»Ich war jung und brauchte die Musik«. Unter diesem Motto erkunden Marvin und Chris in ihrem Podcast Vorgehört & Nachgedacht ihre eigenen Biographien. Hierfür besprechen sie jede Folge ein Album, das für den einen eine tiefe Bedeutung hat, an den anderen bis dato jedoch völlig vorbeiging. Zwischen guilty pleasure und Geheimtipp, Teenage-Riot und Szene-Soundtrack legen sie Schicht um Schicht ihrer musikalischen Sozialisation frei.
Fühlst du’s oder fühlst du’s nicht? Für Chris war das 2007er „Initiale“ der deutschen Hardcoreband Escapado der rettende emotionaler Anker. Marvin lässt es knapp zwei Dekaden später ziemlich kalt. Bei so viel cringe bleibt er bei Epigonen wie Fjørt oder The Hirsch Effekt, dabei haben Escapado mit ihrer Mischung aus deutschen Texten, mal geschrien und mal gesprochen eine ganze Szene geprägt. Wir diskutieren, wann Dilettantismus Musik authentisch macht, warum »roh« nicht immer »ehrlich« ist, warum gerade vage Lyrics anschlussfähig sind - und was wir Thees Uhlmann zu verdanken haben!
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