Der Proletenprosa-Podcast

Luke Stuckberry

Die bärtige Martina

Eine ungeschönte Kneipengeschichte aus dem Ruhrpott

23.09.2022 12 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge des Proletenprosa-Podcasts begleitet der Hörer Luke Stuckberry auf seinem Weg durch einen ungewöhnlichen Abend. Auf der Suche nach Gesellschaft und Bier trifft er in einer Kneipe auf drei eigenartige Gestalten: Reiner, Peter und die ungewöhnliche Martina, die darauf besteht, so genannt zu werden. Luke schließt sich der Runde an und beginnt mit ihnen zu würfeln und zu trinken. Die Atmosphäre wird schnell lebhaft, und die Männer tauschen Geschichten aus, während sie sich dem Alkohol hingeben. Doch als Luke sich unangebracht über Frauen äußert, fühlt er, wie sich eine Kluft zwischen ihm und den anderen auftut. Trotzdem endet der Abend mit einer unerwarteten Wendung, als Peter und Martina sich näherkommen.

Luke Stuckberry zeigt sich als eloquenter Erzähler, der mit lebendiger Sprache und detaillierten Beschreibungen die Szenerie und die Charaktere zum Leben erweckt. Seine Fähigkeit, Stimmungen einzufangen und subtile Nuancen in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu erkennen, macht ihn zu einem fesselnden Sprecher. Diese Episode verspricht eine Mischung aus Spannung, Humor und unerwarteten Wendungen, die den Hörer dazu ermutigen, weiterzuhören und zu erfahren, wie der Abend für Luke und seine ungewöhnlichen Begleiter endet. 


 Hey! Gefallen dir meine Texte? Ich habe auch einen Roman geschrieben.

Hier der Klappentext: Maximilian, genannt Max, wächst in einfachen Verhältnissen als Sohn eines Stahlarbeiters und einer Putzfrau auf. Schon früh muss er die Trennung seiner Eltern miterleben, was den Grundstein für seine rebellische Entwicklung legt. Der Roman zeichnet ein realistisches Bild des Ruhrpotts und bietet einen Einblick in die sozialen Strukturen der Region. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Max' Eskapaden, die von Graffiti über Ladendiebstahl bis hin zu Gewaltausbrüchen und Alkoholexzessen reichen. Der Autor beschreibt einfühlsam, wie Max auf der Suche nach Identität und Zugehörigkeit tiefer in die falschen Bahnen abgleitet. Trotz der sozialen Widrigkeiten findet Max auch Liebe in seiner Kindheit – eine junge, aber bedeutsame Beziehung zu einer Schulfreundin.

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