Der Proletenprosa-Podcast

Herr Feinbrauer ist ein feiner Mann. Einer, der für sich eine besondere Herangehensweise mit der Pandemie gefunden hat.  Content-Warnung: In dieser Folge geht es (auch) um Suizid.  Wenn Sie Selbstmordgedanken haben oder einfach mit jemandem sprechen möchten, gibt es Hilfe: Die Telefonseelsorge bietet Ihnen anonyme, kostenlose Unterstützung und ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Rufen Sie die Telefonnummern 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 an, um mit jemandem zu sprechen. 

Mein Name ist Bruno und ich bin ein Schwein. Besser gesagt ein Mastschwein und lebe mit 1100 weiteren Artgenossen in einem riesigen Stahl, der keine Fenster besitzt. Unser Zuhause ist aufgeteilt in knapp 100 Gitterboxen.

Keiner, wirklich niemand liest meinen Scheiß. Jetzt könnte man den Kopf in den Sand stecken und den ganzen Mist begraben. Schreiben ist doch sowieso für den Arsch. Ganz bestimmt sogar, wenn man ein Problem mit der Grammatik hat …

Der Proletenprosa-Podcast präsentiert "Wegwerfleben", eine eindringliche Episode, die das Leben eines jungen Mannes in einem Umzugsunternehmen schildert. Von frühmorgendlicher Müdigkeit bis hin zur sehnsuchtsvollen Zukunftsvision eines besseren Lebens, bietet diese Folge einen fesselnden Einblick in die Realität harter Arbeit, gespickt mit Charakteren voller Tiefe und Authentizität. Tauche ein in die Welt von Peer, einem jungen Arbeiter, der seinen Platz in der Welt sucht, während er Möbel schleppt und seine Gedanken über die Ungerechtigkeiten des Lebens reflektiert. Begleite ihn auf seinem Weg durch einen typischen Arbeitstag, gespickt mit Begegnungen mit Kollegen, die eine bunte Mischung aus Lebensgeschichten mit sich bringen. "Wegwerfleben" nimmt dich mit auf eine Reise durch Höhen und Tiefen, durch Momente der Hoffnung und der Resignation. Die Episode fängt die Realität des Proletariats in all ihrer Rohheit ein und bietet gleichzeitig einen Funken Hoffnung für eine bessere Zukunft. Tune ein, um die ganze Geschichte zu hören und lass dich von der kraftvollen Erzählung mitreißen. 

Der Protagonist erwacht in einem Krankenhaus oder möglicherweise im Jenseits, ohne Erinnerung daran, wie er dort hingekommen ist. Seine Gedanken sind wirr, aber nach und nach erinnert er sich an die Ereignisse des vorherigen Tages: ein durchzechter Abend in einem Striplokal, alkoholgeschwängerte Pläne und eine impulsiv-heldenhafte Aktion, die in Gewalt endet. Die Episode "Engelchen" des Proletenprosa-Podcasts von Luke Stuckberry entführt die Zuhörer in die tiefen Abgründe der menschlichen Existenz und stellt die Frage nach den Konsequenzen unserer Handlungen. Tauche ein in diese fesselnde Geschichte und erlebe, wie der Protagonist mit den Folgen seiner impulsiven Entscheidungen konfrontiert wird. Folge "Engelchen" jetzt auf Proletenprosa und erlebe eine emotionale Achterbahnfahrt, die dich zum Nachdenken anregen wird. 

Fett und feist ist der Mann aus dem Ruhrpott geworden. Noch mehr Gewicht auf den Hüften als damals. Auch als Teenager war er schon übergewichtig. Nun ist er dazu auch noch alt geworden. Macht die Sache nicht besser, wie er findet. Content-Warnung: In dieser Folge geht es (auch) um Suizid.  Wenn Sie Selbstmordgedanken haben oder einfach mit jemandem sprechen möchten, gibt es Hilfe: Die Telefonseelsorge bietet Ihnen anonyme, kostenlose Unterstützung und ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Rufen Sie die Telefonnummern 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 an, um mit jemandem zu sprechen. 

Du hast gut lachen in deinen schicken Stiefeln. Dir geht es gut in deinen warmen, noblen Klamotten. Doch setz dich mal zu uns. Hier unten auf den ausgetretenen Stufen aus Beton. Spüre, wie die Kälte langsam in deinen Körper kriecht und von ihm Besitz ergreift. 

Endlich hat die Glocke geklingelt und die Schicht ist vorbei. Bei uns in der Firma gibt es tatsächlich noch ein akustisches Signal, das das Ende der einen Schicht und den Start der nachfolgenden signalisiert. Das Ganze erinnert mich irgendwie immer an den Zweiten Weltkrieg. 

Die Location ist perfekt gewählt. Ein wenig düster, massiv luxuriös und ein wenig verspielt kommt das Ambiente mit seinen gezielt eingesetzten Scheinwerfern im Luxushotel am Kölner Rheinufer daher. 

Gerade eben erst hat der Mitarbeiter der Saunabude den hölzernen Schwitzkasten betreten, mit einer metallenen Kelle die duftende Flüssigkeit über die heißen Kohlen im Saunaofen verteilt, um sodann fluchtartig den Bretterverschlag wieder zu verlassen...

Es ist gerade mal halb acht. Bei mir im Schlafzimmer sind die Rollos noch unten und es ist dunkel. Mitten in der Nacht, könnte man meinen, wenn da draußen, direkt vor meinem Schlafzimmerfenster, nicht so ein Radau herrschen würde.

„Das, was wir sehen, ist das, was wir begehren.“ So, oder so ähnlich sagte das schon Hannibal Lektor, in das Schweigen der Lämmer und dann muss da doch was dran sein, denke ich mir und betrachte eingehend den drehenden Gyros-Spieß, vor dem ein fettleibiger, schwitzender Grieche mit einem langen scharfen Messer steht und das saftige Fleisch herunterschneidet. 

Kugelrund ist der Bauch von Markus, aber dennoch leer. Den gesamten Tag hat der Mann noch fast nichts zu essen bekommen ...

Schon als kleiner Stoppelhopser konnte Mike sich schlecht auf eine Sache festlegen. Er spielte sowohl mit den verdreckten Jungs der Straße als auch mit den adrett gekleideten Mädchen aus der hiesigen Umgebung ...

Neulich, es ist gar nicht lange her, da bin ich in einen Laden gegangen. Einen mit enorm viel Auswahl an den verschiedensten Kleidungsstücken. Einen von den ganz großen, die es bei uns in der lokalen Einkaufsstraße gibt ...

Die kleine Kneipe in einem Dortmunder Vorort liegt im schummrigen Licht dar. Nur ein einziger Gast hat bisher den Weg in die Kneipe von Melissa, die von ihren Stammgästen nur Lissy genannt wird, gefunden ...

Als ich mich am Morgen auf dem Weg zur Arbeit machte, unterbrach ich meinen schleppenden Gang an der Bude, um mir einen Lolli zu kaufen. Der Typ hinter dem kleinen Fensterchen schaute mich fragend an und ich erklärte, dass der Lutscher für meinen Enkel sei ...

Wer kennt es nicht: Du stehst im Stau und die Blase ist bis zum Bersten gefüllt. Aus diesem Grund nimmst du die Abfahr an der nächsten Raststätte ... Was dich da erwartet, erfährst du, wenn du diese Folge hörst!

Alter, was scheint die Sonne heute. Nicht mir aus dem Arsch, sondern direkt aus dem Himmel. Keine Wolke, ach was sag’ ich, nicht mal ein kleines Feder-Wölkchen trübt den azurblauen Himmel. Hat bestimmt 32 Grad da draußen, da führt doch kein Weg dran vorbei, seine Haut irgendwo oder irgendwie mit Wasser zu benetzen.

Wer kennt es nicht? Die Mittagspause auf der Arbeit wird eingeläutet und der Magen ist leer. Es muss etwas her, um ihn schnellstmöglich zu füllen. Doch woher soll die Mahlzeit kommen, wenn nichts in der Aktentasche zu finden ist? Klar, der Imbiss muss herhalten!

Thorsten hat es eilig. Wie immer ist er auch am heutigen Tag auf der Überholspur unterwegs im Ruhrgebiet. Wird er sein Ziel pünktlich erreichen. Eine Shortstory locker aus dem Ärmel geschüttelt. Nur für euch!

Wer kennt es nicht: Man macht sich auf den Weg zum Supermarkt, um die günstigen Angebote des Tages zu ergattern und muss feststellen, dass ...

Habt Ihr auch einen Freund oder eine Freundin, die euch noch nie in ihre/seine Wohnung gelassen hat? Wenn nicht, könnte ihr in dieser Shortstory jemanden kennenlernen, der genau dies niemals tun würde. 

Wer kennt es nicht: Es ist Wochenende und Trieb treibt einen in die lokalen Clubs, Discotheken und Bars. Höre dir an, wie so etwas auf dem Land abgeht.

Aktuell stehen bei vielen von euch die Urlaubsplanungen an, oder sind schon abgeschlossen. In dieser Shortstory hat das Geld gefehlt und man verbringt den Urlaub auf dem Balkon. Auch hier gibt es einiges zu bestaunen!

Begleite unseren Protagonisten auf seiner Suche nach dem roten Faden, oder (je nachdem wie man es betrachtet) von einem Fettnapf in den nächsten.

Wer kennt es nicht: Es ist Freitag und das Wochenende ist in greifbarer Nähe. Es sind nur noch wenige Minuten, bis der Feierabend eingeläutet werden kann. Verfolge in dieser Folge den Feierabend eines Bürohengstes und lass dich faszinieren vom Alltag des Mannes im mittleren Alter. 

Nichts ist besser als am frühen Heiligabend eine Shortstory zu hören, die positive Gedanken bündelt und euch besinnlich stimmt. Eine Geschichte, die so lieblich daherkommt, dass ihr nicht umhinkommt, nach dem Hören eine Träne der Rührung zu verdrücken. Glaubt Ihr wirklich, dass Luke Stuckberry dazu in der Lage ist? Hört einfach hinein und ihr werde in Windeseile die Antwort darauf finden. 

Passend zur Fußball-WM in Katar veröffentliche ich heute eine Folge, in der es um die schönste Nebensache der Welt geht. Also um Fußball. Oder hattet ihr etwas anderes erwartet?

Ein paar Kumpels, die alle mittlerweile verheiratet sind und Kinder haben, lassen das "alte Leben" noch einmal aufblitzen. Sie treffen sich zum Fußballschauen, zum Saufen und benehmen sich gehörig daneben. 

In dieser Folge könnt ihr einen einsamen alten Mann auf dem Weg aus seiner selbst geschaffene Misere verfolgen. Wird er eine adäquate Losung für seine Probleme finden? Hört selbst ... Content-Warnung: In dieser Folge geht es (auch) um Suizid.  Wenn Sie Selbstmordgedanken haben oder einfach mit jemandem sprechen möchten, gibt es Hilfe: Die Telefonseelsorge bietet Ihnen anonyme, kostenlose Unterstützung und ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Rufen Sie die Telefonnummern 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 an, um mit jemandem zu sprechen. 

Begleite unseren alternden Protagonisten bei seinem ersten Besuch im Fitnessstudio. Wird sein erstes Training wohl erfolgreich sein?

Es gibt nichts Schöneres als ein harmonisches Nachbarschaftsverhältnis. Leider kommt es hin und wieder vor, dass die nächsten Anwohner doch nicht so nett sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. In dieser Shortstory lernt ihr ein besonders fieses Exemplar dieser Gattung kennen. Viel Spaß dabei!

Wer kennt es nicht: Du hast gerade die Kündigung von deinem Chef in die Hand gedrückt bekommen und darfst nun schauen, wie es weiter geht. Begleite den Protagonisten dieser Folge doch auf seinem Weg durch die heiligen Hallen der Agentur für Arbeit. Leide mit, oder freue dich insgeheim über dessen Verlust. 

In dieser Folge könnt ihr eine (frei erfundene) Familie auf Ihrer Wanderung durch die TV-Landschaft begleiten. Beachtet aber bitte, dass ich die Story schon vor ein paar Jahren geschrieben habe und dementsprechend TV-Sendungen vorkommen, die vielleicht nicht mehr ganz so aktuell sind. Holt euch also ein Kaltgetränk aus dem Kühlschrank, setzt die Kopfhörer auf, startet den Podcast und schmeißt euch ein Schachtel Popcorn in den Hals und genießt die Show. Los geht's! 

Wenn man im Alter bemerkt, dass die Hosen oder der Rock nicht mehr passen und die Knöpfe des Hemdes und der Bluse nicht mehr zugehen, kann man Sport treiben und sich gesünder ernähren. Auch der Protagonist dieser 7. Folge des Proletenprosa-Podcasts versucht das. Ob er Erfolg hat, erfahrt Ihr, wenn ihr euch die Geschichte anhört. P.S. Mir ist bewusst, dass die Rolling Stones keine amerikanische Band ist. :-)

Eltern, die ihre Kinder nötigen Instrumente zu erlernen, die dem Kind völlig zuwider sind und sie zu Ausgestoßenen in der Schule und auf der Straße machen, gehören ungeschriebenen Gesetzen folgend zu mindestens 3 Jahre Zuchthaus verurteilt. (Punkt) 

Wer schon einmal Urlaub in Süd-Holland gemacht hat, hat eventuell ähnliche Beobachtungen anstellen können. Ehrlicherweise habe ich, um eine paar dramaturgische Spitzen zu setzen, noch ein wenig meiner Fantasie "Freilauf" gegönnt, aber so ungefähr, also fast, in etwa ... ist das Ganze so, oder so ähnlich passiert. 

Wer kennt es nicht? Man muss zur Schule, die Hausaufgaben hat man nicht, man ist im Großen und Ganzen nicht vorbereitet und zu allen Überdruss fährt einem der Bus noch vor der Nase weg. Nun beginnt das Trauerspiel, oder etwa nicht?

Klar, auch ein Sonntag muss über die Bühne gebracht werden. Auch wenn danach wieder Montag ist und der ganze Mist von vorn startet. Auch wenn man nichts Besseres zu tun hat, als die Füße hochzulegen und in die Glotze zu schauen und sich dabei ein bis vier Stücke Torte in die Figur zu schaufeln. Vielleicht findet sich aber auch noch eine Alternative? Kennt ihr eine?

Wer kennt es nicht: Du hast Durst auf Bier und Schnaps und keiner deiner Kumpels hat Lust, mit dir einen trinken zu gehen und das unverständlicherweise nur, weil es mitten in der Woche ist ...

In dieser ersten Folge können wir das Geschehen im Haushalt eines, seit vielen Jahren verheirateten Ehepaars am Freitagabend und am folgenden Samstagmorgen verfolgen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der geneigte Hörer sich an der einen oder anderen Stelle der kurzen Geschichte wiederfindet oder zumindest einen Menschen kennt, die mindestens einen der vorkommenden Protagonisten auf frappierender Weise ähnelt.