Das klassische Go to Market liegt im Sterben.
Calls und Mails funktionieren gerade noch so gut, dass wir als Manager die Notwendigkeit umzudenken und neue Wege zu gehen ignorieren. Wir befinden uns in einem konstanten Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden.
Mit der zunehmenden Verwendung von Chat-GPT werden die Inboxen noch weiter überflutet. Selbst gute Mails und Produkte, bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Und auch bei Inbound-Methoden sind wir einer konstanten Informationsflut ausgesetzt.
Zusätzlich gehen wir doch alle kaum noch ans Telefon, wenn wir die Nummer nicht kennen oder den Anruf nicht erwarten oder das Handy ist aus, weil wir in Meetings sind.
Bei all der Informationsflut und Spam geht es bald nur noch um ein Thema:
VERTRAUEN!
Vertrauen kommt nur leider nicht durch mehr Mails, mehr Calls und mehr Inmail.
Menschen vertrauen Empfehlungen von Menschen, die sie kennen.
Menschen vertrauen Empfehlenungen von Menschen denen sie vertrauen.
Unsere Kunden fragen sich nicht mehr:
„Wie kann ich mein Problem lösen“, sondern,
„Wem kann ich vertrauen, der mir bei der Lösung meines Problems hilft?“.
Menschen vertrauen Empfehlenungen von Menschen denen sie vertrauen.
Unsere Kunden fragen sich nicht mehr:
„Wie kann ich mein Problem lösen“, sondern,
„Wem kann ich vertrauen, der mir bei der Lösung meines Problems hilft?“.
Die Zukunft im Sales liegt in Beziehungen, im Aufbau von Netzwerken und der eigenen Marke.
Go to Network ist das neue Go to Market
Go to Network wird der Podcast sein, sich mit allen Fragen zum Wandel zu “trust based economy” beschäftigt?
In dieser Episode von Go To Network spricht Christoph Karger mit Dina Uthman über die Frage, ob wir im Sales zu sehr auf Daten schauen – und dabei die eigene Intuition verlernen.
Dina bringt Erfahrung aus Startups und Scale-Ups mit und teilt ihre Sicht auf modernes Sales Leadership – zwischen Bauchgefühl, KPIs und klarer Priorisierung. Im Zentrum steht die These:
„Intuition ist kein Widerspruch zu Performance – sondern deren Voraussetzung.“
„Intuition ist kein Widerspruch zu Performance – sondern deren Voraussetzung.“
Gemeinsam diskutieren Christoph und Dina, warum „mehr Reports“ nicht automatisch bessere Entscheidungen bedeuten, welche Kennzahlen wirklich zählen – und wieso Top-Reps oft gegen die Benchmark arbeiten und trotzdem liefern.
Es geht um Fokus statt Aktionismus, um Selbstsicherheit im Funnel – und um das Spannungsfeld zwischen Vertrauen, Impostor Syndrome und datengetriebenen Entscheidungen.
Eine Folge für alle, die Sales führen (oder lernen wollen) – ohne sich dabei zu verlieren.
Eine Folge für alle, die Sales führen (oder lernen wollen) – ohne sich dabei zu verlieren.
Takeaways
- Ohne Fleiß geht es nicht – aber Fokus ist entscheidend.
- Weniger KPI-Tracking kann mehr bringen – wenn du weißt, worauf du schaust.
- Die wichtigsten Kennzahlen: Winrate, ASP und Deal Creation – alles andere ist Add-on.
- Gute Intuition basiert auf Erfahrung – nicht auf Wunschdenken.
- Bauchgefühl ist oft der erste Hinweis – Daten helfen beim Verstehen.
- Reports sind Analyse-Tools, keine To-do-Listen.
- Wer zu oft die Strategie wechselt, kann nichts validieren.
- Stärken fördern bringt mehr als Schwächen managen.
- Coaching ist kein PowerPoint – es ist Verhalten beobachten.
- Gute Sales Leader helfen ihren Teams beim Entscheiden, nicht beim Rechnen.
Sound Bites
„Fleiß schlägt Talent – wenn er mit Fokus passiert.“
„Reports sind kein Ersatz für echtes Coaching.“
„Intuition ist keine Meinung – sie basiert auf Erfahrung.“
„Manche Raps liefern konstant – obwohl sie gegen die Benchmarks arbeiten.“
„Wer jeden Monat neue KPIs verfolgt, läuft immer nur hinterher.“
„Selbstvertrauen entsteht nicht durch Daten – sondern durch Klarheit.“
„Vertrieb ist kein Reporting – es ist ein Entscheidungsprozess.“
„Die beste Winrate nützt nichts, wenn du an den falschen Deals arbeitest.“
„Ein gutes Bauchgefühl ist das Ergebnis von hundert schlechten Erfahrungen.“
„Coaching heißt: Verhalten beobachten, nicht nur Zahlen lesen.“
Chapters
00:00 Begrüßung & endlich geklappt: Dina ist da
01:20 Vom Vertrieb in die Führung – über kaltes Wasser und Bauchlandungen
04:00 Die unbequemste Wahrheit: Ohne harte Arbeit geht es nicht
06:45 Was gute Performance ausmacht – und warum sie nicht nach Feierabend endet
08:00 Intuition vs. Daten – warum die Wahrheit dazwischen liegt
10:30 Wann Daten sinnvoll sind – und wann sie in die Irre führen
13:00 Welche KPIs wirklich zählen – und warum weniger mehr ist
15:40 Stärken stärken – statt Schwächen managen
17:30 Fokus auf Deal Size statt mehr Deals
20:00 Warum Reports allein keine Verbesserung bringen
22:30 Qualität vs. Quantität – wie Verhalten messbar wird
25:00 Warum Bauchgefühl nicht aus dem Bauch kommt
27:45 Impostor Syndrome, Unsicherheit und verzerrte Intuition
30:00 Coaching = Verhalten beobachten, nicht nur Zahlen lesen
34:00 Der Sales-Prozess als psychologisches Spiel
36:00 Fazit: Vertrauen, Erfahrung und Klarheit – das neue Sales Leadership
38:00 Wo man Dina findet & wie man weiter diskutieren kann
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