf einen Anglerausflug mitgenommen. Ich hoffe, ihr habt alle die Route dabei, um dann entsprechend passend zu unserem Thumbnail die passenden Blatten rauszufischen. zu fischen aus diesem See, der sich vielleicht als Bach oder doch als Ozean rausstellen wird. Das wird schon deutlicher bei meiner ersten Frage. Wer von euch möchte gern starten? Ich würde mal interessieren, ob ihr sagen würde, dass wir dieses Jahr heiß reingestartet sind, also sprich die Auswahl riesig war, oder ob es doch eher, dürftig war und die Sache schnell zusammenkompiliert war. Wobei, da muss man ja immer wieder entscheiden, es kann bei vielen Releases schwer und leicht sein, Es kann bei wenigen Releases schwer und leicht sein, eine Auswahl von drei Top-Platten zu finden. Wolfgang.
Speaker4
00:02:00
Eigentlich eine gute Frage.
Speaker2
00:02:01
Ich würde sagen, die Top 3, die ich heute mitgebracht habe, ist für mich ein sehr stimmiges Paket, muss aber dazu sagen, dass hier der März noch einiges rausgerissen hat. Also in Summe betrachtet, finde ich, ist es zwar schon ein gutes Musikjahr, das ja auch ganz gut anlässt, aber ich hatte schon Jahre, wo aus meiner Sicht deutlich mehr zum Fischen war als in diesem Jahr. Also ich hätte mir persönlich ohne die März-Releases, hätte ich auch eine Top 3 genannt, aber die wäre wahrscheinlich weniger qualitativ, wie die, die ich heute mitgebracht habe.
Speaker0
00:02:35
Okay, danke mal für deine Einschätzung. Wie wäre es bei dir gelaufen, Marc?
Speaker1
00:02:43
Ähnlich, also es gab schon ein Pulk, also ich musste jetzt ein bisschen sortieren ich hatte fast schon dazu geneigt zu würfeln irgendwie, weil es gibt so ein Package das besteht aus fünf Platten und das gehört für mich irgendwie zusammen und aus diesen fünf wirklich eine rauszupicken die ich heute ins Rennen schmeiße war für mich schwierig, die anderen zwei bedienen so ein bisschen andere Genres aber es gibt ein Genre so ein größeres Paket, aber ich hoffe, ich habe die richtige Wahl getroffen und ich bin gespannt, wie viel wir doppeln. Ich lasse mich einfach mal überraschen. Also es war weder leicht noch wirklich schwer irgendwo zwischendrin.
Speaker0
00:03:19
Okay, Sven, will dir?
Speaker3
00:03:22
Oh, ich fand, dieses Jahr ist ein bisschen langsamer gestartet, wie ich glaube letztes Jahr. Letztes Jahr, kann ich euch vielleicht noch dran erinnern, ich glaube, da war die Sprints relativ am Anfang, die so ein bisschen, ich glaube, so die Marke ganz gut hochgesetzt hat und ich fand, die Sprints war echt ein gutes, guten Start in das Jahr und dieses Jahr ist es Gefühlt ein bisschen langsamer, aber ich meine, das Jahr hat gerade erst gestartet. Das kann ja auch sein, dass dann in dem Monat, ich sag mal, zehn Releases kommen, die alle super sind. Von daher, aber die Auswahl ist mir trotzdem relativ leicht gefallen, weil ich dann immer so drauf geachtet habe, was hast du in der letzten Zeit am meisten gehört oder was hat dich am meisten auch emotional bewegt und das sind so meine Top 3. Und es kann natürlich sein, dass ein paar Doppelungen dabei sind. Man weiß es nie diesmal. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, es könnte eine Doppelung sein mit vielleicht sogar Marc und Wolfgang. Da bin ich noch am gucken, was die so raushauen. Und ich bin auf jeden Fall gespannt, was ihr alles am Start habt. Weil ich muss sagen, gerade das letzte Mal, wo wir den Talk gemacht haben, oder eigentlich ist es immer so, dass immer so zwei, drei Sachen, die bei mir bei euch so ein bisschen hängen bleiben, die ich dann immer wieder entdecke und mit denen in den Nachhinein entweder kaufe oder dann halt über Spotify oder sonst irgendwie anhöre. Und das macht es ja auch aus, dass man neue Sachen entdeckt und dass es weitergeht.
Speaker0
00:04:48
Okay. Ja, dann mache ich das noch komplett. Danke dir. Und ich würde es tatsächlich so beschreiben, eingangs, wie du es gesagt hast, ich habe auch diesen Vergleich mit dem Vorjahr erstmal gemacht. Und im Vorjahr fühlte ich mich geradezu erschlagen von unglaublich guten Releases. Da waren große Sachen, da waren aber auch so kleinere Indie-Sachen, die großartig waren. Also es war sehr, sehr leicht, da was zu finden, aber schwer, da eine Auswahl zu treffen. Diesmal muss ich sagen, im direkten Vergleich zum Vorjahr, fand ich es nicht so stark reingestartet. Das kann man auch wieder positiv betrachten, das Bessere kommt dann vielleicht auch noch. Aber ich habe dann, sei jetzt mal, wieder in unserer Metapher zu bleiben, da sicherlich einen ziemlich dicken Fisch an der Angel sozusagen, wo man auch einen entsprechend dicken Köder verwendet hat, aber dann auch so kleinere Sachen, die vielleicht so ein bisschen brüchig dastehen, wo ich weiß, in der Community auch mal kritisch gesehen wurde oder gar nicht so gefeiert wurden, aber offenbar bei mir gefeiert wurden, sonst hätte ich sie gar nicht in die Top 3 gesetzt. Also es ist auch sehr divers, diese Geschichte. aber insgesamt ja. Doch nochmal eine deutliche Unterscheidung zum Vorjahr. Aber eine Sache ist klar, wenn wir mit unserem etwas erhöhten Plattenkonsum jetzt aus drei Monaten sozusagen die drei besten Platten schnappen, dann ist eine Sache eigentlich schon gesetzt. Es wird alles ziemlich gut sein und am Ende ist es Musik, Geschmackssache und wir sind uns sicher für euch. wird etwas dabei sein, um nicht zu sagen im Netz hängenbleiben. Okay, wir haben wieder mal in die Reihenfolge oder reingeschaut, wie es in den letzten Talks war. Demnach wäre es nochmal Zeit, dass der Marc beginnen darf. Der hat sich schon gleich gefreut. Wir haben auch die Tränen von Wolfgang schon weggewicht, der heute als letztes kommt und können jetzt reinsteigen, Marc, wenn du magst. Schon mal sozusagen beginnen bei Platz 3, sagen wir mal, die Füße so ein bisschen nass machen. Also baden kann man das noch nicht nennen. Fußbad, erste Blatte.
Speaker1
00:07:00
Ja, ja, ja. Es ist trotzdem ein Knaller natürlich. Es sind alles drei Knaller und ich bin mal gespannt, ob ich direkt hier einem eine wegschnappe. Auf jeden Fall, ich starte mit einer altbekannten Band, das dritte Album. Es geht um eine UK-Band. Oh, da macht schon einer die Augen zu.
Speaker0
00:07:16
Erste Panik im Studio.
Speaker1
00:07:19
Panik, erste Panik im Studio.
Speaker0
00:07:21
Rotes Licht ist aktiviert.
Speaker1
00:07:23
Genau, und zwar, ich hatte tatsächlich, wenn ich mich recht erinnere, im Jahr 2023, ebenfalls in der ersten Quartalsendung, als dritten Platz, das zweite Album der Band Bedroom, BDRMM. Ah, er zückse schon, ich zückse auch. Hier ist das schöne Stück. Das neue Album Microtonic von Bedroom ist da. Und ich war jetzt tatsächlich gefühlt wochenlang besessen von diesem Album, weil es einfach mit jedem Durchgang immer besser wurde. Ich habe mir diese schöne... Zeige es mir in die Kamera. Eine Blue-White-Marbled-Version war auch die einzige Color-Option, glaube ich, die es da gab. Auf den signierten Print habe ich verzichtet. Yo, was soll ich zu dem Album sagen? Ich finde es unheimlich mutig. Die Band hat einen riesen Schritt gemacht. Es hat sich ja schon beim zweiten Album so ein bisschen angedeutet, irgendwie, dass sie so ein bisschen ihre Zehen und Fingerschen in elektronische Bereiche, Trip-Hop, Ambient, alles mal so ein bisschen reingehangen haben und jetzt haben sie praktisch den Sprung komplett ins Wasser gemacht irgendwie und sind jetzt eigentlich ein fast lupenreiner Elektronik-Act geworden. Waren ja auch mit Daniel Avery auf Tour, Avery, Avery, auch so ein Elektronik-Mann und ich glaube, das hat unheimlichen Einfluss auch auf sie gehabt. Und nochmal auf dieses Package zurückzukommen, ich schmeiße jetzt einfach ein paar Namen rein, es kann ja sein, dass vielleicht Alben davon bei euch Kollegen hier auftauchen, Und zwar dieses Paket aus diesen Elektro-Alternative-Pop-Releases besteht dann eben aus FKA Twix, aus OK Lou, aus Ela Minus, aus BDRMM und die letzte habe ich jetzt vergessen, ist auch egal. Auf jeden Fall, das ist für mich so ein, wie soll ich sagen, die waren für mich so gefühlt wie so eine Clubnacht. Also du konntest jedes Album flexibel in irgendwie einem Part der Nacht, entweder vor der Party, während der Party, als Afterhour, wenn du aus der Afterhour rausgehst, wieder in die Stadt, so kann man das einsetzen. Und diese Beady RMM oder die Bedroom ist für mich so die Platte eigentlich am frühen Morgen, irgendwie wenn du aus dem Club kommst, hast du irgendwie noch den Beat im Ohr, aber irgendwie, ich weiß ja nicht, also ich habe die so oft gehört, auch auf dem Weg durch die Stadt, beim Gehen, beim Autofahren. Ja, nimmt mich einfach mit, kann man tanzen dazu, kann man wundervoll abtauchen, ein supergeiler Fluss und so viele kleine Details auch, also so eine typische Kopfhörerplatte, Ist ja ähnlich auch dieser Titel Microtonic, hatte ich mal in irgendeinem Review gelesen, beschreibt halt auch so ein bisschen wie Microtones, also so diese Zwischentöne, die sich halt wie auf der Klaviatur zwischen weiß und schwarz befinden, alles was so mitklingt und zwischendrin ist Und das findet man halt unheimlich viel auf dieser Platte. Finde ich faszinierend und ist immer größer geworden. Und ich glaube,
Speaker4
00:10:30
Ich habe jetzt genug
Speaker1
00:10:31
Geschwärmt und ich höre mal in die Runde. Ich meine, dem Sven habe ich sie leider schon geklaut. Tolles Album, was haltet ihr davon?
Speaker0
00:10:39
Ja, da müssen wir bei so viel Angriff von oben rechts nach unten links dem Sven mal den Vortritt lassen. Der muss jetzt erstmal das verarbeiten mit uns gemeinsam hier.
Speaker3
00:10:52
Ich habe es ja im Vorgespräch schon gesagt, dass ich denke, dass es Doppelungen gibt. Und es wäre tatsächlich bei mir auf Platz zwei gewesen. Ist ein super Album. Und ich muss ganz ehrlich sagen, wie ich es das erste Mal gehört habe, habe ich mir gedacht, habe ich mich jetzt vielleicht verklickt, ist das dieselbe Band? Also, weil das erste Album ist ja schon, muss man sagen, so ein bisschen Dream-Pop, Shoegaze-mäßig, fasst ja auch schon ein bisschen Indie-Anleihen. Man hört so ein bisschen auch, ja, vielleicht so The Cure auch raus, um es mal so ein bisschen höher zu stellen. Das zweite Album war ja dann auch schon so ein bisschen, ich sage mal, Elektronika. Man hat auch gemerkt, dass sie jetzt auf einem anderen Label sind. Sie sind ja auf dem MoQui-Label, Rock Action, und waren auch mit MoQui auf Tour. Das hat man schon irgendwie, ich würde sagen, der Einfluss ist schon auch da. So ein bisschen mit dem Sound zu experimentieren. Und dann jetzt das neue Album ist sehr elektronisch, meiner Meinung nach, finde ich. Aber gerade den Gesang finde ich super auch die Songstrukturen und alles also ich habe es jetzt echt ein paar Mal gehört und umso mehr ich es höre das ist so ein bisschen ein Grower würde ich auch sagen, also ich kann es hier um jedem ans Herz legen, hört euch das Album ein bisschen an bis ihr ein bisschen reinkommt und es ist auf jeden Fall ein Top-Album und zu Recht bei Marc auf Platz 3 jetzt muss ich leider Eine andere Platte Ich muss ja gleich nochmal aufstehen und eine andere Platte holen, die ich jetzt mit reinschmuckele in meine Top 3. Aber Marc, super pick. Und ich bin ja auch nicht böse da oben.
Speaker0
00:12:32
Okay, Wolfgang, ich glaube, wir sind auch nicht böse. Ich habe nochmal nachgeschaut, Folge 94, frische Plattenreisen, Vinyl & Brie oder was. Da hatte ich die Platte als erstes gezogen, weil ich gedacht habe, die muss sofort raus, bevor du sie mir wieder wegschnappst. Weil ich da auch schon gleich so begeistert war und da konnte man ja noch gar nicht so viele Songs hören. Also ich nehme an, auch du schätzt den Pick der Herren.
Speaker4
00:12:57
Ja, natürlich.
Speaker2
00:12:58
Wie könnte man den Pick daher nicht schätzen? Nein, ein cooles Album. Also bei mir wäre es jetzt nicht in die Top 3 gekommen. Ich habe sie auch noch nicht auf Platte. Ich hatte immer noch gehofft, dass da vielleicht doch noch irgendwie eine coole Version vielleicht bei Blood Records oder so kommt, weil das vom Releaser doch irgendwie nur, glaube ich, auf schwarz und in diesem schönen Blau, das zugegeben eine sehr schöne Farbe ist. Aber eigentlich wenig Farben im Angebot waren. Ich glaube, dass das Sebü-Album gab es ja dann in Pink, Blau, whatever, Gelb, ja. Und da wollte ich noch zuwarten. Das heißt, ich habe bis jetzt zugewartet. Bei Blood Red Records wird vermutlich nichts mehr kommen. Das heißt, vielleicht kaufe ich dann nachher das Ding gleich mal, damit ich mich mit euch quasi auf Augenhöhe darüber unterhalten kann. Aber auf alle Fälle, coole Band und cooles Album.
Speaker0
00:13:53
Oder einfach mal als Protestaktion kaufst du einfach die schwarze und denkst dir so, Leute, zeigst es provokativ. Am besten neben deinem Plattenspieler steht so ein Eimer schwarze Farbe oder so und du textest dann nochmal das Label und die Band und sagst so, es hätte alles so schön sein können.
Speaker2
00:14:10
Ich muss dazu sagen, ich habe auch Platten, die schwarzen. Aber ich bekomme auf Insta immer wieder mal so Kommentare oder DMs, sagst du auch irgendwas, was schwarz ist? Ja, ich habe natürlich auch schwarze Platten.
Speaker0
00:14:21
Aber ganz selten sieht man das bei dir. Wirklich ganz, ganz selten. Also wie gesagt, von daher ist es nicht so abwegig, dann die Blaue zu holen und Schwarz drüber zu pinseln und einfach mal ein bisschen laut zu werden. Ja, also bei mir war es auch tatsächlich ähnlich. Also wenn ich sie mir gekauft hätte, dann wäre sie sicherlich ein diskutierbarer Act für die Top 3 geworden. Vielleicht hätte ich sie auch reingenommen und dann hätte man Tribble gehabt. Ich habe ähnlich wie du gewartet. Wir hatten ja damals die Rough Trade Version angepriesen. Ich glaube, zu dem Zeitpunkt gab es die sogar noch signed. Aber ja, ich bin nach wie vor auch so in so einer Warteposition. Ich habe dann, als das Album kam, realisiert und es auch oft gehört, dass wirklich viele, viele Hits drauf sind. Noch viel mehr gute Songs, als es am Anfang absehbar war in der Pre-Order-Folge. Und ja, von daher auch von mir dickes Like, Marc, Respekt, Hard, Blah, Fick. Auch von dir, Sven. Alles richtig gemacht und kann gerne so weitergehen. Sehr cool.
Speaker1
00:15:19
Genau, genau. Genau, also ich kann auch noch dazu sagen, bei mir hat die auch tatsächlich erst richtig gezündet, als sie auf dem Plattenteller lag irgendwie, weil dann ist es wirklich so, ich habe Seite und Seite gedreht und sie direkt nochmal gehört irgendwie und ich bin ganz froh, dass es gar keine super fancy Turbo-Varianten gibt, so bin ich gar nicht geneigt, irgendwie noch was zu kaufen. Ich bin dann ganz happy mit der. Ich würde dann gerne noch einen Song natürlich auf die Playlist packen. Und zwar würde ich dieses Clarky Cat auf die Playlist packen, ist so ein fünfeinhalb Minüter, der, ja ich sag mal so drei Minuten so leicht psychedelisch mit so Sprechgesang vor sich hin wabert und dann kommt zwei Minuten vor Ende so der Rave-Moment und dieser Drop, der dann auch kommt, packt mich einfach immer wieder. super geiler Song. Clarky Cat bitte auf die Playlist.
Speaker0
00:16:10
Das machen wir doch sehr gerne. Ist soeben geschehen und damit ist der Weg frei für den ersten Pick vom Sven. Der ist inzwischen auch für die Podcast-HörerInnen da draußen aufgestanden und hat nochmal Ladung geholt. Ja.
Speaker3
00:16:27
Bei mir auf Platz 3 ist so ein bisschen auch, ich würde sagen, der Mark dran schuld, dass ich diesen Pick oder diese Platte besitze und habe es geht nämlich darum dass ich bei Pelagic Records die Subscribes Edition für dieses Jahr gemacht habe das heißt ich glaube im Monat 49 Euro und man kriegt gut ich habe jetzt muss jetzt, darf nicht lügen bestimmt die letzten die ersten zwei Monate die ich dabei bin, sechs Platten bekommen und ein T-Shirt. Und ja, es ist jetzt nicht alles meine Tasse Tee, was dabei war. Aber so, ich würde mal sagen, mehr als die Hälfte sind auf jeden Fall top. Muss ich mich auch noch so ein bisschen reinhören. Und mein Pick ist, muss dazu sagen, dass ich erst die letzten zwei Wochen so ein bisschen in das Album eingestiegen bin und bin es auch noch so ein bisschen, ich sag mal, es zu verarbeiten, ist U-Infinity mit dem Album, da muss ich nochmal kurz looken, Ja, mit dem Self-Tatel-Album U-Infinity. Ich habe es dir auch gleich nochmal angepinnt. Die Subscribes Edition. Ich weiß nicht, ob es die noch gibt. Wie das dann mit dem Nachbestellen ist. Man kann vielleicht Mark da noch was dazu sagen. Aber ich zeige euch auch nochmal die Platte, wie die aussieht. Das ist wirklich super schön gemacht. Ich weiß nicht, ob man es erkennen kann. So ein bisschen marbelt.
Speaker0
00:18:10
Marble sieht man ja so bläulich.
Speaker3
00:18:12
Ja, so bläulich. Und zu der Musik an sich, ich hab jetzt gerade einen Moment.
Speaker0
00:18:21
Wir schauen es uns mal hier noch bei Discogs an mit dem Link, wo du uns geschickt hast. Also auf jeden Fall schon mal ein sehr kreatives, ansprechendes, verheißungsvolles Cover mit ganz vielen schieren Muster, wo man wahrscheinlich nicht so lange reingucken darf.
Speaker3
00:18:36
Und zu der Musik ist es eine Mischung aus Post-Rock und ich würde auch so sagen, so ein bisschen Ambient-mäßig, ist relativ ruhig. Ich finde es sehr emotionale Musik. Es ist eben eine Farbmusiker von This Will Destroy You, ob ich es richtig ausgesprochen mag. Und ja, mehr kann ich dir nicht sagen. Ich finde, sie hat mich bewegt. Es gibt von der Subscribes Edition nur 250 Stück. Also da müsst ihr euch beeilen, wenn ihr noch eine haben wollt. Es gibt aber noch andere fancy, verschiedene Farben und Sachen, die kann man auf der Pelogic-Seite sich anhören, beziehungsweise angucken, mal, wer sich dafür interessiert. Findest Mega-Album und auf die Playlist würde ich den ersten Song nehmen. Das ist so ein bisschen der Einstieg davon. Moment, wie heißt er? Schlecht vorbereitet heute. Focus on Reflection würde ich auf die Playlist setzen.
Speaker0
00:19:34
Alles klar.
Speaker3
00:19:35
Ja. Wie gesagt, da sind wir so ein bisschen in diesem Post-Rock und Ambient. Es ist wie gesagt sehr ruhige Musik, es passiert nicht wirklich viel, würde ich jetzt sagen, für dieses Genre, aber es ist irgendwie, ich finde, es hat so was Eigenes. Es gibt, glaube ich, keine Band, die so Musik in dieser Art macht. Um es jetzt mal so, ist ein bisschen hochgesteckt jetzt, aber ich finde schon, die machen so was Eigenes. Was sagst denn du dazu, Marc? Du bist schuld, dass ich die habe.
Speaker1
00:20:11
Ja, das freut mich. Ja, also erstens mal zur Pelagic Subscription. Also natürlich bekommt man die Subscriber-Variante nur, wenn man Subscriber ist. Also das heißt, ohne Subscription, die muss man mindestens für ein Jahr abschließen. Und wie du schon gesagt hast, man bekommt mindestens im Monat zwei Releases plus irgendwelche Zusatzgeschichten, die sie immer noch mit reinpacken oder Sonderpressungen. Also man kommt im Jahr auf eine ganze Summe an Geld und durchschnittlich zahlt man so dann 25 Euro pro Platte ungefähr. Und das da hier ist eine wundervolle Platte, ist eine Post-Rock-Platte, tatsächlich auch, wie du schon sagst, sehr ruhig. Also halt nicht diese klassischen Crescendos und große Soundwände, die funktioniert. Auf einer anderen Ebene, ich habe die ganz oft hier auch so nebenbei laufen gehabt, die kann man schön hören, die stört nicht. Und wenn man sie wirklich über Kopfhörer hört, kann man super schön drin abtauchen. Was man an dieser Marbelt-Pressung jetzt hier gar nicht großartig gesehen hat. Und zwar ist es keine Marbelt, sondern es ist wieder so eine iridisierende oder iridescent. Das heißt, die im Licht praktisch diesen Metallic-Effekt hat. Habt ihr, glaube ich, alle so eine Platte daheim irgendwie. Die letzte Sockermami, die ich bei der Endjahres-Sendung als...
Speaker0
00:21:25
Knisterplatte, haben wir doch eins gesagt, oder? Knitterplatte, Knitterplatte.
Speaker1
00:21:29
Knisterplatte, ja genau. Knistern tritt sie hoffentlich nicht. Genau, also da hat jetzt auch Pelagic irgendwie, die haben jetzt vom klassischen Splatter gehen sie jetzt auch langsam weg, also die experimentieren da auch ein bisschen. Superschöne Pressung, tolles Album, cooler Pick, war bei mir tatsächlich jetzt nicht in den Top 3 irgendwie, aber klasse, klasse Ding, auf jeden Fall.
Speaker0
00:21:51
Cool. Wolfgang, kannst du da mitreden? Die Jungs machen das im Moment hier unter sich aus, die schieben sich Platten hin und her, wir kriegen wieder nichts mit.
Speaker2
00:22:00
Ich glaube, dabei bleibt es auch. Also das Label kenne ich, aber von der Band habe ich tatsächlich noch nie etwas gehört und insofern...
Speaker4
00:22:11
Bleibt es irgendwie dabei,
Speaker2
00:22:13
Dass aus der Ecke Mark, Sven, einfach irgendein Kram kommt, den man einfach nicht kennt, aber den man unbedingt nachhören muss? Also verpasst man was? Und so fühle ich mich gerade ein wenig. Oder Timo, wie geht es dir dabei?
Speaker0
00:22:27
Du sprichst mit dem Mainstream-Beauftragten. Ja, mir geht es dabei so wie Wolfgang, weil ich nicht andocken kann. Also in keiner Weise. Mir ist nur aufgefallen, das hatte ich eben ja kurz eingeblendet, Und dass diese Platte jetzt gerade mal einmal bei Discogs gleich für zweieinhalb Euro drin steht, also da wird wieder kräftig geflippt, wo sie ja laut deiner Aussage Sven sogar noch regulär irgendwie zu bekommen ist. Sind immer so meine Marktbeobachtungen. Ich finde es ästhetisch. Ich mag diese Art, Schaltplatten zu pressen. Ich stehe auf den Effekt. Ich habe noch nicht viele. Also wenn es mir gefällt und ich schnell genug bin, dann würde ich da noch zuschlagen. Aber aktuell kann ich noch nicht sagen, ob es mir reinläuft. Aber Focus on Reflection wird der erste Song sein, den ich höre. Ist in diesem Moment auch dann auf der Vinyl und Playlist bei Spotify und Apple Music zu finden. Gut, dann vielen Dank mal dafür und jetzt ist sozusagen die, kommt die zweite Hälfte des Fußbadstadiums unseres Talks hier mit der Absicht am Ende richtig unterzutauchen mit unserer Top 1 Blende und ich muss sagen, bei dieser Position habe ich mich nochmal besonders schwer getan. Was ich jetzt reinnehme, weil so ein paar Sachen auch so ein bisschen auf Augenhöhe waren. Aber ich habe dann überlegt, was ist jetzt am Ende das Allerwichtigste? Irgendwie ist es doch wichtig, dass ich es oft höre, dass es mir immer wieder gefällt und dass es auch so ein gewisser Wachstum drin ist. Es ist zwar jetzt nicht die Musikrichtung, die bei mir hier auf Dauer-Rotation läuft, sondern eher was, was ich seltener höre. aber mir in diesem Fall einfach wahnsinnig charmant gut gefällt. Und ich habe es jetzt auch nicht aussortiert, weil wir eine Kooperation miteinander hatten, beziehungsweise ich habe es nicht einsortiert, weil wir eine Kooperation hatten, sondern einfach nur deswegen, weil es am Ende bei mir da rausgekommen ist. Und zwar habe ich ja schon vielfach darüber berichtet, über diese Band hier, Formosa, mit diesem neuen Album hier, Pyrite. Und Pyrite war für mich nochmal so eine interessante Weiterentwicklung der Band, die ich ja so ein bisschen verfolgt habe. Ihr kennt ja bestimmt den Livestream, wo ich mal mit dem Nick Bird gemacht habe letztes Jahr. Da ging es allerdings um die letzte Platte. Die hatte ich ja mal so signed und so weiter vorgestellt. Auch dieses Jahr habe ich nochmal von ihnen ein neues Release bekommen und es ist glaube ich für alle was, die so ein bisschen Richtung Hard Rock sich orientieren mit Einflüssen aus Heavy Metal und Power Metal. Die Platte kam am 31. Januar 25 auf Metal Moser Records. Adia ist self-released, weil das Tolle an der Band ist, dass die halt wirklich alles komplett mit einem Eigenregime machen, mit so einem kleinen Team. Hat das auch verfolgen können. Bei Instagram zum Beispiel, wie sie da die Box-Sets zusammengeschnürt haben, die es auch zu der Platte gibt. Und ja, das finde ich einfach cool, wenn so eine Leidenschaft da mit drin ist. Und diese Kombination mit diesem Oldschool-Stil, den sie da schon auf der letzten Platte hatten, den haben sie jetzt eigentlich, sind sie einerseits treu geblieben, haben sie aber andererseits auch so ein bisschen erweitert und ja, es poppen halt immer so ein bisschen die 80er auf vom Style her, so das Epische kommt dann vielleicht so aus dem Power-Metal und das Ganze wird so ein bisschen über so ein Heavy-Metal oder Metal zusammengehalten. Also ich habe es bei mir auch bei Metal einsortiert, weil ich jetzt da kein dezidiertes Fach für habe, wo ich dann nochmal die verschiedenen Musikrichtungen abbilde. Ich habe ja nicht viele Metal-Platten, by the way, viele CDs, wie man weiß, aber nicht viele Platten. Und ja, ich würde euch einfach mal empfehlen, auszuprobieren mit Power to the Fist, Cannibal Lover oder Bone Shaker. Ich würde mal den Song Cannibal Lover gerne mit euch reinhören, dass ihr mal einen Eindruck nochmal kriegt, falls ihr es noch nicht gehört habt. Und dann können wir mal schauen, ob das was für euch ist. Also lassen wir mal loslaufen, ja.
Music
00:26:38
Speaker0
00:28:12
Okay, da gehe ich mal raus. Ich habe schon gesehen hier an euren lustigen Videobildchen, das es euch zumindest mal für ein paar Sekunden reingerissen hat. Hashtag Flüsterfuchs. Und naja, auf jeden Fall, ich glaube, es liegt auch so ein bisschen wirklich daran, dass ich so mit dieser nostalgischen Vergangenheit nicht der 80er konfrontiert werde, sondern mit meinen 90ern, wo ich so Sachen halt schon auch viel gehört habe tatsächlich. Oder es ist eine kleine Vorbereitung auf mein ACDC-Konzert im Sommer in Karlsruhe. Da, hört man die alten Rock-Legenden und so. Ja, jetzt wie gesagt, ich steuere da jetzt vielleicht so ein bisschen nach, aber ich bin jetzt mal gespannt, was ihr sagt, wie es euch gefällt. Ihr könnt es natürlich auch zerreißen, alles erlaubt. Marc, bei dir habe ich die erste Reaktion gesehen, hau mal rein.
Speaker1
00:29:10
Ja, geiler Pick. Also hätte ich überhaupt, also jetzt gar nicht erwartet irgendwie. Und ja, ist halt wirklich klassischer Heavy Metal Hard Rock. Ich irgendwie sehe gefühlt Spandex-Hosen irgendwie und Fokuhilas und irgendwie Frauen in der ersten Reihe, die irgendwie gut aussehende Rocktypen abfeilen. Was weiß ich irgendwie. Also es ist ja so, weiß ich nicht. Es ist alles natürlich so ein bisschen klischee-mäßig irgendwie. Aber ich mag sowas ja. Also es ist ja auch mein Background
Speaker4
00:29:44
Rock. Obwohl ich dann letztendlich immer bei den alten Helden irgendwie lande. Ich habe mir jetzt vor
Speaker1
00:29:49
Kurzem zum Beispiel noch vor ein paar Tagen die Great White gekauft. Irgendwie, die mich jetzt fast vom Sound sogar ein bisschen an die erinnert haben. Super interessant. Also erstens mal schon mit dem Pick von Fear Factory vor kurzem. und jetzt mit Formosa. Super. Vom Namen her hat es mich sofort an Slowmosa erinnert. Irgendwie, da hat Sven mich ja in Slowmosa eingeführt, bin ich inzwischen großer Fan. Und ja, aber abgefahrener Pick. Wolfgang war auch völlig aus dem Häuschen.
Speaker0
00:30:20
Das weiß ich schon jetzt genau, mal gucken. Gucken wir mal. Also bei dir war ich mal am sichersten, Marc, dass das dir gefallen könnte, weil du schon öfter mal so Pick's in die Richtung hattest. Aber bei Wolfgang, glaube ich, da wird es halt... Sagen wir mal, ich will baden gehen, aber dummerweise ist es eine Eisfläche. Vielleicht gehen wir lieber Schleddschuh fahren und angeln dann im Frühling. Oder was sagst du?
Speaker2
00:30:41
Da kommt ein Anruf rein. Ah, die 80er sind da. Sie möchten ihre Musik zurückhaben.
Speaker0
00:30:48
Okay.
Speaker2
00:30:50
Also, ja, ihr wisst, Heavy, Metal, Hard Rock ist nicht so meine Baustelle. Insofern, ich habe das zwar gesehen, dass du das ausgepackt hast, Habe dann aber nicht wirklich andocken können, wollen. Ist sicher eine lässige Band, aber halt nicht für den Wolf. Also ich habe wirklich auch sehr wenig für den Metal übrig. Bin da auch nicht sozialisiert worden, aber hatte ganz starke 80er-Vibes. Und habe so an Hermet jetzt gedacht. Die frühen Bon Jovi vielleicht sogar.
Speaker0
00:31:29
Nein, jetzt machen wir mal einen Punkt.
Speaker2
00:31:34
Ich nehme es zurück, ich nehme es zurück.
Speaker0
00:31:38
Schön. Okay. Nee, bin ich jetzt nicht überrascht. Klar, habe ich erwartet, aber das macht ja auch so aus. Es wird ja umso bunter, wenn nicht jedem alles gefällt. Und deswegen komme ich da schamfrei durch, das mal hier heute für euch zu kredenzen. Sven, wie war es bei dir? Ich habe zumindest bei dir auch mal so einen Mitfeier-Moment beobachten können. Oder du hast Marc oder mich nachgemacht und fandest du das scheiße. Ich weiß es nicht, mal gucken.
Speaker3
00:32:09
Also ich stehe ja auch schon auf Gitarrenmusik, ich sag mal Punk, Hardcore, Psychedelic und Stoner Rock, aber nee, das ist nichts für mich. Ich habe auch erst gedacht, oh, Slowmosa, Slowmosa, so ein bisschen, ja, Verwechslung ist ähnlich, aber nee, die catchen mich jetzt nicht, aber die 80er-Vibes sind da, jemand, der auf die Musik steht, ist das auf jeden Fall ein, ich würde mal sagen, must have, aber ansonsten kann ich darüber nichts sagen, nee, bin ich raus.
Speaker0
00:32:45
Völlig okay. Kann ja auch zum Glück jeder für sich selber entscheiden. Wie gesagt, ich bereite mich vor. Allerdings nicht auf so ein Musterkonzert. Wobei, die sind auch auf Tour. Und der Stelle nochmal gesagt.
Speaker4
00:32:55
Die gehen als Support Act,
Speaker0
00:32:57
Ich weiß nicht, ob ihr Massive Wagons kennt.
Speaker4
00:32:59
Ich kenne die nicht,
Speaker0
00:33:00
Aber die sind Support Act von Massive Wagons, habe ich gelesen.
Speaker4
00:33:03
Und
Speaker0
00:33:03
Machen nochmal halt.
Speaker4
00:33:04
In Hamburg,
Speaker0
00:33:05
Aschaffenburg, Osnabrück, Nürnberg, Jena und Leipzig. Ist jetzt April, Mai die Gegend, aber für mich jetzt irgendwie mal wieder zu weit. Ende des Jahres gibt es dann wieder das Bierfest. Wir haben ja im Live-Talk darüber auch geredet, wo dann nochmal sozusagen hier der Gerstensaft zusammenfließt mit der Musik und vielleicht müssen wir auch da mal einfach hingehen, dass sie das besser verstehen. Ich habe mich jetzt seit Timon-Event so eingearbeitet und ich habe da halt viele Bilder im Kopf und jetzt viele Assoziationen und das ist ja oft so bei der Musik, wenn man dann so nochmal eine besondere Verbindung auf verschiedenen Ebenen hat, dass man es dann eben auch besonders mag. Wie gesagt, für mich ist es ja auch schon eine gewisse Nische in meiner Sammlung, aber trotzdem freue ich mich, dass es die Band reingeschafft hat mit diesem Song, beziehungsweise diesem Album und zwei von vier Likes müssen vollkommen reichen, dass wir jetzt auf den letzten Pick des Top 3 Gespanns kommen im Quartett. Jetzt darf nämlich noch der Wolfgang seine Platte ziehen und mal gucken, ob wir uns danach die Füße trocken machen wollen und wieder an Land zurück spazieren oder ob wir noch tiefer gehen wollen. Ich bin gespannt.
Speaker2
00:34:20
Schauen wir mal, ob ihr die Band kennt. Ich habe sie ehrlicherweise bis vor
Speaker4
00:34:24
Kurzem nicht gekannt.
Speaker2
00:34:27
Und ich stelle euch heute vor, auf meiner Nummer 3, eine Band, die heißt The Wars. So sieht das Album aus. Es heißt Drive to Golden Hammer. Die Band kommt aus Nottingham. Und bevor wir über die Musik reden, zeige ich euch noch gleich das Vinyl dazu. Das ist nämlich eine superschöne Platte. Oh ja, sieht cool aus.
Speaker0
00:34:55
Die Podcast-Hörer denken jetzt, das wäre eine Tonstörung oder eine Bildstörung. Wie kann man es beschreiben, Wolfgang? Versuch es mal in Worte zu kleiden, diese Schönheit.
Speaker2
00:35:04
Es ist eine Clear mit, ich würde mal sagen, Splatter in den Farben Weiß, Orange, so in Richtung. Vielen Dank. Echt richtig gut aus, ein bisschen Golden Touch, passend zum Titel Golden Hammer. Und das war eine Blood Records Edition, die ich zufällig mitgenommen habe, weil wir können das ja, Blood Records announcen, gleich kurz drauf ist es weg, ich war spazieren, die ging live, hatte da 45 Stück nur ich einen Einkaufswagen gepackt und bestellt. Und zur Band als solches, wir haben es hier mit einer vierköpfigen Band aus Nottingham, wie gesagt, zu tun. Das ist ihr Debüt, also Drive to Golden Hammer. Und ich würde sagen, dieses Album spannt einen ganz weiten Raum für mich auf. Also hier treffen Gitarren auf Geigen, ruhige Momente auf, energetische Songs. Was all diese Stücke so ein wenig eint, ist eine grundsätzlich lebensbejahende Einstellung. Also wir haben hier wirklich eine schöne Energie drauf, emotional, mit ganz viel Wärme, mitunter auch Augenzwinker und auch bittersüße Stücke. Wir haben einen Track wie All My Freaks, den würde ich auch gerne auf die Playlist packen. Da denke ich irgendwie so an, ja vielleicht an Churches so ein wenig. Wir haben einen Track wie Hangman, der einen ganz hymnischen Refrain aufmacht. Also geerdet würde ich sagen, so in einer doch eher Britpop-Schule wahrscheinlich viel gelernt. Aus dieser Ecke kommt da ganz viel, aber den Bogen auch in die Neuzeit schlagend. Und für mich ist das eine komplette Überraschung, wie gesagt, das Album ist erst am 7. März rausgekommen und ich höre das tatsächlich mittlerweile ständig, weil einfach diese Musik so einnehmend ist. Das ist jetzt keine Musik, die ich sagen würde, die ist jetzt cool oder wie man das oft mal kennt, diese Bands, die irgendwie jeder hören muss, Keine Ahnung, Fontaine's DC oder Sprints oder keine Ahnung, Lieblinge von uns, die wissen aber, das ist coole Musik. Das hier ist per se keine coole Musik,
Speaker4
00:37:28
Aber schöne Musik. Also die, dass das Herz anrührt,
Speaker2
00:37:32
Aber auch in die Tanzbeine geht. Und für mich eine komplette Entdeckung dieses Jahres. Ich kann mir jetzt schon vorstellen, dass die am Ende des Jahres ganz weit vorne ist, weil das einfach total interessante Musik ist. Und damit beende ich meine Lobpreisung. Es muss ja noch Raum für Platz zwei und drei dann im Lob sein. aber mich würde interessieren, kennt von euch jemand Divorce?
Speaker0
00:37:57
Demmer, glaube ich. Erzähl mal.
Speaker1
00:38:00
Ja, die habe ich tatsächlich entdeckt, als die erste Single rauskam und habe mir direkt in UK bei Norman Records, da gab es auch noch eine ganz simple Bone-Variante, glaube ich, die habe ich mir damals schon direkt vorbestellt. Dann kam Single Nummer 2, da war ich nicht so ganz sicher, die mir so richtig gut gefällt. Dann kam noch Single 3 und dann habe ich das Album storniert bei Norman Records. Habe dann gesehen, dass eine Blood Records Variante kommt, hatte kurz auch gezuckt. Habe dann aber gesehen, das ist Clear mit Pippi-Splatter, also mit viel Pippi-Splatter. Aber bei Clear mit Splatter nehme ich immer Großreiß aus und hätte dann lieber die Bone genommen. Aber ich habe es tatsächlich bis jetzt nicht mehr geschafft, mir das Album dann mal komplett von A bis Z durchzuhören. Weil die erste Single fand ich ultra gut. Ich glaube, das war auch jetzt der erste Titel, den du genannt hattest, wo du gesagt hast, klingt so ein bisschen bei Churches. Ich glaube, das war die erste Nummer. Genau, fand ich super, war auch mit Frauengesang irgendwie. Ein Mann singt ja auch mit, das ist so ein bisschen Wechselgesang mäßig. Das hat mich dann irritiert, weil ich am Anfang gedacht habe, das ist eine reine Female Vocal Geschichte. Animiert mich jetzt aber dann stark, dann doch mal den Album noch eine Chance zu geben und mir sie vielleicht dann in Bone noch zu holen, weil grundsätzlich mochte ich das schon. Und so ein bisschen wie im Album-Kontext. Ich wusste am Anfang bei dem Badroom-Singles auch nicht so richtig, wo ich die einordnen soll, was die da jetzt machen irgendwie, aber so dieser Album-Kontext ist halt oft entscheidend und ich kann mir vorstellen, auch wenn du das sagst, dass die halt einen coolen Flow hat und ganz viele Schubladen aufmacht. Spannend. Also ich fand die von Anfang auch direkt spannend. Werde ich drin mich versuchen.
Speaker2
00:39:43
Aber ich glaube, genau was du gesagt hast, das trifft es relativ gut. Ich hatte die Ähnliche Emotionen, so die erste Single gehört, dann die zweite und irgendwie war das so ein Spagat und ich habe mich dann eigentlich nicht mehr ausgekannt, was macht die Band eigentlich, in welche Richtung geht sie. Und auf Albumlänge betrachtet, klingt das auch sehr, sehr sinnvoll. Also auch die männliche Stimme, die weibliche Stimme, dieser Bogen von einerseits emotional, aber dann auch wieder auf die Zehen sozusagen. Und es ist wirklich für mich so ein Album, Album. Also wenn ich nur die Singles gekannt hätte, okay, wie ich es überstellt habe, glaube ich, alle nur die Singles gekannt. Aber wenn ich jetzt nur die Singles hören würde, wäre das für mich keine Top 3. Aber wenn ich dadurch dieses Album jetzt so oft durchgehört habe, Aber ist so ein Bogen, so ein erzählerischer Bogen auch drin. Und das hat mich total gecatcht und auch berührt, muss ich ehrlicherweise sagen. Also einfach diese komplette Bandbreite. Wie gesagt, bin begeistert. Finde ich cool, Marc, dass du da schon Berührungspunkte hattest. Wie schaut es beim Rest dann so aus?
Speaker0
00:40:50
Tja, Sven, leuchtet bei dir irgendwas außer das Mikro?
Speaker3
00:40:57
Ich habe das Cover gesehen und von der Band gelesen, aber mich noch nicht damit befasst und wenn du jetzt sagst, das ist dein Top 3, dann habe ich es jetzt auch gleich in meine Playlist gepackt und werde die Tage auf jeden Fall mal reinhören und bin auch gespannt. Es klingt ja schon vielversprechend, deswegen kann ich noch nichts darüber sagen, was genau auf mich zukommt, aber ich werde auf jeden Fall reinhören.
Speaker0
00:41:24
Also was mich auf jeden Fall anspricht, ich habe da mal so quer geguckt, wie das jetzt zum Beispiel bei Apple Music präsentiert wird, weil ich so eingehen musste für die Playlist. Und das ist ganz witzig. Man kennt ja schon, was sieht ja dieses Musikvideo von Hangman. Da haben ja dann die Jungs irgendwie so eine Zeitung irgendwie auf dem Gesicht klatschen und tanzen und da gibt es einen Clown und aller möglicher freakiger Kram. Also es ist wirklich ein Klamauk-Video, kann man sagen. Also wahnsinnig witzig alles irgendwie. Also die Truppe kommt für mich einfach schon mal sehr sympathisch rüber. Ich glaube, mit den Texten muss man sich auch sehr ironisch beschäftigen, um da richtig reinzutauchen, das kann ich sagen. Aber ich habe das natürlich nicht gehört und kenne das Album auch nicht, die Band nicht. Aber lass mich da gerne mal reinziehen. So der erste visuelle Eindruck, den ich jetzt habe, ist auf jeden Fall schon mal positiv. Und was mir auch noch aufgefallen ist bei der Gestaltung von dem Cover, weiß ich jetzt nicht, ob da irgendwie so ob da so Querverweise auch drin sein sollen. Also die sitzen ja da irgendwie in diesem roten Auto, da musste ich jetzt irgendwie an Maribos Date denken, aber vielleicht ist auch nur Zufall und sieht nur so ähnlich aus. Also ich weiß nicht, ich werde auf jeden Fall mal auf die Suche gehen nach popkulturellen Referenzen. Ich habe das Gefühl, da stecken also welche drin und ich stehe auf sowas. Ja, da hast du es nochmal für uns. Guck an, die Platte, ja, genau. Und ja, mal gucken. Ich lasse mich verzaubern, aber mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Vielen Dank für den Pick.
Speaker2
00:43:04
Wolfgang. Cool, ja.
Speaker0
00:43:07
Gut, also all my freaks are in town. Wir haben jetzt die erste Runde sozusagen durchlaufen und Fins, wir haben schon die ersten Fische sozusagen mit der Hand geschnappt, da haben wir fast keine Angel gebraucht. Jetzt wird es natürlich anspruchsvoller. In der zweiten Runde jetzt bei Top 2 Platten, da steht uns das Wasser mindestens bis zum Bauchnabel. Jetzt müssen wir mal gucken, wie wir das bewerkstelligen mit Netzen, Angeln oder einfach auf freihändig mit dem Fleischer-Messer. Auf jeden Fall wollen wir sie rausholen und wir bleiben in der Reihenfolge drin. Das heißt, Marc darf wieder starten und wir sind gespannt. Hau raus, mein Guter.
Speaker1
00:43:47
Jo, yippie. Es vergeht natürlich keine Sendung, ohne dass eine neu entflammte Liebe bei mir am Start ist und ich habe mich tatsächlich wieder in eine Interpretin verguckt, die ich aber sogar schon länger kenne.
Speaker0
00:44:02
Aber sprich nochmal mit Taylor und Sabrina, sonst gibt es die Teamstress.
Speaker1
00:44:06
Ich habe ihr auch gerade schon mal einen Link rübergeschickt und zwar, es geht um eine Dame, die heißt im normalen Leben Teresa Frostart Ekesbo, kommt aus Norwegen, wurde in Dubai geboren übrigens und Ihr Künstlername, in dem sie Musik macht, ist Reza Safa Park, nennt die junge Dame sich, ist 27 Jahre alt und die ist mir als erstes aufgefallen auf einer Netflix-Serie. Und zwar gab es die, oder gibt es noch, die Serie Ragnarök, ist so ein bisschen eine moderne Parabel über so nordische Mythologie mit Riesen, die in Menschengestalt und so. Und da hat sie eine sehr prägnante Rolle gespielt und ich habe die Serie unheimlich gern geguckt und ich fand sie halt wirklich so, sie hat für mich die Serie ausgemacht und dann hatte ich sie immer mal gegoogelt. Erstens mal sieht sie fantastisch aus und habe dann halt auch rausgefunden, oh, die macht Musik. Und dann habe ich gesagt, die Musik, die kann eigentlich gar nicht schlecht sein. Und sie hat bisher zwei EPs gemacht und hat immer mal wieder so Singles rausgemacht, die auch in irgendwelchen Serien mal gelaufen sind, wo sie mitgespielt hat. Hat kein eigenes Label, ist auch nicht mal bei Discogs gelistet, sondern ich habe tatsächlich nur den Link von Tiger Records oder Tiger Net aus Norwegen. Das ist auch tatsächlich die einzige Bezugsform, wo man diese Platte bestellen kann und skandalöserweise ist sie auch noch schwarz. Was aber wunderbar zu diesem Album passt, weil es eben auch dieses Mal tatsächlich kein hippes Indie-Girl-Musik-Ding ist, sondern sie spielt auch in ganz abgefahrenen Locations. Also wenn man so ihre Tourdaten sieht, sie spielt mal in Istanbul, dann spielt sie mal auch in so Theatergeschichten und so passt halt auch der Sound. Es ist tatsächlich so von Indie-Songs, die erinnern an Macy's Star bis hin zu Sachen wie Portis Head, die trip-hoppig sind. Dann sind aber auch dabei, die können irgendwie so ein Saal und ein Herz erfüllen irgendwie. Also es sind unheimlich variantenreich und ich hätte sie tatsächlich fast auf Platz 1 gepackt. Aber ja, ist egal, ich habe auch tatsächlich vorhin meine Tochter gefragt, ich habe ihr drei Songs vorgespielt und habe gesagt, welche von den drei Songs würdest du der Welt da draußen empfehlen, damit man findet, die ist toll. Und sie hat die Indie-Nummer gewählt, die so ein bisschen nach Macy's Star klingt. Ich würde euch gern einen Song vorspielen, der heißt Heal Me. Der müsste eigentlich auch bei Spotify auf jeden Fall sein. Das ist zum Beispiel jetzt eher so eine triphoppigere, ich will gar nicht so viel erklären. Wir hören einfach mal rein. Ich bin mal gespannt, ob ich die richtige Wahl des Songs getroffen habe.
Speaker0
00:47:01
Tja, also auf jeden Fall hast du schon mal uns sozusagen drauf angespitzt und ich habe natürlich tatsächlich noch nie etwas von ihr gehört. Also bin ich da jetzt völlig frei rein. Auch krass, dass es nur diese eine Shop gibt für 24 Euro und 1 Cent. Also diese eine Cent muss man schon noch haben. Und alle türkischen ZuhörerInnen da draußen müssen wir auch gleich enttäuschen. Da schicken es es nicht hin, nur T-Shirts oder sowas.
Speaker1
00:47:32
Habe ich jetzt auch noch nie gelesen.
Speaker0
00:47:33
Genau, es gibt einen.
Speaker1
00:47:34
Eigenen türkischen Shop, also irgendwie hat es eine besondere Verbindung zur Türkei auf jeden Fall, weil es gibt einen extra Shop, es gibt einen türkischen Shop und diesen norwegischen Shop, mehr gibt es leider nicht.
Speaker0
00:47:44
Und hat die irgendwie einen Delay, weil jetzt hier im Shop wird angezeigt, 9. Mai, also weil wir ja im ersten Quartal sind, also die ist quasi digital voll verfügbar, aber kommt jetzt später quasi.
Speaker1
00:47:55
Genau, voll verfügbar, die Pressung hat irgendwie am Presswerk irgendein Problem, die sollte eigentlich schon auf dem Weg zu mir sein, aber ist delayed.
Speaker0
00:48:04
Okay, alles klar. Dann als dazu passend jetzt der Song zur Besänftigung derer, die drauf gewartet haben, Heal Me.
Music
00:48:12
Speaker4
00:49:47
Ja, cool, Marc.
Speaker0
00:49:49
Also mich hat es durchaus schon so ein bisschen gehealt. Nicht, dass ich jetzt krank wäre, aber prophylaktisch gleich gehealt. War auch schön, dich da, die YouTube-Zuschauer verpassen das ja immer, weil wir die Songs rausschneiden müssen. Aber dein schönes Mitwippen, das war so schön, dazu anzugucken. Ja, Jungs, wer möchte denn mal den Vortritt machen? Ich habe ja schon zwischen den Zeilen gleich gesagt, dass mir das richtig gut gefällt. Vielleicht sage ich gleich noch mehr. Ich musste mich mal überlegen, an was mich das erinnert. Also noch sind die Jungs schüchtern. Jetzt Wolfgang.
Speaker2
00:50:25
Ja, ich habe die Serie leider nicht gesehen. Deswegen sagt mir das alles gar nichts. Also den Namen Ragnarok habe ich schon mal gehört. Für mich auch vielleicht eine kleine Götterdämmerung. Dieses Album, keine Ahnung. Klingt total super. Klassisch. Ich habe es in der Runde davor schon gesagt. So Kram, den man nicht kennt, aber dann vielleicht kennenlernen möchte. Hat einen coolen Vibe und genau wie du gesagt hast, so Macy Star, Portis Head, das ist natürlich ein Koordinatensystem, da fühle ich mich sehr wohl. Das heißt, wenn es in diese Richtung geht, werde ich auf alle Fälle noch ein Ohr riskieren und vielleicht Bestelle ich mir die auch, auch wenn sie nur schwarz ist, aber...
Speaker1
00:51:06
Vielleicht macht der Blood Records noch was.
Speaker2
00:51:12
Norwegische Blood Records, oder? Genau.
Speaker0
00:51:15
Sobald sie das...
Speaker2
00:51:16
Vermutlich gibt es auch viel, viel Blut, aber...
Speaker0
00:51:19
Wir warten auf die Story von Blood Records, Wolfgang, wo so ein Tiger als Emoji dabei ist, dann wissen wir, es ist soweit. Genau.
Speaker2
00:51:28
Nein, coole Sache. Also bin gehuckt, aber kann leider nicht sozusagen. Außer es mir gefällt.
Speaker0
00:51:35
Und das ist doch schon eine ganze Menge. Ich kann mich jetzt mal anschließen. Mir ist jetzt wieder eingefallen.
Speaker4
00:51:41
Susanne Sundvor ist es gewesen. An die hat es mich erinnert. Da mag ich ja auch total gerne. Also
Speaker0
00:51:56
Bessere Herbstplatte fast, zumindest von diesem Song aus gemessen, hatte ich so das Gefühl, da kommt so eine warme Decke, da macht mir jemand einen Tee, da knistert so ein bisschen der Kamin und also dieses Heal Me quasi wirklich dann auch über den Titel des Songs hinaus mit der Musik dann so streichelnd und es ist auch sehr gut produziert. Also ich habe jetzt ja hier nicht meine Hi-Fi-Maximalkopfhörer an, sondern nur die Podcast-Dinger, aber selbst da drauf, wow, also hat das schon richtig gut geklungen.
Speaker1
00:52:28
Genau, das finde ich halt auch und vor allen Dingen, weil das halt auch ihr erstes Album ist. Ich meine, ich habe auch nie was von ihr gehört und das Album ist halt so unglaublich reif in dem, was es ist und so vielfältig. Irgendwie ist das so, jeder Song steht für sich, aber es ist halt immer sie und sie hat unheimlich viele
Speaker4
00:52:49
Facetten und sie
Speaker1
00:52:50
Ist halt so einnehmend gefühlt. Also ich schließe immer die Augen und ich sehe sie immer an verschiedenen Orten, allein im Klavier, in einem großen Saal oder irgendwie, keine Ahnung. Also die Platte hat mich völlig überrannt und ich kann es kaum erwarten, bis sie da ist und jo.
Speaker0
00:53:07
Ja, ich glaube, die hat durchaus Potenzial, größer zu werden. Und mit größer meine ich, es geht nicht nur in einem Shop. Aber du willst sie für dich verhalten. Keine Crazy Abrams Nummer, hör auf. Dann schneiden wir das einfach raus und verhalten es für uns, bevor es in den Mint-Charts ist oder so. Naja gut, mal gucken. Wir haben es jetzt zumindest erwähnt. You heard it here first und mal gucken, was passiert. Sven, du wolltest dich auch noch in die Diskussion einklinken.
Speaker3
00:53:35
Also ich kann es nur wiederholen, was Wolfgang und du jetzt auch gesagt hast. Ich kenne sie nicht. Ich kenne die Serie, zumindest vom Namen her. Ich glaube, ich habe mal kurz reingesteppt. Ich bin, glaube ich, das war so ein Spin-Off von Vikings, ist das auch, glaube ich.
Speaker1
00:53:55
Ich weiß gar nicht, ob das zusammenhängt. Aber ich wusste auch gar nicht, was mit dieser Serie, was es da auf sich hat. Ich sage nur, das Titelbilder ist irgendwie so ein See, wo so ein Loch Nessungeheuer rausguckt. Und das sah irgendwie spannend aus. Und es ist aber eine megacoole Serie, die irgendwie auch so ganz vielschichtig ist und wo es erst gar nicht weiß, um was das geht. Also auch unbedingt mal die Serie checken. Die ist echt geil.
Speaker3
00:54:16
Also die Serie, ich bin ja so ein Serien-Junkie, ich werde auf jeden Fall die Serie checken. Aber die Nummer, die wir gerade gehört haben, super gut. auch super geil produziert und hab's jetzt gleich auch mal in eine Playlist mal reingemacht und ja, ich hoffe, dass die Platte auch mal nach Deutschland, beziehungsweise in irgendeinen anderen Shop noch kommt, dass sie die auch hierzulande bestellen kann.
Speaker0
00:54:36
Ja, bitte.
Speaker3
00:54:36
Finde ich schade, dass dann, wenn so eine Künstlerin, die halt grad so ist wie sie, in so einem, ich sag mal, eher unbekannt bei uns in der Gegend, aber trotzdem super Musik macht, sollte das dann auch bei uns verfügbar sein. Das auf alle Fälle.
Speaker0
00:54:52
Und es gibt ja das eine oder andere Label oder Plattenladen oder whatever, die uns auch gerne regelmäßig zuhören. Vielleicht fühlt sich ja jemand von euch da draußen angesprochen, bevor wir hier noch Vertriebswege aufmachen müssen und mindestens einen Job dafür kündigen müssen. Wahrscheinlich. Okay, sehr schön. Ja, also ganz klar vier Likes. Ich finde es wesentlich deeper und spannender auch als die Tailors und Sabrinas da draußen, auch wenn ich die nicht runterrechnen möchte und ich weiß, wie sehr du sie magst, aber das ist nochmal so eine Nummer, das kann jetzt auch nochmal für ganz viele Leute funktionieren, auch für die, die sagen, Taylor, das ist mir zu poppig, das ist mir zu mainstreamig, da komme ich irgendwie nicht raus und die da ein bisschen was Spezielleres suchen. Also bin mal gespannt, was so an Feedback reinkommt und bin auch sehr gespannt auf die Platte. Vielen Dank. Wir sind fast ein Uhrwerk hier. Wir kommen mit Svens Platte, der sechsten Platte für heute in die Halbzeit, haben eine Stunde rum, als hätte man...
Speaker4
00:55:58
Uns dementsprechend eingestellt.
Speaker0
00:56:00
Perfekt. Sven, wir sind bereit. Werf deine Netze aus. Was hast du für uns rausgesagt?
Speaker3
00:56:08
Da mir Marc ja meine Platz Nummer zwei weggeschnappt hat mit der Bedroom, habe ich jetzt den Ersatz und werde mal so ein bisschen Musik, die bei unserem Podcast so ein bisschen, ich sag mal, nicht so oft vorkommt. Und zwar geht es um elektronische Musik. Ich habe mich für einen Künstler entschieden, den ich schon seit mehreren Jahren folge und jedes Album so ein bisschen aufsauge. Es geht um den isländischen Producer Jagja, der mit seinem neuen Album auf Small Plastic Animals ein super cooles, ich sag mal Ambient Dub Techno Platte gemacht hat. Mit dem zauberhaften Namen vor. Das ist das Cover. Vielleicht hat es hier schon jemand gesehen bei meinem Instagram.
Speaker0
00:56:59
Ja, da ja. Aber sonst nirgendwo.
Speaker1
00:57:03
Es gibt noch nicht mal ein Bild bei Discog,
Speaker0
00:57:05
Sven.
Speaker3
00:57:07
Es gibt kein Bild auf Discog. Das müssen wir mal nachholen. Jedenfalls kommt die in der limitierten Version in einmal dieser Farbe, das Doppelalbum und zweite Farbe ist blau. Und ja, zur Musik. Es geht um Dub Techno, Ambient, relativ ruhige Geschichte. Mich holt die Musik irgendwie immer ab. Ich höre es mir gerne an und es ist so Musik, die ich gerne auf Kopfhörer höre und dann vielleicht noch nebenbei ein Buch lese oder ein Magazin mir angucke oder einfach mal ein bisschen relaxe und es ist entspannende Musik und das Seine Musik hört mich halt einfach ab. Er hat schon mehrere Platten, wie gesagt, gemacht, die aber alle irgendwie so ein bisschen ein Thema haben. Es gibt auch eine Platte, die heißt von ihm Rining. Also es geht um Regen. Das heißt, er geht mit dem Thema Regen um verschiedene Ambient-Dub-Tracks, die dann die Thematik von Gewitter bis leise Rieselregen bis Schneeregen und so immer so ein bisschen gesambelt haben. Finde ich ganz cool und abgefahren. Ich glaube, das Album ist noch in schwarz und in der Farbe zu ordern. Kommt aus Holland von Delsin Records. Kann man sie, glaube ich, noch bestellen. Und auf die Playlist, die das Besondere an der Platte ist, sie haben jetzt keinen besonderen Namen. Es gibt auf dem einen Album einen Track, der heißt Vor, 1 bis 4. Und dann auf der anderen Platte ist einer, der heißt Haust, auch von 1 bis 4, also sind 8 Tracks drauf und ich würde für die Playlist vor 2 nehmen und ja, das ist so mein Pick, damit da ein bisschen elektronische Musik noch bei uns einfließt und ich glaube um es mal so vorzunehmen, dass es dir Timo und dir Marc bestimmt auch, wenn ihr so auf ruhigerem Sound steht Es geht auch manchmal ein bisschen weit mehr vorwärts, aber gerade dieses Dub-Techno-Thema, das ist schon, ich habe es ja auch schon mal gesagt, diese Wanderwelle, die ich auch sehr gut finde, das eins meiner Lieblingselektronischen Alben ist, das schlägt so in diese Kerbe rein und ja, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Speaker0
00:59:35
Spannend, da hast du auf jeden Fall nochmal würdig nachgeschoben finde ich es auch gut, dass du nochmal an die Fans elektronischer Musik da draußen mitdenkst und bin gespannt, was der Marc hat zur Platte Ja.
Speaker1
00:59:47
Kenne ich natürlich nicht den Artist natürlich, aber ich habe das Album tatsächlich schon beim Post von dir gesehen und du hast mir auch noch so vor ein paar Tagen von einem Freund von dir so eine Dub-Techno-Sache empfohlen Und ich merke dann immer ... Ja, ich höre das super gerne, aber ich kaufe relativ wenig in dem Sektor, weil ich zum Beispiel das dann tatsächlich, ich weiß nicht, zu Hause seltenst auflege, wenn ich dann tatsächlich mal irgendwo ein Gig habe und irgendwie spiele, ist mir dann Dub-Techno zu unklubbig, zu untanzbar irgendwie. Und deswegen bin ich da immer so zwischendrin. Also ich mag das total gern hören, aber ich weige mich fast immer jetzt dann noch tiefer auch in dieses Genre einzusteigen, weil ich wüsste irgendwie, dann wird der Konsum noch schlimmer und es geht noch eine Tür auf irgendwie. Und deswegen halte ich die immer so halbgeschlossen und luge immer mal rein und ich werde das auf jeden Fall antesten und gibt unheimlich viel geile Musik in dieser Richtung und gerade weil ich fand auch, dass dieses erste Quartal bei mir sowieso sehr elektronisch geprägt war irgendwie und das würde dann auch da eigentlich schön mit reinpassen. Ich werde reinschnuppern, ich bin gespannt,
Speaker0
01:01:05
Du hast mich ja.
Speaker1
01:01:05
Eigentlich fast noch nie enttäuscht mit deinen Pics, von daher checke ich jetzt mal den Elektronik-Pick von dir.
Speaker0
01:01:14
Sehr gut, sehr gut, sehr gut. Ich bin auf jeden Fall so ein bisschen auf dieser Welle, dass ich mir überlege, ob vielleicht ihr meine Metapher, als ich euch das schöne Bild in die Gruppe gesetzt habe mit dem See, dass ich das so ein bisschen in dieses Nordische inspiriert hatte. Ich weiß nicht, eben schon irgendwie mit diesen Wikinger Serien-Vibes und jetzt kommt Jokjo. Also irgendwie Wolfgang Vielleicht kannst du mal zum Kampfschrei ansetzen und noch irgendwie was Kluges dazu sagen, weil ich kriege nichts dahinter her, bevor ich da reingehört habe. Ich bin einfach nur gespannt und freue mich auf elektronische Musik.
Speaker2
01:01:51
Ich habe leider keinen nordischen Kampfschrei für heute vorbereitet. Wir werden also für die Zukunft sicher irgendwo in die Lade legen, damit ich entsprechend reagieren kann. Ja, schwierig. Also in dem Genre bin ich ja so gar nicht zu Hause. Ich höre natürlich rein, weil wenn Sven sagt, das ist gut, dann riskiere ich da ein Ohr. Thematisch ist einfach auch nicht mein Cup of Tea grundsätzlich aber ja, das ist glaube ich jetzt auch schon bekannt, dass ich jetzt nicht so in der Electronic Music zu Hause bin, von dem her glaube ich nicht die große Überraschung was für mich überraschend ist soweit man das jetzt schon so sagen kann, dass diese Quartalsendung wirklich sehr viele würde ich mal sagen Alben eher unter dem Radar bereithält. Ich hoffe, dass das unser Mainstream-Beauftragter heute noch glatt bügeln kann, damit wir nicht zu sein in die Ecke oder Alternativecke abdriften, aber Spaß beiseite. Ich finde das schon sehr interessant und cool, weil wir uns im Grunde genommen bis jetzt auch noch nicht viel weggenommen haben und bin gespannt, wie das weitergeht. Also von dem her Daumen hoch, unbekannterweise.
Speaker0
01:03:04
Ja, also es ist in der Gruppe schon losging hier mit kann meine Songs nicht spielen, GEMA-Datenbank nicht vorhanden. Da war eigentlich schon klar, wir greifen heute sehr, sehr tief unter die Ladentheke, weil bei mir war es genau andersrum. Wenn ich es sonst eingegeben habe, gab es drei oder vier Varianten. Und von daher, Wolfgang, kann ich dir versichern, ich werde heute noch ein bisschen den Mainstream hier bedienen. Natürlich, das machen wir sozusagen ohne Absprache. Das passiert zwangsläufig so, weil ich da einfach immer mal wieder gerne abbiege und auch dazu stehe. Was nicht heißt, dass ich die spezielleren Pics Weniger schätze im Gegenteil und das ist ja auch toll, dass ihr immer so viele Sachen da hervorholt und jedes Mal so ein Reichtum an Dingen hervorbringt. Die nächste Platte, die ich picken würde, die wurde in der Community an manchen Ecken, auch in Podcasts, mal so ein bisschen zerpflückt und bin jetzt mal kritisch geblieben und habe dagegen gehalten. Insofern, dass ich sage, sie gefällt mir, auch in den Momenten. Wo es für andere zu minimalistisch ist oder zu flach ist oder zu abgekupfert ist, wippt bei mir trotzdem der Fuß sogar im Wasser. Und ich weiß, ich kann euch damit nicht alle abholen, aber es ist mir herzlich egal. Und zwar habe ich ausgewählt Franz Ferdinand mit The Human Fear. So, nix mit Shambroos und Lachsfisch, aber immerhin eine, man könnte sagen, Lachsfarbene, farbene Blatte hier. Ich hatte sie ja gezeigt von Blood Records in diesem schönen Orange-Splatter. Und ja, ich habe mich mit dem Album auseinandergesetzt und ein paar Sachen für euch zusammengetragen. Also zunächst mal, es kam am 10. Januar 25, bewegt sich so stilistisch für die, die Franz Ferdinand nicht kennen, weil sie auf dieser geheimen Basis hinter dem Mond wohnen. Um Indie-Rock, Dance-Punk ist jetzt hier auf Domino Recording Company erschienen. Produzent ist Marc Routh. Wir haben ein neues Line-Up in der Band, sei erwähnt, also das ist das erste Album jetzt mit der neuen Schlagzeugerin Audrey Tate und dem Gitarristen Dino Bardo. Und wir haben jetzt schon einige Schatzplatzierungen mit dem Album gesehen, also Platz 3 der UK Albumcharts, seit wir zuletzt in einer Podcast-Folge die Platte vorgestellt haben, Platz 1. In den Scottish Album Charts, sogar in Schottland war ich ja auch mal, die verstehen ja auch ein bisschen was von Musik und vor allen Dingen leckerer Whisky, muss eigentlich immer noch mal hin. Aber das nur an der Stelle, liebe Grüße für alle, die da zuhören. Auf jeden Fall gab es auf Metacritic eine durchschnittliche Punktzahl von 72 auf von 100, womit man sagen kann, wir haben allgemein eigentlich positive Bewertungen, aber in der Summe eine durchschnittliche Punktzahl, weil es viele halt auch gibt, die sagen, ja ist nicht mein Ding und es dann auch entsprechend abgewertet haben. Mein Ding ist es, ich bin sehr kritisch da dran gegangen, nachdem man nur die ersten Songs hören konnte. Ich mag aber unbedingt den Style, den Vibe, den diese Band hat. Ich stehe da total drauf. Wir hatten den Song Audishes, da müssen wir schon mal auszusprechen, schon mal auf der Playlist. Ich würde diesmal Hooked mit dazu nehmen. Wir können auch Hooked gerne mal anhören, haben ja heute nicht so viele Songs. Und gerade dieser Song Hooked, der mich wieder gehuckt hat, hat viele überhaupt nicht gehuckt. Das ist halt wieder das Witzige an der Sache. Also gerade den fanden einige, ja, relativ abgetroschen, was ich ein Stück weit verstehen kann, weil er halt sehr simpel gemacht ist, aber ich brauche halt auch nicht immer die komplexe Oper, damit ich überzeugt bin. Ich mag es auch mal simpel und ich würde sagen, das Album The Human Fear kiert für die Band so eine neue Phase. Weil es halt eben das erste Album in der neuen Besitzung ist und weil es thematisch sich nochmal um ganz andere Dinge dreht als bisher. Im Fokus stehen menschliche Ängste und deren Überwindung. Aber Hooked ist für mich ein Dancekracher, der einfach reinhaut und den möchte ich jetzt mal mit euch zelebrieren und dann bin ich gespannt.
Music
01:07:19
Speaker0
01:08:55
Ja, hier ist Gesang, ich will mehr und mehr, aber wir müssen weniger und weniger rausfaden. Ja, schade, dass ihr das nicht sehen könnt. Vielleicht müssen wir es nochmal als Extra-Clips rausschneiden. Unsere Dancing-Actions während den Songs nochmal als Special-Veröffentlichung oder so. Haben wir dann bei der 150. Folge. Ja, also ein paar sind auf jeden Fall mitgewippt und ich möchte es mit Augenzwinkern vermerken, dass dieses Thema huckt, natürlich auch gut zu unserer Angel mit, aber deswegen habe ich es nicht ausgesucht. Also wer von euch möchte einsteigen? So, ich bin für alles bereit. Ich kann auch drei Dislikes ertragen. Ich gehe heute gestärkt hier rein. Ich komme direkt aus dem Badeurlaub quasi. Marc.
Speaker1
01:09:39
Ich kann also den Anfang hier machen. Tja, was soll ich sagen? Ich habe halt immer noch von früher natürlich die Franz Ferdinand im Ohr. Davon sind wir natürlich jetzt so ein Stückchen weit entfernt, was grundsätzlich nicht schlecht sein muss. Und als ich gesehen habe, okay, es kommt ein neues Franz Ferdinand-Album, war meine erste Einstellung schon, wird schwierig. Das ist so eine Phase, die habe ich total abgefeiert irgendwie. Also da gab es ganz, ganz viele geile Acts. Es kommt jetzt auch demnächst so ein Sampler noch raus, irgendwie über diese Zeit, wo ganz vieles von diesen Dance-Punk- Indie-Acts drauf sind. Super cool. Ich kann leider nicht mitgehen irgendwie. Ich habe mehrfach reingehört irgendwie.
Speaker0
01:10:25
Das macht irgendwie Spaß.
Speaker1
01:10:27
Wir machen mir ein Schmunzeln und ich kann mitwippen irgendwie, aber irgendwie, weiß ich nicht, kann ich das nicht mehr so richtig ernst nehmen, was die da machen. Also nicht negativ oder böse gemeint, aber irgendwie zündet das bei mir nicht richtig. Kann Spaß machen, wenn du vielleicht im Club schon leicht angeheitert und dann kommt, huckt irgendwie, dass es mich packt irgendwie. Aber die Platte habe ich mir nicht geholt und irgendwie glaube ich auch nicht, dass Franz Ferdinand und ich noch große zukünftige Freunde werden. Also kein böses Dislike, aber es holt mich einfach nicht mehr so ab, wie es man getan hat.
Speaker0
01:11:08
Verstehe ich und bin jetzt auch nicht überrascht oder traurig. Der See ist voller Tränen, was soll ich da noch dazu weinen? Das ist völlig okay.
Speaker2
01:11:17
Wir hatten es ja
Speaker0
01:11:17
Auch schon mal hier und da über Franz Ferdinand und deswegen habe ich damit gerechnet. Bei Sven allerdings waren sehr euphorische Mid-Hands-Actions im Video eben zu sehen, aber vielleicht kommt ja doch eine kritischere Note. Wir gucken mal.
Speaker3
01:11:33
Oh, schwieriges Thema. Ich kann es, genauso wie bei Marc, ich werde da nicht mit warm. Die haben schon ihre, ich sag mal, Hits in den 2000ern, die ich, also ich habe keine Platte, nur so ein paar Edits oder Remixe davon. Zwei spiele ich sogar ab und zu mal, aber so an das Band an sich ist das nicht so eine Band, die mich hier catcht. Und das neue Album habe ich reingehört und ich bin auch überhaupt nicht mit warm geworden, aber ich meine es jetzt auch nicht böse, aber ich glaube, Timo, du freust dich natürlich jetzt, weil sie ja als Headliner beim Maifeld-Derby dieses Jahr spielen und ich glaube, wenn sie spielen, werde ich mir das mal ein, zwei Getränke holen und dann natürlich auch die Dance-Woofs, die ich eben gemacht habe,
Speaker2
01:12:28
Machen wir am besten in Stereo. Danke Sven. Dann fehlt noch der Wolf. Ja, also Franz Ferdinand ist eine Band, die sicher immer einen Platz in meinem Herzen haben wird. Dieses Debüt ist einfach eines für die Ewigkeit. Ich habe es da auch damals bei unseren Top 10 von 2004 auf die Nummer 1 Position gerankt, weil es einfach, da sind nur Hits drauf. Und Und wenn man sich dann so ein bisschen die Diskografie hört, war ich das zweite auch noch total super. Und auch das dritte hat seine Momente, dann ist das Ganze etwas abgeflaut. Und ich war auch sehr skeptisch, was die neue Platte angeht. Ich habe es mir aber geholt. Also ich habe auch die Version von Blood Records, die natürlich super schön ist. Das passt auch total gut zum Cover. Ich finde das Album per se... Ich finde, es ist eigentlich ein gutes Album. Also für mich kein herausragendes Album. Ich hätte es jetzt nicht so weit vorhin gesehen. Aber ich glaube auch, dass es für die Band als solches einen Weg aufmachen kann. Die letzte Platte ist ja eher durchgefallen. Ich glaube, die kam fast auch schon aus fünf, sechs, sieben Jahren. Lange Zeit auf alle Fälle, dann war sie ruhig. Ich glaube, jetzt haben sie Aufmerksamkeit bekommen. Ich würde sie auch sehr gerne mal wieder live sehen. Also cool, dass sie da spielen. Und habe auch schon gehört, dass das neue quasi Line-Up und die Setlist, dass es schon Spaß macht. Den Song huckt tatsächlich, würde ich als eines der Lieder sehen, die mir nicht so gut gefallen von der Platte. Also das ist mir zu sehr irgendwie so, keine Ahnung, 80er Jahre, Dancefloor. Verstehe ich nicht ganz, wie das andockt im Generellen, in diesem coolen Indie-Rock, Indie-Dance-Sound. Aber warum auch nicht, ja also die sollen herumprobieren das Lied kann man ja dann digital skippen und auf der Platte halt dann die Nadel heben aber als solches finde ich cool, dass die wieder da sind und dass dieses Unterfangen einfach aus meiner Sicht gelungen ist also dass es kein Rohrkrepierer ist dass man jetzt sagen müsste, hey Plansferien sind wieder da, aber die brauchst du nicht mehr anhören, sondern ich finde es schön und von dem her ein Daumen hoch von meiner Seite. Okay.
Speaker0
01:14:57
Ja, dankeschön. Ich habe nochmal nachgeschaut, was du gesagt hast. Also die Always Ascending kam 2018. Das war ja schon so ein Abdriften in das Elektronischere. Ich war nicht mehr am Start seit dem Debüt eigentlich. Also ich habe jetzt einfach mal satte 21 Jahre gewartet, um sie wieder richtig cool zu finden. Und ich verstehe alles, was ihr sagt und ihr habt auch genau das getroffen, was ich häufig so in Musikrezessionen oder anderen Podcasts oder anderen Stellen irgendwie über das Album gehört habe, aber wie gesagt schon in meinen Eingangsworten ich stelle mich jetzt dagegen, weil ich sehe es einfach nicht so, ich fühle es auch nicht so mir macht das total Spaß und bei mir kommt auch dieses Augenzwinkern an, gerade auch bei diesem Song und deswegen, wie gesagt ich bin jetzt auch nicht irgendwie. Der jetzt grundsätzlich, keine Ahnung, diese artiger Tanzfläche, Sounds, Disco, Movements, was du da angesprochen hast, irgendwie jetzt besonders feiert oder gut findet. Aber wenn halt eine Band, die ich eigentlich total cool finde, dann wird sowas um die Ecke kommt, dann holt es mich doch so ein bisschen ab. Es ist zwar nicht so cool wie so ein, keine Ahnung, wir hatten es ja von The Fade oder so, wie so ein Electroclash-Sachen wie Faint bringen. Man könnte es zwar ineinander spielen, Aber das ist dann schon nochmal cooler. Aber ja, trotzdem, es hat mich abgeholt und ich stehe dazu. Und deswegen ist es auch mit dabei und hat trotzdem Spaß gemacht, mit euch zu hören. Jeder so auf seine Weise. Und ja, damit nähern wir uns fast dem Treppchen ganz, ganz, ganz oben. Der Untertauchmoment nach den richtig dicken Fischen, aber einer hat vorher noch der Wolfgang für uns, nämlich seinen Platz zwei. Hau raus.
Speaker2
01:16:49
Ja, genau. Und was du gerade gesagt hast, stimmt ja eigentlich. Also coole Musik, wir müssen ja keine Musik vorstellen, die cool ist in dem Sinn. Sie muss einfach nur, sie muss uns packen, sie muss uns berühren, sie muss uns eine Bedeutung geben. Und insofern habe ich ein Album mit, das genau in diese Richtung geht. Vermutlich eine Band, die euch wenig sagen wird. Timo, dir vielleicht schon, weil wir darüber schon mal gesprochen haben in einer Pre-Order-Sendung. Und ich habe auch vorgenommen, dass ich vielleicht in Zukunft öfter auch mal Bands mitnehmen möchte, die aus Österreich kommen, weil es hier einfach ein wirklich cooles Biotop an Indie-Acts gibt und einen dieser Indie-Vertreter habe ich mit, nämlich die Band Garish. Garish gibt es mittlerweile schon relativ lange, die haben sich 1997 gegründet und das ist ihr aktuelles Album, das da heißt, am Ende wird alles ein Garten und ich bin total begeistert von diesem Artwork. Ich habe selten zuletzt ein Artwork gesehen, das eigentlich so einfach ist und trotzdem so ein schönes, positives Feeling bei mir auslöst. Dieser Urwald, dieser Gartentrift einfach total, auch signiert von der Band, kann man so im Bandstore bestellen. Was gibt es darüber zu sagen? Garish, wie gesagt, lang im österreichischen Geschäft, allerdings der Sprung zur großen Karriere, der blieb leider immer ein wenig verwehrt, aber nichtsdestotrotz ist eine Band, die total wichtig und unverzichtbar für die heimische Szene ist. Die hat acht Jahre Zeit gelassen für den neuen Longplayer. Und jetzt gibt es ein lebensbejahendes Werk, das auf diese vielen Krisen, die die Welt aktuell zu bieten hat, mit einer vorsichtig optimistischen Weltsicht reagiert. Natürlich melancholischen Zwischentönen, das gehört zu der Band auch so ein bisschen dazu. Die Musik rangiert so zwischen Leismomenten, hat aber auch seine Abtempo-Momente. Die Texte sind mal poetisch, mal beschreiben sie den Alltag. Daraus ergibt sich für mich so ein Album, so ein Mix. Ich finde, die Musik tut einfach irrsinnig gut gerade. Ich habe sie auch vor ein paar Tagen live hier in Linz gesehen zum Tourauftakt. Und das war so ein wunderschönes Erlebnis in einem kleinen Konzertsaal, wo einfach die positive Stimmung so greifbar war. Das war ein sehr schönes Erlebnis. Und die Band hat in einem Song dieser Platte heißt es, Herz und Hirn sind selten einer Meinung. Ich finde aber, mit dieser Platte haben sie es geschafft, da einen kleinen Widerspruch zu dieser Aussage zu treffen, denn Herz und Hirn kommen hier perfekt zusammen. Beide können sich freuen und finden ein ganz, ganz wunderbares Album vor.
Speaker0
01:19:54
Die Band singt auf Deutsch.
Speaker2
01:19:56
Hat wie gesagt einen starken poetischen Einschlag. Einer meiner Freunde hat vor kurzem gesagt, das hört sich ein wenig an, zumindest von der Phrasierung her, wie die späten Talkotronic. Ich hätte das so nicht rausgehört, aber vielleicht passt das auch gar nicht so schlecht. Auf alle Fälle, ich würde auf die Playlist packen. Jackpot, außer sie ist schon oben, das ist ja eine gute Frage.
Speaker0
01:20:24
Jackpot haben wir drauf gemacht, das war die Folge RSD Wolfpix, Folge 103. Da hattest du es als letztes gezogen, aber wir können natürlich auch, pardon, oder das können wir besser, sind ja auch großartige Songs.
Speaker2
01:20:38
Dann nehmen wir Ding Dong, da klingt zwar der Titel jetzt als cheesy und man denkt irgendwie so, keine Ahnung, ob jemand von euch die erste allgemeine Verunsicherung kennt. Auch eine ikonische österreichische Band, die hatten auch mal einen Titel, der Ding Dong hieß. Aber diese Assoziation passt komplett nicht. Ein poppiger Song mit einem schönen Refrain und ja, eigentlich auch so wenn ich Liebeslied trage, eine tolle Nummer, packen wir die rauf. Und ja, damit Bis zum nächsten Mal. Würde ich sagen, am Ende wird alles ein Garten und am Ende würde mich interessieren, ob ihr etwas mit Garish anfangen könnt, ob ihr von denen schon mal gehört habt und ja, Gedanken dazu.
Speaker0
01:21:25
Marc, leg mal los.
Speaker1
01:21:27
Ja, das habe ich tatsächlich schon. Und zwar das erste Album, als sie das rausgebracht haben, war ich in so einer großen Deutsch-Indie-Suchwelle. Also da habe ich ganz viele deutschsprachige Indie-Bands entdeckt. Und da habe ich das erste Garbage-Album als MP3 irgendwie, damals über irgendeine Download-Börse, glaube ich, irgendwie mal runtergeladen und fand das eigentlich auch richtig gut. Ich habe dann immer so Sampler gemacht, auch so Deutsch-Sampler. Und da war auch immer ein Song von Garish drauf. Ich kann aber gar nicht sagen, welcher es war. Ich habe die tatsächlich schon ewig lang jetzt nimmer gehört und muss jetzt, glaube ich, einfach mal wieder Garish hören, weil die haben, erst mal, der Titel ist wundervoll, das Cover ist wundervoll irgendwie, also kann eigentlich nur gut sein. Und wir sollten uns vielleicht generell zur Regel machen, dass mindestens auch immer jeder eine deutschsprachige Platte irgendwie mit ins Rennen schickt. Ich meine, es kam hier die neue Tokotronic, es kam eine neue Turbostart, heiß-kalt sind wieder da, irgendwie nichts landet hier unter den Top 3, sollten eigentlich auch erwähnt werden irgendwie und ich hatte noch überlegt sogar, nehme ich was von den deutschen Sachen mit rein, aber die anderen waren jetzt zu stark, aber ich werde Garish auf jeden Fall nochmal testen irgendwie und
Speaker4
01:22:44
Kann nur gut sein.
Speaker1
01:22:46
Ob es Wense kennen, weiß ich nicht.
Speaker0
01:22:48
Schauen wir mal.
Speaker2
01:22:50
Schauen wir mal.
Speaker3
01:22:53
Der Name sagt mir was. Das habe ich über Magazine drüber gelesen, aber von der Musik kann ich jetzt gar nichts sagen. Was ich sagen kann, Top Albumcover und Toptitel und als drittes, ich werde auf alle Fälle reinhören, weil ich sehr neugierig bin, was da genau für Musik ist. Ich bin ja bei deutschsprachiger Musik
Speaker4
01:23:15
Eher nicht so zu
Speaker3
01:23:16
Haben. Da bin ich eher so der Typ Heißkalt gefällt mir ganz gut. Die sagt mir, Love A finde ich super und auch die ganzen Ausufer-Bands, wo Love A Sänger gemacht hat, Trixie, wie sie alle heißen, finde ich super. Drangsal ist noch so, das geht mir noch ganz gut rein. Ansonsten ist, glaube ich, bei deutschsprachiger Musik eher nicht so mein Ding. Aber ich höre definitiv rein und bin gespannt. Und ich finde es super, dass du den Pick gemacht hast, weil wir müssen auf jeden Fall, deutschsprachige Musik muss natürlich auch mit drin sein, hat Marc völlig recht. Es ist auch schade, dass die Heißkalt jetzt nicht mit dabei ist, leider. Aber ja, wir hatten ja auch letztes Mal, Cat Car war ja auch letztes Jahr ganz groß. Also es gibt schon interessante deutsche Bands, die, finde ich, so ein bisschen auch unter dem Radar teilweise auch laufen. Da gibt es schon ein paar gute Acts auch.
Speaker0
01:24:15
Die Nerven hast du, glaube ich, noch vergessen.
Speaker3
01:24:17
Die Nerven. Was ich ganz spannend finde, es gibt nur einen neuen Künstler,
Speaker4
01:24:20
Der nennt sich R.R.A.
Speaker3
01:24:22
Der ist auch ganz gut, hat so drei, vier Singles raus. Da sind sogar so ein bisschen New Wave-mäßig, finde ich auch nicht ganz gut. Ich bin auch großer Fan von... Edwin Rosen fand ich auch live super und auch seine neuen Singles und so, das ist schon auch coole Musik, ja.
Speaker2
01:24:41
Ja, die Heiterkeit hat auch gerade Album veröffentlicht, die Sistela Sommer, auch ganz tolles Album. Also eigentlich so betrachtet war es ein gutes Quartal für deutschsprachige Musik und sollten wir vielleicht stärker highlighten in Zukunft.
Speaker3
01:24:58
Ich glaube, Timo, das schreit so ein bisschen nach dem Special, dass wir mal so eine Sendung machen, wo nur deutschsprachige Musik dabei ist.
Speaker0
01:25:06
Ja, klingt verheißungsvoll. Die Heiß-Kalt-Geschichte habe ich natürlich auch verfolgt. Also bei mir ist halt einfach nicht so persönlich nicht so reingelaufen, aber ich sehe halt so, dass es in der Community halt schon den Platz hat. Ähnlich wie die Nerven. Also ich fand das Debüt großartig, das neue Album so, hm, das war halt noch nicht so richtig und das sind dann immer so persönliche Befindlichkeiten, warum das bei mir dann nicht so stark vorkommt. Aber ich tue mich auf jeden Fall, also ich freue mich erstens, wenn ihr öfter mal deutsche Sachen rauspickt, die wir erwähnen. Und so mal ein Special diesbezüglich machen, why not? Könnte ich mir auch mal gut vorstellen. Also ich habe da auch noch so ein paar andere Ideen. Können wir ja mal offline quatschen.
Speaker3
01:25:52
Was mir dazu noch auffällt, was auch ein guter Pick war von letztem Jahr, muss ich dazu sagen, Da bin ich erst, ich sag mal, vor zwei, drei Monaten, wo ich mich wirklich damit richtig beschäftigt habe. Der Tipp kam auch von Wolfgang. International Music, beide Alben top. Also wirklich Achteimer Hühneraugen, wie sie heißen. Stimmt das, der Name?
Speaker2
01:26:16
Ich überlege mal Hühnerherzen,
Speaker0
01:26:17
Glaube ich.
Speaker3
01:26:18
Achteimer, ja, auch Top-Band. Also da gibt es schon interessante Sachen.
Speaker0
01:26:23
Ja, definitiv. Ja, und das ist ja auch das Schöne immer bei Wolfgang. Der bringt dann immer nochmal so diese österreichische Komponente rein. Das ist gerade das perfekte Beispiel mit Intentional Music genannt und ja, jetzt bräuchte man eigentlich noch einen Schweizer in der Runde. Vielleicht gibt es auch noch irgendwas, aber versteht man wahrscheinlich sowieso nichts, falls die dann auf beeignet Sprache singen. Bitte nur Englisch. Okay, schön. Ja, also ich würde sagen, wir haben die Plätze 3, 2 hier sauber befüllt und wenn ihr erst an der Stelle reinkommt und denkt so, Ding Dong, was? Ja, wir haben anspruchsvoll coole Musik für euch hier rausgesucht und auch Garry schreit sich da ein. Und wir sind jetzt natürlich mega gespannt, was unser aller Platz 1 werden wird und an unserer Metapher entlang gehangelt. Stelle ich mir das jetzt so vor, dass wir jetzt wirklich sozusagen den Deep Dive machen. Und mindestens in diesem See, also dass es kein Bach ist, haben wir schon rausgefunden. Und ob es durch Platz 1 noch im Ozean wird, das muss man da noch diskutieren. Auf jeden Fall wird jetzt ganz prarial sozusagen der Fisch in der freien Jagd unter Wasser stattfinden. Und wir holen ihn quasi mit den Zähnen für euch raus. Und der Erste, der das machen darf, das ist der liebe Marc. Und vielleicht erkennt man es daran, dass sein Mikrofon jetzt Vinyl und Farben leuchtet. Er ist bereit.
Speaker1
01:27:51
Genau, ich hatte nämlich vorhin so einen kurzen Mikroausfall, musste nochmal neu einstecken und jetzt leuchtet das Vinyl und Farben und ich will gar nicht dran rummachen, sonst geht das wieder aus. Ja, tatsächlich, ich schicke meine Nummer 1 ins Reis. 1 ist tatsächlich eine Überraschung, eine Band, die ich 2003 kennengelernt habe mit dem Album In Keeping Secrets of Silent Earth Teil 3 Und vielleicht klingelt es schon bei jemandem, weil nämlich der Timo sogar in einer Pre-Order-Sendung vor kurzem mit dem Wolfgang gemeinsam dieses Album vorgestellt hat. Und ich mache kein großes Geheimnis draus, es ist Cohide and Cambria mit dem Album Vaxes Act 3 The Father of Make-Believe. Habe ich mir geschnappt in einer schicken Brain-Version, das im Grunde genommen eigentlich nichts anderes ist als eine typische Ghostly-Pressung, die halte ich mal kurz in die Kamera. Sieht trotzdem ziemlich nice aus, gab es im Band-Shop, wird schon irgendwie teuer bei Discogs gehandelt. Ich habe mal gar nicht nachgeguckt, ob die überhaupt noch bei Coheed & Cambria verfügbar wäre. Ist ja oft so, dass schon Sachen teuer angepriesen werden, obwohl sie noch im Shop sind, glitzig mal nachzugucken. weil das Album ist. Ich kann auf jeden Fall sagen,
Speaker0
01:29:14
Es wurde kräftig geschröpft. Also ich war vor kurzem auch nochmal auf der Bandseite, weil wir es ja im Podcast hatten und mich mal interessiert war, wie es sich so entwickelt hat. Als wir es announced hatten in der Pre-Order-Folge, gab es ja noch alles mögliche auch in Kombination miteinander. Also es war schon deutlich runtergerockt. Also es gab, glaube ich, nur noch eine Colored-Version als einzelne Platte und die anderen waren halt weg. Oder nur noch im Bundle.
Speaker1
01:29:36
Es gibt eine Retail-Variante, glaube ich, noch in so Magenta-Farben Aber spielt auch keine Rolle, in welcher Farbe. Das Album ist wirklich, ich glaube, seit... Wann kam das? Ich glaube 2007 kam Good Apollo. Also das heißt, seit 20 Jahren hat mich kein Coheed-Album mehr so abgeholt wie das hier. Und die klingen wie revitalisiert, also voller Energie, jede Hooks sitzt. Es ist irgendwie, ich meine, die haben schon immer einen Special Sound gehabt, irgendwo zwischen Metal und Emo und Alternative und was weiß ich, halt sehr geprägt natürlich durch hier Claudio Sanches Stimme, die man natürlich mögen muss, aber die können halt irgendwie alles, von catchy Popsong bis hin zur Proc-Oper und das machen sie eigentlich auf dem Album auch, aber halt so im Fluss Wahnsinn. Die Teaser-Singles kamen raus und ich konnte auch überhaupt nicht einschätzen, wohin geht die Reise auf diesem Album und ich hab die Ehre gehabt, einen Vor-Up-Stream zu bekommen und da war immer das Ding, ich musste jeden Song immer einzeln laden und dann wieder abspielen und hin und her und jeden Song, den ich hochgeladen hab, ich dachte, krass und ja, als das Album jetzt da war, ich hab's dann tatsächlich vermieden, das öfters zu hören und seitdem liegt die Platte hier ständig auf dem Teller und läuft und läuft und läuft und es wird immer besser und ich kann sie euch wirklich nur ans Herz legen, also es ist Coheed and Cambria in Best Form ich weiß nicht, ob ich sie mir live nochmal anschauen muss ich hab sie zweimal gesehen, war zweimal mehr oder weniger ein bisschen enttäuscht ist für mich so eine Albumband haben ja auch immer großes Konzept dahinter obwohl ich dieses Konzept gibt ja dann irgendwie sogar Comics The Avery Wars und irgendwie die alle Platten erzählen ja irgendwie eine Geschichte von zwei Personen, halt Coheed and Cambria, die irgendwelche Weltraum Geschichten irgendwie erleben. Letztendlich geile Songs, cooles Album. Die erste Seite, super catchy, nur Hits drauf. Seite 2 ist wohl das härteste, was Coheed und Cambria seit Jahren gemacht haben. Zwei völlig verrückte Songs nacheinander. Einer mit heftigen Drum and Bass Beat. Also da ist alles mit drin dieses Mal und endet mit Continuum 1 bis 4 ist dann nochmal so eine Proc Geschichte, hab auch in dem Review gelesen nach hinten würde die Platte so ein bisschen kippen, find ich überhaupt gar nicht ist auch so ein Grower wie die Bedroom irgendwie, die von Mal zu Mal immer geiler wird und ja, selbst auch nicht Metal und nicht Alternative Hörer irgendwie, ja vielleicht die Chance hat die auch abzuholen, also ich hätte nicht mit gerechnet dass ich tatsächlich Rohit & Cambry auf Platz 1 ranke, aber dieses Album finde ich einfach Bombe. Kann ich noch mehr dazu sagen.
Speaker2
01:32:31
Marc, darf ich eine kurze Frage stellen, zu was du angesprochen hast, diese Erzählung. Spannend sich diese Geschichte oder Saga über das gesamte Werk dieser Band? Also ist das quasi sozusagen alle Alben, die gemacht wurden, erzählen diese Geschichte weiter oder in Rückblenden oder keine Ahnung?
Speaker1
01:32:50
Genau, genau, genau. Also es ist so beschrieben,
Speaker4
01:32:52
Dass halt Coheed
Speaker1
01:32:53
Und Cambria sind die zwei Hauptpersonen, Mann, Frau. Und immer auf verschiedenen Planeten ab. Also hier zum Beispiel Vexis ist irgendwie ein Planet oder damals war es irgendwie auf irgendeinem anderen Planeten. Dann gibt es die Ascension, mehrere Teile. Ich blicke da selbst nicht ganz durch und ich glaube, man muss auch dieses Konzept gar nicht verstehen. Bietet natürlich die Chance, da richtig deep einzusteigen, sich die Comics zu kaufen und da irgendwie eine Science-Fiction-Story irgendwie daraus sich zu basteln. Finde ich super. Die hatten mal eine Phase zwischendrin. Wie hieß das irgendwas mit Color hieß das Album. Da waren sie irgendwie so ein bisschen aus der Story raus. Da hatten sie wahrscheinlich selber genug von der Geschichte. War auch ein Album, was ich mir dann gar nicht gekauft habe irgendwie. Die haben halt in den letzten Alben, fand ich, immer so vieles probiert. Wir haben dann irgendwie mal so richtig krass, cheesy Popnummern gemacht irgendwie und wie auch immer. Das war wie so ein Antesten. Und hier bei dem Album habe ich so das Gefühl, jetzt müssen sie nichts mehr suchen, müssen sich nichts mehr beweisen. Jetzt machen sie einfach ihr Ding und unglaubliche Energie. Direkt den ersten Song hier, wie heißt der? Goodbye Sunshine, Würde ich auch gerne auf die Playlist packen. Ist so ein klassischer Up-Tempo-Song wie hier von Jimmy Eat World. Irgendwie ein Hit, der hat eine super Hook. Kannst du was Cabrio fahren bei Sonnenschein, lauthals mitsingen, bist gut gelaunt irgendwie. Und ja, super. Also ist nicht zu cheesy, ist einfach geil, energetisch, super toll produziert. Ich bin hin und weg, bin fertig. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Speaker0
01:34:37
Tja, und da merkt ihr da draußen wieder, ihr habt, wenn es blöd gelaufen ist, die Erfolgsfolge 103 RFC Wolf Picks, über die wir eben schon mal gesprochen hatten. Verpasst, wenn ihr nicht schnell genug seid, wart bezüglich der Pressung. Ich kann aber eine ganz gute Nachricht verkünden, ich hab's mal für die YouTube-Leute eingeblendet. Also es sind zwar teilweise Design-Sachen weg, aber bei den Kalat, entweder gab's wieder ein Restock oder ich hab falsch geguckt, also da gibt's schon noch ein paar verschiedene Versionen, zumindestens zum Zeit der Aufnahme jetzt gerade, Also könnt ihr euch da noch über den Bandshop bestücken. Wir hatten das auch verlinkt. Wir hatten auch damals noch so eine Brooklyn Vegan Special Pressung dabei. Die hat glaube ich Wolfgang mit reingebracht. Sogar die ist noch verfügbar, obwohl es nur 1000 Stück gab. Habe ich gerade nochmal geguckt in unseren eigenen Shownotes. Wie praktisch. Wer macht das eigentlich immer? Das ist echt eine gute Idee. Und ja, also insofern, ihr könnt euch noch mit der Platte beglücken, bei mir hat ehrlich gesagt der letzte Klickfinger, gefehlt am Ende, ich hatte sie mir dann nicht bestellt, aber inzwischen auch mag ich bestellig alles, was du sagst, sogar den Teil mit dem Cabrio. Und ich finde die Musik wirklich sehr, sehr gelungen und hätte ich sie mir direkt bestellt wäre sie wahrscheinlich auch hier in meine Topliste gegangen und jetzt gerade überlege ich wieder, ob ich nicht doch noch, nachbessere und außerdem habe ich noch deine Alben gecheckt, also wenn ich richtig aufgepasst habe, die No Word for Tomorrow kam 2007 und die Claudio Covers 2024, ne? Über die hast du, glaube ich, geredet.
Speaker1
01:36:11
Genau, also die, wo ich hatte, die Good Apollo I'm Rising Star Part 4,
Speaker4
01:36:17
Glaube ich, war
Speaker0
01:36:18
Die nicht? Das war 2005 war das.
Speaker1
01:36:21
Ja. Ah, okay, gut. Dann ist es die geilste Platte seit 2005.
Speaker0
01:36:26
Aber dann war es ja falsch. Aber die Platte richtig, also du hast die gemeint und hast sie 2007, glaube ich, eingeordnet, genau. Und sie war 2005, dann ist es so richtig. Ja, cool. Also ich habe so früh die Band gar nicht gekannt. Also ich bin damals durch Patrick Sonnenkruz, liebe Grüße, aufmerksam geworden, auf das Album von 22, dieses Waxes 2-Vorgängerwerk, Window of the Waking Mind, fand ich auch schon ganz cool und speziell. Und seitdem bin ich so ein bisschen dran an der Band. Gut, dann werden wir auf jeden Fall Goodbye Sunshine entsprechend adden und ihr könnt dann nach der Folge wieder wie gewohnt ganz nach unten scrollen auf der Apple Music und Spotify Playlist auch hier gilt, wir löschen nix, ihr könnt alles nochmal nachhören über was wir jemals gesprochen haben, solange es diese Playlist gibt und somit so ein bisschen unsere Attitüde schnuppern und wenn man da auf Shuffle stellt, kann eigentlich auch nie was schief gehen. Es sind natürlich auch die Songs von Gästen dabei, nicht nur von uns, die sich auch mal was gewünscht haben, aber im Großen und Ganzen tut es schon so den Vinyl und Vibe des Quartetts ganz gut widerspiegeln. So, gut, vielen Dank. Ja, hat noch jemand was von euch dazu? Sven Kohit in Cambria, läuft das bei dir? Kann man das gut reinremixen?
Speaker3
01:37:49
Das ist nett. Aber ja gut, das, was Marc sagt, ist schon richtig. Da geht irgendwie nichts dran vorbei, weil diese Comics verbunden mit dieser Musik, die sie machen, das ist bei Comic-Fans ja voll hoch angesagt. Beziehungsweise diese ganzen Geschichten mit diesem Weltraum und mit den zwei Figuren und diese Nebendarsteller noch, das ist schon cool gemacht. Das muss man mögen. Man muss natürlich auch, wie Marc schon richtig gesagt hat, die Stimme von dem Sänger mögen. Ich habe sie mal live gesehen. Ich fand es live oder die, die mit mir dabei waren, live war ich sie nicht so gut. Also es ist schon eine Albumband. Also das ist schon ein Ding, das muss man sich, finde ich, über Kopfhörer beziehungsweise so anhören. Live ist das nicht so die Musik, die man live hören will, glaube ich. Aber das ist nur meine Einschätzung. Ansonsten, ich habe in das neue Album noch nicht reingehört und der Marc macht mich jetzt sehr neugierig darauf, musste ich mal reinhören, weil ich bin dann auch irgendwann ausgestiegen aus der Band, weil mir das dann irgendwann auch zu viel war und zu episch teilweise und ja.
Speaker0
01:39:05
Aber ich denke halt gerade so, die Gaming-Szene oder die Science-Fiction-Szene spricht das ganze Artwork halt irgendwie an, weil man Man denkt ja immer so im ersten Moment, das war ja schon bei dem Vorgänger-Waxes-Werk so, ja, als wäre es eigentlich gar keine Platte oder als wäre es eigentlich gar keine Musik, sondern halt eben ein Spiel oder eben ein Film. Aber diese Vermischung finde ich cool und man weiß ja, in der Vinyl-Szene gibt es ganz viele Musikfans und auch hier und da mal so ein paar Gaming-Leute. Und wenn das alles so zusammenkommt, dann kann es durchaus sein, dass sich das so richtig abholt da draußen und somit ein absolut nachvollziehbarer würdiger erster Platz, den ich von ganz mitgehe, sonst hätte ich das Album ja nicht selber empfohlen, hört euch meinen, Freudentaumel dazu gerne in der entsprechenden Folge an Goodie, hat noch jemand was zur Platte dann möge er sich jetzt melden oder für immer schweigen, Wolfgang ich hacke es schon mal hier in unsere Liste.
Speaker2
01:40:09
So viele gibt es jetzt gar nicht mehr, die sich noch melden können. Also dann mache ich einfach das Quartett voll.
Speaker0
01:40:14
Mach es voll, ja.
Speaker2
01:40:16
Ich muss hier noch etwas aufholen bei diesem Album. Ich habe damals schon in der Pre-Order-Sendung überlegt, habe dann auch den Austausch mit Marc dann kurz in der Gruppe auch gehabt. Ich habe hier noch nichts bestellt, bin noch nicht investiert, finde aber jedes Mal, wenn wir darüber reden, denke ich mir, ich muss das auch noch ausprobieren. Also vielleicht ist das jetzt der richtige Zeitpunkt, um noch eines dieser Signed Bundles irgendwie abzugreifen, diesen exklusiven Farben, keine Ahnung. Bin gespannt. Also das gesamte Konzept hat mich bis dato eigentlich eher abgeschreckt. Dieser Überbau, dieses Narrativ, obwohl ich aus dem Storytelling komme, aber in dem Fall muss ich sagen, das ist ein bisschen zu viel. Aber ich werde mir das auf alle Fälle noch anhören. Vielleicht passt es ja doch noch. Ich habe damit gerechnet, dass du die Platte dabei hast, ehrlicherweise. Echt? Ja.
Speaker1
01:41:13
Also probiere es aus, wie gesagt, allein schon das Intro irgendwie auf dieser Platte. Du denkst erstmal gar nicht irgendwie, dass es Coheed and Cambria ist, weil es irgendwie klingt wie so ein Indie-Act irgendwie und super vielfältig check's aus, also irgendwas ist, wie gesagt, ich war auch wie Sven lange Zeit raus, ich habe tatsächlich die zwei Vexis-Alben 1 und 2, hatte ich mir dann gekauft, aber wenig gehört irgendwie, also die sind gut, es sind gute Nummern drauf, irgendwie, aber keine von denen ist jetzt so kompakt und gut wie die hier. Deswegen auch ganz überraschend für mich, dass die auf einmal wieder da sind für mich und ich die so feiere. Also war selbst überrascht, aber musste meine Nummer eins werden. Checken. Vielleicht mit dem Album einsteigen sogar. Es ist die Essenz von Coheed & Cambria, finde ich.
Speaker2
01:42:05
Vielleicht macht mich dieses Album ja glauben, sozusagen.
Speaker1
01:42:10
Genau.
Speaker0
01:42:13
Okay. So, bevor wir jetzt noch The Father Abraham fragen müssen, würde ich sagen, fragen wir unseren DJ, fragen wir Sven, was seine Nummer eins ist. Er scheint schon im Hintergrund sich für das große Finale zu rüsten.
Speaker3
01:42:29
Ich habe mal eine Platte genommen, die nicht allzu oft in unserem Podcast vorkommt. Das ist eine Jazz-Platte und zwar geht es um Coalmine Records, neuestes Album auf dem Hype-Sticker. ich weiß nicht,
Speaker4
01:42:44
Ob man es
Speaker3
01:42:44
Erkennen kann, steht Four Seasons Jazz for the Library and the Lounge. Es geht um das neue Okonski-Album Entrance Music. Ein sehr schönes Jazz-Piano-Album, das man schön hören kann beim Kochen, beim Chillen, beim Lesen oder sonst was. Das ist, finde ich, auch ein sehr schönes Sommeralbum und ich habe die sehr schöne Orange-Sweal-Variante mir genommen. Gewohnt, in sehr guter Qualität von Coleman Records. Ja, was kann ich dazu sagen? Es ist coole Musik, man kann sich gut anhören. Und ich finde das meine Platz Nummer 1, was ich hier in letzter Zeit so oft
Speaker4
01:43:39
Gehört habe und
Speaker3
01:43:40
Wirklich total begeistert bin. Und auch die Playlist würde ich dann dem Song Nummer... Zwei Vista nehmen. Wie gesagt, es ist so eine Art Supergroup. Es ist Steve Okonski am Piano dabei. Dann Aaron Fraser, ein cooler Drummer, der auch bei vielen Soul-Musicern Drums macht.
Speaker4
01:44:02
Dann noch Michael
Speaker3
01:44:04
Montgomery am Bass. Und ja, es ist einfach coole Musik. Und das läuft bei mir in letzter Zeit immer öfters. Und von daher ist es mein Platz eins.
Speaker0
01:44:14
All right. Und dann sind wir mal gespannt, wer was zum Andocken hat, sozusagen mit dem Paddelboot sich festbinden kann. Wolfgang vielleicht?
Speaker2
01:44:28
Ja, auf alle Fälle ein cooler Pick. Fand ich auch ganz schön, das Album. Bin jetzt noch nicht wirklich so reingekommen, hab's auch noch nicht auf Platte. Mir hat auch der Vorgänger sehr gut gefallen. Der lief doch einige Male hier durch. Die Empfehlung damals kam, glaube ich, von Christoph von Lost in Vinyl. Also liebe Grüße.
Speaker3
01:44:51
Von Christoph kam die. Da bin ich auch durch ihn draufgekommen.
Speaker4
01:44:56
Und ich muss dazu sagen,
Speaker3
01:44:57
Agnolia ist schon ein sehr starkes Album. Hat mich damals auch super abgeholt. Aber ich finde das zweite Album noch weitaus Tick besser.
Speaker2
01:45:08
Ja, ich wollte mir eigentlich diese Coleman Exclusive schnappen. Die habe ich dann verpasst und jetzt bin ich noch im Überlegen, die Orang. Auf alle Fälle, die habe ich vor, die hole ich mir noch. Also von dem her
Speaker4
01:45:24
Coole Wahl auf
Speaker2
01:45:25
Platz 1. Bin dabei.
Speaker0
01:45:29
Schön gesagt. Was haben wir noch, Marc? Sag auch noch was Schönes.
Speaker1
01:45:35
Ja, kenn ich tatsächlich zu wenig, als dass ich was darüber sagen könnte. Ich habe auf jeden Fall auch wieder die Platte gesehen und habe das Bild gesehen, habe die Pressung gesehen, habe gedacht, oh, das sieht ganz interessant aus. Habe es bis jetzt aber tatsächlich noch nicht geschafft, reinzuhören und ich kenne auch Magnolia nicht. Grundsätzlich bin ich nicht so deep im Jazz, obwohl es immer wieder so Ausreißer Gibt, wo ich dann doch merke, Mensch, da gibt es doch auch viele Sachen, die mir gefallen könnten. Ist ähnlich so ein bisschen mit der elektronischen Geschichte. Das heißt, wenn ich jetzt noch die Jazztür aufreiße irgendwie, dann...
Speaker0
01:46:12
Das Rabbit Hole wird immer größer, ne?
Speaker1
01:46:15
Richtig, dann wird es immer größer. Und ich weiß, dass Coalmine irgendwie auch ein cooles Label ist irgendwie. Und auch im Slip taucht immer so was auf, irgendwie in diese Richtung ganz viel. Jo, ich werde es antesten. Mehr kann ich nur tun. Und vielleicht schnappe ich mir auch was. Wenn du jetzt sagst Blue Marble, ich bin ja immer so ein Freund von visueller Ästhetik, fände ich natürlich jetzt zu dem Cover passender als jetzt die Orange. Aber die Swirl sieht auf jeden Fall nett aus. Ich werde es testen. Bin gespannt. Also ich mag ja Piano, mag ich sehr gern. Ich mag nur keinen stressigen Jazz. So dieses wilde Gefrickel, das macht mich immer ganz nervös, wenn es so diese launchige, entspannte Variante ist. Dann kann ich sowas sehr gern hören und ich denke mal so, wie ich jetzt die Beschreibung gehört habe, geht das ja so in diese Richtung. Und dann schnuppere ich da mal rein und dann gucken wir mal, was da so passiert.
Speaker0
01:47:12
Ne, da bin ich bei dir, was du gerade zuletzt gesagt hast, ich gehe jetzt in letzter Zeit auch vermehrt zu Jazz-Konzernen wieder, ich mache jetzt mal bei Instagram oder so oder Facebook eine Story, es gibt ja bei uns so einen schönen Jazz-Keller in Ettlingen, das Berlin 59 und die haben jetzt auch nochmal Konzerte mal so ausgelagert ins Schloss nach Ettlingen, da hat man nochmal mehr Platz und da nochmal größere Runde Konzerte zu gucken und klar, das geht jetzt auch nochmal in eine ganz andere Richtung, aber da merke ich es halt auch immer, wenn es halt zu früh ist, Wie du sagst, dann steige ich aus. Aber wenn jetzt der Sven ein Jazz-Album, ein Jazz-Style-Album auf die 1 hieft, dann muss es ja schon mal ganz groß sein und dann bin ich natürlich sehr, sehr gespannt, weil ich mag Jazz. Ich habe auch eine extra Rubrik in meinem Blattenschrank. Es sind zwar eher so ältere Sachen, nicht so modernere Sachen, da bin ich noch nicht so bewandert, aber ich lasse mich gerne inspirieren und soll das Album doch in diesem Sinne wirken. Ich habe jetzt gerade eben nochmal beim Durchgucken gesehen, dass der liebe Sven das auch in seiner Auswahl da mit dabei hat. Allerdings ging das im Podcast bei mir so ein bisschen an mir vorbei. Also ich schaffe es dann auch nicht mehr in jede Platte reinzuhören, die ich in jedem Podcast empfohlen kriege. Und da hat es mich irgendwie nicht so gepackt. Aber jetzt hier im Pflichtprogramm, wisst ihr ja, Playlist hören, Alben hören, mache ich ja alles komplett durch. Mal gucken, ob es hängen bleibt. Ich bin gespannt. Und danke, dass du, Sven, die Jazznote da nochmal mit unterstützt hast, bevor ich gleich. Das Niveau komplett in eine andere Richtung bewege. Um nicht die Sinken-Metapher zu verwenden. Mal gucken, mal gucken. Also Whistler ist auf der Playlist und ja, das heißt, wenn ihr nichts mehr habt zu diesem Pick, dann wird es bei mir jetzt wieder etwas, wie soll man sagen, Popcornesca. Und ich bin wirklich sehr, sehr überrascht, dass es so gelaufen ist. Ich war auch nicht von Anfang an sicher, Also ich habe so meine Platten sortiert und mein erster Gedanke war, das Album mit in die Top-Liste, weiß ich gerade nicht, passt irgendwie nicht zu mir so richtig. Dann bin ich halt so die ganzen anderen Blatten durchgegangen und so und am Ende habe ich gemerkt so, hm, jetzt ist es aber auf jeden Fall eine Auswahl und dann habe ich über die Reihenfolge nachgedacht und dann habe ich die alle nochmal gehört und so hin und her geschoben und dann irgendwie so gemerkt so, ja aber um nochmal zum Eingang zurückzukommen, was ist am Ende entscheidend? Entscheidend ist doch, dass ich es irgendwie oft höre und dass es mir irgendwie gefällt und dass es mir Spaß macht und, das tut dieses Album wie kein anderes und Und jetzt ist es halt dummerweise nur so, dass es halt nicht irgendwie so ein geiler Indie-Pick ist, den noch keiner gehört hat.
Speaker4
01:50:02
Sondern einer der größten Interpreten,
Speaker0
01:50:05
Die diese Welt jemals gesehen hat. Und dass es eben so poppig ist, dass es einfach viele Leute gibt, denen es, was ich auch verstehe, einfach zu poppig ist und deswegen aussteigen. Aber Marc, das kennst du nur so gut, wenn du von Taylor Swift oder von Sabrina Carpenter anfängst. Und bei mir ist es heute tatsächlich diese Dame geworden. Es ist Lady Gaga mit dem Album Mayhem. So, kurz mal verarbeiten. Ich habe ja hier diese nicht ganz so oft zu sehende gelbe Variante von Fnack, die wir damals auch im Podcast empfohlen haben, mit diesem alternativen Cover, was ich finde eigentlich cooler ist als das Original-Cover, aber das können wir gleich gerne mal diskutieren. Musikalisch. Sie hat sich aber die Zeit schon ein bisschen so weiterentwickelt. Jetzt nur von Pop zu sprechen, würde ihr ja überhaupt nicht gerecht tun. Deswegen möchte ich es gern schon ein bisschen ausfeilen. Also es ist Cinepop mit Einflüssen aus Industrial Dance, Elektro, Disco, ja vielleicht auch so diese Mischformen, Industrial Pop. Es ist auch mal rockig, es ist auch mal Poprockig. Vielleicht an den Stellen, die ich noch am ehesten aussteige. Auf Streamline und Interscope Records erschienen. Wie ja schon im Podcast erwähnt von Andrew Watt, den kennen wir ja auch an vielen Stellen produziert, unter anderem auch Gesaffelstein mit drin. Könnt ihr euch auch gerne nochmal in einer vergangenen Folge ausführlich anhören. Habe ich das so ein bisschen begründet, an welchen Stellen man das raushört. Ich will da jetzt auch nicht zu viel doppeln. Deswegen mal die Themen, um denen sich das Album dreht. Wir haben Liebe, wir haben Chaos, wir haben das auch wiedergespiegelt in den Videos. Es geht um Identität, um ihren Ruhm, um Transformation, aber auch die Dualität verschiedener Ebenen und deswegen auch diese Brüche in den Musikvideos im Stil und im Feel, sag ich jetzt mal. Also da wechselt auch gern mal so eine Exzesssituation mit etwas ruhigerem. Und so ist es ja dann auch textlich inhaltlich. Also ich würde es als sehr, sehr komplexes Pop-Album beschreiben. Die Single DCs hatten wir ja schon mal auf der Playlist. Das kam ja schon letztes Jahr im Oktober. Im Februar kam ja dann Apocadabra dazu als zweite Single. Die würde ich euch auch auf die Playlist packen. Keine Sorge, ihr müsst jetzt nicht hören. Es gibt ja dann dieses Duett mit Bruno Mars, Die With A Smile, was mir jetzt auch wieder nicht so gefällt, dafür aber sehr das von Gesappelstein mitproduzierte Songkiller. Allgemein wurde die Platte sehr positiv aufgenommen. Pitchfork hat ja eine Acht gegeben und die thematische Tiefe des Albums gelobt, das kann ich an der Stelle bestätigen. Wir haben Platz 1 in 19 Ländern, darunter Deutschland, Australien, USA, Finnland, Irland, Italien, Norwegen, Großbritannien und Schweiz. Also ich bin nicht ganz allein mit meiner Meinung. Das Album enthält eine Vielzahl musikalischer Referenzen, was ich auch immer wieder cool finde. Und ja, jetzt geht es natürlich auch steil. Im April 25 jetzt Headliner beim Coachella. Weitere Shows, Long Life Mayhem in Mexiko-Stadt und Mayhem on the Beach in Rio de Janeiro. Für mich zu werden, ist so weit entfernte Ziele und dabei zu sein, aber vielleicht klappt es ja irgendwann mal an anderer Stelle, wenn sie hier nach Deutschland kommt oder in die angrenzenden Staaten oder sich sonst irgendwie was ergibt. Und ich finde, sie hat mit diesem Album ihre musikalische Vielzeitigkeit bewiesen. Die Songs sind teilweise sehr unterschiedlich, sind sehr, sehr viele Facetten drin. Ich habe das skizziert. Für mich ist sie am Peak ihrer Entwicklung. Ich hoffe, es kommen noch bessere Alben, aber wenn nicht, wäre ich ihr nicht böse. Ich finde, sie hat jetzt so eine künstlerische Reife erreicht und ich merke auch bei Reinhorschen in die Community, dass es vielen gefällt und dass es auch Leuten gefällt, die nicht gedacht hätten, dass es ihnen gefällt. Und da reihe ich mich durchaus ein, weil ich habe sonst keine Lady Gaga-Platte. Also das letzte Mal, wo das bei mir gelaufen ist, bin ich auf irgendeinem Segelschiff in Holland rumgeturnt und wir haben Pokerface gehört und waren die Ersten, die auf diesen Song aufmerksam geworden sind. Ich habe mich dazwischen nie mit ihr beschäftigt. Aber jetzt bin ich, um es in Franz Ferdinand zu sagen, hooked und damit seid ihr dran. Wer möchte mir Wasser ins Gesicht spritzen, mag?
Speaker1
01:54:38
Ich probiere es mal. Also geht mir tatsächlich ähnlich wie dir. Ich habe mich tatsächlich nie wirklich mit Lady Gaga irgendwie beschäftigt und auch mit dem neuen Album bisher eigentlich gar nicht, außer der Situation. Ich und meine Tochter haben ja so eine gewisse Pop-Schnittstelle irgendwie, wo mir viele Künstlerinnen wie zum Beispiel Sabrina Carpenter etc. Beide sehr gern mögen und ich weiß noch, ich habe sie zum Tanzen, zum Jazzdance gefahren und wir haben im Auto die erste Single gehört, weil wir gesagt haben, oh hier neue Lady Gaga Nummern haben sie gehört, Sind gefahren und sind dann angekommen und fanden beide, oh das ist nicht so richtig. Irgendwie dann zwei Wochen später oder drei Wochen später kam irgendwie dieselbe Situation wieder, dieselbe Fahrt und dann kam Abba Kadabra da irgendwie raus, haben sie auch gehört, haben auch für uns beschlossen, ist auch nicht so richtig. Jetzt vor ein paar Tagen kommt meine Tochter zu mir und sagt, ah, hört ihr die Lady Gaga Sachen doch nochmal an, irgendwie, die finde ich inzwischen doch gar nicht so schlecht. Und ich habe es bis jetzt tatsächlich noch nicht geschafft, mich tatsächlich intensiv nochmal damit zu beschäftigen. Also mich haben die beiden Vorab-Singles nicht so abgeholt, dass ich gesagt habe, Ich bestelle mir jetzt das Album in den gefühlt auch wieder 30 Varianten mit 20 verschiedenen Covern irgendwie in irgendeiner Variante vor. Ich fand, der erste Hammer war ja schon, dass das Originalcover aussieht wie Marilyn Manson. Hatte ich auch im Slack irgendwie so scherzhafterweise drunter geschrieben, neues Marilyn Manson Album ist am Start. Wie gesagt, die Nummer mit Bruno Mars kenne ich natürlich auch. Finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Wenn tatsächlich Pitchfork und also irgendwas muss hier an dem Album dran sein oder sich irgendwas entwickeln oder growen, irgendwie das doch irgendwie so zündet und ich probiere es nochmal, wie gesagt, mein Töchterlein ist inzwischen gar nicht mal so abgeneigt, vielleicht nehme ich ja eine ähnliche Entwicklung, aber ich hatte schon fast gerechnet, dass die irgendwie bei dir auftaucht, irgendwie, du hattest ja auch vor ein paar Tagen schon so schön positioniert nochmal, irgendwie hab ich gedacht, ah, ob das Ding wohl kommt, Aber ja, da ist sie. Und mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Selbe Story. Vielleicht holst sie mich auch noch ab. Mal gucken.
Speaker0
01:56:54
Alright. Dankeschön. Und freue mich, wenn es gelingt. Und wenn ich dein Techterlein dafür brauche. Aber irgendwie kriegen wir.
Speaker4
01:57:03
Es vielleicht doch auf
Speaker0
01:57:04
Den plattenteller. Sven.
Speaker1
01:57:08
Oh, wo fange ich da an?
Speaker3
01:57:11
Also Lady Gaga ist normalerweise nicht mein Ding. Keine Berührungspunkte, außer Die Sachen, die man so hört und sieht, ist halt ein Pop-Act. Ich habe jetzt in
Speaker4
01:57:20
Das neue Album
Speaker3
01:57:21
Nicht reingehört, aber so wie du es ausführst und sagst und da werde ich auf jeden Fall mal reinhören. Also konzipiell gesagt, auch wenn es nicht meine Musik ist, ist es eine spannende Künstlerin. Das steht auf jeden Fall fest. Also das muss man hoch anrechnen. Das, was sie getan und gemacht hat, auch schauspielerisch, das muss man ja schon, ich würde sagen, hoch anrechnen. Das ist schon eine gute Leistung und sie ist auch eine Figur oder eine Künstlerin, die Kompromissen nicht eingeht, sondern ihr Ding durchzieht und das ist auch hoch anzurechnen. Also es ist keine, die jetzt von oben diktiert kriegt, du machst jetzt das, was gerade in ist, sondern sie geht ihren eigenen Weg und das ist cool. Ja, also das ist schon gut. Was ich allerdings noch sagen muss, Timo, ich habe jetzt überhaupt nicht damit gerechnet. Ich hätte mit jedem anderen Album damit gerechnet, aber nicht mit diesem Album. Von daher ist es für mich eine Überraschung. Aber es ist okay, alles top. Was sagt denn Wolfgang dazu?
Speaker2
01:58:32
Also, dass das Album beim Timo heute kommt. Erstens haben wir schon darüber gesprochen in der Pre-Ordersendung. Zweitens habe ich es auch gesehen, dass du es sehr schön auf Insta präsentiert hast. Und hatte dann schon die Ahnung, dass es in den Top 3 sein könnte, dass es die Nummer 1 Position macht. Ja, auch irgendwo, auch logisch finde ich, irgendwie stimmig, nachdem wir es weiter so besprochen haben. Und ich finde das auch total gut, dass wir nicht nur den Indie-Kram dabei haben, wie ich es heute schon gesagt habe, sondern auch einfach diese großen Themen. Und irgendwo im Herzen, glaube ich, ist die Lady Gaga auch immer trotzdem, irgendwie Indie-Musikerin geblieben, auch wenn sie dieses Gesamtkunstwerk ist. Ich finde das auch spannend und auch toll, dass so ein Werk von ihr auch gelingen kann noch heutzutage. Weil wenn man sich so anschaut, wo die Lady Gaga herkommt zu dieser Zeit, war einfach die Pop-Landschaft auch eine andere und diese Aufmerksamkeitsökonomie eine andere. Und sie hat mit so vielen verrückten Aktionen auf sich aufmerksam gemacht und so ihre Marke auch gebildet. Und wenn man sich die letzten Jahre dann so anschaut, da gab es dann einfach viele weibliche Acts, die da ebenfalls in diesem Gewässer gefischt haben, um die Metapher zu bemühen und auch großartige Sachen gemacht haben. Und hier nochmal zu sagen, okay, ich bin auch noch da und ich stoße dann dieses Feld rein und stecke meine Claim ab. Ich finde, das ist dir hervorragend gelungen, auch mit diesem Abacadabra. Das ist so ein Trademark-Song aus meiner Sicht. Man hört das Lied und sofort denkt man sich, okay, das ist Lady Gaga. Sie hat auch diesen Tanz dazu dieses Video, das dazu führt dass einfach TikTok voll ist mit Abacadabra-Imitationen also auch das super gelungen von dem her toll gemacht, ich habe das Album jetzt noch nicht so gehört habe es aber auf Platte bestellt das heißt ich werde zu gegebener Zeit da noch mehr dazu sagen können finde es auf alle Fälle einen der wichtigeren Releases in diesem Jahr gerade im Pop-Dance-Markt und finde die Dame auch richtig cool. Also von dem her super gepickt.
Speaker0
02:00:54
Auch wenn wir heute weniger über die Schallbladen, mehr über die Musik geredet haben, welche Version hast du bestellt von der Lady Gaga? Interessiert mich.
Speaker2
02:01:01
Ich habe eine Signed Art. Nein, da gab es keine, es gab ein paar wirklich schöne, aber ich habe eine schwarze mit Signed Art Card.
Speaker0
02:01:11
Ja, die habe ich auch gesehen, stimmt.
Speaker4
02:01:16
Perfekt.
Speaker0
02:01:17
Ja, vielen Dank Jungs. Damit glühen meine roten Bäckchen an ab und werden wieder purpur-rosa passend zum restlichen Setting. Danke fürs nicht abstrafen und ich freue mich über jeden, der trotzdem hier mitgeht und ja, vielleicht werdet ihr auch noch mehr davon erfasst, als ihr es im Moment erwartet. Auch das ist möglich. Habt ihr jedenfalls ganz, ganz schön gesagt. Vielen, vielen Dank. Und damit bin ich voller Herzenswärme bereit für unseren allerletzten Pick und den Platz 1 vom West.
Speaker2
02:01:53
Ich kenne das Gefühl, glaube ich, gar nicht, dass wir eine Quartalsendung haben und alle meine Pics kann ich besprechen. Normalerweise wird immer irgendetwas weggefischt von euch. Das ist heute zum Glück nicht passiert. Und insofern auch sehr schön, dass ich über eine meiner Lieblingsbands und Lieblingskünstlerinnen sprechen darf. Ein Album, auf das ich sehr gewartet habe und das vor einigen Tagen endlich erschienen ist und das für mich gesetzt war, fast auf dieser Position. Ich hatte Angst, ob es wirklich so gut ist, wie ich gehofft habe. Und ich bin beruhigt, dass es so gut geworden ist. Wir sprechen hier von This Breakfast mit dem Album For Melancholy Brunettes and Sad Women. Also ein sehr cooler Name, ein außergewöhnlicher Titel für ein außergewöhnliches Album.
Speaker4
02:02:52
Wir haben es hier
Speaker2
02:02:53
Mit dem vierten Album der Bands zu tun. Hinter Japanese Breakfast steckt ja die Künstlerin Michelle Zauner und mit diesem Album ist ihr wieder ein großes Kleinod gelungen, ein großes Kleinod. Das ist irgendwie so ein Gegensatz, aber irgendwie passt das auch. Wir hören auf diesem Album im Grunde genommen ganz viel über die Thematik, über diesen Preis, den man zahlen muss, wenn man einen ganz großen Erfolg feiert. Und das ist Michelle Zauner gelungen, einerseits mit dem Album Jubilee, das sie 2020 veröffentlicht hat. Dass damit sozusagen die Metamorphose als vom Indie-Act zum eigentlich gefeierten Indie-Pop-Act gelang ihr damit. Also da stieß sie schon ein ganz neues Fern vor. Aber auch ein Buch, das sie geschrieben hat, die Rednerin, Crying in Age Mart, wo sie die persönliche Geschichte über den Tod ihrer Mutter veröffentlicht hat. Ein sehr berührendes Buch, das jetzt auch verfilmt werden soll. Und diese Kombination hat Michelle Zauner in große Höhen katapultiert. In solche Höhen hat er auch einen Satz einbringt, der an die Icarus-Sage verweist. Also sie ist irgendwie zu hoch geflogen und schmilzt jetzt irgendwie weg. Und entsprechend ist die Musik, die wir auf diesem Album hören, anders als das, was auf Jubiläu zu hören war. Also wir gehen weg vom Synthi-Pop und sind nun eher beim Singer-Songwriter-akustischen Gitarren-Pop gelandet. Ich habe tatsächlich bei einem Song, hatte ich den Gedanken, So hätte Nora Jones auch klingen können. Also so kurz mal, um so einen kleinen Nora Jones-Seiten hinzubeziehen. Es ist ein sehr ruhiges Album, es ist sehr melancholisch gehalten. Man muss sich darauf einlassen, ganz klar. Also das ist kein Happy-go-lucky-Sound, den wir hier hören, aber er ist sehr tiefgründig und nachdem Michel Zauner eine Gesamtkünstlerin ist, ist auch dieses Werk von einem Gesamtkunstwerk geprägt. Das beginnt schon beim Titel des Albums, der auf eine Kurzgeschichte des Autors John Cheever zurückgreift, der 1973 eine Geschichte veröffentlicht hat, die wiederum auf ein gigantisch langes Gedicht aus der Renaissance zurückgreift, das da heißt Orlando in Amorato, also Orlando in Love. Auch ein Titel auf dieser Platte. So schließt sich das ein wenig. und auch ein Beispiel dafür, wie Michelle Zauner Kunst denkt, wie sie mit Verweisen umgeht, wie sie Easter Eggs auch in diese Platte packt. Das kennen wir auch von anderen weiblichen Stars. Nur damit der Name auch mal gesagt wurde, Taylor Swift, macht das ja auch gern. Hier haben wir es vielleicht eine Nummer kleiner, aber nichtsdestotrotz weniger interessant. Auch das Coverbild zum Beispiel ist eine Referenz darauf. Sieht man quasi eine Annäherung, das Thema, wie melancholische Frauen in der europäischen Romantik in Gemälden dargestellt wurden. Und das hier so als Foto auf dieses Albumcover raufgepackt. Also sie wurden oft so dargestellt mit irgendwie am Tisch so liegend mit allen möglichen Krimskrams herum von Früchten über Gemüse und was das Zeug. Also eine richtig schöne Packung dieses Album, weil ich es darauf einlassen möchte. Einfach etwas, ich habe es heute schon mal gesagt, wo Herz und Hirn zusammenkommen, so wie es bei Garish war, so auch jetzt. Vielleicht ist es irgendwie so der Zeitgeist, dass diese Art von Musik bei mir einfach jetzt gut reinpasst. Ja, meine Nummer eins Japanese Breakfast liebe ich einfach.
Speaker0
02:06:51
So, Word. Danke Wolfgang für dieses Manifest. Ich kann es nur noch unterzuckern mit einem Zitat, wie Apple Music über das Album schreibt, bevor dann Marc weitermachen darf. Melancholie als Kunstform. Ein Album, das Schmerz in Schönheit verwandelt. Marc, kannst du das toppen? Sehr schön formuliert, das Wort.
Speaker1
02:07:17
Kamen die zu mir? Ach, am Freitag. Am Freitag kam es raus. Genau, kam bei mir an in diese Frosted, so Black Eyes mäßig mit irgendwie so weißen Schlierchen drin, signiert im Inner Sleeve. Ja, und ich habe heute schon vor meinem geistigen Auge Wolfgang gesehen, wie er kopfschüttelnd vor mir stand und gesagt hat, nein Marc, mach das nicht. Weil ich habe nämlich das Album heute zweimal durchgehört Und ich habe so ein bisschen schwierige Beziehungen zu Japanese Breakfast. Ich habe damals angefangen mit dieser Psychobomb, oder wie sie heißt. Das war die erste, die ich irgendwie, wo sie ja noch einen komplett anderen Sound gemacht hat. Irgendwie fand ich ganz cool. Aber ja, war so eine Platte, die mussten wir irgendwie haben. Dann die Jubiläe habe ich mir auch gekauft. Kam ich auch nicht so richtig rein. Und in die neue komme ich auch nicht so richtig rein. Und ich frage mich immer, warum? So, also es ist natürlich dieses, ich nehme natürlich auch Japanese Breakfast nicht so, also finde ich jetzt super interessant, einfach mal so dieses Gesamtkunstwerk von ihr und was sie ist und wie sie das tut und wie das alles zusammenpasst irgendwie so. Dieses Know-how habe ich nicht. Ich habe es einfach runter reduziert auf die Musik und finde immer dann, es gibt viel tollere Indie-Pop-Acts, die tollere Stimmen haben, tollere Songs haben und irgendwie mich mehr abholen. Und alle feiern immer Japanese Breakfast und ich frage mich immer, warum fehlt mir diese Party irgendwie und ich war heute dann schon, hab alle drei Alben von ihr in meine Verkaufskiste gestellt und dann hat Wolfgang mit dem Kopf geschüttelt und da hab ich gesagt, komm ich stell sie nochmal raus aus der Verkaufskiste und hör mir jetzt alle drei Alben nochmal durch und wenn es mich dann immer noch nicht abholt dann schmeiß ich sie raus Aber vielleicht sollte ich dem also weil tendenziell das Neue liegt mir eigentlich vom Musikalischen auch ziemlich gut. Also ich mag ja gern so melancholische Indie-Musik irgendwie.
Speaker2
02:09:17
Es war halt so unauffällig,
Speaker1
02:09:20
Wie du sagst, wahrscheinlich muss man sich deep drauf einlassen und sich auch in dieses Album fallen lassen. Und es war halt im Nebenbeilaufen war es, wo ich gedacht habe, das ist mir relativ Wumpe irgendwie, das gibt mir nichts irgendwie. Da ist kein Catcher drauf, wo du sagst, oh, da ist mal was zum Hinhören irgendwie, sondern das plätschert alles so. Und ich glaube schon, dass da eine Ebene ist, wo es deeper ist und wo viel dahinter steckt. Bloß die habe ich noch nicht erkundet. Und ich verspreche aber hoch und heilig, ich werde noch ein paar Durchläufe dem geben, bevor sie in der Verkaufskiste landen. Falls du dann interessiert bist, ich habe zwei signierte Versionen, kann ich dir gerne zur Komplettierung deiner Sammlung abgeben.
Speaker0
02:10:01
Er meldet sich, er gibt Telefonsymbole, Podcast-Hörer nochmal mitgenommen. Sehr geil. Wir haben, mit welchem Song würdest du denn den Mark da rein? Also auf der Vinyl und Playlist ist ja schon der Orlando Song. Orlando and Love heißt der. Wenn es nicht der ist, welcher ist es dann? Also welcher passt sich auf die Playlist und welcher würde Mark vielleicht abholen? Verlässt ja, ich ist auch nicht der gleiche.
Speaker2
02:10:27
Ich würde Man in Bars würde ich nehmen.
Speaker0
02:10:33
Okay. Ah, da ist Featuring Jeff Bridges. Den kennt man ja auch.
Speaker2
02:10:38
Das ist nämlich ein ganz witziges Feature eigentlich. Da hat er irgendwann vor Jahren mal ein Country-Folk-Album aufgenommen. Und dass der da mitsingt,
Speaker4
02:10:51
Ist irgendwie witzig,
Speaker2
02:10:53
Aber es ist auch ein toller Song. Und ja, ich hoffe, Marc, dass du da drüber kommst und die Platten nicht verkaufst. Aber ich verstehe deinen Punkt grundsätzlich mal total. Ich glaube, es ist wirklich so, es muss irgendwie diese Art von Funkenflug passieren, damit diese Connection hergestellt wird. Weil sie ist eigentlich ja nicht die allerbeste Sängerin. Nee. Aber sie hat eine Art von Magie. Ich habe sie vor ein paar Jahren auf der Primavera in Barcelona gesehen. Also unheimliche Freude, Lebensfreude, total packend. Und ja, das war halt bevor sie jetzt für Melancholy Brunel Musik gemacht hat.
Speaker1
02:11:37
Genau. Vielleicht fehlt mir auch der Teil, die Person an sich zu sehen, zu performen. Ich habe auch noch nie ein Video von ihr gesehen. Ich habe auch noch nie einen Live-Auftritt von ihr mal auf YouTube oder irgendwas geguckt. Von daher ist die Person für mich gar nicht wirklich existent nur halt, dass ich sie vom Cover-Design irgendwie kenne, aber bei diesem Song mit diesem Feature, da habe ich heute noch gelaufen und habe gesagt, was singt denn da von ein Typ mit, weil der von komischen Stimmen, warum singt jetzt auf einmal ein Typ, also das war fast der Song, wo ich eigentlich hätte, jetzt mache ich das Ding aus
Speaker2
02:12:09
Jetzt wird dir verkauft
Speaker1
02:12:12
Weg aber Leute,
Speaker0
02:12:14
Wenn das nicht Popkultur ist.
Speaker1
02:12:17
Wird ausgetestet und wie gesagt, ich bin gespannt. Also ein, zwei Durchläufe kriegt sie noch und dann schauen wir mal, was dabei rauskommt. Sven, sag was.
Speaker3
02:12:32
Wo fange ich an? Ich schufe mir Freitag immer so die neuesten Veröffentlichungen durchhören, egal ob mir der Künstler was sagt oder nicht. Und deswegen war auch letzten Freitag Japanese Breakfast mit am Start. Und nach drei Liedern habe ich ausgemacht. Es hat mich nicht gepackt, ja, wie es schon Marc sagt, ich glaube, mit dem Wissen, was du, Wolfgang, schon gesagt hast über die Künstlerin und so weiter, ist es vielleicht interessanter, auch da mal mit so ein bisschen da ranzugehen. Ich werde es mir auf jeden Fall nochmal anhören. Ich gebe ihr nochmal eine Chance. Vielleicht kaufe ich dann Marc auch alle anderen ab, bevor Wolfgang. Nee, Quatsch, aber Spaß.
Speaker1
02:13:17
Wird sauteuer. Alles signiert.
Speaker3
02:13:20
Ja, ja, da bin ich dann eh raus. Nee, aber ja, ist wie du schon sagst, Cover und auch die ganzen Aufmachungen und die Geschichten dahinter und alles andere, das ist schon cool und ist eine coole, spannende Künstlerin, aber bisher war es noch nicht so meine Tasse Tee, aber ich gebe ihr nochmal eine Chance. Was ist mit dir, Timo?
Speaker0
02:13:44
Ja, also bei mir ist erstmal grundsätzlich alles im Grünen. Es ist nur noch nicht am Blinken. Also ich habe das Album sehr, sehr oft gehört. Jetzt auch nochmal forciert durch diese Folge, in der Wolfgang ja das Album mit dazu gemacht hat. Das war auch die Wolfpix-Folge, wenn ich mich recht erinnere. Also und ich habe ja das Vorgängeralbum jetzt auch schon sehr gemocht. Bei mir hat es halt nie gereicht für die Schallplatte tatsächlich. Aber jetzt durch die neuerlichen Ausführungen habe ich mir mal überlegt, ich packe ja unheimlich viele Sachen so in die Playlist und dann höre ich das alles so durch. Und wie auch schon öfter gesagt, mal zu ungünstigen Zeitpunkten während dem Arbeiten, wo ich an irgendwas gerade konzentriert bin oder weißt du, Herr Geier, ich glaube, ich muss das Album einfach mal nochmal so eine Premium-Lounge in meinem Leben einrichten.
Speaker4
02:14:41
Mich schön an See setzen,
Speaker0
02:14:42
Das ist glaube ich zu aufwendig, aber zumindest sich mal schön hinsetzen mit den Kopfhörern und da mal richtig Zeit für nehmen, weil ich glaube, ich bin dem Album einfach noch nicht so richtig gerecht geworden. Also ich glaube, dass es ein wichtiges, erwähnenswertes Album ist, das auch, um Wolfgang zu zitieren, in einigen besten Listen des Jahres vollkommen wird. Vielleicht nicht in meiner, weil ich es ja bisher noch nicht auf Schallplatte habe, aber doch das könnte sich noch ändern, Ob ich es dann signed haben muss, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall, Marc, du wirst die Dinger los. Auf jeden Fall. Ja, Japanese Breakfast, finde ich cool, dass du es mit reingenommen hast und ich bin auch nicht überrascht. Ich habe so ein bisschen damit gerechnet, wusste jetzt nicht, ob es gleich auf die Eins kommt, aber so, dass es dabei ist, habe ich so ein bisschen ähnlich gefühlt, wie bei Marc tatsächlich auch Kohine & Cumbria, wie du es auch, Wolfgang, gefühlt hast. Und bin froh, dass wir es mit dabei haben und lade euch nun dazu ein, es entweder erstmals oder erneut zu versuchen mit dem Song Man in Bars. Egal, ob ihr Jeff Bridges-Fans seid oder nicht. Okay, so, Freunde, Wolfgang, kannst du damit gut den Tag ausklingen lassen mit unseren Feedbacks?
Speaker2
02:15:58
Ja, also ich nehme das ganz sportlich und glaube einfach, dass, was hier subsumierend zu sagen ist, Das ist kein Album, das einfach so easy reingeht, sondern das wird auch nicht jedem, jeder gefallen. Und vermutlich auch so Kopfhörermusik und das muss ich emotional irgendwo treffen oder auch nicht. Beides gut.
Speaker4
02:16:20
Ich bin auf alle Fälle happy,
Speaker2
02:16:22
Dass ich darüber sprechen konnte, dass ich meine Top 3 präsentieren konnte und dass wir überhaupt wieder einen so coolen und bunten und breiten Reigen dabei hatten. Das war, finde ich, schon wieder ganz, ganz stark von Indie bis Mainstream. Verschiedenste Genres. Hat riesen Spaß gemacht.
Speaker0
02:16:41
Das kann ich nur bestätigen. Und ihr da draußen seid natürlich jetzt auch zu eingeladen, über die YouTube-Kommentare was zu den Alben zu schreiben. Vielleicht kennt ihr die und sind auch neu für euch. Dann schreibt gerne mal was diesbezüglich rein. Natürlich geht es auch bei YouTube, die Interaktions- Entschuldigung, bei Spotify, die Interaktionsmöglichkeiten bei Spotify steigen. Man kann ja inzwischen auch so Herzchen und Likes und so weiter hinterlassen zu den Nachrichten. Also vielleicht auch nochmal eine Möglichkeit des Austausches. Oder eben auf Social Media zur Folge, wo wir das zusammen gepostet haben, auch da nochmal in den Austausch zu gehen. Also wird uns sehr, sehr freuen und wir lesen natürlich alles und reagieren auch mindestens einer von uns auf alles, was ihr macht und tut. Ja, Marc, letzte Worte, bevor wir rausgehen und einen Blick nach draußen setzen. Fazit.
Speaker1
02:17:32
Fazit, ja, wie Wolfgang auch schon gesagt hat, also ich fand dieses Mal auch wieder extrem breit gefächert, ganz spannend, also durch alle Genres mehr oder weniger durchgegangen und kein einziges Double, oh, no, Bedroom war, sorry, sorry Sven. Einen habe ich dir geklaut irgendwie, aber ansonsten war das echt, ja und viel Inspiration, also A zum nochmal nachhören, aber auch zum Entdecken war auch für mich viel dabei und ich weiß noch gar nicht, wo ich anfange, ich werde morgen dann denke ich mal auf dem Weg zur Arbeit anfangen, zu Fuß über die neuen AirPods mal zu testen, was da so geht und ich suche mir irgendeine von euch aus und dann fange ich mal an und vielleicht und hoffentlich nicht, muss ich irgendwas großartig nachkaufen, weil der Monat war hart genug. Der nächste Monat wird bestimmt nicht besser. Wir kennen alle dasselbe Problem. Und ja, ich hoffe, ich konnte mit meinen drei Picks ein paar nette Sachen in die Runde schmeißen. Freue mich schon auf den nächsten Talk, auf die nächste Runde. Wünschen schönen Rest. Restwochenende-Talk, was weiß ich sonstiges. Und ja, bis zum nächsten Mal. Tschüsschen.
Speaker0
02:18:49
Dankeschön, Sven. Und damit darfst du auch noch die Runde schließen.
Speaker3
02:18:54
Ja, kann ich ihm Marc nur beiführen. Das, was er gesagt hat, kann eigentlich nur noch ergänzen. War wieder eine bunte Mischung von allem. Also wir haben ja eigentlich alles abgedeckt, was so geht. Ja, mehr kann ich dazu nicht sagen. Es ist immer wieder eine Freude, auch die Sachen neu zu entdecken. Meine Playlist ist jetzt das, was ich mir die nächsten Tage anhören soll, muss oder darf. Das ist auf jeden Fall gesetzt. Waren wieder coole Picks von euch allen drei dabei. Und ja, ich denke mir mal bestimmt, dass da wieder eins, zwei dabei sind, die ich mir dann wahrscheinlich auch wieder kaufe.
Speaker0
02:19:33
Tja, das ist das Bittere los und ich kann auch noch vielen Dank abschließend sagen, mir ist es zwar gelungen, meinen Schallblattenkonsum ein bisschen zurückzufahren, das merkt man vielleicht auch jetzt an meiner Auswahl, ich habe hier nur Blatt genommen, die ich habe, ich habe noch ein paar im Kopf gehabt, die ich eben nicht gekauft hätte und gebracht hätte, glücklicherweise habt ihr die jetzt aber, ich glaube die wichtigsten noch reingebaut und somit entsteht für mich jetzt ein sehr befriedigendes und abschließendes Bild. Also ganz herzlichen Dank und ein fröhliches, freundliches Ciao-Ciao in die Runde. Und damit sind wir am Ende von Vinyl und Quartett zum Thema Top 3 Alben des ersten Quartells 2025. Tausend Dank an Wolfgang, Marc und Sven folgt Ihnen auf Instagram, YouTube und wo immer Sie sich bewegen. Alles unten in den Show Notes und Videobeschreibungen verlinkt. Aber auch natürlich Dank an die ZuschauerInnen auf YouTube, die jetzt neu in diesem Format mit dazugekommen sind. an die Podcast-Hörerinnen im Vinyl und Podcast. Hört die Playlist, die ist auch verlinkt bei Apple Music und Spotify. Ich kann es nicht oft genug empfehlen. Und ja, wenn ihr bis zum Ende dabei geblieben seid, dann seid ihr prädestiniert, ein Like da zu lassen auf YouTube, vielleicht einen Kommentar mit uns zu diskutieren, Abo, Glocke sowieso. Und wenn ihr im Podcast unterwegs seid, abonnieren nicht vergessen, hier und da mal eine Rezession schreiben oder Sterne verteilen. Der nächste Livestream im Format Vinyl und Talk zum Festival Meifeld Derby in Mannheim mit dem Gründer und Veranstalter Timo Kumpf kommt voraussichtlich am Dienstag, den 1. April 2025 ab 20 Uhr. Den korrekten Termin für den nächsten Livestream findet ihr immer sobald auf Social Media angekündigt. Eine Woche vorher in den Show Notes aller Podcast-Folgen, beziehungsweise auf meinem YouTube-Kanal unter Love Streams. Und kauft ihr euch Platten oder habt ihr Platten, die wir hier besprechen, seid gerne das Hashtag Vinyl und Club und checkt. Vinyl & Wolf, Stumorga 73, DJ Sven Helwig beziehungsweise Vinyl und vielen Dank fürs Begleiten unseres Plattenangeln Ausflugs.
Speaker4
02:21:29
Macht's gut. Ciao.