mach's mit - Der Podcast

Empowering. Embodied. Berührend. Echt.

Radikal verliebt♥️

25.08.2025 37 min

Zusammenfassung & Show Notes

Zeit, dich so in deinen Körper zu verlieben, dass du nur noch achtsame, liebevolle, wertschätzende Berührung in deinem Tempo und, wenn du es fühlst, erlaubst. Und so Sexualität ganz neu für dich erlebst.

Zeit, die Hoheit über deinen Körper zurückzuerobern und dich so in ihn zu verlieben, dass du nur noch achtsame, liebevolle, wertschätzende Berührung erlaubst. Und so Sexualität ganz neu für dich erlebst.

Ich nehme dich wieder hautnah, ehrlich und verletzlich mit, damit du weißt, wie's sich anfühlt und dass du nicht allein bist. 💕✨ Und gebe dir wie immer was an die Hand, um (wieder) in deine Selbstwirksamkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude zu kommen.💕✨  
    

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Ich freu mich sehr auf Austausch mit dir!
LASS MICH SO GERN WISSEN: Was hat dich berührt? Was waren deine Erkenntnisse?
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Darum geht's in der Folge:
✨Woran du erkennst, dass dein Körper nach „Reclaim“ ruft
✨Wie du dir selbst immer wieder beweist, welche Art von Berührung & Umgang in Ordnung ist
✨Welche Schritte dich zurück zu dir bringen #Selbstermächtigung
✨Klartext, was okay ist und was nicht

Stichworte: Körperhoheit, achtsame Berührung, Selbstbestimmung, reclaim, Körperwahrnehmung, Embodiment, Selbstermächtigung, Grenzen

Erwähnte Podcast-Folge:
"Als Penetration optional wurde und statt Ego echte Intimität einkehrte"  >> Zur Folge
 
 
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Und damit authentisch & lebendig DU selbst zu sein.
Komm wieder mehr ins Spüren - vom Kopf in deinen Körper - und damit in deine Lebendigkeit.
Die Herzverbindungen, die von hier aus möglich sind, sind herzberührend schön, dass sie dir manchmal Tränchen in die Augen treibe, und gehen tief, sodass sie sich wirklich nährend und erfüllend anfühlen.
     
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Stichwörter der Folge:
Veränderung, Persönlichkeitsentwicklung, Embodiment, Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Transformation, Empowerment, Bedürfnisse, Kommunikation, Mut, Verletzlichkeit, Wachstum, Veränderungsprozess, Selbstfindung, Selbstwirksamkeit, Bewusstes Leben, Eigenverantwortung, Körperhoheit, achtsame Berührung, Selbstbestimmung, reclaim, Körperwahrnehmung, Embodiment, Selbstermächtigung, Grenzen

Transkript

Hallo zusammen, schön, dass du entweder wieder dabei bist oder zum ersten Mal dabei bist. Falls du das erste Mal dabei bist, herzlich willkommen, schön, dass du da bist oder auch schön, dass du wieder da bist. So, liebe, liebe liebe am Anfang. Ich mag gerne heute ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und das... Ich wünsche mir, dass das eine Folge ist, die dich darin bestärken kann, mal reinzuspüren, welche Teile entweder meines Körpers oder meiner Sexualität habe ich dann das Gefühl, dass ich wieder erobern möchte, mir wieder zu eigen machen möchte. Und vielleicht findest du dich in der einen oder anderen Geschichte, die ich erzähle wieder. Und ich würde mich total freuen, von dir ein bisschen zu hören, dass wir uns ein bisschen austauschen. Und... Und ja, vielleicht darf ich dich mal in den ein oder anderen Räumen bei mir begrüßen, um genau das wieder zu erobern, was manchmal so ein bisschen verloren gegangen ist. Also was meine ich wenn ich sozusagen Reclaiming sage, wieder erobern? Und für mich heißt das ganz viel die Hoheit über meinen eigenen Körper und über meine eigene Lust und meine Sexualität und inwiefern ich die erobern Zur Verfügung stelle. Ja, unter welchen Voraussetzungen was braucht es, was wünsche ich mir, was sind meine nicht verhandelbar Dinge und wo darf ich auch anerkennen wie ich ganz individuell funktioniere, was ich brauche, was mir gut tut und mich da richtig, richtig frei mache von dem, was uns so die Skripte dieser Welt erzählen Wie es zu sein hätte. Vielleicht wird es, oder ich hoffe, dass es jetzt gleich ein bisschen klarer wird, was ich damit meine und da möchte ich gerne mit einer ersten Geschichte einsteigen. Das war ich glaube letztes Jahr, da war ich auf einem Self-Pleasure-Retreat, also einem Retreat was sich hauptsächlich der eigenen Lust gewidmet hat und eben zu schauen, Ich mag den Begriff Selbstbefriedigung nicht, weil ich finde, der klingt irgendwie nicht so sexy, aber im Endeffekt wie kann ich mit mir selber Liebe machen und was gehört dazu und was auch nicht? Ich fand das eine ganz, ganz tolle Erfahrung für mich selbst, um sehr, sehr viel Reclaiming zu machen und auch sehr, sehr viel anzuerkennen, was ich brauche Und da mich nicht für zu schämen, sondern das eben ganz selbstbewusst anzunehmen und dafür einzustehen. Und das hat sehr, sehr viel in meiner Sexualität nochmal befreit und leichter gemacht. Genau. Und da gab es an einem der ersten Tage abends eine Selbstexplorationsübung, wo wir zusammen sozusagen in unserer Gruppe waren und jede Person für sich Einer Anleitung folgen durfte, die sozusagen ausgesprochen wurde. Wir wurden so Stück für Stück durchgeleitet, um unseren Körper so ein bisschen zu entdecken erstmal. Da ging es noch gar nicht so wirklich darum, jetzt in irgendwelche sexuellen Berührungen zu gehen, sondern wirklich erstmal so ein bisschen wieder den Körper zu erkunden und dabei vor allem den Fokus darauf zu setzen, zu spüren zu gucken, was kommt denn in mir auf, wie fühlt sich das an? Ja, und da mit dem Ziel in Anführungsstrichen vorzugehen dass es sich gut für mich anfühlen darf. Und es gab eine, also man hat, ich weiß gar nicht mehr genau, wie es angefangen hat, aber es gab auf jeden Fall irgendwann den Moment, wo wir eingeladen wurden, unsere Brüste anzufassen. Und ich kann mich nur erinnern in dem Moment, wo ich sie, Berührt habe und es gab halt so ein paar Anleitungen, wie wir sie massieren können und berühren können. Und ich habe einfach nur ganz klar einen ganz, ganz großen Widerstand in meinem Körper gespürt Und wenn man jetzt sozusagen sich vorstellen würde, man hat ein kleines Gespräch geführt mit den eigenen Körperteilen und dem Moment eben ich mit meinen Brüsten und haben in dem Moment meine Brüste gesagt, ich will nicht dass du mich anfasst. Vor allem will ich nicht, dass du mich so anfasst. In dem Moment dem einfach zuzuhören und Raum zu geben und nachzuspüren, was kommt denn da gerade auf für mich? Was sind Erinnerungen, die vielleicht aufkommen und was brauche ich gerade, was braucht es gerade, damit sich das wieder gut anfühlen kann? Und für mich war in dem Moment ultra wichtig, Langsamkeit einzuladen und zu respektieren Ganz ganz stark zu respektieren, dass sie gerade nicht angefasst werden wollen, insbesondere nicht auf eine massierende, im Endeffekt auch etwas auf Lust ausgelegte Berührung. Also es waren sehr fließende Berührungen, man hätte mit Öl arbeiten können. Das kann total schön und lustvoll sein, wenn dein Körper dafür offen und bereit ist. Für mich war das einfach ein Moment, mir die Zeit zu nehmen, meinen Brüsten mal zuzuhören und zu fragen, was ist es, was du mit mir teilen magst was da vielleicht an Erfahrungen in deinem Leben war, dass es sich gerade nicht gut und achtsam anfühlt. Und ich habe halt vielleicht wie viele andere Menschen, die Brüste haben, auch sehr, sehr viele Momente erlebt, wo meine Brüste von Partnern aber auch Sexualpartnern einfach, Berührt wurden auf eine Art und Weise, die nicht liebevoll war, die nicht achtsam war und die vor allem nicht für mich war, sondern wo sich im Endeffekt an meinen Brüsten bedient wurde. Und wenn das die typische Art und Weise ist, wie deine Brüste berührt werden, dann ist es nicht weiter verwunderlich dass wenn wir dann sie anfassen, da einfach erstmal in Anführungsstrichen eine Art von Trauma da ist und der Körper sagt. Ich will das nicht. Ich habe bis jetzt keine Art der Berührung erlebt oder zu selten. Heißt ja auch nicht immer, dass wir das noch nie erlebt haben, aber meine Erfahrungen waren bis zu diesem Zeitpunkt mehrheitlich Jemand macht das nicht für mich, sondern jemand bedient sich an meinem Körper. Jemand macht das auf eine Art und Weise die sehr unachtsam ist in Bezug darauf, ist das gerade das, was ich mache Ich möchte, was mir gefällt weil am Ende des Tages ist es mein Körper und wenn jemand meinen Körper berührt, dann möchte ich auch gerne, dass es auch für mich schön ist und nicht nur, dass ich wieder, erinnere ich euch an die eine Folge, ich bin keine Sexpuppe ich bin nicht dafür da, dass mein Körper nur der Befriedigung jemand anderes dient, sondern wenn überhaupt, dann nur, wenn es für uns beide lustvoll ist. Ja, aber nicht für dich lustvoll und für mich nicht. So, das funktioniert für mich nicht. Und da dürfen wir auch wirklich ganz, ganz stark für einstehen. Und ich habe in meinem Leben leider auch ein paar Erfahrungen gemacht, wo einfach meine Brüste von Menschen angefasst wurden, ungefragt ohne Konsent auf eine sehr aggressive Art und Weise. Also ich kann mich noch erinnern da war ich, glaube ich, unter 18 in einem Club. Und jemand hat von hinten einfach aus dem Nichts heraus meine Brüste angegrabscht. Und solche Momente wenn ich da auch jetzt nachspüre, das macht einen Impact in einem Körper und das hinterlässt Spuren. Und das dürfen wir eben Stück für Stück liebevoll wieder heilen und zurückerobern. Und da kommt halt das erste Zurückerobern. Dass ich in diesem Moment, in diesem Retreat für mich einfach mir die Zeit genommen habe und gesagt habe, okay... Was ist jetzt etwas was liebevoll und achtsam ist was sich nicht anfühlt als würde ich was von mir verlangen wofür mein körper gerade nicht offen ist und wo ich auch nichts von meinem körper will sondern eher was geben möchte was halten möchte und das war super super schön ich habe das heute noch ganz oft dass ich momente habe wo ich einfach nur wenn ich momente mit mir habe wo ich so auch meinen körper berühre wo ich sie einfach nur Halte und zwar nicht im Sinne von ich halte sie jetzt für meine eigene Pleasure, sondern eher ich halte dich für dieses Umschreiben und Überschreiben der Erfahrungen, wo es unachtsam war, weil und hier kommt so ein bisschen der kleine Clou, wenn wir anfangen unseren Körper und unsere Sexualität so zu behandeln, wie es richtig ist, also achtsam liebevoll für uns. Fürsorglich, reinhörend, dann können wir viel besser das auch von anderen einfordern weil wir halt das vorgelebt haben, wir wissen, wie es sich anfühlt und dann kann ich halt auch schneller sagen, Ich mache es nicht mehr darunter. Wenn ich das so gut für mich machen kann, dann möchte ich ja, dass andere Menschen, die mich berühren, mir auch dieses Gefühl geben und ich einfach weiß, ich möchte nicht mehr auf Arten und Weisen berührt werden, die mir nicht gut tun, die sich für mich nicht schön anfühlen, die sich für mich auch nicht respektvoll anfühlen. Und daher ist diese Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und mit den Geschichten, die in diesem Körper gegebenenfalls noch gespeichert sind und die wir halt überschreiben dürfen, umschreiben dürfen, Aber auch ein Stück weit eben verarbeiten und integrieren dürfen und unsere Konsequenzen und Lektionen daraus lernen dürfen, total wichtig. Das heißt, so der erste Abend von diesem Retreat war für mich einfach erstmal ein bisschen Liebe und Achtsamkeit für meine Brüste geben. Und an diesem Abend gab es, ich weiß nicht, ob es an diesem Abend war, ist am Ende für die Geschichte auch egal, aber es gab auf jeden Fall einen Moment in diesem Retreat relativ am Anfang, wo auch die Einladung war, unsere Pussy erstmal einfach nur zu berühren, gar nicht mit dem Ziel, da jetzt irgendwie Lust zu kreieren, sondern So eine Art von, sag mal hallo, lern mal so ein bisschen kennen. Wir hatten auch einen kleinen Handspiegel, dass wir uns auch genauer anschauen konnten. Für mich etwas, was ich schon kenne, was ich ganz schön finde. Aber ganz, ganz viele Menschen mit Joni haben sich noch nie selber gesehen. Und das ist eigentlich so eine schöne Erfahrung. Und auch da wieder, wenn wir mit unseren Genitalien mit unseren Brüsten In Liebe sind, also verliebt sind und sagen, das ist total der schöne Teil meines Körpers und der ist verehrungswürdig, dann dürfen wir das eben auch von anderen erwarten. Wenn ich aber noch nie diesen Teil meines Körpers gesehen habe oder ihn gesehen habe, aber für nicht schön befinde, was erwarte ich dann wohl von anderen, wie sie damit umgehen Und wie sie mit mir umgehen und ich weiß halt in dem Moment, wo wir diese Berührung hatten, also wo es darum ging, so jetzt ist der Moment, wo du deine Pussy anfasst, wo du einfach erstmal so ein bisschen, ja, im Endeffekt so die Texturen so ein bisschen erkundest, also wo es eher so um ein neugieriges wie fühlt sich das eigentlich an, ging, habe ich wieder reingehört weil mein Körper wieder gesagt hat, Nö. Und das Schöne ist, dass ich zu diesem Zeitpunkt mit meiner Joni schon eine sehr gute Verbindung und sehr gute Beziehung habe, weil ich da über ein paar Jahre viel auch investiert habe und die weiß ganz gut, wie sie mit mir reden kann. Und die blieb halt komplett kühl und uninspiriert und meinte halt so, nee, es ist zu schnell. Ich will gerade noch nicht berührt werden und ich will vor allem auch gerade nicht Irgendeiner Anweisung von Leuten folgen wie ich jetzt hier berührt werden muss. Und ich will auch gerade nicht, weil das war nämlich so ein bisschen das, was mich in dem Moment sehr abgelenkt und teils auch unter Druck gesetzt hat, dass ich links und rechts von mir Menschen ja auch hatte, die dasselbe gemacht haben und die von der Geräuschkulisse her das sehr, sehr genossen haben, ihre Pussy so anzufassen. Und meine einfach nur gesagt hat... Ich will hier gerade nicht mithalten müssen, dass ich jetzt hier irgendwie Lust kreieren muss, sondern ich brauche mein eigenes Tempo. Und vor allem brauche ich meine, also ich habe in dem Moment einfach sehr gelernt, dass ich Anleitungen von anderen, wenn es darum geht, mich intim irgendwo an meinem Körper zu berühren, seien es meine Brüste, sei es meine Pussy oder einfach grundsätzlich meinen Körper, dass ich das nicht gut berühre Dass sich das nicht gut für mich anfühlt, dass ich ein ganz ganz anderes Tempo habe, dass ich auch brauche dass ich die Zeit habe, in mich hineinzuspüren zu gucken, gefällt mir das gerade, gefällt mir das nicht? Wenn nicht, was brauche ich stattdessen? Also ich habe in meinem Leben relativ wenige intime Berührungsanleitungen gehört. Den ich gut folgen konnte, weil sie mein Tempo respektiert haben und auch genug Freiheit gelassen haben, eigene Wege zu finden, wie man sich berührt oder welche Berührung es gerade braucht und ob es überhaupt Berührung braucht. Ich kann mich zum Beispiel erinnern in demselben Jahr, am Anfang des Jahres, war ich in einem Frauencircle, der sehr pleasure-oriented war, wo es genau darum ging, wo es sozusagen ein, ich leite dich von Anfang bis Ende an, damit du am Ende im Prinzip lustvoll in Ekstase kommst Und ich habe schon direkt am Anfang, als wir angefangen haben, gemerkt Nee, mein ganzer Körper sträubt sich dagegen, hier jetzt gerade irgendjemandem das Tempo zu folgen und vor allem jemandem klare Anweisungen, wie mein Körper berührt werden möchte, wo ich einfach genau weiß, Jeder Körper braucht was anderes. Ich kann überhaupt nicht annehmen, dass ich jetzt eine Anleitung kreieren könnte, die für jeden Menschen von euch da draußen passen würde, wo es dann wirklich sich lustvoll anfühlt weil dafür sind wir einfach so unterschiedlich Und selbst für mich könnte ich keine schreiben, die jeden Tag funktioniert, weil mein Körper... Sich nach unterschiedlichen Dingen sehnt. Manchmal brauche ich ganz leichte und sanfte Berührungen und langsame manchmal brauche ich kraftvolle intensive, energievolle Berührungen. Und manchmal will mein Körper einfach gar nicht in irgendeiner Form an Stellen berührt werden, weil da einfach ganz viel Tenderness in mir ist. Und das anzuerkennen ist wieder ein Teil von Reclaiming Zurückerobern, wieder meine eigene Macht über mich sozusagen zurückerobern. Und diese zwei Erfahrungen alleine in dem Retreat waren für mich ultra wichtig für die kommenden Abende oder Tage im Endeffekt ja auch, weil wir ab einem bestimmten Punkt jeden Tag ein Self-Pleasure-Ritual hatten. Was bedeutete, dass das Ziel war, dich in irgendeiner Form intim mit dir auseinanderzusetzen Und das fand ich die schöne... Das schöne Reframing sozusagen von Self-Pleasure, dass es nämlich nicht darum ging, wir machen jetzt jeden Tag ist unser Ziel, dass wir uns zum Orgasmus bringen, möglichst schnell, sondern dass das Ziel war, komm jeden Tag intim mit dir in Verbindung, was auch immer das an diesem Tag heißt. Und für viele war das, sich intim an ihrer Joni zu berühren und gegebenenfalls da auch Orgasmen zu kreieren oder zumindest sehr viel Lust. Aber an sich bedeutet das eigentlich nur, also die Aufgabe an sich ist eigentlich nur, komm mit dir selber intim in Verbindung und das bedeutet eben auch, spüre, fühle, was da an Emotionen da ist, was an Widerständen da ist, was an Geschichten in deinem Körper gespeichert ist, die sich melden wollen, die gesehen werden wollen, die gehalten werden wollen. Und wenn dabei Lust entsteht, wunderschön wenn dabei nicht Lust entsteht Auch völlig fein dann ist das eben heute nicht dran. Und ich kann dir versprechen, das was passiert, wenn wir diesem ganzen Thema Raum geben und eben nicht sagen, ich muss jetzt Lust empfinden, sondern einfach nur, ich bin jetzt mit dem da, was da ist und ich bewege mich auch durch das, was da ist und ich bewege das, was da ist. Also das klassische Wie ich es halt auch gelernt habe, mit allen Emotionen Körperempfindungen Storys da zu sein und mit denen aktiv zu arbeiten, mit Atmung, mit Bewegung und mit Stimmausdruck dem Ausdruck zu verleihen, was da in dir ist, das ist meistens genau das, was es braucht, um Platz zu schaffen für die positiven angenehmen Emotionen von Leichtigkeit von Freude von Ekstase von Lust, von Verbundenheit Von Herzoffenheit. Und das ist für mich auch eine Art und Weise, wie ich meinen Körper immer wieder zurückerobere, wie ich auch meinem Körper immer wieder aufs Neue zeige. Ich höre dich, ich irre dich und ich bin dem sozusagen verschrieben, mich gut um dich zu kümmern. Das zeigt sich natürlich dann auch in meiner Sexualität, weil wenn ich selber mit mir, wenn ich mir selber Zeit gebe, wenn ich mir selber erlaube, egal wie ich bin, da zu sein und nicht abliefern zu müssen, dann habe ich natürlich auch deutlich mehr Entspanntheit, wenn ich das mit anderen Menschen erlebe. Was nicht heißt, dass es ein Selbstläufer ist, möchte ich hier an der Stelle mal sagen, um den Druck hier gleich wieder rauszunehmen. Also es ist nicht so, dass nur weil ich mit mir selber gut bin und da auch Dem Raum gebe, was da ist, dass es mir immer total leicht fällt, das mit anderen Menschen zu leben. Natürlich ist da auch ein ganz ganz wichtiger Faktor der eine Rolle spielt, dass ich der Person vertraue, dass ich mir vertraue dass ich das aussprechen darf, dass wir auch in gewisser Form einen Raum dafür kreieren, dass ich mich in meiner In der Art wie ich gerade da bin, in meiner Langsamkeit oder an meiner Schnelligkeit, in meiner Lust oder auch in meiner Unlust zeigen darf. Und da mag ich einfach an der Stelle so unbedingt betonen, gerade wenn wir Reclaiming-Arbeit machen, dann ist es so wichtig, dass in dem Moment, wo wir dieses Reclaiming mit anderen Menschen machen, also in Verbindung mit anderen Menschen, dass wir uns die richtigen Menschen dafür suchen und die richtigen Räume Weil das gilt, by the way, für jegliche Art von Dingen, die wir uns wieder erobern wollen. Also ich kenne das auch sehr aus der einfach grundsätzlichen Musterarbeit, also zu gucken, welche Anteile habe ich in mir, welche Muster habe ich in mir, welche Protektoren, welche Schutzmechanismen habe ich in mir und möchte ich die ablegen. Die haben schon alle so ihre Daseinsberechtigung, weil wir die irgendwann mal wirklich brauchten und das war ein ganz intelligenter Mechanismus uns in dieser situation sicher zu fühlen und dafür zu sorgen dass wir nicht verletzt werden zum beispiel und es gibt menschen wo diese mechanismen immer noch sinn ergeben also wo man sagen muss da ist es gut dass du dass wir das immer noch parat haben und entsprechend dürfen wir uns für heilsame korrigierende erfahrungen also zum beispiel die erfahrung meine brüste werden achtsam respektvoll berührt die werden berührt Erst nachdem ich gefragt wurde, ob ich dafür gerade offen bin und auch erst mit mir eingecheckt wird, ob diese Art von Berührung sich für mich gerade gut anfühlt wenn ich solche Erfahrungen machen möchte, dann kann ich die nicht mit jedem Menschen machen, weil nicht jeder Mensch ist dafür offen, ist dafür sensibel genug und ich könnte genauso gut wieder Erfahrungen machen, die sich für mich nicht gut anfühlen. Entsprechend darf ich in meiner Wahl von den Menschen, mit denen ich intim bin, Gute Entscheidungen treffen und sagen, was ich brauche und auch meine Grenzen klar benennen. Und dann kann ich wunderschöne Erfahrungen machen, die ich halt jetzt immer mal wieder gemacht habe, wo Menschen mich eben fragen, darf ich deine Brüste berühren? Ja, darfst du. Oder darf ich dir zeigen, wie du sie berühren kannst heute? Oder genauso eben für, wie meine Joni berührt werden möchte. Darf ich sie überhaupt berühren? Ja. Wenn es darum geht, penetriert zu werden. Niemand hat den Anspruch darauf, mich penetrieren zu dürfen, sei es mit Fingern sei es mit Toys sei es mit einem Penis. Es ist mein Körper, ich entscheide darüber, ob ich das gerade geben kann und möchte und ob es sich gut für mich anfühlt. Und auch da mag ich gerne noch eine kleine Geschichte einfügen Wenn du die folge schon gehört hast kennst du die geschichte tatsächlich auch ich würde sie dir auch sonst noch mal empfehlen zu hören weil ich da ein bisschen detaillierter darauf eingegangen bin nämlich der moment wo penetration für mich optional geworden ist und was das in mir an freiheit und umschreiben von geschichten die wir gelernt haben kreiert hat weil in dem moment wo ich queren sex für mich In Anführungsstrichen entdeckt habe, aber in dem Sinne sozusagen in dem Moment, wo ich als allererstes eine Person als Partnerperson hatte, die auch eine Joni hat und entsprechend mich nicht mit einem Penis penetriert, sondern wenn überhaupt, dann entweder mit Fingern oder einem Toy, dass in dem Moment, wo ich das erste Mal mit dieser Person Strap-on-Sex hatte, also wo die Person einen Harness getragen hat, wo ein Dildo mit dran war, Und ich für mich gemerkt habe, okay, jetzt geht es gerade nur einzig und allein darum, ob es für mich gut ist, weil die Person auf der anderen Seite spürt nichts in diesem Dildo. Das war für mich ein absoluter mindblowing Moment, weil ich gemerkt habe, wie oft in der Vergangenheit in meiner Sexualität dieser Kompromiss gemacht wurde von Entweder bringt mir gerade nichts, aber dem anderen Menschen scheint es zu gefallen, dann machen wir das mal weiter, was ich an sich noch in Ordnung finde. Es muss nicht immer mir total viel Lust bringen, aber es wäre schon schön. Also man könnte eher mal gucken, hey, das... Gibt mir gerade nicht so viel können wir irgendwie noch mal eine andere variante finden die für uns beide lustvoll ist ja weil die gibt's definitiv ist es ja nicht nur diese eine variante von position möglich wo du sagst du bringt mir gerade nicht so viel und die andere person hat die freude ihres lebens weil ich wünsche mir für meine sexualität und für deine sexualität Dass wir Momente haben, wo beide sagen, ich finde es richtig, richtig gut hier gerade. Also dass es zum einen ja das gibt, aber dass ich halt auch gemerkt habe, wie oft ich in meiner Sexualität gerade noch in meinen sehr jungen Jahren Schmerz akzeptiert habe. Und das ist für mich absolutes No-Go. Ich möchte nicht in meiner Sexualität Schmerz empfinden, außer es ist Teil des Spiels und ich habe aktiv dazu Ja gesagt. Also wenn wir so ein bisschen Impact Play zum Beispiel machen. Aber in meiner Joni möchte ich keinen Schmerz haben, wenn ich penetriert werde. Absolut nicht. Außer ich mache Joni die Armoring und dann ist das ein ganz anderer Kontext. Also wer das noch nie gehört hat, Joni die Armoring ist eine Möglichkeit, Taubheit aber auch einfach kleine Traumata in der Joni aufzulösen, indem wir, wie ihr das vielleicht von der Massage kennt, Triggerpunkte findet und haltet bis da so ein bisschen der Druck rausgeht. Das kann total hilfreich sein, wenn wir viel Trauma in der Joni haben und es einfach manchmal auch unsere eigene Anspannung bei der Beckenboden einfach sehr, sehr viel angespannt wird in unterschiedlichsten Situationen Für Entspannung zu sorgen und dafür einfach für mehr Lust und für mehr Sensibilität auch wieder in der Juni. Aber Story to the side. Auch das also zu merken Penetration, auch wenn du keinen Queer-Sex hast, Ist etwas, worüber du entscheiden darfst ob du das gerade zulassen möchtest Du schuldest es niemandem. Ein Sex kann auch wunderbar und gut sein, wenn keine Penetration stattgefunden hat. Und ich weiß, dass wir diese Skripte in unserem Kopf haben, die uns erzählen dass dem so nicht ist. Dass wir sozusagen einem Menschen, der einen Penis hat, wenn wir mit diesem Menschen Sex haben, schulden dass er irgendwann seinen Penis in unsere Vagina geben darf. Und in meiner Welt ist das nicht wahr. Aber wir halten halt dieses Narrativ so hart fest, dass es umso schwieriger wird, für uns selber zu entscheiden, ob wir das jetzt gerade wollen oder nicht und uns nicht schlecht zu fühlen wenn wir merken ich fühle das heute gerade nicht. Und dass wir im Endeffekt auch auf der anderen Seite, also alle Penisträger, Innen auch für sich lernen dürfen, dass auch sie keinen Anspruch darauf haben, ihren Penis mal in irgendjemanden reinschieben zu dürfen, sondern dass wir eben auch da unsere Haltung in unserem Kopf verändern. Dass das gerade ein Akt von absoluter Intimität ist, wenn mir das jemand erlaubt und dass ich das auch entsprechend verstehen darf, dass es hier um Erlaubnis geht und nicht um Entitlement, also um eine Anspruchshaltung, wo mir vielleicht jemand, wo ich dann sozusagen verärgert sein darf, wenn mir jemand mein gutes Recht nicht gibt, sondern dass ich immer wieder mich daran erinnere, mir erlaubt hier gerade jemand, Jemanden so intim, jemandem so intim zu begegnen. Und dass wir das auch immer wieder uns eben verallgegenwärtigen dass es genau das ist. Es ist ein Privileg es ist ein Geschenk es ist eine Erlaubnis Es ist nicht etwas, worauf ich Anspruch habe. Und dieses Narrativ im Kopf zu verändern auf beiden Seiten ist Arbeit, weil unser Narrativ ist einfach ein anderes. Unsere Skripte sind ein anderes. Ja Wir sehen unseren Pornosex und haben halt ein Gefühl, da hat noch nie jemand gefragt, darf ich dich penetrieren? Außer es ist ein ziemlich guter, wenn du dir einen kennst, bitte guck diesen umso mehr. Sondern wir kriegen von allen Seiten, sei es in Filmen ganz normalen Filmen, keine Pornos, in Pornos und auch in der Art wie wir halt miteinander das gelernt haben, immer wieder die Geschichte erzählt, dass das nicht Normal ist, dass meine Brüste einfach ohne meine Einwilligung angefasst werden und zwar auf eine Art und Weise, die vielleicht für die andere Person für toller ist als für mich. Oder dass meine Pussy einfach angefasst wird, dass ich einfach penetriert werde. Selbes gilt übrigens auch für anal. Das ist nichts, wo einfach mal jemand, weil die Stimmung gerade so gut war, mal einen Finger reinschiebt oder irgendwas anderes. Auch das alles, was in irgendeiner Form deinen eigenen Körper betrifft Ist etwas, worum du um Erlaubnis gebeten werden darfst. Und was einfach so viel schöner ist, wenn es consensually funktioniert. Das heißt aber übrigens auch, dass wir uns das angewöhnen dürfen, bei anderen Menschen zu machen. Und hier kommt ein bisschen das Problem ins Spiel, was ich ganz oft beobachte sowohl an mir als auch an anderen Menschen. Dadurch dass wir Consent so selten wirklich gut erlebt haben. Ist es manchmal noch so ein bisschen clumsy, sagt man im Englischen. Also so ein bisschen ungelenk, so ein bisschen weiß nicht genau wie und man hat dann irgendwie das Gefühl, dass das unsexy ist. In meiner Welt ist es das most sexy thing that you can do to me, weil ich habe beobachtet jedes Mal, wenn ich mit jemandem sexuell intim bin, wo diese Person das mit mir macht, fühle ich mich ultra safe Weil ich weiß, dass nichts einfach passieren wird, ohne dass ich dazu Ja gesagt habe. Und der Unterschied in meinem Körper ist einfach krass spürbar. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, gerade erst jüngst wieder gehabt, wenn ich mit einem Menschen interagiere, sexuell, intim, sinnlich wie auch immer, und ich habe das Gefühl, dass die Person... Nicht weiß, wie aktiver Konsent geht oder ich schon bemerkt habe, dass ich was gesagt habe und jemand ist darüber hinweggegangen, dann spannt sich mein Körper an, dann bin ich mehr auf der Hut, dann kann ich mich nicht so einfach hingeben und schmelzen, was einfach das Schönste ist. Die Sexualität, wo ich schmelzend interagiere, ist ultra, ultra schön. Sondern in dem Moment muss mein Körper sich immer ein Stück weit wappnen, dass ich halt was sagen muss, falls irgendwas Meine Grenzen überschreitet oder falls irgendwas passiert, was ich nicht schön finde, was einfach bei mir weniger Entspannung produziert. So, und das ist die Konsequenz dass wir weniger vertrauensvoll sind, weniger geschmolzen, weniger auch in einer vertrauensvollen Verbindung, sondern irgendwie immer so ein bisschen im Hintergrund auf Habachtstellung. Und natürlich, je mehr wir mit einem Menschen kennen, je öfter wir Sexualität mit einem Menschen erlebt haben, desto mehr kennen wir auch so ein bisschen, was brauchen die einzelnen Personen, was finden die schön. Und dann fallen so ein bisschen diese anfänglichen Kommunikations... Notwendigkeiten weg, aber es heißt trotzdem nicht, dass ich einfach immer davon ausgehen darf, dass nur weil ich das beim letzten Mal gemacht habe und es toll fand, dass es heute auch wieder ist. Also seien wir mal ehrlich, jegliche Dinge, die wir vielleicht gestern gemacht haben, könnten heute schon nicht mehr so unser Ding sein. Ich hatte gestern Lust auf Nudeln mit Tomatensauce. Habe ich darauf heute Lust? Nö. Also warum sollte das mit irgendwelchen Berührungen oder sexueller Intimität anders sein? Ich mag am Schluss hier einfach nochmal ein bisschen die Lanze brechen in Anführungsstrichen indem ich anerkenne, diese Haltungen und Erfahrungen abzulegen Und sich wieder, sich selbst sozusagen wieder zu erobern und die eigene Hoheit über den eigenen Körper, über die eigene Sexualität ist schwer. Es darf aber leicht sein. Wir dürfen uns es leichter machen, aber es heißt nicht, ich will total anerkennen, dass das einfach eine Reise in itself ist und eine Reise die es umfasst Unfassbar wert ist gemacht zu werden und dass sie eben auch da startet mit sich selber so zu sein also mit sich selber so liebevoll achtsam umzugehen respektvoll umzugehen und nachzuspüren was habe ich gelernt was hat mein körper gelernt Ob der für andere zur Verfügung stehen muss oder ob der liebevoll und respektvoll berührt werden darf. Weil nur wenn wir innerlich eine Haltung haben zu uns und zu unserem Körper und zu unserer Sexualität, dann können wir die auch nach außen vertreten Wenn ich das Gefühl habe, dass ich immer noch Leute pleasen muss, Weil das eben die Art und Weise leider ist, wie uns Frauen, weiblich sozialisierten Menschen, beigebracht wurde, was unsere Rolle in dieser Gesellschaft ist. Und wenn ich nicht aktiv dagegen arbeite, dann spielen halt diese Skripte ganz easy sich weiterhin ab. Und dann akzeptiere ich bestimmtes Verhalten, was einfach nicht in Ordnung ist. Und ich glaube, ich habe das an dieser Stelle im Podcast schon mal erwähnt aber ich mag einfach nur noch mal als Abschluss eine kleine Geschichte erzählen die dir zeigen soll Woran wir erkennen, dass sich Dinge in uns verändern und woran sich aber auch Anspruchshaltungen zeigen. Ich hatte mal einen Lover, mit dem war ich schon längere Zeit nicht mehr in irgendeinem Kontakt gewesen. war, glaube ich ein halbes Jahr, dass wir uns nicht mehr gehört hatten, nicht mehr geschrieben hatten. Und dann kam aus dem Nichts aus dem Kalten ohne ein großes, also ohne ein überhaupt Schreiben vorher, das war die erste Nachricht nach einem halben Jahr, kriege ich eine Nachricht von, schickst du mir ein Nacktbild von dir? Und für mich war einfach in dem Moment, also ich habe mich so vor den Kopf gestoßen gefühlt weil ich dachte so, what the fuck, habe ich geschrieben, kannst du www.google.de nutzen bitte für irgendwelche heißen Bilder und daraus ergab sich dann im Hin und Her ein Gespräch wo wir auch im Nachgang halt nochmal drüber gesprochen haben per Nachricht wo ich versucht habe zu informieren Vermitteln warum das problematisch ist was dieser mensch zu mir gesagt hat und die message die bei diesen menschen hängen blieb war ich darf sara nicht mehr danach fragen und ich habe gesagt nein bei dir sollte hängen bleiben dass du nicht einfach irgendwelchen menschen die du mit denen du sexuell intim was Und vor allem auch nicht Menschen mit denen du noch, mit denen du gar nichts zu tun hast, dass du einen Anspruch darauf hast, dass ich dir das schicke oder dass irgendjemand dir das schickt. Wenn das in irgendeiner Form, in einer Form von hottem Texting und so passiert und dann ist es ein sich natürlich ergebendes Ding, dass ich das schicke oder dass in dem Moment einfach die Stimmung schon da ist und man das fragt Komplett andere Situation, aber zu Hause zu sitzen, gerade horny zu sein und zu sagen, ich hätte gerade gerne ein personalisiertes Nacktbild, weil das war nämlich dann die Antwort auf mein, mach doch bitte einfach Google auf. Nee, ich will ja eins haben, was mir was sozusagen, wo ich den Menschen kenne, weil das mir dann einfach nochmal was anderes gibt, wo ich mir denke so ja. Hast du irgendwas dafür getan, dass ich das jetzt gerade geben möchte? Nein hast du nicht. Aber du hast innerlich eine Haltung, dass das in Ordnung ist, das danach zu fragen. Und da war überhaupt kein Problembewusstsein. Und das Problembewusstsein wäre aber eben zu erkennen, ich habe innerlich eine Haltung, dass Frauen mir sowas zu geben haben. Und das zu hinterfragen Und ich eben auch in mir zu wissen, als Sarah, Dass ich vor ein paar jahren das wahrscheinlich noch gemacht hätte und heute eben weiß nein ich habe eine bestimmte haltung zu mir und meinem körper meiner sexualität und meinem wert und den muss ich nicht bestätigen lassen im außen und da muss ich auch nicht für irgendwen zur verfügung stehen mit meiner sexualität weil die ist ultra wertvoll ich bin wertvoll und meinen mein körper Soll geehrt werden. Und wer mit dem meinem Körper und mir und meinen Gefühlen nicht respektvoll umgeht, kriegt von mir gar nichts. So. Ihr Lieben, mich würde ultra doll interessieren, was bleibt heute hängen? Wo hast du schon vielleicht ein paar Reclaimings gemacht? Wo spürst du vielleicht gerade, dass du da gerne mehr Reclaiming machen möchtest? Ich lade dich super ein, Mit mir dazu in den Austausch zu gehen, vielleicht auch einfach in Räume von mir zu kommen, um darin unterstützt zu werden, von mir zu reclaimen Weil wie auch alles, was wir so umschreiben dürfen an Narrativen, es ist am leichtesten in Gesellschaft und es ist am leichtesten wenn uns jemand auch immer wieder darin bestätigt dass es in Ordnung ist. Weil wir kriegen viel zu viel Input nonstop In allen Richtungen von Mainstream-Media, Beziehungen um uns herum und so weiter, die uns immerhin immer, oder nicht immerhin, sondern immer weiter diese alten Geschichten reingeben. Also das heißt, du versuchst auf der einen Seite die rauszukriegen und auf der anderen Seite fließen die aber weiterhin rein. Entsprechend dürfen wir besonders viel dafür tun, dass wir die richtigen neuen Narrative mehr nähren. Yes, also lots of love und hoffentlich dann bis bald.