Radikal verliebt♥️
25.08.2025 37 min
Zusammenfassung & Show Notes
Zeit, dich so in deinen Körper zu verlieben, dass du nur noch achtsame, liebevolle, wertschätzende Berührung in deinem Tempo und, wenn du es fühlst, erlaubst. Und so Sexualität ganz neu für dich erlebst.
Zeit, die Hoheit über deinen Körper zurückzuerobern und dich so in ihn zu verlieben, dass du nur noch achtsame, liebevolle, wertschätzende Berührung erlaubst. Und so Sexualität ganz neu für dich erlebst.
Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨
Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨
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Ich freu mich sehr auf Austausch mit dir!
LASS MICH SO GERN WISSEN: Was hat dich berührt? Was waren deine Erkenntnisse?
💌 Schreib mir so so gern! 💌z.B. über die Kommentar-Box, per Email an hello@machs-mit.com oder über Instagram: @machs_mit. 💌
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Darum geht's in der Folge:
✨Woran du erkennst, dass dein Körper nach „Reclaim“ ruft
✨Wie du dir selbst immer wieder beweist, welche Art von Berührung & Umgang in Ordnung ist
✨Welche Schritte dich zurück zu dir bringen #Selbstermächtigung
✨Klartext, was okay ist und was nicht
Stichworte: Körperhoheit, achtsame Berührung, Selbstbestimmung, reclaim, Körperwahrnehmung, Embodiment, Selbstermächtigung, Grenzen
Erwähnte Podcast-Folge:
"Als Penetration optional wurde und statt Ego echte Intimität einkehrte" >> Zur Folge
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✨Woran du erkennst, dass dein Körper nach „Reclaim“ ruft
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✨Klartext, was okay ist und was nicht
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"Als Penetration optional wurde und statt Ego echte Intimität einkehrte" >> Zur Folge
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Und dann sorgen wir dafür, dass du dich traust, genau dafür loszugehen.
Dich genau damit zu zeigen und zum Ausdruck zu bringen. MEHR von DIR zu zeigen.
Und damit authentisch & lebendig DU selbst zu sein.
Komm wieder mehr ins Spüren - vom Kopf in deinen Körper - und damit in deine Lebendigkeit.
Die Herzverbindungen, die von hier aus möglich sind, sind herzberührend schön, dass sie dir manchmal Tränchen in die Augen treibe, und gehen tief, sodass sie sich wirklich nährend und erfüllend anfühlen.
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Stichwörter der Folge:
Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Embodiment, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung, Körperhoheit, achtsame Berührung, Selbstbestimmung, reclaim, Körperwahrnehmung, Embodiment, Selbstermächtigung, Grenzen
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Transkript
Hallo zusammen, schön, dass
du entweder wieder dabei bist
oder zum ersten Mal dabei bist.
Falls du das erste Mal dabei
bist, herzlich willkommen,
schön, dass du da bist oder auch
schön, dass du wieder da bist.
So, liebe, liebe liebe am Anfang.
Ich mag gerne heute ein bisschen aus
dem Nähkästchen plaudern und das...
Ich wünsche mir, dass das eine Folge
ist, die dich darin bestärken kann, mal
reinzuspüren, welche Teile entweder meines
Körpers oder meiner Sexualität habe ich
dann das Gefühl, dass ich wieder erobern
möchte, mir wieder zu eigen machen möchte.
Und vielleicht findest du
dich in der einen oder anderen
Geschichte, die ich erzähle wieder.
Und ich würde mich total freuen,
von dir ein bisschen zu hören, dass
wir uns ein bisschen austauschen.
Und... Und ja, vielleicht darf ich
dich mal in den ein oder anderen
Räumen bei mir begrüßen, um genau das
wieder zu erobern, was manchmal so
ein bisschen verloren gegangen ist.
Also was meine ich wenn ich sozusagen
Reclaiming sage, wieder erobern?
Und für mich heißt das ganz viel die
Hoheit über meinen eigenen Körper
und über meine eigene Lust und
meine Sexualität und inwiefern ich
die erobern Zur Verfügung stelle.
Ja, unter welchen Voraussetzungen was
braucht es, was wünsche ich mir, was
sind meine nicht verhandelbar Dinge
und wo darf ich auch anerkennen wie
ich ganz individuell funktioniere,
was ich brauche, was mir gut tut und
mich da richtig, richtig frei mache
von dem, was uns so die Skripte dieser
Welt erzählen Wie es zu sein hätte.
Vielleicht wird es, oder ich hoffe,
dass es jetzt gleich ein bisschen
klarer wird, was ich damit meine
und da möchte ich gerne mit einer
ersten Geschichte einsteigen.
Das war ich glaube letztes Jahr, da war
ich auf einem Self-Pleasure-Retreat,
also einem Retreat was sich hauptsächlich
der eigenen Lust gewidmet hat und
eben zu schauen, Ich mag den Begriff
Selbstbefriedigung nicht, weil ich
finde, der klingt irgendwie nicht
so sexy, aber im Endeffekt wie kann
ich mit mir selber Liebe machen und
was gehört dazu und was auch nicht?
Ich fand das eine ganz, ganz tolle
Erfahrung für mich selbst, um sehr,
sehr viel Reclaiming zu machen und auch
sehr, sehr viel anzuerkennen, was ich
brauche Und da mich nicht für zu schämen,
sondern das eben ganz selbstbewusst
anzunehmen und dafür einzustehen.
Und das hat sehr, sehr viel
in meiner Sexualität nochmal
befreit und leichter gemacht.
Genau.
Und da gab es an einem der ersten Tage
abends eine Selbstexplorationsübung,
wo wir zusammen sozusagen in unserer
Gruppe waren und jede Person für
sich Einer Anleitung folgen durfte,
die sozusagen ausgesprochen wurde.
Wir wurden so Stück für Stück
durchgeleitet, um unseren Körper so
ein bisschen zu entdecken erstmal.
Da ging es noch gar nicht so wirklich
darum, jetzt in irgendwelche sexuellen
Berührungen zu gehen, sondern wirklich
erstmal so ein bisschen wieder den
Körper zu erkunden und dabei vor
allem den Fokus darauf zu setzen,
zu spüren zu gucken, was kommt denn
in mir auf, wie fühlt sich das an?
Ja, und da mit dem Ziel in
Anführungsstrichen vorzugehen dass
es sich gut für mich anfühlen darf.
Und es gab eine, also man hat, ich weiß
gar nicht mehr genau, wie es angefangen
hat, aber es gab auf jeden Fall
irgendwann den Moment, wo wir eingeladen
wurden, unsere Brüste anzufassen.
Und ich kann mich nur erinnern in dem
Moment, wo ich sie, Berührt habe und es
gab halt so ein paar Anleitungen, wie wir
sie massieren können und berühren können.
Und ich habe einfach nur ganz klar
einen ganz, ganz großen Widerstand
in meinem Körper gespürt Und wenn man
jetzt sozusagen sich vorstellen würde,
man hat ein kleines Gespräch geführt
mit den eigenen Körperteilen und dem
Moment eben ich mit meinen Brüsten und
haben in dem Moment meine Brüste gesagt,
ich will nicht dass du mich anfasst.
Vor allem will ich nicht,
dass du mich so anfasst.
In dem Moment dem einfach zuzuhören
und Raum zu geben und nachzuspüren,
was kommt denn da gerade auf für mich?
Was sind Erinnerungen, die vielleicht
aufkommen und was brauche ich
gerade, was braucht es gerade, damit
sich das wieder gut anfühlen kann?
Und für mich war in dem Moment ultra
wichtig, Langsamkeit einzuladen und
zu respektieren Ganz ganz stark zu
respektieren, dass sie gerade nicht
angefasst werden wollen, insbesondere
nicht auf eine massierende, im Endeffekt
auch etwas auf Lust ausgelegte Berührung.
Also es waren sehr fließende Berührungen,
man hätte mit Öl arbeiten können.
Das kann total schön und
lustvoll sein, wenn dein Körper
dafür offen und bereit ist.
Für mich war das einfach ein Moment,
mir die Zeit zu nehmen, meinen Brüsten
mal zuzuhören und zu fragen, was
ist es, was du mit mir teilen magst
was da vielleicht an Erfahrungen
in deinem Leben war, dass es sich
gerade nicht gut und achtsam anfühlt.
Und ich habe halt vielleicht wie viele
andere Menschen, die Brüste haben,
auch sehr, sehr viele Momente erlebt,
wo meine Brüste von Partnern aber
auch Sexualpartnern einfach, Berührt
wurden auf eine Art und Weise, die
nicht liebevoll war, die nicht achtsam
war und die vor allem nicht für mich
war, sondern wo sich im Endeffekt
an meinen Brüsten bedient wurde.
Und wenn das die typische Art und Weise
ist, wie deine Brüste berührt werden, dann
ist es nicht weiter verwunderlich dass
wenn wir dann sie anfassen, da einfach
erstmal in Anführungsstrichen eine Art
von Trauma da ist und der Körper sagt.
Ich will das nicht.
Ich habe bis jetzt keine Art der
Berührung erlebt oder zu selten.
Heißt ja auch nicht immer, dass
wir das noch nie erlebt haben, aber
meine Erfahrungen waren bis zu diesem
Zeitpunkt mehrheitlich Jemand macht
das nicht für mich, sondern jemand
bedient sich an meinem Körper.
Jemand macht das auf eine Art und Weise
die sehr unachtsam ist in Bezug darauf,
ist das gerade das, was ich mache Ich
möchte, was mir gefällt weil am Ende
des Tages ist es mein Körper und wenn
jemand meinen Körper berührt, dann
möchte ich auch gerne, dass es auch
für mich schön ist und nicht nur, dass
ich wieder, erinnere ich euch an die
eine Folge, ich bin keine Sexpuppe ich
bin nicht dafür da, dass mein Körper
nur der Befriedigung jemand anderes
dient, sondern wenn überhaupt, dann
nur, wenn es für uns beide lustvoll ist.
Ja, aber nicht für dich
lustvoll und für mich nicht.
So, das funktioniert für mich nicht.
Und da dürfen wir auch wirklich
ganz, ganz stark für einstehen.
Und ich habe in meinem Leben leider
auch ein paar Erfahrungen gemacht,
wo einfach meine Brüste von Menschen
angefasst wurden, ungefragt ohne Konsent
auf eine sehr aggressive Art und Weise.
Also ich kann mich noch erinnern da war
ich, glaube ich, unter 18 in einem Club.
Und jemand hat von hinten einfach aus dem
Nichts heraus meine Brüste angegrabscht.
Und solche Momente wenn ich da auch jetzt
nachspüre, das macht einen Impact in
einem Körper und das hinterlässt Spuren.
Und das dürfen wir eben Stück für Stück
liebevoll wieder heilen und zurückerobern.
Und da kommt halt das erste Zurückerobern.
Dass ich in diesem Moment, in diesem
Retreat für mich einfach mir die Zeit
genommen habe und gesagt habe, okay... Was
ist jetzt etwas was liebevoll und achtsam
ist was sich nicht anfühlt als würde ich
was von mir verlangen wofür mein körper
gerade nicht offen ist und wo ich auch
nichts von meinem körper will sondern
eher was geben möchte was halten möchte
und das war super super schön ich habe
das heute noch ganz oft dass ich momente
habe wo ich einfach nur wenn ich momente
mit mir habe wo ich so auch meinen körper
berühre wo ich sie einfach nur Halte und
zwar nicht im Sinne von ich halte sie
jetzt für meine eigene Pleasure, sondern
eher ich halte dich für dieses Umschreiben
und Überschreiben der Erfahrungen, wo
es unachtsam war, weil und hier kommt
so ein bisschen der kleine Clou, wenn
wir anfangen unseren Körper und unsere
Sexualität so zu behandeln, wie es richtig
ist, also achtsam liebevoll für uns.
Fürsorglich, reinhörend, dann können
wir viel besser das auch von anderen
einfordern weil wir halt das vorgelebt
haben, wir wissen, wie es sich anfühlt
und dann kann ich halt auch schneller
sagen, Ich mache es nicht mehr darunter.
Wenn ich das so gut für mich machen kann,
dann möchte ich ja, dass andere Menschen,
die mich berühren, mir auch dieses Gefühl
geben und ich einfach weiß, ich möchte
nicht mehr auf Arten und Weisen berührt
werden, die mir nicht gut tun, die sich
für mich nicht schön anfühlen, die sich
für mich auch nicht respektvoll anfühlen.
Und daher ist diese Auseinandersetzung
mit dem eigenen Körper und mit den
Geschichten, die in diesem Körper
gegebenenfalls noch gespeichert
sind und die wir halt überschreiben
dürfen, umschreiben dürfen, Aber
auch ein Stück weit eben verarbeiten
und integrieren dürfen und unsere
Konsequenzen und Lektionen daraus
lernen dürfen, total wichtig.
Das heißt, so der erste Abend von
diesem Retreat war für mich einfach
erstmal ein bisschen Liebe und
Achtsamkeit für meine Brüste geben.
Und an diesem Abend gab es, ich weiß
nicht, ob es an diesem Abend war, ist am
Ende für die Geschichte auch egal, aber
es gab auf jeden Fall einen Moment in
diesem Retreat relativ am Anfang, wo auch
die Einladung war, unsere Pussy erstmal
einfach nur zu berühren, gar nicht mit
dem Ziel, da jetzt irgendwie Lust zu
kreieren, sondern So eine Art von, sag mal
hallo, lern mal so ein bisschen kennen.
Wir hatten auch einen kleinen
Handspiegel, dass wir uns auch
genauer anschauen konnten.
Für mich etwas, was ich schon
kenne, was ich ganz schön finde.
Aber ganz, ganz viele Menschen mit Joni
haben sich noch nie selber gesehen.
Und das ist eigentlich
so eine schöne Erfahrung.
Und auch da wieder, wenn wir mit unseren
Genitalien mit unseren Brüsten In Liebe
sind, also verliebt sind und sagen, das
ist total der schöne Teil meines Körpers
und der ist verehrungswürdig, dann dürfen
wir das eben auch von anderen erwarten.
Wenn ich aber noch nie diesen Teil meines
Körpers gesehen habe oder ihn gesehen
habe, aber für nicht schön befinde,
was erwarte ich dann wohl von anderen,
wie sie damit umgehen Und wie sie mit
mir umgehen und ich weiß halt in dem
Moment, wo wir diese Berührung hatten,
also wo es darum ging, so jetzt ist der
Moment, wo du deine Pussy anfasst, wo du
einfach erstmal so ein bisschen, ja, im
Endeffekt so die Texturen so ein bisschen
erkundest, also wo es eher so um ein
neugieriges wie fühlt sich das eigentlich
an, ging, habe ich wieder reingehört
weil mein Körper wieder gesagt hat, Nö.
Und das Schöne ist, dass ich zu diesem
Zeitpunkt mit meiner Joni schon eine sehr
gute Verbindung und sehr gute Beziehung
habe, weil ich da über ein paar Jahre
viel auch investiert habe und die weiß
ganz gut, wie sie mit mir reden kann.
Und die blieb halt komplett
kühl und uninspiriert und meinte
halt so, nee, es ist zu schnell.
Ich will gerade noch nicht berührt werden
und ich will vor allem auch gerade nicht
Irgendeiner Anweisung von Leuten folgen
wie ich jetzt hier berührt werden muss.
Und ich will auch gerade nicht, weil das
war nämlich so ein bisschen das, was mich
in dem Moment sehr abgelenkt und teils
auch unter Druck gesetzt hat, dass ich
links und rechts von mir Menschen ja auch
hatte, die dasselbe gemacht haben und die
von der Geräuschkulisse her das sehr, sehr
genossen haben, ihre Pussy so anzufassen.
Und meine einfach nur gesagt
hat... Ich will hier gerade nicht
mithalten müssen, dass ich jetzt hier
irgendwie Lust kreieren muss, sondern
ich brauche mein eigenes Tempo.
Und vor allem brauche ich meine, also ich
habe in dem Moment einfach sehr gelernt,
dass ich Anleitungen von anderen, wenn
es darum geht, mich intim irgendwo an
meinem Körper zu berühren, seien es
meine Brüste, sei es meine Pussy oder
einfach grundsätzlich meinen Körper, dass
ich das nicht gut berühre Dass sich das
nicht gut für mich anfühlt, dass ich ein
ganz ganz anderes Tempo habe, dass ich
auch brauche dass ich die Zeit habe, in
mich hineinzuspüren zu gucken, gefällt
mir das gerade, gefällt mir das nicht?
Wenn nicht, was brauche ich stattdessen?
Also ich habe in meinem
Leben relativ wenige intime
Berührungsanleitungen gehört.
Den ich gut folgen konnte, weil sie
mein Tempo respektiert haben und auch
genug Freiheit gelassen haben, eigene
Wege zu finden, wie man sich berührt
oder welche Berührung es gerade braucht
und ob es überhaupt Berührung braucht.
Ich kann mich zum Beispiel erinnern in
demselben Jahr, am Anfang des Jahres,
war ich in einem Frauencircle, der sehr
pleasure-oriented war, wo es genau darum
ging, wo es sozusagen ein, ich leite dich
von Anfang bis Ende an, damit du am Ende
im Prinzip lustvoll in Ekstase kommst
Und ich habe schon direkt am Anfang, als
wir angefangen haben, gemerkt Nee, mein
ganzer Körper sträubt sich dagegen, hier
jetzt gerade irgendjemandem das Tempo
zu folgen und vor allem jemandem klare
Anweisungen, wie mein Körper berührt
werden möchte, wo ich einfach genau
weiß, Jeder Körper braucht was anderes.
Ich kann überhaupt nicht annehmen, dass
ich jetzt eine Anleitung kreieren könnte,
die für jeden Menschen von euch da draußen
passen würde, wo es dann wirklich sich
lustvoll anfühlt weil dafür sind wir
einfach so unterschiedlich Und selbst für
mich könnte ich keine schreiben, die jeden
Tag funktioniert, weil mein Körper...
Sich nach unterschiedlichen Dingen sehnt.
Manchmal brauche ich ganz leichte
und sanfte Berührungen und langsame
manchmal brauche ich kraftvolle
intensive, energievolle Berührungen.
Und manchmal will mein Körper einfach
gar nicht in irgendeiner Form an
Stellen berührt werden, weil da einfach
ganz viel Tenderness in mir ist.
Und das anzuerkennen ist wieder ein
Teil von Reclaiming Zurückerobern,
wieder meine eigene Macht über
mich sozusagen zurückerobern.
Und diese zwei Erfahrungen alleine
in dem Retreat waren für mich ultra
wichtig für die kommenden Abende
oder Tage im Endeffekt ja auch, weil
wir ab einem bestimmten Punkt jeden
Tag ein Self-Pleasure-Ritual hatten.
Was bedeutete, dass das Ziel war,
dich in irgendeiner Form intim mit
dir auseinanderzusetzen Und das fand
ich die schöne... Das schöne Reframing
sozusagen von Self-Pleasure, dass es
nämlich nicht darum ging, wir machen
jetzt jeden Tag ist unser Ziel, dass
wir uns zum Orgasmus bringen, möglichst
schnell, sondern dass das Ziel war, komm
jeden Tag intim mit dir in Verbindung,
was auch immer das an diesem Tag heißt.
Und für viele war das, sich intim
an ihrer Joni zu berühren und
gegebenenfalls da auch Orgasmen zu
kreieren oder zumindest sehr viel Lust.
Aber an sich bedeutet das eigentlich nur,
also die Aufgabe an sich ist eigentlich
nur, komm mit dir selber intim in
Verbindung und das bedeutet eben auch,
spüre, fühle, was da an Emotionen da
ist, was an Widerständen da ist, was an
Geschichten in deinem Körper gespeichert
ist, die sich melden wollen, die gesehen
werden wollen, die gehalten werden wollen.
Und wenn dabei Lust entsteht, wunderschön
wenn dabei nicht Lust entsteht Auch völlig
fein dann ist das eben heute nicht dran.
Und ich kann dir versprechen, das was
passiert, wenn wir diesem ganzen Thema
Raum geben und eben nicht sagen, ich muss
jetzt Lust empfinden, sondern einfach
nur, ich bin jetzt mit dem da, was da ist
und ich bewege mich auch durch das, was
da ist und ich bewege das, was da ist.
Also das klassische Wie ich es halt
auch gelernt habe, mit allen Emotionen
Körperempfindungen Storys da zu sein und
mit denen aktiv zu arbeiten, mit Atmung,
mit Bewegung und mit Stimmausdruck dem
Ausdruck zu verleihen, was da in dir
ist, das ist meistens genau das, was
es braucht, um Platz zu schaffen für
die positiven angenehmen Emotionen von
Leichtigkeit von Freude von Ekstase von
Lust, von Verbundenheit Von Herzoffenheit.
Und das ist für mich auch eine Art
und Weise, wie ich meinen Körper immer
wieder zurückerobere, wie ich auch meinem
Körper immer wieder aufs Neue zeige.
Ich höre dich, ich irre dich und
ich bin dem sozusagen verschrieben,
mich gut um dich zu kümmern.
Das zeigt sich natürlich dann auch in
meiner Sexualität, weil wenn ich selber
mit mir, wenn ich mir selber Zeit gebe,
wenn ich mir selber erlaube, egal wie
ich bin, da zu sein und nicht abliefern
zu müssen, dann habe ich natürlich
auch deutlich mehr Entspanntheit, wenn
ich das mit anderen Menschen erlebe.
Was nicht heißt, dass es ein
Selbstläufer ist, möchte ich hier an
der Stelle mal sagen, um den Druck
hier gleich wieder rauszunehmen.
Also es ist nicht so, dass nur weil
ich mit mir selber gut bin und da
auch Dem Raum gebe, was da ist, dass
es mir immer total leicht fällt,
das mit anderen Menschen zu leben.
Natürlich ist da auch ein ganz ganz
wichtiger Faktor der eine Rolle spielt,
dass ich der Person vertraue, dass ich
mir vertraue dass ich das aussprechen
darf, dass wir auch in gewisser Form
einen Raum dafür kreieren, dass ich
mich in meiner In der Art wie ich gerade
da bin, in meiner Langsamkeit oder an
meiner Schnelligkeit, in meiner Lust
oder auch in meiner Unlust zeigen darf.
Und da mag ich einfach an der Stelle
so unbedingt betonen, gerade wenn wir
Reclaiming-Arbeit machen, dann ist es so
wichtig, dass in dem Moment, wo wir dieses
Reclaiming mit anderen Menschen machen,
also in Verbindung mit anderen Menschen,
dass wir uns die richtigen Menschen dafür
suchen und die richtigen Räume Weil das
gilt, by the way, für jegliche Art von
Dingen, die wir uns wieder erobern wollen.
Also ich kenne das auch sehr aus der
einfach grundsätzlichen Musterarbeit,
also zu gucken, welche Anteile habe ich in
mir, welche Muster habe ich in mir, welche
Protektoren, welche Schutzmechanismen habe
ich in mir und möchte ich die ablegen.
Die haben schon alle so ihre
Daseinsberechtigung, weil wir die
irgendwann mal wirklich brauchten und das
war ein ganz intelligenter Mechanismus uns
in dieser situation sicher zu fühlen und
dafür zu sorgen dass wir nicht verletzt
werden zum beispiel und es gibt menschen
wo diese mechanismen immer noch sinn
ergeben also wo man sagen muss da ist es
gut dass du dass wir das immer noch parat
haben und entsprechend dürfen wir uns für
heilsame korrigierende erfahrungen also
zum beispiel die erfahrung meine brüste
werden achtsam respektvoll berührt die
werden berührt Erst nachdem ich gefragt
wurde, ob ich dafür gerade offen bin
und auch erst mit mir eingecheckt wird,
ob diese Art von Berührung sich für
mich gerade gut anfühlt wenn ich solche
Erfahrungen machen möchte, dann kann
ich die nicht mit jedem Menschen machen,
weil nicht jeder Mensch ist dafür offen,
ist dafür sensibel genug und ich könnte
genauso gut wieder Erfahrungen machen,
die sich für mich nicht gut anfühlen.
Entsprechend darf ich in meiner
Wahl von den Menschen, mit denen
ich intim bin, Gute Entscheidungen
treffen und sagen, was ich brauche
und auch meine Grenzen klar benennen.
Und dann kann ich wunderschöne Erfahrungen
machen, die ich halt jetzt immer mal
wieder gemacht habe, wo Menschen mich eben
fragen, darf ich deine Brüste berühren?
Ja, darfst du.
Oder darf ich dir zeigen, wie
du sie berühren kannst heute?
Oder genauso eben für, wie meine
Joni berührt werden möchte.
Darf ich sie überhaupt berühren?
Ja.
Wenn es darum geht, penetriert zu werden.
Niemand hat den Anspruch darauf, mich
penetrieren zu dürfen, sei es mit Fingern
sei es mit Toys sei es mit einem Penis.
Es ist mein Körper, ich entscheide
darüber, ob ich das gerade
geben kann und möchte und ob
es sich gut für mich anfühlt.
Und auch da mag ich gerne noch eine kleine
Geschichte einfügen Wenn du die folge
schon gehört hast kennst du die geschichte
tatsächlich auch ich würde sie dir auch
sonst noch mal empfehlen zu hören weil
ich da ein bisschen detaillierter darauf
eingegangen bin nämlich der moment wo
penetration für mich optional geworden
ist und was das in mir an freiheit und
umschreiben von geschichten die wir
gelernt haben kreiert hat weil in dem
moment wo ich queren sex für mich In
Anführungsstrichen entdeckt habe, aber
in dem Sinne sozusagen in dem Moment,
wo ich als allererstes eine Person als
Partnerperson hatte, die auch eine Joni
hat und entsprechend mich nicht mit
einem Penis penetriert, sondern wenn
überhaupt, dann entweder mit Fingern
oder einem Toy, dass in dem Moment,
wo ich das erste Mal mit dieser Person
Strap-on-Sex hatte, also wo die Person
einen Harness getragen hat, wo ein Dildo
mit dran war, Und ich für mich gemerkt
habe, okay, jetzt geht es gerade nur
einzig und allein darum, ob es für mich
gut ist, weil die Person auf der anderen
Seite spürt nichts in diesem Dildo.
Das war für mich ein absoluter mindblowing
Moment, weil ich gemerkt habe, wie oft
in der Vergangenheit in meiner Sexualität
dieser Kompromiss gemacht wurde von
Entweder bringt mir gerade nichts,
aber dem anderen Menschen scheint es zu
gefallen, dann machen wir das mal weiter,
was ich an sich noch in Ordnung finde.
Es muss nicht immer mir total viel
Lust bringen, aber es wäre schon schön.
Also man könnte eher mal gucken, hey,
das... Gibt mir gerade nicht so viel
können wir irgendwie noch mal eine
andere variante finden die für uns
beide lustvoll ist ja weil die gibt's
definitiv ist es ja nicht nur diese eine
variante von position möglich wo du sagst
du bringt mir gerade nicht so viel und
die andere person hat die freude ihres
lebens weil ich wünsche mir für meine
sexualität und für deine sexualität Dass
wir Momente haben, wo beide sagen, ich
finde es richtig, richtig gut hier gerade.
Also dass es zum einen ja das gibt,
aber dass ich halt auch gemerkt habe,
wie oft ich in meiner Sexualität
gerade noch in meinen sehr jungen
Jahren Schmerz akzeptiert habe.
Und das ist für mich absolutes No-Go.
Ich möchte nicht in meiner Sexualität
Schmerz empfinden, außer es ist Teil des
Spiels und ich habe aktiv dazu Ja gesagt.
Also wenn wir so ein bisschen
Impact Play zum Beispiel machen.
Aber in meiner Joni möchte ich keinen
Schmerz haben, wenn ich penetriert werde.
Absolut nicht.
Außer ich mache Joni die Armoring und
dann ist das ein ganz anderer Kontext.
Also wer das noch nie gehört hat, Joni die
Armoring ist eine Möglichkeit, Taubheit
aber auch einfach kleine Traumata in
der Joni aufzulösen, indem wir, wie ihr
das vielleicht von der Massage kennt,
Triggerpunkte findet und haltet bis
da so ein bisschen der Druck rausgeht.
Das kann total hilfreich sein, wenn
wir viel Trauma in der Joni haben
und es einfach manchmal auch unsere
eigene Anspannung bei der Beckenboden
einfach sehr, sehr viel angespannt
wird in unterschiedlichsten Situationen
Für Entspannung zu sorgen und dafür
einfach für mehr Lust und für mehr
Sensibilität auch wieder in der Juni.
Aber Story to the side.
Auch das also zu merken Penetration,
auch wenn du keinen Queer-Sex hast,
Ist etwas, worüber du entscheiden
darfst ob du das gerade zulassen
möchtest Du schuldest es niemandem.
Ein Sex kann auch wunderbar und gut sein,
wenn keine Penetration stattgefunden hat.
Und ich weiß, dass wir diese Skripte
in unserem Kopf haben, die uns
erzählen dass dem so nicht ist.
Dass wir sozusagen einem Menschen,
der einen Penis hat, wenn wir
mit diesem Menschen Sex haben,
schulden dass er irgendwann seinen
Penis in unsere Vagina geben darf.
Und in meiner Welt ist das nicht wahr.
Aber wir halten halt dieses Narrativ so
hart fest, dass es umso schwieriger wird,
für uns selber zu entscheiden, ob wir
das jetzt gerade wollen oder nicht und
uns nicht schlecht zu fühlen wenn wir
merken ich fühle das heute gerade nicht.
Und dass wir im Endeffekt auch auf der
anderen Seite, also alle Penisträger,
Innen auch für sich lernen dürfen,
dass auch sie keinen Anspruch
darauf haben, ihren Penis mal in
irgendjemanden reinschieben zu dürfen,
sondern dass wir eben auch da unsere
Haltung in unserem Kopf verändern.
Dass das gerade ein Akt von absoluter
Intimität ist, wenn mir das jemand
erlaubt und dass ich das auch entsprechend
verstehen darf, dass es hier um Erlaubnis
geht und nicht um Entitlement, also um
eine Anspruchshaltung, wo mir vielleicht
jemand, wo ich dann sozusagen verärgert
sein darf, wenn mir jemand mein gutes
Recht nicht gibt, sondern dass ich
immer wieder mich daran erinnere, mir
erlaubt hier gerade jemand, Jemanden so
intim, jemandem so intim zu begegnen.
Und dass wir das auch immer wieder
uns eben verallgegenwärtigen
dass es genau das ist.
Es ist ein Privileg es ist ein Geschenk
es ist eine Erlaubnis Es ist nicht
etwas, worauf ich Anspruch habe.
Und dieses Narrativ im Kopf zu verändern
auf beiden Seiten ist Arbeit, weil
unser Narrativ ist einfach ein anderes.
Unsere Skripte sind ein anderes.
Ja Wir sehen unseren Pornosex und haben
halt ein Gefühl, da hat noch nie jemand
gefragt, darf ich dich penetrieren?
Außer es ist ein ziemlich
guter, wenn du dir einen kennst,
bitte guck diesen umso mehr.
Sondern wir kriegen von allen Seiten, sei
es in Filmen ganz normalen Filmen, keine
Pornos, in Pornos und auch in der Art wie
wir halt miteinander das gelernt haben,
immer wieder die Geschichte erzählt,
dass das nicht Normal ist, dass meine
Brüste einfach ohne meine Einwilligung
angefasst werden und zwar auf eine Art
und Weise, die vielleicht für die andere
Person für toller ist als für mich.
Oder dass meine Pussy einfach angefasst
wird, dass ich einfach penetriert werde.
Selbes gilt übrigens auch für anal.
Das ist nichts, wo einfach mal
jemand, weil die Stimmung gerade
so gut war, mal einen Finger
reinschiebt oder irgendwas anderes.
Auch das alles, was in irgendeiner
Form deinen eigenen Körper
betrifft Ist etwas, worum du um
Erlaubnis gebeten werden darfst.
Und was einfach so viel schöner ist,
wenn es consensually funktioniert.
Das heißt aber übrigens auch, dass
wir uns das angewöhnen dürfen,
bei anderen Menschen zu machen.
Und hier kommt ein bisschen das
Problem ins Spiel, was ich ganz
oft beobachte sowohl an mir
als auch an anderen Menschen.
Dadurch dass wir Consent so
selten wirklich gut erlebt haben.
Ist es manchmal noch so ein bisschen
clumsy, sagt man im Englischen.
Also so ein bisschen ungelenk,
so ein bisschen weiß nicht genau
wie und man hat dann irgendwie
das Gefühl, dass das unsexy ist.
In meiner Welt ist es das most sexy
thing that you can do to me, weil ich
habe beobachtet jedes Mal, wenn ich
mit jemandem sexuell intim bin, wo
diese Person das mit mir macht, fühle
ich mich ultra safe Weil ich weiß,
dass nichts einfach passieren wird,
ohne dass ich dazu Ja gesagt habe.
Und der Unterschied in meinem
Körper ist einfach krass spürbar.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen,
gerade erst jüngst wieder gehabt, wenn
ich mit einem Menschen interagiere,
sexuell, intim, sinnlich wie auch
immer, und ich habe das Gefühl, dass
die Person... Nicht weiß, wie aktiver
Konsent geht oder ich schon bemerkt
habe, dass ich was gesagt habe und
jemand ist darüber hinweggegangen,
dann spannt sich mein Körper an, dann
bin ich mehr auf der Hut, dann kann
ich mich nicht so einfach hingeben und
schmelzen, was einfach das Schönste ist.
Die Sexualität, wo ich schmelzend
interagiere, ist ultra, ultra schön.
Sondern in dem Moment muss mein Körper
sich immer ein Stück weit wappnen,
dass ich halt was sagen muss, falls
irgendwas Meine Grenzen überschreitet
oder falls irgendwas passiert, was
ich nicht schön finde, was einfach bei
mir weniger Entspannung produziert.
So, und das ist die Konsequenz dass
wir weniger vertrauensvoll sind,
weniger geschmolzen, weniger auch in
einer vertrauensvollen Verbindung,
sondern irgendwie immer so ein bisschen
im Hintergrund auf Habachtstellung.
Und natürlich, je mehr wir mit einem
Menschen kennen, je öfter wir Sexualität
mit einem Menschen erlebt haben,
desto mehr kennen wir auch so ein
bisschen, was brauchen die einzelnen
Personen, was finden die schön.
Und dann fallen so ein bisschen
diese anfänglichen Kommunikations...
Notwendigkeiten weg, aber es heißt
trotzdem nicht, dass ich einfach immer
davon ausgehen darf, dass nur weil ich
das beim letzten Mal gemacht habe und es
toll fand, dass es heute auch wieder ist.
Also seien wir mal ehrlich, jegliche
Dinge, die wir vielleicht gestern
gemacht haben, könnten heute schon
nicht mehr so unser Ding sein.
Ich hatte gestern Lust auf
Nudeln mit Tomatensauce.
Habe ich darauf heute Lust?
Nö.
Also warum sollte das mit
irgendwelchen Berührungen oder
sexueller Intimität anders sein?
Ich mag am Schluss hier einfach nochmal
ein bisschen die Lanze brechen in
Anführungsstrichen indem ich anerkenne,
diese Haltungen und Erfahrungen
abzulegen Und sich wieder, sich selbst
sozusagen wieder zu erobern und die
eigene Hoheit über den eigenen Körper,
über die eigene Sexualität ist schwer.
Es darf aber leicht sein.
Wir dürfen uns es leichter machen,
aber es heißt nicht, ich will total
anerkennen, dass das einfach eine Reise
in itself ist und eine Reise die es
umfasst Unfassbar wert ist gemacht zu
werden und dass sie eben auch da startet
mit sich selber so zu sein also mit sich
selber so liebevoll achtsam umzugehen
respektvoll umzugehen und nachzuspüren
was habe ich gelernt was hat mein körper
gelernt Ob der für andere zur Verfügung
stehen muss oder ob der liebevoll
und respektvoll berührt werden darf.
Weil nur wenn wir innerlich eine Haltung
haben zu uns und zu unserem Körper
und zu unserer Sexualität, dann können
wir die auch nach außen vertreten Wenn
ich das Gefühl habe, dass ich immer
noch Leute pleasen muss, Weil das
eben die Art und Weise leider ist, wie
uns Frauen, weiblich sozialisierten
Menschen, beigebracht wurde, was unsere
Rolle in dieser Gesellschaft ist.
Und wenn ich nicht aktiv dagegen
arbeite, dann spielen halt diese
Skripte ganz easy sich weiterhin ab.
Und dann akzeptiere ich
bestimmtes Verhalten, was
einfach nicht in Ordnung ist.
Und ich glaube, ich habe das an dieser
Stelle im Podcast schon mal erwähnt aber
ich mag einfach nur noch mal als Abschluss
eine kleine Geschichte erzählen die dir
zeigen soll Woran wir erkennen, dass
sich Dinge in uns verändern und woran
sich aber auch Anspruchshaltungen zeigen.
Ich hatte mal einen Lover, mit dem
war ich schon längere Zeit nicht
mehr in irgendeinem Kontakt gewesen.
war, glaube ich ein halbes Jahr, dass
wir uns nicht mehr gehört hatten,
nicht mehr geschrieben hatten.
Und dann kam aus dem Nichts aus dem
Kalten ohne ein großes, also ohne ein
überhaupt Schreiben vorher, das war
die erste Nachricht nach einem halben
Jahr, kriege ich eine Nachricht von,
schickst du mir ein Nacktbild von dir?
Und für mich war einfach in dem Moment,
also ich habe mich so vor den Kopf
gestoßen gefühlt weil ich dachte so,
what the fuck, habe ich geschrieben,
kannst du www.google.de nutzen bitte
für irgendwelche heißen Bilder und
daraus ergab sich dann im Hin und Her
ein Gespräch wo wir auch im Nachgang
halt nochmal drüber gesprochen haben
per Nachricht wo ich versucht habe
zu informieren Vermitteln warum das
problematisch ist was dieser mensch zu
mir gesagt hat und die message die bei
diesen menschen hängen blieb war ich darf
sara nicht mehr danach fragen und ich habe
gesagt nein bei dir sollte hängen bleiben
dass du nicht einfach irgendwelchen
menschen die du mit denen du sexuell intim
was Und vor allem auch nicht Menschen mit
denen du noch, mit denen du gar nichts
zu tun hast, dass du einen Anspruch
darauf hast, dass ich dir das schicke
oder dass irgendjemand dir das schickt.
Wenn das in irgendeiner Form, in einer
Form von hottem Texting und so passiert
und dann ist es ein sich natürlich
ergebendes Ding, dass ich das schicke
oder dass in dem Moment einfach die
Stimmung schon da ist und man das fragt
Komplett andere Situation, aber zu Hause
zu sitzen, gerade horny zu sein und
zu sagen, ich hätte gerade gerne ein
personalisiertes Nacktbild, weil das
war nämlich dann die Antwort auf mein,
mach doch bitte einfach Google auf.
Nee, ich will ja eins haben, was mir was
sozusagen, wo ich den Menschen kenne,
weil das mir dann einfach nochmal was
anderes gibt, wo ich mir denke so ja.
Hast du irgendwas dafür getan, dass
ich das jetzt gerade geben möchte?
Nein hast du nicht.
Aber du hast innerlich eine Haltung, dass
das in Ordnung ist, das danach zu fragen.
Und da war überhaupt
kein Problembewusstsein.
Und das Problembewusstsein wäre
aber eben zu erkennen, ich habe
innerlich eine Haltung, dass
Frauen mir sowas zu geben haben.
Und das zu hinterfragen Und ich eben auch
in mir zu wissen, als Sarah, Dass ich
vor ein paar jahren das wahrscheinlich
noch gemacht hätte und heute eben weiß
nein ich habe eine bestimmte haltung zu
mir und meinem körper meiner sexualität
und meinem wert und den muss ich nicht
bestätigen lassen im außen und da muss
ich auch nicht für irgendwen zur verfügung
stehen mit meiner sexualität weil die
ist ultra wertvoll ich bin wertvoll und
meinen mein körper Soll geehrt werden.
Und wer mit dem meinem Körper und mir
und meinen Gefühlen nicht respektvoll
umgeht, kriegt von mir gar nichts.
So.
Ihr Lieben, mich würde ultra doll
interessieren, was bleibt heute hängen?
Wo hast du schon vielleicht
ein paar Reclaimings gemacht?
Wo spürst du vielleicht gerade, dass du
da gerne mehr Reclaiming machen möchtest?
Ich lade dich super ein, Mit mir dazu
in den Austausch zu gehen, vielleicht
auch einfach in Räume von mir zu kommen,
um darin unterstützt zu werden, von
mir zu reclaimen Weil wie auch alles,
was wir so umschreiben dürfen an
Narrativen, es ist am leichtesten in
Gesellschaft und es ist am leichtesten
wenn uns jemand auch immer wieder
darin bestätigt dass es in Ordnung ist.
Weil wir kriegen viel zu viel Input
nonstop In allen Richtungen von
Mainstream-Media, Beziehungen um uns
herum und so weiter, die uns immerhin
immer, oder nicht immerhin, sondern immer
weiter diese alten Geschichten reingeben.
Also das heißt, du versuchst auf
der einen Seite die rauszukriegen
und auf der anderen Seite
fließen die aber weiterhin rein.
Entsprechend dürfen wir besonders
viel dafür tun, dass wir die
richtigen neuen Narrative mehr nähren.
Yes, also lots of love und
hoffentlich dann bis bald.