»Ich war jung und brauchte die Musik«. Unter diesem Motto erkunden Marvin und Chris in ihrem Podcast Vorgehört & Nachgedacht ihre eigenen Biographien. Hierfür besprechen sie jede Folge ein Album, das für den einen eine tiefe Bedeutung hat, an den anderen bis dato jedoch völlig vorbeiging. Zwischen guilty pleasure und Geheimtipp, Teenage-Riot und Szene-Soundtrack legen sie Schicht um Schicht ihrer musikalischen Sozialisation frei.
Warum müssen deutsche Bands eigentlich Englisch singen? Zusammen mit Musiker und Labelbetreiber Tim Seidler (void++) begeben sich Chris und Marvin auf nächtliche Autofahrten durch das Süddeutschland der späten 00er Jahre, und fragen sich, warum Slut's Nothing Will Go Wrong (2002) am besten im Halbdunkel funktioniert. Wir springen in Zeiten, in denen eine Teilnahme beim Bundesvision-Contest der Höhepunkt einer deutschen Musikkarriere, und wie man als Band danach noch in Würde altern kann. Zu seiner Freude hört Chris da eine ganze Packung Radiohead, Placebo und Muse. Ganz schön viel britische Melancholie für eine Band aus Ingolstadt.
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