Das perfekte Podcast Setup – Wie Du Equipment für Deinen Podcast Start findest

Du möchtest Deinen eigenen Podcast starten, hast jedoch noch kein Mikrofon zu Hause? Bevor Du dem Drang erliegst, Dich mit dem teuersten Equipment der Top-Podcaster einzudecken, zeigen wir Dir in diesem Artikel, welches Podcast Setup Du zum Start wirklich benötigst.

Podcast Setup mit Shure Mikrofon

Inhaltsverzeichnis

    Welches Podcast Setup benötigst Du?

    Klar, wenn Du Podcast-Starterin oder Starter bist, dann träumst Du schon jetzt vom eigenen Podcast Studio, doch Du solltest realistisch bleiben. Teile Dir ein Budget ein und plane, welches Setup zu Deinem Konzept passt.

    Möchtest Du einen entspannten Couch-Podcast starten? Dann solltest Du Dir gar kein Studio bauen, sondern nach einer Möglichkeit suchen, einen Mikrofonarm nah an die Sprecherinnen und Sprecher zu bekommen, damit sie gut ins Mikrofon sprechen können. Zudem sind wir hier bereits beim nächsten wichtigen Punkt angelangt: dem Raum.

    Klar, man denkt beim Setup erst mal an Mikrofon und Kopfhörer, aber der Raum ist essenziell, denn er steht zwischen Dir und Deinem Mikrofon. Vielleicht hast Du es selbst schon einmal bemerkt, dass eine Stimme in einem großen Raum mit viel Hall eher indirekt klingt. Es ist anstrengender, zuzuhören.

    So ist vollkommen klar: Klingt Dein Raum schlecht, dann bringt Dir das teuerste und beste Mikrofon nichts!

    Das Podcast-Mikrofon: Must-have beim Podcast Equipment – drei Empfehlungen

    Bei der Wahl nach dem wahrscheinlich wichtigsten Equipment fällt die Auswahl aus tausenden Anbietern nicht leicht. Überall hört man Empfehlungen oder schielt in Video-Podcasts auf das Equipment der Podcast-Stars.

    Eine große Auswahl an Mikros ist schnell gefunden, doch wie trifft man beim Kauf die beste Entscheidung? Du möchtest Deinen Podcast spannend gestalten und dafür sorgen, dass das Mikrofon die besten Nuancen herausholt.

    Doch mit Blick auf den Preis fragst Du Dich sicher, wie gut muss mein Mikrofon und Computer überhaupt sein, damit ich guten Sound bekomme? Und ist teuer auch gleich besser? Die Antwort ist: Das passende Equipment muss gar nicht teuer sein. Im Folgenden haben wir für Dich unsere persönliche Bestenliste basierend auf unseren Erfahrungen zusammengetragen.

    Wenn Dich das Thema interessiert, dann findest Du hier noch eine ausführlichere Liste zu den besten Podcast Mikrofonen inklusive Anschlüssen, Bauweisen und Richtcharakteristik.

    USB oder XLR Podcast-Mikrofon? Dynamisch oder Kondensator? Richtcharakteristik? Diese ganzen Wörter können erst einmal wie eine andere Sprache wirken, aber wir schaffen da gerne Klarheit. Falls Du einen Podcast starten möchtest, dann empfehlen wir Dir ein USB-Mikrofon.

    Diese klingen nicht viel schlechter als XLR-Mikros und Du sparst Dir noch etwas Geld beim Zubehör. Denn XLR-Mikrofone benötigen im Gegensatz zu den USB-Geschwistern ein Audio Interface. Dazu später mehr.

    Es gibt zwei verschiedene Bauweisen, die sich bei Podcast Mikros durchgesetzt haben: Dynamische Mikrofone klingen etwas basslastiger und ungenauer in den Höhen („kraftvoller"). Kondensator Mikrofone klingen etwas sauberer in den Höhen (sehr klar und nah).

    Grundsätzlich gilt: Die Richtcharakteristik Niere ist für eine klassische Podcast-Situation perfekt. Die Richtcharakteristik Kugel oder Acht ist eher ungünstig, da es den Raum um Dich herum genauso laut einfängt wie Deine Stimme.

    Røde NT-USB oder NT-USB mini

    In der Preisklasse um 100 € spielen das Røde NT-USB* und das NT-USB Mini* eine große Rolle, denn für einen relativ kleinen Preis bekommst Du ein ziemlich professionelles Podcast-USB-Mikrofon, welches Du mehrere Jahre nutzen kannst.

    Der große Vorteil bei den beiden Modellen ist, dass Du sie direkt an Deinen Computer anschließen kannst. Du benötigst also keinen Vorverstärker oder Ähnliches und kannst die Aufnahme starten.

    Ein weiterer Vorteil: Normalerweise kannst Du aus technischen Gründen jeweils nur ein USB-Mikro an einem PC oder Mac betreiben. Die für die NT-USB-Mikrofone verfügbare Software Røde Connect ermöglicht es Dir, mehr als ein Mic der Marke gleichzeitig zu nutzen.

    Røde NT-USB mini

    Røde PodMic USB

    In der etwas höheren Preisklasse muss man wieder Røde erwähnen, denn das Røde PodMic USB* ist hier das aktuellste Mikrofon, welches sowohl per USB an Deinen Computer, als auch mit XLR an jedes Interface angeschlossen werden kann.

    Das macht Dich sehr flexibel. Wenn Du später mal Dein Equipment upgraden und mit einem Mischpult aufnehmen möchtest, kannst Du einfach den XLR-Ausgang des Mikrofons nutzen. Beachte, dass Du hier noch ein Stativ oder einen Mikrofonarm benötigst.

    Røde PodMic

    Shure SM7B

    Der Klassiker unter den Podcast Mikrofonen ist natürlich das Shure SM7B*. Mit diesem dynamischen Mic bekommst Du den typischen warmen, etwas dumpfen Radio-Charakter in Deinen Ton. Das Mikrofon besitzt lediglich einen XLR-Anschluss. Das bedeutet, dass Du noch ein Audio Interface benötigst, um das Shure SM7B nutzen zu können. Brauchbare Interfaces starten bei ca. 80 €.

    Zusätzlich benötigst Du noch ein Stativ oder einen Mikrofonarm. Das ist also nicht gerade die Lösung für Einsteiger, allerdings ist dies auch ein sehr robustes und langlebiges Setup. Da nimmt man dann gerne etwas mehr Geld in die Hand, denn das SM7B hält unter normalen Umständen ewig.

    Shure SM7B

    Nützliches Zubehör, um Deine Audioqualität zu verbessern

    Mit einem guten Tischstativ, einem Popschutz und, je nach Mikrofon und Situation, weiterem Zubehör, kannst Du bereits bei der Aufnahme klanglich einen Unterschied machen.

    Tischstativ oder Spinne

    Bei einigen Mikrofonen ist bereits ein kleines Stativ im Lieferumfang enthalten. Möchtest Du an einem Tisch oder an einem Sofa aufzeichnen, so empfehlen wir Dir einen Mikrofonarm. Die Qualität der Produkte ist hierbei wichtig, da das Mikrofon direkt an diesem hängt. Bei zu wenig Abkopplung des Schalls könnte jede Bewegung am Tisch in der Aufnahme hörbar sein.

    Røde PSA-1 Mikrofonarm

    Popfilter

    Auch hier haben einige Hersteller bereits mitgedacht und am Mikrofon einen Schutz vor plosiven Lauten (bei Betonung der Buchstaben P und T, manchmal auch B) angebracht. Du solltest diese allerdings ausgiebig testen. Einige funktionieren zuverlässiger, andere schlechter. Für einen guten Klang gehört ein Popschutz dazu. Im Zweifelsfall hilft ein weiterer, denn eine Nachbearbeitung dieser plosiven Laute macht keinen Spaß.

    Audio Interface (bei XLR Mikrofonen)

    Das Audio Interface ist die Schnittstelle zwischen Mikrofon und Computer. Bei USB-Mikrofonen ist ein Audio Interface bereits im Mikrofon verbaut, USB-Mikrofone benötigen also kein Audio-Interface. Bei einem XLR-Mikrofon benötigst Du dieses noch separat. Ein Interface sorgt für hochwertigen Klang, indem es das analoge XLR-Signal des Mikrofons für den Computer lesbar umwandelt. Interfaces schließt Du mittels USB-Kabel an Deinen Computer an.

    Jedes Kondensatormikrofon benötigt Phantomspeisung. Diese Spannung bekommt man nur aus Audio Interfaces. Das wohl bekannteste ist das rote Focusrite Scarlett Solo *, aber in dem Preissegment gibt es viele Alternativen. Wir betonen jedoch gerne noch einmal: Um einen Podcast zu starten, musst Du Dir nicht zwingend ein Audio Interface beschaffen. Es geht auch ohne.

    Focusrite Scarlett Solo Audio-Interface

    Podcaster sollten Kopfhörer tragen

    Vor allem, wenn Du eine Remote Aufnahme machst! Denn wenn Du keinen Kopfhörer benutzt, dann wird der Ton der Online-Konferenz mit auf Dein Mikrofon aufgenommen. Diese zwei Signale lassen sich dann nicht mehr trennen. Das gestaltet den Schnitt an einigen Stellen schwierig sowie zeitaufwendig.

    Ein weiterer Faktor, warum Du auch ohne Fernaufnahme einen geschlossenen Kopfhörer nutzen solltest, ist, dass Du Dich selbst hörst. Das mag für viele am Anfang unangenehm sein, dennoch bietet es den Vorteil, dass Du direkt einschätzen kannst, wie Du klingst, wie Deine Stimme wirkt und bereits vor oder während der Aufnahme etwas ändern kannst, um den Klang zu verbessern.

    Das können auch hörbare Störgeräusche sein, wie etwa ein Brummen, da Dein Laptop noch mit Strom versorgt wird. Ohne einen Kopfhörer könntest Du diese Störquellen nicht ausfindig machen und würdest diese unwissend mit aufnehmen. Außerdem macht Podcasten einfach richtig Spaß, wenn man beide Stimmen deutlich auf seinen Kopfhörern wahrnimmt.

    Dieses weitere Podcast-Equipment brauchst Du (nicht)

    Es gibt natürlich viele weitere Möglichkeiten, Geld auszugeben. Wenn Du nach zusätzlichem Equipment schaust, findest Du sicher schnell interessante Produkte. Doch um Podcasts zu produzieren, benötigst Du (gerade am Anfang) hauptsächlich eine Idee und ein Mikrofon, schließlich geht es am Ende um die Story, die Du erzählen willst.

    Gerade am Anfang solltest Du zudem auf Deine Podcast Kosten achten, damit Dein neues Format nicht zur Geldverbrennungsmaschine wird. Trotzdem findest Du folgend Lösungen, die für den „großen Stil" passend sind.

    Røde Rødecaster Pro II oder Mackie DLZ Creator

    Diese beiden Geräte sind natürlich die Flaggschiffe für eine komplexe Podcast-Produktion. Du kannst hier mit bester Klangqualität viele verschiedene Quellen aufnehmen und abmischen. Sowohl das Røde Rødecaster Pro II* als auch das Mackie DLZ Creator* erlauben es Podcastern mit vielen Gästen oder mehreren Instrumenten eine Live-Sendung zu produzieren oder die Aufnahmen vor Ort aufzuzeichnen.

    Ein Video Podcast Setup

    Wir geben zu: Es klingt verlockend. Mit einem Video könntest Du YouTube-Videos hochladen und auch diese Audience mitnehmen. Zusätzliche hättest Du stets Clips für Social Media parat. Aber ganz ehrlich: Das kannst Du mittlerweile auch mit einem modernen iPhone. Einfach den Kino-Modus anschalten und hochkant ein wenig mitfilmen, schon hast Du Material, welches Du zum Beispiel in Instagram Reels verwenden kannst.

    Teures Material wie etwa Schallschutz

    Zusätzliche Materialien wie Schallisolierungen, Monitore oder Aufnahmekabinen können sinnvoll sein – wenn Du Dir sicher bist, dass Podcasting Dein Weg zum Erfolg ist. Zu Beginn benötigst Du jedoch kein 10.000 € Podcast Studio! Das Gute an Podcasts ist, dass sie günstig zu produzieren und für jeden umzusetzen sind.

    Wenn Du einen Laptop hast, ein USB-Mikrofon und ein wenig Stoff oder einen Kleiderschrank, dann kannst Du mit spannenden Inhalten bereits die Podcast-Charts erobern. Je erfolgreicher Du wirst, desto hochwertiger kannst Du Dein Setup erweitern. Aber: Es kommt nicht nur auf das Podcast-Equipment an.

    Die Raumakustik

    Fürs Podcasting ist, wie bereits erwähnt, kein teures Studio nötig. Allerdings solltest Du bei der Akustik darauf achten, dass Dein Raum nicht zu sehr hallt. Schall breitet sich ungefähr so im Raum aus, wie Wellen in einem Teich. Wirft man einen Gegenstand in den Teich, so entstehen rund um den Gegenstand Wellen.

    Diese Wellen werden dann von dichtem und hartem Material (etwa einer harten Wand) reflektiert, um sich danach in jegliche Richtungen zu bewegen. Wenn eine Welle allerdings auf Schilf oder weiches Material trifft, so wird dadurch die Energie der Welle abgefangen, also absorbiert. Die Welle bewegt sich nicht wieder zurück.

    Bei Schallwellen ist das ähnlich. Hast Du ein Badezimmer, in dem kein Teppich liegt, dann hallt es stark, da die Fliesen den Schall reflektieren. Legst Du Dich unter Deine Bettdecke und sprichst, so wird die Energie der Schallwellen absorbiert, da Deine Bettdecke aus feinem und nicht so dichtem Material besteht.

    Gerade Textilien eignen sich als günstige Alternative zu professionellen Absorbern, denn sie sind bereits in Deinem Haushalt verfügbar und absolut günstig. Nutze Räume, die bereits wenig hallig klingen. Wenn Du einen Raum mit Teppich und Vorhängen hast, könnte das schon reichen. Hast Du allerdings eine Altbauwohnung mit hohen Decken und Parkettboden, dann wirst Du Probleme mit dem Schall bekommen.

    Hier ist der Kleiderschrank oder, wie bereits beschrieben, eine Decke eine schnelle Lösung. Du kannst das Mikrofon so platzieren, dass Du in die Decke oder den Kleiderschrank sprichst, denn diese absorbieren den Schall hinter dem Mikrofon und sorgen dafür, dass weniger „Diffusschall", also reflektierter Schall, ins Mikrofon gelangt.

    Es gibt auch sogenannte Microphone Isolation Shields, die genau dies tun. Diese kannst Du Dir langfristig anschaffen, allerdings decken diese einen eher kleinen Bereich hinter dem Mikrofon ab. Ohne zusätzliche Maßnamen im Raum wird diese Investition nur wenig bringen.

    Remote-Aufnahmen, oder: Bitte nicht mit Zoom

    Videocall-Podcasts ermöglichen es, persönliche Gespräche über weite Entfernungen hinweg in Echtzeit zu führen. Podcast-Hosts können sich in verschiedenen Teilen der Welt befinden und dennoch gemütliche Gespräche mit ihren Gästen führen, als säßen sie im gleichen Raum. Diese Form der virtuellen Zusammenarbeit erweitert die Möglichkeiten für Gespräche, hat aber eventuell ihren Preis in der Tonqualität.

    Einige Videocall-Anbieter wie Zoom können wir da nicht empfehlen, da der Ton unausweichlich Artefakte (also digitale Störungen und Aussetzer) mit sich bringt. Die Komprimierung und Rauschunterdrückung hört sich über längere Zeit nicht schön, sondern eher wie ein Telefonat an. Die höheren Frequenzen sind nicht unterdrückt, sondern weg. Man kann sie nicht im Editing wieder herzaubern.

    Zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche Anbieter, die sich auf Remote-Podcast-Aufnahmen spezialisiert haben. Diese bieten Dir nicht nur die Option, Dich via Video-Call zu unterhalten, sondern dies auch in guter Tonqualität aufzuzeichnen. Hier stellen wir Dir 6 Tools für Online-Podcast-Aufnahmen vor.

    Solo Podcasterin/Podcaster

    Bist Du allein unterwegs? Dann kannst Du es Dir in Deinem Kleiderschrank gemütlich machen. Wie bereits weiter oben erwähnt, hast Du durch die aufgehängte Kleidung viel absorbierendes Material, welches ungewünschte Reflexionen des Schalls reduziert.

    So gelingt eine saubere Aufnahme, bei der Du je nach Schrank eventuell noch ein wenig die Höhen mit einem Equalizer anheben kannst. Diese Frequenzen haben am wenigsten Energie und werden dadurch stärker durch den Schall abgefangen. So wird der Kleiderschrank zur Aufnahmekabine.

    Mobile Podcast-Aufnahme

    Dank mobiler Aufnahmetechnologien können Podcast-Produzenten nun Inhalte erstellen und teilen, wann und wo immer ihnen die Inspiration kommt. Mobiles Podcasting bedeutet nicht länger, an ein festes Studio gebunden zu sein. Mit einem tragbaren Aufnahmegerät und einem qualitativ hochwertigen Mikrofon können Podcaster ihre Inhalte überall erstellen.

    Was das Equipment für mobile Sprachaufnahmen anbelangt, kann man seine Qualität zu jedem Preis wählen. Von No-Budget bis in den vierstelligen Bereich. Beginnen kann man bei dem Smartphone, das jeder von uns mit sich trägt.

    Das integrierte Mikrofon des Apple iPhones ist schon ziemlich hochqualitativ und kann für Podcasting in guten Räumen genutzt werden. Dafür solltest Du das Telefon allerdings hinlegen, um Störgeräusche zu vermeiden. Die Hauptmikrofone sitzen bei den meisten Smartphones an der Unterseite des Geräts.

    In dem oberen Preissegment empfehlen wir Euch auf jeden Fall die beiden mobilen Mikrofone und Recorder der deutschen Firma Yellowtec: die Modelle iXm Pro* und Podcaster*.

    Aufnahme mit mehreren Personen in einem Raum

    Von allen hier genannten Szenarien wahrscheinlich am schwierigsten zu realisieren, weil mehr Equipment besorgt werden muss, ist die gemeinsame Aufnahme in einem Raum. Hier sind natürlich mehrere Mikrofone nötig, außerdem passiert akustisch ziemlich viel. Neben der eigenen Aufnahme Deiner Stimme müssen Raum und Mikrofone auch mit dem Schall weiterer Stimmen zurechtkommen.

    Deshalb sollte man sich hier überlegen, wie man möglichst kompakte Lösungen für seinen Podcast anschaffen kann, auch unter Berücksichtigung des Raums. Podcasts lassen sich zwar überall aufnehmen, allerdings sollten diese gut klingen. Daher solltest Du Dir überlegen, mit mehreren Personen in einem geeigneten Studio oder einem einigermaßen schallgedämmten Raum, etwa einem Konferenzraum, aufzunehmen.

    Finde das schwächste Glied in Deiner Podcasting-Aufnahmekette

    In der Audiotechnik ist der Grund für schlechten Ton immer das schwächste Glied in der Kette. Wenn Du ein teures Mikrofon und eine saubere Aussprache hast, aber keinen Popschutz, dann hält Dich diese kleine Investition davon ab, wirklich professionell zu klingen.

    Jeder P- und B-Laut knallt in den Ohren Deiner Zuhörer:innen, welche Deinen Podcast im Ergebnis als unangenehm empfinden und im Zweifel abschalten. Hier wäre die Lösung sogar ziemlich günstig.

    Wenn Du die Aufnahme perfektionierst, hast Du im Schnitt weniger Ärger. Dennoch sollten die Schnitte sauber und logisch gesetzt werden. Das kann in kostenlosen Tools wie Audacity teilweise schwierig oder aber sehr zeitaufwendig sein.

    Hier helfen Dir externe Dienstleister:innen. Du kannst unter anderem unseren Kurs anschauen und lernst den Podcast-Schnitt selbst, oder Du lagerst diese Arbeit einfach aus und konzentrierst Dich besser auf Deine Inhalte.

    Weitere Artikel rund um das Thema Podcasting findest Du in unserem Blog. Damit Du nun loslegen kannst, haben LetsCast.fm mit einem Guide zum Podcast-Start und sound&go weitere Artikel für Dich, wie Du Deinen Podcast erstellen und veröffentlichen kannst.

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