Dirty Talk Weitwandern: Pipi, Kacka, Periode in Neuseeland
07.03.2025 31 min Jenny Jakobeit
Zusammenfassung & Show Notes
Weitwandern in Neuseeland: Die Themen, die (fast) niemand anspricht
In dieser Episode von Holy Sheep Neuseeland spreche ich mit Mareike aus Auckland, der Gastgeberin des Podcasts Wanderwach & Kaffee.
Nach zwei Folgen über Neuseelands Weitwanderweg gehen wir heute in die Details, die außerhalb der Trail-Community selten gefragt werden: Körperhygiene, Periode und Stuhlgang – alles ganz normale Dinge, die beim Wandern besondere Lösungen brauchen.
Nach zwei Folgen über Neuseelands Weitwanderweg gehen wir heute in die Details, die außerhalb der Trail-Community selten gefragt werden: Körperhygiene, Periode und Stuhlgang – alles ganz normale Dinge, die beim Wandern besondere Lösungen brauchen.
Außerdem klären wir Begriffe wie Hikershower, Hikertrash und Pipilappen.
Und sprechen über zwei wenig diskutierte Aspekte: Wie verändert Social Media das Weitwandern? Und gibt es toxische Männlichkeit auf dem Trail – besonders in Neuseeland?
Und sprechen über zwei wenig diskutierte Aspekte: Wie verändert Social Media das Weitwandern? Und gibt es toxische Männlichkeit auf dem Trail – besonders in Neuseeland?
Mareike ist übrigens Rekordgast in diesem Podcast! Es gibt schon drei weitere spannende Folgen mit ihr
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Mareikes persönliche Auswanderer-Geschichte
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Transkript
und eine Fotografin über mehrere Monate begleitet. Von der Abreise in Deutschland bis zum Ende des Trails. Heute runden wir das Thema Weitwandern ab mit Dingen, die niemand fragt, zumindest nicht außerhalb des Wanderwegs. Es geht um die vermeintlich schmutzigen Sachen. Urin, Stuhlgang, Periode, Körperhygiene. Und das alles ist natürlich überhaupt nicht schmutzig, sondern das normalste der Welt. Aber während dem Weitwandern müssen Wandernde Dinge anders machen als im heimischen Bad.
Wir erklären außerdem ein paar Vokabeln aus der Wanderwelt. Hikershower, Hikertrash oder ein P-Rack. Außerdem sprechen wir über zwei Punkte, die auch selten thematisiert werden. Wie verändert Social Media die Trail-Erfahrung, also das Wandern und gibt es eine toxische Männlichkeit beim Weitwandern allgemein und speziell in Neuseeland. Wenn ihr diesen Podcast mit euren Kindern hört, entscheidet bitte selbst, ob all diese Themen bereits für das Alter eures Kindes geeignet sind. Ich habe wie in jeder Episode wieder unheimlich viel gelernt und ich wünsche
euch ganz viel Freude mit dieser Episode. Viel Spaß! Mareike, ich habe uns auch schon einen Kaffee hingestellt. Dein Podcast heißt Wanderwach und Kaffee. Wie kommst du zu diesem Namen? Das ist eine gute Frage. Ich kann mich tatsächlich nicht mehr erinnern. Also Kaffee, Kaffee ist relativ einfach. Ich liebe Kaffee. Und bei mir ist auch eine Wanderung nur eine gute Wanderung, wenn ich morgens meinen Kaffee bekomme. Man sollte mal meine Mitwandernden fragen, wie ich so drauf bin, wenn ich morgens keinen Kaffee habe.
Nämlich nicht so gut. Aber wanderwach. Mir geht es darum, so eine gewisse Wachheit, Aufmerksamkeit zu betonen, die man beim Wandern bekommen kann. Weil plötzlich hat man diese Klarheit im Kopf und muss sich nicht mehr ablenken lassen, wie im Alltag, wenn das Handy klingelt oder eine neue E-Mail eingeht. Wenn man wandert, ist man einfach unterwegs, man ist bei sich, man ist draußen, man ist in der Natur, man ist wach, also wanderwach.
Und durch das Wandern wird man wach für sich und für das, was um einen herum so abgeht. Und wenn man dann morgens noch einen Kaffee bekommen kann, umso besser. Was ist überhaupt Weitwandern? Das ist eine gute Frage, Jenny. Und ich glaube, das kann man auch nicht so genau definieren. Das definiert jeder für sich. Für viele ist Weitwandern schon alles, was über so einen Wochenendwandertrip hinausgeht. Das heißt dann vielleicht zwei Nächte, drei Nächte. Für mich persönlich, und das ist vielleicht auch das, was du fragst, was für mich persönlich Weitwandern
ist, dieses Weitwandergefühl bekomme ich erst ab etwa zwei Wochen oder ab drei Wochen. Denn dann, wenn das Wandern nicht mehr nur schön ist und wenn man nicht nur wandert, um tolle Landschaften zu sehen, dann beginnt für mich Weitwandern. Dann beginnt für mich das, was mit einem passiert, wenn man lange unterwegs ist. Es gibt auch diesen Spruch, more comfort on trail is less comfort in camp und more comfort in camp is less comfort on trail. Und gerade die Weitwand... Sagst du das mal auf Deutsch? Ja, also das bedeutet quasi, wenn man weniger
Komfort auf dem Trail hat, dann hat man aber mehr Komfort dann abends, wenn man seinen Zeltplatz gefunden hat. Denn tagsüber schleppt man dann die ganzen schweren Sachen mit, die es einen abends bequemer und angenehmer machen, wenn man sein Zelt aufgeschlagen hat. Das heißt, man hat dann das Buch dabei, was man gerne liest. Man hat dann vielleicht eine bequemere Klamotte mit seiner Lieblingskuscheldecke vielleicht, keine Ahnung. Und Weitwandernde verzichten eher auf den Komfort abends im Camp, um dann mehr Komfort
auf dem Trail zu haben. Und mehr Komfort ist dann einfach, den leichteren Rucksack zu haben. Denn man ist dann teilweise 10, 12 Stunden tagsüber auf dem Trail unterwegs. Und da will man keine 20 Kilo auf dem Rücken mit sich umher tragen. Mareike, heute geht es ja in unserer Folge um die Themen, du hast auch gerade schon gesagt, wenn es nicht immer schön ist. Heute geht es so ein bisschen um die unschönen Dinge, obwohl die eigentlich total normal sind, aber Dinge, über die niemand spricht. Und du bist
immer die Wanderexpertin, zu dir kommen die ganz großen Wandererinnen, Christine Thürmer war schon da und noch viele andere. Du kennst dich aus, über was sprechen wir heute? Wir sprechen über die Dinge, über die niemand außerhalb des Trails spricht. Also, du hast schon gesagt, Dinge, über die man nicht spricht, über die man aber sehr wohl auf dem Trail spricht, mit anderen Hikern. Und man ist ja auch schnell dabei zu sagen,
we are Hiker Trash. Also, wir sind Hiker Trash. Ich weiß gar nicht, wie man fasst dieses Konzept nicht. Man ist auf dem Trail sehr offen, was bestimmte Themen angeht, wie ... Soll ich das jetzt sagen? Du darfst alles sagen. Es fühlt sich so komisch an, das nicht auf dem Trail zu sagen. Also alles, was Pinkeln, Number Two, also Stuhlgang und auch Periode angeht.
Und vielleicht kann man das so als Dirty Talk zusammenfassen für die nicht Hikenden, die nicht weit Wandernden. Aber auf dem Trail sind das tatsächlich große Themen. Zu sagen, ja, wie war denn dein Stuhlgang heute so und was macht deine Verdauung und kommst du mit den Nüssen klar oder hast du da Verstopfungen? Oder so ein großes Thema, wie ist es überhaupt mit der Periode auf dem Trail? Also außerhalb des Trails spricht man darüber überhaupt nicht. Ich werde da auch eigentlich nicht gefragt, aber ich glaube, das sind Themen, die viele Leute so interessieren, die man aber nicht so anspricht und die man auch nicht wagt zu fragen.
Genau deswegen sind wir hier, Mareike, weil das niemand wagt zu fragen. Und sehr viele, die jetzt zuhören, die sind vielleicht noch nie in ihrem Leben weit gewandert. Das heißt, die kommen gar nicht in die Chance, mit anderen sich darüber auszutauschen. Fangen wir bei der Periode an. Wie macht man das, wenn man wochenlang, monatelang auf dem Trail ist? Ja, wie macht Frau das? Also letztendlich macht das Frau auch nicht anders als im normalen Leben auch. Wobei ich da kurz noch einhaken muss, tatsächlich, als ich auf dem Pacific Crest Trail unterwegs war, irgendwann hat sich meine Periode eingestellt. Also ich habe dann gar keine Periode mehr bekommen, weil der Körper sich auf, ja wahrscheinlich
biologisch evolutionär bedingt, auf Fluchtmodus eingestellt hat und Frauen... Gar nicht weiter stören will. Gar nicht weiter stören will und Frauen in der Steinzeit, ja, auf der Flucht, also wenn sie, was heißt Flucht, also wenn sie unterwegs waren, nomadisch unterwegs waren, einfach auch, das nicht gut gepasst hätte, wenn man da schwanger wird, sozusagen. Und deshalb stellt der Körper dann, der weibliche Körper dann die Periode ein und ich hatte
dann das, ja in gewisser Weise Glück, weil man muss damit dann sich nicht beschäftigen, wenn man unterwegs ist, dann vier Monate lang keine Periode gehabt zu haben. Wenn man sie hat, welche Produkte benutzen andere Frauen? Ganz, ganz unterschiedlich. Also ich benutze nach wie vor Tampons. Es gibt viele weitwandernde Frauen, die Menstruationstassen benutzen. Da finde ich aber immer ist das Problem der sauberen Hände und sauberen Fingers auch eine hygienische Frage, was natürlich auch bei der Benutzung von Tampons zum Tragen kommt. Aber dafür hat man ja die Hikershower dabei.
Was heißt das? Die Hikershower, das sind diese feuchten Reinigungstücher, die Wet Vibes, mit denen man sich dann einfach mal die Hände wäscht und putzt. Und ja, was macht man letztendlich mit dem benutzten Produkt? Man kann das natürlich nicht einfach so in die Natur werfen. Also ich hoffe, es macht niemand. Bitte auch leave no trace, also hinterlasst keine Spuren, bitte keine Tampons, keine Einlagen,
keine Reinigungstücher irgendwie in der Natur liegen lassen, sondern alles mitnehmen. Und dafür gibt es natürlich die Zip-Lock-Bags oder diese kleinen, das auch schon gesehen, viele Mädels haben auch so Hundekot-Tütchen mit, das sind dann diese schwarzen oder braunen Tütchen. Ja, da kommt der Tampon einfach rein und auch die feuchten Reinigungstücher, die benutzt sind. Und Und dann kommt das dann irgendwie in die Seitentasche vom Rucksack und dann trägt man eben die benutzen Tampons, Binden, Einlagen, Reinigungstücher, schleppt man dann ein paar Tage mit, bis man wieder in der Zivilisation ankommt und das in der Mülltonne entsorgen kann.
Und, ja, Jenny, du lachst schon. Ja, ich habe mir gerade so vorgestellt, in Neuseeland sind ja eigentlich überall Plumpsklos. Wir sind ja jetzt in Neuseeland. Was darf ich da lassen? Was darf ich benutzen? Habe ich mein eigenes Toilettenpapier dabei? Ja, in Neuseeland ist nochmal so ein Sonderfall, denn tatsächlich, wie du das schon sagst, findet man tatsächlich fast überall diese Plumpsklos, diese Long Drops, wie man hier so sagt. Und ich bin ja neulich erst die Nordinsel gewandert auf dem Tea Araroa, knapp 1700 Kilometer. Und da musste ich tatsächlich, und jetzt sind wir wieder beim Dirty Talk über Dinge, über die niemand sonst redet. Ich musste tatsächlich nur zweimal auf diesen 1700 Kilometern
ein, wie sagt man so schön im Hiker-Sprech, ein Cat-Hole diggen. Also ein kleines Löchlein buddeln. Sagst du mal für alle, die noch nie in Neuseeland waren, warum buddelt man ein Loch? Wie tief muss das sein? Und wie muss der Abstand sein zu Gewässern oder anderen Wasserquellen? Ja, also so generell sagt man, also nicht nur in Neuseeland,
sondern generell, wenn man unterwegs ist auf Wanderwegen, natürlich nicht direkt neben einem Fluss ein Loch buddeln. Warum buddelt man überhaupt ein Loch? Man buddelt ein Loch, damit man nicht einfach so seinen Stuhlgang, seinen Kot einfach auf dem Trail oder neben dem Trail irgendwo absetzt, sondern man buddelt ein Loch, um in dieses Loch hineinzukacken, um es einfach mal ganz klar auf Deutsch zu sagen. Oh Gott, das klingt so komisch, Jenny, wenn ich das so sage, aber ... ist ein anderes Wort dafür finden. Wir können ja bei Number One und Number Two bleiben.
Ich glaube, Number Two klingt ganz gut. Also wir sagen nur einmal, weil ich kannte das nicht in Deutschland. Also Nummer Eins ist Urinieren. Nummer Zwei ist Stuhlgang. Ganz genau. Ganz genau so ist es. Nummer Eins und Nummer Zwei.
Also wenn man dann Nummer Zwei macht, sollte man ein Loch buddeln, vielleicht 20 Zentimeter tief, 30 Zentimeter tief und darin seine Nummer zwei versenken und danach dann natürlich wieder Erde und Wurzeln und Blätter drauf und den Platz so verlassen, wie man ihn vorgefunden hat. Darf man das Toilettenpapier damit rein buddeln? Nein, bitte nicht. Warum nicht? Man würde doch denken, es ist Papier damit reinbuddeln? Nein, bitte nicht. Warum nicht? Man würde doch denken, es ist Papier. Ja,
aber es dauert tatsächlich relativ lange, bis das Papier auch verrottet. Und es gibt überall kleine Tiere, die auch nach Dingen graben. Und in Europa wird es durch Rehe wieder ausgegraben oder auch in Nordamerika. Und ich kann mir gut vorstellen, hier in Neuseeland kann es durch kleine, kleines Getier, die es ja leider gibt, also es ist ja so ein großes Thema in Neuseeland, dass man eigentlich diese Pest, also Marder und Possums und Ratten ausrotten möchte. Aber die gibt es halt trotzdem in den Wäldern und die graben das Toilettenpapier wieder aus und dann fliegt es umher. Und es tut nicht weh, Toilettenpapier ist nicht schwer, man schleppt es mit in die Natur, dann kann man das benutzte Toilettenpapier auch wieder aus der Natur herausschleppen. Dadurch, dass es in Neuseeland so viele Long Drops, so viele Plumpsklos gibt und man kommt
auch immer durch Orte, wo es öffentliche Toiletten gibt, sollte man eigentlich gar geraten, irgendwo ein Loch buddeln zu müssen. Und Wandernde planen auch ihren Stuhlgang. Also man hat dann so diesen Rhythmus, dass man morgens oder abends und eben nicht unbedingt zwischendurch dann ein Loch buddeln muss. Da passt sich der Körper an. Da passt sich der Körper an, ganz genau. Darf man das Toilettenpapier in die Plumpsklos werfen? Man darf das Toilettenpapier in die Plumpsklos werfen. Was ich aber nicht machen würde,
also bitte keine Tampons in die Plumpsklos werfen und auch bitte keine feuchten Reinigungstücher in die Plumpsklos werfen. Oft steht das auch in den Plumpsklos auf Hinweisschildern vom DOC, also vom Department of Conservation, dass man eben solche Dinge nicht reinwerfen darf, weil die verstopfen zum einen dann diese Absauggeräte oder... Also es wird, glaube ich, unterschiedlich gehandhabt vom Dock. Einerseits werden manche Plumpsklos abgesaugt, andererseits wird dann einfach nach der Saison dieses Loch zugeschattet und es wird ein neues Plumpsklo quasi gebuddelt und feuchte Reinigungstücher
und Tampons, das verrottet einfach nicht so schnell. Und das bitte alles wieder mitnehmen. Das klingt für Außenstehende total eklig, denke ich mal, aber letztendlich sollte das doch das Natürlichste der Welt sein. Und wenn es in einer Ziplocktüte ist oder in so einem kleinen Hundekotbeutel, dann ist das auch überhaupt kein Problem. Und vielleicht kann ich das noch so als kleines Side Note einfügen. Es gibt Regionen in dieser Welt, gerade in diesen hochalpinen Regionen, wo man nicht nur sein Toilettenpapier wieder mitnehmen muss, sondern auch seine kompletten
Hinterlassenschaften wieder mitnehmen muss. Das heißt, da muss man auch die Number Two wieder in eine Tüte packen und mitnehmen. Aber um das gleich ein bisschen zu entkräften, das ist gar nicht so schlimm, denn wenn man relativ weit oben ist, ist es auch sehr kalt. Und die Hinterlassenschaften, die frieren dann oder gefrieren dann auch und sind dann auch relativ geruchsneutral, wird dann natürlich ein bisschen herausfordern, wenn man dann wieder in tiefere Gefilde kommt und die Hinterlassenschaften dann wieder auftauen. Ich spreche da aus Erfahrung.
Sag mal Marijke, was hast du für Hilfsmittel dabei? Also gibt es irgendwie nachhaltige Lappen, Tücher, Taschen, was hast du dabei? Ja, also seit ein paar Jahren verbreitet sich das immer mehr. Ein sogenanntes P-Rack. Sag mal auf Deutsch. Ja, das ist ganz schwierig, das zu übersetzen. Pipilappen, Pipituch, Pinkeltuch, Pinkelläppchen. Ähm, also gerade wir Mädels, wir kennen das ja,
wenn wir doch mal hinterm Busch müssen, um Pipi zu machen. Es gibt ja immer ein paar Tröpfchen, die dann irgendwie nicht wegzuwackeln sind. Und dann nimmt man doch mal ein Tempotaschentuch oder ein Stückchen Toilettenpapier. Aber viele hinterlassen das dann auch in der Natur, um das zu verhindern oder um auch zu verhindern, dass man dieses Toilettenpapier dann in seiner Zip-Lock-Tüte mit sich umhertragen muss,
gibt es mittlerweile diese Pipi-Läppchen. und das ist quasi so ein kleiner Lappen, den es in verschiedenen Farben gibt und den man außen an seinen Rucksack befestigen kann, mit dem man dann einfach die Tröpfchen dann noch abwischen kann. Genau. Und das wird dann abends ausgespült. Marijke, du hast gerade schon gesagt, dass man sich als Wanderer unterhält man sich ganz offen über alle Themen. Jetzt haben wir schon über Nummer eins und Nummer zwei geredet.
Wie ist es mit der Hygiene? Ihr seid den ganzen Tag unterwegs? Duschen, waschen, Haare waschen? Also da wir hier in Neuseeland sind und da meine frischeste Long-Distance-Hiking-Erfahrung auch hier in Neuseeland ist. Ich war noch nie so sauber auf einem Trail wie hier in Neuseeland. Also es gibt ja ständig und überall Wasser. Entweder kommt es von oben in Form von Regen, das da nicht so angenehm ist oder es gibt tolle Flüsse oder Seen, wo man einfach zwischendurch mal reinhüpfen kann oder lange Te natürlich auch Trails, die eben nicht an vielen Flüssen entlang führen oder nicht an Seen entlang und dann ist man auch schon mal sehr schmutzig. Und ja, das ist nicht nur Schweiß, sondern es ist dann auch einfach Staub und Dreck
und all das, was man so im Laufe des Tages so aufsammelt, weil man ist halt draußen unterwegs. Aber das Gefühl für Hygiene verändert sich auch. Was man letztendlich braucht ist, ja, der Klassiker, eine abgesägte Zahnbürste und eine kleine Packung Zahncreme und das war's. Und natürlich gerade hier in Neuseeland ist es ganz wichtig, auch Sonnencreme mitzunehmen. Aber ansonsten braucht man all das nicht, was man so aus der Natur benutzt. Keine Seife? Keine Seife, nein, braucht man nicht. Seife sollte man sowieso nicht benutzen, denn das ist für die Natur auch nicht gut. Also wenn man sich wäscht, dann wäscht man sich in irgendeinem Fluss oder in dem See
und sich dann mit einer Seife abzuschäumen. Wo geht dann die Seife hin? die Hinterlassenschaften sind dann ja in der Natur, im Ökosystem See, Ökosystem Teich. Das wollen wir ja auch vermeiden. Also man möchte sich im Grunde genommen, wenn man so lange unterwegs ist, ja an Flüssen, an Seen und das auch möglichst ohne Seife. Und wenn man dann auch immer mal in die Stadt kommt, ja, na klar geht man dann duschen. Riecht man denn? Nein und das ist eine sehr, sehr gute Frage. Wenn man unterwegs ist und vielleicht eine Woche lang nicht im klassischen Sinne geduscht hat, natürlich riecht man. Man stinkt,
für Außenstehende stinkt man, aber man riecht sich selber nicht. Und die Menschen, mit denen man da auch in seiner Trammel,, also seiner Trail-Family mit seinen Leuten zusammen ist, die auch wandern, es riechen oder es stinken alle. Aber in dem Moment, wenn man dann in eine Stadt kommt oder einen Ort, da wird einem bewusst, oh Gott, bin ich das, die so stinkt? Ja, Mareike, du bist diejenige, die so stinkt.
Die Haut regeneriert sich von selbst. Also so in seinem Alltag hat man oft das Gefühl, ich muss mich mit Bodylotion eincremen. Ich brauche diese bestimmte Creme für meine Gesichtshaut oder ich brauche ein bestimmtes Shampoo, eine bestimmte Spülung, ein bestimmtes Haarserum und so weiter und so fort. Nee, der Körper braucht das nicht. Anfangs spannt die Haut, kann ich so aus meiner Erfahrung sagen, aber nach einer Woche hat sich auch der ganze Fettgehalt der Haut wieder normalisiert. Oder man hat auch keine fettigen Haare. Man hat vielleicht die ersten zwei, drei Tage fettige Haare, weil das, was man normalerweise
seiner Kopfhaut auch so zuführt in Form von vielleicht irgendeinem Haarwachs oder so, oder einer bestimmten Spülung, das kommt dann nicht mehr. Aber das reguliert sich dann nach einer gewissen Zeit auch. Und ich muss sagen, so auf den langen Trails habe ich eine super Haut, ich habe super Haare, ich fühle mich extrem wohl in meinem Körper. Und dann spielt es natürlich auch keine Rolle, ob ich jetzt künstlich nach irgendwelchen tollen Shampoos rieche oder ob ich einfach nach Natur
stinke. Aber natürlich freut man sich dann, wenn man in der Stadt ist und dann duschen kann. Und dann duscht man nicht nur fünf Minuten und nicht nur einmal, sondern zweimal je 30 Minuten. Um den ganzen Hiker-Trash loszuwerden? Ganz genau, um diese braune Suppe loszuwerden. Das ist so ein befriedigendes Gefühl, wenn man dann sieht, ja, das lohnt sich jetzt. Weil wenn man dann in der Stadt ist, wird einem schon sehr wohl auch bewusst, dass man ja irgendwie anders ist, weil man anders riecht und vielleicht auch nicht mehr die rasierten Beine hat und auch kein Make-up mehr trägt, was sehr befreiend sein kann, absolut befreiend.
Du hast gerade schon gesagt, Mareike, rasieren, wie rasiert man sich? Rasiert man sich überhaupt? Wie läuft das da? Sind viele Frauen unrasiert, viele Männer? Fange ich mit den Männern an. Ich glaube, das ist einfacher. Also man erkennt weitwandernde Männer darin, dass sie einen Bart haben. Und wenn man doch mal jemanden sieht, der rasiert ist, dann ist man schon so, ist das überhaupt ein Weitwanderer oder hat er irgendwie tatsächlich einen Rasierapparat dabei oder einen Rasierer. Aber die meisten Männer lassen einfach wachsen.
Und generell, was Körperbehaarung entfernen angeht, viele lassen einfach wachsen. Aber ich persönlich rasier auch gerne mal meine Beine, weil ich es einfach mag und hab dann auch hin und wieder, kommt auf den Trail drauf an, auch mal so einen Ein-Weck-Rasierer dabei und dann werden auch die Beine mal rasiert und die Achselhaare werden dann auch wegrasiert. Aber im Grunde genommen macht es auf dem Trail keinen Unterschied und es ist auch total egal und niemand wird danach beurteilt, ob er nun Beinbehaarung hat oder nicht, oder ob jemand Bart hat oder nicht, oder ob jemand stinkt oder nicht. Das spielt einfach keine Rolle, weil das, was wirklich eine Rolle spielt, das kommt
zum Tragen, nämlich was für ein Mensch man ist und welche Ideen man hat, wie man auf die Welt blickt und ja, wie man sich auch kommuniziert. Jetzt sind wir schon alle körperlichen Ausscheidungen durchgegangen. Wie ist es denn, wenn man auf dem Trail jemanden kennenlernt? Was meinst du denn genau? Wie kommt man sich näher? Also man schläft in Neuseeland.
Bleiben wir mal in Neuseeland. Man schläft meistens in zehn Bettzimmern, Minimum. Man lernt viele Leute kennen, die alle dasselbe machen. Viele sind alleine unterwegs. Da springt doch bestimmt mal der Funke in der Natur über oder wie läuft das? Natürlich springt auch mal der Funke über. Also ich selber habe ja meinen Partner auch beim Wandern kennengelernt, aber nicht in der Seeland, sondern auf dem
Pacific Crest Trail. Und ja, man lernt sich ganz anders kennen. Und ich kenne tatsächlich viele Paare, die sich beim Weitwandern kennengelernt haben, die es auch geschafft haben, diese, ja, diese, diese Trail-Romanze in ihr anderes Leben zu überführen. Das gelingt nicht immer, weil man doch in einer gewissen, ja, vielleicht in einer gewissen Ausnahmesituation ist, wenn man da weit wandert. Aber wie du es schon sagst, es verbindet natürlich eine ganze Menge, wenn man sich beim Waldwandern kennenlernen will. Das ist eine Leidenschaft, wenn man Wochen, Monate lang draußen unterwegs ist.
Und das ist was sehr Essenzielles, was sehr Wichtiges. Und wenn man das schon mal teilt, ja, dann ist schon mal eine gute Voraussetzung geschaffen. Und auf dem Trail lernt man sich natürlich auch sehr viel echter kennen. Also dieses ganze Daten, wo man sich dann vielleicht auf ein Date auch besonders vorbereitet, dass man irgendwie, keine Ahnung, sich einen guten Eindruck machen will. Ja, einen guten Eindruck machen will und sich stylt und irgendwie ständig überlegt, was ziehe ich an, welches Kleid oder doch eine Hose, High Heels oder keine High Heels. Das spielt keine Rolle,
du hast ja sowieso nichts dabei, um dich jetzt irgendwie besonders herauszuputzen. Und du lernst dich gleich sehr, sehr echt kennen. Und da ist auch, das sind auch keine Spielchen im Sinne von, wer schreibt jetzt zuerst eine Nachricht oder so. Du hast ja sowieso keine Cell Reception. Du siehst dich ja sowieso in der Hütte jeden Abend. Und man sieht sich sowieso in der Hütte. Und man hat auch ein anderes Selbstbewusstsein,
weil man ja auch ein anderes Körperbild entwickelt, wenn man auf so einem Trail unterwegs ist. Also man sieht sich auch nicht ständig selbst. Du spürst dich. Und wenn du dich spürst und wenn du jeden Tag x, y Kilometer läufst, bekommst du ein anderes Körpergefühl und anderes Selbstbewusstsein. Und du gehst echter und authentischer, denke ich, auf Leute zu. Gibt es noch mehr Sachen, die jetzt gar nicht sich um körperliche Ausscheidung handeln, gibt es Sachen, über die Weitwanderer selten sprechen und die doch jeder kennt? Ich denke, es gibt eher so an der Schnittstelle weitwandernde und nicht weitwandernde Dinge, über die nicht so gesprochen werden.
Stichwort Social Media zum Beispiel. Also viele Weitwandernde teilen Bilder und Geschichten auf Instagram oder über ihren eigenen Blog oder über andere Kanäle oder YouTube. Es gibt mittlerweile ganz viele Vlogger, die unterwegs sind. Ich glaube gerade so der Pacific Crest Trail ist mittlerweile tatsächlich so ein Trail geworden, wo gefühlt jeder irgendwie täglich seine Videos dreht und und auch postet und Bilder macht. Ich habe das Gefühl, für Außenstehende erscheint die Welt der Weitwandernden als irgendwie sehr alternativ, hippiesk, anarchisch und grundsätzlich immer toll und schön und mit ganz viel
Selbstverwirklichung verbunden und Weiterentwicklung und wo alles nur großartig ist. Aber das stimmt nicht. Es gibt ganz viele Dinge, die werden über Social Media überhaupt nicht transportiert. Also diese Picture Perfect Trails sind so diese großen drei in den USA. Appalachian Trail, Continental Divide Trail, Pacific Crest Trail. Mittlerweile auch T. Araroa hier in Neuseeland. Das ist so vom Gefühl her irgendwie so der Trail außerhalb der USA, der sehr viel Aufmerksamkeit in Social Media bekommt, wo nur die guten Dinge gepostet werden. Was mir fehlt,
ist mehr Realität. Also mir persönlich fehlen die Geschichten von Misserfolgen. Mir fehlen die Geschichten von, ja von einfach auch Wut auf den Trail, von Frustration über das Wetter, zum Beispiel in Neuseeland, das fällt mir so als erstes ein in dem Zusammenhang. Oder wo man einfach sagt, oh, das ist nichts für mich, ich gebe jetzt auf, ich mag nicht mehr weiter wandern. Also mir fehlt, dass reeller über das Weitwandern gesprochen wird und wo man nicht nur junge Menschen in bunten Hawaii-Hemden sieht, die dann mit super kleinen Rucksäcken durch episch schöne Landschaft gehen. Also es gibt beschissene Tage, es gibt viele, die brechen ab, es gibt ganz viel
Frustration, es gibt unerfüllte Erwartungen, denn auch Social Media baut Erwartungen auf, die so ein Trail gar nicht so erfüllen kann. Also man ist nicht ständig in dieser episch tollen Landschaft unterwegs. Man hat auch Blasen, also die Knie tun weh, die Hüfte trügt, der Rücken schmerzt. Und vor allen Dingen die mentale Herausforderung,
wirklich Tag für Tag unterwegs zu sein. Und das ist echt hart, weil es ist kein Wochenendausflug. Du gehst jeden Tag, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, wenn es ein langer Trail ist. Und das wird ganz oft nicht gezeigt. Und viele brechen ab. Und die reden nicht drüber. Oder die wenigsten reden drüber. Und das muss mehr auch besprochen werden. Marijke, ich habe dich im Vorgespräch gefragt, welche Dinge dir nicht so gut in Neuseeland gefallen. Du hast gesagt, die toxische Männlichkeit im Outdoor-Bereich. Was meinst du damit? Neuseeland ist ein Land, was ja gerade unter uns Deutschen oder in Deutschland
so sehr als dieses absolute Outdoor-Paradies bekannt ist. Und es ist tatsächlich so. Also Neuseeland ist ein Spielplatz für alle, die die gern wandern, die Kajaken, die Mountainbiken, die Segeln und so weiter und so fort. Also alles, was man draußen machen kann, kann man hier in Neuseeland ganz wunderbar machen und tun in grandioser Landschaft. Gleichzeitig jedoch habe ich, das hatte ich 2018, als ich schon das zweite Mal hier war, hatte ich das Gefühl, dass man in Neuseeland, also wer Kiwi ist, also die Neuseeländerinnen und Neuseeländer, wer das nicht mag, wird gerne so ein bisschen abgetan als Verweichlicht
oder Weichling. Also auf der einen Seite ist es so eine ganz tolle Sache, dass es an Schulen dieses Fach Outdoor Education gibt, aber auf der anderen Seite, wenn du das eben nicht magst und wenn du als Kind eben nicht gern draußen bist und nicht gern, ja, im Matsch spielst und nicht gern wandern gehst, Kajaks fischst, jagst, was auch immer man hier so als Kind in Neuseeland machen kann, dann wird man gleich abgestempelt als Weichling. Und ich hatte damals, 2018, auf einer Kajak-Tour
auf dem Fanganui-River eine ganz interessante Unterhaltung mit einem Kiwi, dass es zum Teil wohl auch daran läge, dass es hier eine bestimmte Kultur gibt, der man zu folgen habe. Und es gibt ja auch so diese Sprüche, swallow the concrete pill, also dass man irgendwie abhärten muss. Oder
allein dieses Beispiel, dass Schulkinder Schuluniformen tragen, die auch im Winter aus kurzer Hose bestehen. Und auch diese, dass man, wenn man friert, dass man sich eben eine Mütze aufsetzt, aber trotzdem die kurze Hose trägt und Sandalen, ja, Jandals, dieses Typische hier in Neuseeland. Und ich empfinde das als toxisch. Und es gibt dieses bestimmte Bild davon, wie man als Mann zu sein hat und auch wie man als Frau zu sein hat. Und in Neuseeland ist das, so denke ich,
sehr verknüpft mit dem Draußensein und der wilden Natur, die einen hier umgibt. Und ich finde das zum Teil wirklich schwierig. Und ich merke das auch so bei manchen Menschen in meinem Umfeld, die Kinder haben, dass die Kinder da teilweise in Situationen hineingeworfen werden, wo sie einfach durch müssen. Also dieses Abhärten, das scheint was sehr Typisches zu sein in neuseeländischer Kultur. Aber das finde ich schwierig, denn es soll ja auch Spaß machen draußen zu sein und nicht jeder
mag es draußen zu sein, nicht jeder will am Wochenende wandern gehen und auf einer Hütte schlafen und man sollte eigentlich auch die Freiheit haben, das zu entscheiden. Finde ich ein sehr schönes Schlusswort, Mareike. Danke, dass du heute über ganz viele Themen gesprochen hast, über die sonst keiner spricht. Noch mehr Geschichten über das Weitwandern in der ganzen Welt gibt es in deinem Podcast. Mach noch mal kurz Werbung für deinen Podcast. Ja, also wer das Weitwandern mag und liebt und wer vielleicht selber Weitwandernder ist, kann sich gerne mal Wanderwach und Kaffee anhören. Aber
erwartet nicht, dass wir nur über Kilometer sprechen und darüber, wie leicht oder wie schwer der Schlafsack ist. Ich möchte mit meinen Gästen über die Geschichte hinter der Geschichte reden. Warum macht man das und was macht das mit einem? Und welche Trails gibt es? Und was sind die besonderen Herausforderungen von bestimmten Trails?
Also die Geschichte hinter dem Trail und warum der Mensch diesen Trail geht, das ist mir wichtig in Wanderbach und Kaffee. Und warum Mareike diese Wege geht in ihrem Leben und die ganze Geschichte zu Mareike, die könnt ihr euch noch mal anhören in Mareikes großen Auswandererinnen Interview. Geht mal ein paar Episoden zurück. Ganz viel Spaß damit und vielen
Dank fürs Zuhören. Danke Mareike. Ja, sehr gerne und danke fürs Zuhören. Grüße in die Welt. Ja, Mareike war übrigens diejenige, die am meisten in diesem Podcast zu Gast war. Es gibt bereits drei weitere Episoden mit ihr. Einmal Mareikes Top Five in Auckland und Umgebung. Da sind sehr besondere Tipps dabei, wenn ihr die Touristenroute in Neuseeland verlassen wollt und ganz besondere Orte erkunden wollt. Das ist auch eine Folge, die ich meinen Freunden schicke, wenn sie nach Neuseeland kommen und nach Tipps fragen. Außerdem unterrichtet Mareike Deutsch als Fremdsprache an der Universität
in Auckland und verrät, wie sich die Universität zwischen Deutschland und Neuseeland unterscheidet. Sie repräsentiert auch den DAAD, den Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Stipendien weltweit vergibt. Und es gibt eine sehr persönliche Episode, in der es um Mareikes Auswanderergeschichte geht. Ihre Kindheit in Ostdeutschland, ihre Zeit in Polen und China und ihr abenteuerlicher Weg, wie sie überhaupt nach Neuseeland kam. Jede Episode hat einen ganz anderen Fokus und es lohnt sich, da mal durchzuhören, denn Mareike hat einfach wahnsinnig viele spannende Geschichten zu erzählen. Wir schicken liebe Grüße nach Auckland und nochmal einen besonderen Dank an Mareike, die so offen und ehrlich all meine
Fragen beantwortet hat. Nächste Woche ist hier ein Pärchen zu Gast. Die beiden haben ihren Camper nicht gemietet oder gekauft, sondern sie haben ihn verschifft, also sie haben ihr Auto von Deutschland mit nach Neuseeland gebracht. Was das kostet, ob das Sinn macht und wie es sich fährt, wenn das Lenkrad auf der falschen Seite ist, das hören wir nächste Woche. Vielen Dank fürs Zuhören, liebe Grüße, Kakite, Tschüss!
Transcribed with Cockatoo