Die Geschichtsgreißlerei

Andreas Filipovic, Walter Szevera
Since 08/2023 62 Episoden
Was Lokalgeschichte leisten kann
Purkersdorf, das Sanatorium und die lokale Gedenkkultur

09.12.2025 34 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Lokalgeschichte betrifft uns oft sehr unmittelbar. Das macht Forschung in diesem Zusammenhang ebenso spannend wie manchmal auch schwierig, besonders bei heiklen Themen. In Purkersdorf hat man sich schwierigen Kapiteln der Vergangenheit gestellt und so eine kritische lokale Gedenkkultur etabliert. 
Ein gutgelaunter Elefant und Menschenfreund
Otto Neurath und die Wiener Methode der Bildstatistik

25.11.2025 51 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Motiviert von der Vorstellung, das für die Ermöglichung eines glücklichen Lebens für die Arbeiter:innenschaft  Volksbildung den Grundstein bildet, entwickelte Otto Neurath gemeinsam mit seinen Weggefährt:innen das Bildsystem der ISOTPYE um komplexe gesellschaftliche und wirtschaftliche Phänome zu verstehen.
Das Steyr-Baby
Die obskure Leidenschaft des Autoritären zum Automobil

11.11.2025 33 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Mit der staatlichen Bewerbung des Steyr Baby 1936 wollte das austrofaschistische Regime sich ein technologiefreundliches und zukunftszugewandtes Image geben und für den motorisierten Individualverkehr Werbung machen.
Kino in Wien
Von Schaubuden, Lichtspieltempeln und verlorenem Glanz

28.10.2025 38 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Kino hat in Wien eine bewegte Geschichte. Von den zwielichtigen Anfängen in Schaubuden und Varietés über die Hochzeit mit unterschiedlichsten Spielstätten an jeder Ecke der Stadt bis zum Nischendasein neben allerlei sonstigen Unterhaltungsangeboten. Was aber macht das Kino in dieser Stadt historisch und aktuell aus? 
Wasser, Industrie und "Zuagraste"
Die verborgene Geschichte Kaisermühlens

14.10.2025 36 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Während heute Kaisermühlen als traditioneller Stadtteil mit hoher Wohnqualität aufgrund seiner Nähe zu den Donaugewässern gilt, ist die industrielle und sozial-politische Vergangenheit stark in Vergessenheit geraten.
"Da kommt Freude auf!" - Kaisermühlen hat den Blues
Proletarisches Fernsehen der 90er Jahre

30.09.2025 40 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Gemeinsam mit dem Gast Florian Wagner untersuchen Andreas und Walter eine der erfolgreichsten Kultserien im österreichischen Fernsehen, den „Kaisermühlen-Blues“. Sie spüren Bildern der ökonomischen, politischen und kulturellen Transformation der 1990er Jahre nach und stellen die Frage nach Gegenwart und Zukunft eines Proletarischen Fernsehens. 
Durst: Cocktails
Coole Drinks in hitzigen Zeiten

16.09.2025 26 min

Cocktail-Trinken diente immer als kulturelles Unterscheidungsmerkmal gegen klassischen Alkoholismus, Spießertum und provinzielle Engstirnigkeit
Durst: Limonade
Mit Zucker, Chemie und Amerika in die Moderne

02.09.2025 24 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Mit der industriellen Bereitstellung von Sodawasser und künstlichen Aromen sowie der Entstehung einer konsumfreundlichen amerikanisierten Jugendkultur steigt der Absatz von zuckerhältigen nicht-alkoholischen Getränken ab den 1950er rapide an.
Durst: Bier
Die Bier-Revolution fand in Wien statt

19.08.2025 23 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Aufgrund technischer Innovation, Marketing und politischer Umwälzungen entwickelt sich Bier im 19.Jahrhundert vom jahreszeitlich beschränkten Genussmittel zum Modegetränk des gehobenen Bürgertums.
Durst: Milch
Vom Grundnahrungsmittel zum Modegetränk

05.08.2025 22 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Erst ab den 1880er Jahren konnte aufgrund der wissenschaftlich-technischen Fortschritten in der Lebensmittelindustrie (Pasteurisierung, Kühlmittel, …) Wien im großen Maßstab mit Milch und anderen Molkereiprodukten versorgt werden.
Durst: Wein
Eine Stadt im Dauerrausch

22.07.2025 21 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Lange Zeit wurde Wein als Ersatz und Haltbarmachung von Wasser verwendet, erst spät entwickelt es sich als wahres Genussmittel.
Durst: Wasser
2,5 Mio Badewannen - Tag für Tag

08.07.2025 20 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Trinkwasserversorgung ist für Großstädte wie Wien zentrale Voraussetzungen, die Breitstellung von Wasser stellt aber enorme städtebauliche und finanzielle Herausforderungen
Missbrauch unter dem Deckmantel der Kunst
Die Muehl-Sekte und ihre historische Aufarbeitung

24.06.2025 35 min

In dieser Sendung geht um die wichtige Arbeit der Gruppe MATHILDA und die Ausrichtung des Forschungsfokus auf die Opfer und deren aktivistische Initiative, das Unrecht aufzuarbeiten.
Eine ägyptische Göttin in der erzkatholischen Josefstadt
Migration als Motor des menschlichen Fortschritts

10.06.2025 54 min

Migration und Wanderungsbewegungen spielen seit Anbeginn der Menschheitsentwicklung eine Schlüsselrolle. Das Prinzip der Sesshaftigkeit ist hingegen ein im Gesamtblick sehr junges Phänomen und stellt eher die Ausnahme dar.
Kündigungsgrund Nicht-Arier
Die Vertreibung jüdischer Gemeindebaumieter*innen aus ihren Wohnungen 1938-45

27.05.2025 35 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Zwischen 1938-45 wurden tausende jüdische MieterInnen von Gemeindebauten aus ihren Wohnungen vertrieben. Die Nationalsozialisten gängelten damit Teile der Bevölkerung für ihre rassistische Politik. Nach 1945 blieb lange dieser dunkle Teil der Geschichte der Wiener Gemeindebauten unter dem Teppich des Schweigens und bewusster Verdrängung.
Der Robin Hood von Meidling
Leben, Sterben und Mythos des Schani Breitwieser

13.05.2025 25 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Elende Verhältnisse schaffen elendes Verhalten und das Leben des Einbrechers Schani Breitwieser steht für die große soziale Ungerechtigkeit zum oft verklärten Ende der Kaiserzeit. Eine unglaubliche Geschichte, die nur darauf wartet, verfilmt zu werden
Widerstand und Verfolgung in 1150 Wien
Der Wiener Westbahnhof als Zentrum des Widerstands 1938-1945

29.04.2025 49 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Im klassischen ArbeiterInnenbezirk Rudolfsheim-Fünfhaus engagierten sich während des Nationalsozialismus unterschiedliche anti-faschistische Kräfte, deren politisches Spektrum von kommunistischen Betriebsgruppen bis legitimistischen Kreisen reichte. Im Zentrum des aktiven Widerstandes standen dabei Teile der Belegschaft des Wiener Westbahnhofs.
Die Wiener U-Bahn
Die Stadt im Untergrund

15.04.2025 43 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Bau und Erhalt eines U-Bahnnetzes erleichtert nicht nur die Mobilität der BürgerInnen in der Stadt, sondern stellt Kommunen vor enormen finanziellen, technischen und organisatorischen Herausforderungen und bringt auch zahlreiche soziale und kulturelle Veränderungen mit sich. 
Die Affäre Borodajkewycz
Und der Tod des Ernst Kirchwegers

01.04.2025 53 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Am 2. April 1965 starb der Antifaschist Ernst Kirchweger an seinen Verletzungen, die ihm ein junger rechtsextremer Burschenschafter zwei Tage zuvor bei einer Demonstration gegen den rechtsextremen Hochschulprofessor Taras Borodajkewycz zugefügt hatte. Ernst Kirchweger gilt als das erste politische Opfer der zweiten Republik. 
Der Wiener Narrenturm
Die ambivalente Gesundheitspolitik unter Joseph II

18.03.2025 38 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Wiener Narrenturm wird in Ablehnung unwissenschaftlicher und brutaler Behandlung psychisch kranker Menschen 1784 errichtet. Doch dient er auch im selben Maß zur Wiedereingliederung Kranker in den Arbeitsprozess und zur Herausbildung gesunder und wehrtauglicher Staatsbürger*innen. 
Kein Anschluss unter dieser Nummer
Die späte Erfolgsgeschichte der Telefonie in Wien

04.03.2025 32 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Ausbau des Telefonnetzes in Wien ging lange Zeit nur schleppend voran. Hohe Kosten, inhaltliche Skepsis und gesellschaftspolitische kommunikative Mentalitätscharakteristiken lassen Wien bis in die 1970er anderen Hauptstädte hinterherhinken.
Mozart in Wien
Mythos, Marke, Mensch

18.02.2025 48 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Schon kurz nach Mozarts Tod nimmt die Kommerzialisierung des Mythos Mozart an Fahrt auf und entwickelt sich innerhalb von 200 Jahren zu einem global funktionierenden Marketinginstrument.
Verstaatlichte Industrie
Das verkaufte Silber der Republik

04.02.2025 59 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die Verstaatlichte Industrie war für über 30 Jahre der Hauptmotor des österreichischen Wirtschaftserfolgs und stand immer wieder im Zentrum parteipolitischer und ideologischer Auseinandersetzungen.
Bürgerspital
Soziale Fürsorge in Wien

21.01.2025 47 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Vom mittelalterlichen Bürgerspital bis zum AMS: Armenfürsorge und Wohlfahrt in Wien - Gesellschaftliche Fürsorge änderte sich über die Jahrhunderte von religiöser Verpflichtung hin zur erkämpften gesetzlichen Absicherung.
50 Jahre Mundl
Proletarisches Fernsehen in Wien

07.01.2025 35 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Historiker und Medienwissenschaftler Florian Wagner spricht mit Andreas und Walter über die legendäre TV-Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“, die 2025 ihr 50 jähriges Produktionsjubiläum feiert.
Nikolaus vs. Nepomuk
Habsburgs Hausheiliger im Dienst gegen Reformation und Aufklärung

24.12.2024 46 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die Ablösung des Kultes um den Heiligen Nikolaus durch den Märtyrer Nepomuk ab dem 18.Jahrhunderts wurde primär durch das Machtkalkül des Herrscherhauses Habsburg angefeuert.
Das Texas Österreichs
Erdöl- und Ergasgewinnung im Wiener Becken

10.12.2024 38 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die Erdölfelder vor den Toren Wiens trugen maßgeblich zur Energiesicherheit des Landes bei und spielten eine wichtige Rolle bei der Verstaatlichung großer Teile der Industrie nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der Hackler unter den Heiligen
Modernistischer Kirchenneubau im Austrofaschismus

26.11.2024 23 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Nach der Ausschaltung der parlamentarischen Demokratie 1933 versuchte das austrofaschistische Regime durch Errichtung von neuen Kirchen in ArbeiterInnenbezirken Teile der sozialistischen ArbeiterInnenbewegung an sich zu binden und sich mit fortschrittlicher Architektur gleichzeitig ein modernes und zukunftsorientiertes Image zu geben.
Elektrifizierung
Die Eroberung der Nacht

12.11.2024 38 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die zunehmende Elektrifizierung der Wiener Haushalte entwickelte sich entlang der Diskussionen um Sicherheit, Energieversorgung und geopolitischen Entwicklungen im Energiesektor.
Der Wiener Zentralfriedhof
Österreichs Hauptstadt der Toten

29.10.2024 42 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Zentralfriedhof ist nicht nur die letzte Ruhestätte für über 3 Millionen Verstorbene, sondern bildet auch eine Projektionsfläche für politische, kulturelle und medizin-wissenschaftliche Diskurse seit über 150 Jahren.
Schausteller*innen
Arbeit am Schwindel

15.10.2024 31 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Gewerbe der Schausteller*innen entwickelte sich über die Jahrhunderte von einem Anbieter von Waren, Information und harmlosen Unterhaltungen zu einem High-Tech orientierten Nischenanbieter von körperlich fordernden Belustigungsbetrieben in schrumpfenden öffentlichen Räumen.
Der Donaukanal
Arterie durch den Stadtkörper

01.10.2024 33 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Donaukanal ist einer der ehemaligen fünf großen Arme der an Wien vorbeifließenden Donau. Lange Zeit war der heutige Donaukanal der Hauptarm zur Versorgung der Stadt für Güter, die per Schiff transportiert wurden. Der Donaukanal entwickelte sich über die Jahrhunderte von einem der wichtigsten Versorgungs- und Transportlinien zu einer agilen Zone urbaner Freizeit- und Arbeitsgestaltung.
Nachrichten aus der Röhre
Die Wiener Rohrpost 1876-1956

17.09.2024 27 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Wien errichtete 1876 als eine der ersten europäischen Metropolen ein umfassendes Rohrpostsystem ein, in dem Nachrichten in metallischen Zylindern mit Hilfe von Druckluft durch ein weit verzweigtes Röhrensystem geschossen wurden. Das System war sogar so erfolgreich, dass man kurzzeitig über den Transport von Leichnamen in einem eigenen pneumatischen Transportsystem nachdachte. Am Höhepunkt der Rohrpost 1913 wurden mehr als 5 Millionen Sendungen vorgenommen. Mit der Zeit nahm die Bedeutung des Rohrpostsystem ab, 1956 wurde der offizielle Postbetrieb ganz eingestellt.
Klane Leit woll´n a leb´n
Der politische Liedermacher Sigi Maron

03.09.2024 40 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Sigi Maron war einer der bekanntesten kritischen Liedermacher in Österreich. Maron engagierte sich schon früh politisch und richtete sein künstlerisches Schaffen auf soziale und emanzipatorisch Fragestellungen aus. Er schrieb seine Liedtexte in Dialekt und gebrauchte oft eine sehr heftige und direkte Wortwahl. Maron verstarb 2016, heuer hätte er seinen achtzigsten Geburtstag gefeiert.
Caorle
Die lange Straße aus Sand

20.08.2024 19 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Caorle ist seit den 1950er Jahren einer der beliebtesten Ferienorte für ÖsterreicherInnen. Dabei steht das Städtchen idealtypisch für eine ganze Reihe von Orten, die sich zwischen Caorle und Grado als Feriendomizile etablierten. Maßgeblich spielte dabei der Ausbau der Straßeninfrastruktur (Autobahnen) und der enorme Anstieg des motorisierten Individualverkehrs eine tragende Rolle. In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen des Wirtschaftswunders auch für viele proletarische und kleinbürgerliche Familien der Strandurlaub im sonnigen Italien leistbar.
Der Neusiedler See
Wiens Adria oder tiefste Badewanne?

06.08.2024 14 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Nachdem der Neusiedler See erst 1921 an die junge Republik Österreich fiel, wurde dieser spät touristisch erschlossen. Mangelnde verkehrstechnische Erschließung des rural geprägten Burgenlands erschwerten die Bemühungen der Tourismusindustrie. Erst mit der Motorisierung der Nachkriegsgesellschaft nach 1945 und der Schaffung des Images des Burgenlands als Region für Entschleunigung und Genuss gewann der Neusiedler See an Attraktivität als Bade- und Sportregion.
Die Lobau
Gelsen, Nackerte und „Giftler“

23.07.2024 18 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die Lobau entwickelte sich den 1920er Jahren zum Mekka der Wiener Nudist*innenszene. Nacktbaden wurde vor allem von exponierten politischen Lagern unterstützt: sowohl in der linken Arbeiter*innenbewegung wie auch im völkisch-nationalen Lager fanden sich viele Anhänger*innen. Während die FKK noch unter dem Austro-Faschismus verfolgt wurde, entspannte sich das Verhältnis zum Nacktbaden im Zuge der gesellschaftlichen Liberalisierung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das Stadionbad
Körperertüchtigung & Arbeiter*innenolympiade

09.07.2024 10 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Stadionbad liegt im 2. Bezirk in unmittelbarer Nähe zum Wiener Praterstadion. Das Bad gehört zu den größten Freibädern Europas und kann bis zu 6500 badende Gäste aufnehmen. Die Anlage dient unter anderem auch zur Ausrichtung sportlicher Wettkämpfe. 1931 wurde das Stadionbad im Zuge der 2. Arbeiterolympiade, an der 25.000 Menschen teilnahmen, gemeinsam mit dem Praterstadion eröffnet.
Das Gänsehäufel
Kabanen, Mohneis und FKK

25.06.2024 13 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Wiener Gänsehäufel im 22.Bezirk ist einer der größten europäischen Freibäder im städtischen Bereich. Das Areal umfasst mehr als 33 ha und bietet 65.000m² Wasserfläche. Das 1907 gegründete Freibad Gänsehäufel ging auf die Initiative des Reformheilkundlers und Naturfreundes Florian Berndl zurück. An heißen Tagen baden dort bis zu 20.000 Menschen. Das Bad stellt einen eigenen Mikrokosmos mit Restaurants, Sportanlagen und sogar einem Kasperltheater für Kinder dar.
Die Donauinsel
Von der "Pissrinne" zum Freizeitparadies

11.06.2024 35 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Von der „Pissrinne“ zum Freizeitparadies. Die Geschichte der Donauinsel zwischen Technokratie und Stadtplanung. Die Geschichte der Donauregulierung und der daraus entstandenen Donauinsel ist das Thema der aktuellen Folge, denn "Insel muss Insel bleiben".
Safe Spaces gab es kaum
Orte des Queeren Wien im 20. Jhdt

28.05.2024 53 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Andreas Brunner spricht über die Geschichte des queeren Wien von der Monarchie bis heute.
Flugfeld Aspern
Vom internationalsten Flughafen der Welt zur Boomtown

14.05.2024 33 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Flugfeld Aspern wurde kurz vor Ende der Monarchie errichtet und war bis Mitte der 1950er Jahre der wichtigste Flughafen Österreichs. Nach einer Phase der ausschließlichen Sportfliegerei wurde das Gelände industriell genützt (Autozulieferung) und mutierte ab Beginn der 2000er Jahre zu einem der wichtigsten Stadtentwicklungsgebiete Wiens.
Der Wiener Wurstelprater
Eine Geschichte des Vergnügens und seiner Schattenseiten

30.04.2024 48 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Wiener Wurstelprater und seine Unternehmen standen wie viele andere unmittelbar nach der Nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 im Fokus der sogenannten „Ariseure“. Innerhalb kürzester Zeit wurden die jüdischen ehemaligen BesitzerInnen enteignet, vertrieben oder verfolgt. Riesenrad und Liliputbahn wechselten die Besitzer, die Restitution nach 1945 verlief schleppend und zumeist unzufriedenstellend.
Bis zur Adria reichte es leider nicht!
Der Wiener Neustädter Kanal

16.04.2024 31 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Wiener Neustädter Kanal sollte Wien verkehrstechnisch mit der Adria verbinden und wurde bereits ab 1794 errichtet. Dafür wurde sogar ein großes Hafenbecken rund um die heutige Schnellbahnstation Wien Mitte gebaut. Im Winter verwandelte sich das Hafenbecken zu einem Rieseneislaufplatz und so half der Kanal auch bei der Gründung des Wiener Eislaufvereins. Der Kanal erzählt eine Geschichte der Industrialisierung und De-Industrialisierung einer ganzen Region, nämlich Wiens und seines südlichen Umlands, das heute noch das "Industrieviertel" genannt wird.
Öffentliche Örtchen
Geschichte der Toilettenanlagen

02.04.2024 42 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

In der Geschichte der Städte stellte die Beseitigung menschlicher Fäkalien diese immer vor großen Herausforderungen. Die Verrichtung der Notdurft im öffentlichen Raum war nicht nur ein hygienisches und sittliches Problem, die Einrichtung von öffentlichen Bedürfnisanstalten wurde auch immer mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen verknüpft. An der Diskussion um öffentliche Toiletten entzündeten sich auch zahlreiche andere Themen, wie z.B. die der geschlechtliche Gleichbehandlung, der Klassenunterschieden und der Sexualpolitik.
Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen
Geschichte der Hausnummern in Wien

19.03.2024 46 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Auch wenn sie uns oft unscheinbar erscheinen, so können wir uns ein Leben ohne sie kaum mehr vorstellen: Die Hausnummern. Und doch waren sie nicht schon immer da. Die Geschichte ihrer Entstehung erzählt vom Streben der staatlichen Macht nach Kontrolle und Erfassung ihrer Bürger und Bürgerinnen - für steuerliche Zwecke und für den Krieg.
Wanda Lanzer
Wie eine Frau die Abendschule erfand, vergessen und wieder erinnert wurde

05.03.2024 41 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die Pionierin der Arbeiter*innenbildung, Wanda Lanzer, blieb lange im Schatten der offiziellen Geschichtsschreibung. Ihr Wirken fand sehr spät die ihr eigentlich zustehende öffentliche Aufmerksamkeit. Erst durch neuere Forschungs- und Publikationsarbeiten, wie unter anderem der von Barbara Kintaert und Marina Laux, wurde Wanda Lanzer wieder bekannt. Letzten Endes aber doch wurden auch in Wien nun einige Orte und Institutionen nach ihr benannt. (Wanda LanzerVolksschule, Wanda Lanzer-Park und der Wanda Lanzer-Hof).
Schlussvorhang
Die Vertreibung der jüdischen Theaterszene aus Wien 1938

20.02.2024 39 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die Wiener Theaterszene der Zwischenkriegszeit war nicht nur für seine Inszenierungen und schauspielerischen Leistungen berühmt, sondern auch für seine lebendige und engagierte Szene. Im Wiener Theatermuseum läuft eine Ausstellung, die Biographien von Akteur*innen dieser Szene vorstellt. Recherchiert wurden diese Biographien im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Uni Wien. Für uns Grund genug, diesem interessanten Lehr- und Forschungsansatz nachzugehen und dabei auch über die Vertreibung und Vernichtung dieser intellektuellen Kultur der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nachzugehen.
Der Republikanische Schutzbund
90 Jahre nach dem Bürgerkrieg

06.02.2024 51 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Zum 90. Jahrestag der Ereignisse des Februar 1934 wollen wir uns mit einem ganz zentralen Akteur beschäftigen: Der Republikanische Schutzbund. Obwohl er immer wieder erwähnt wird, weiß man eigentlich gar nicht so viel zu ihm. In der Geschichtsforschung ist er unterrepräsentiert. Warum das so ist und wie seine bis heute sehr umstrittene Rolle bei der Verteidigung der Demokratie eingeschätzt werden könnte, erzählt uns diesmal der Zeithistoriker Florian Wenninger.
Wir mussten gar nichts kochen!
Das Einküchenhaus aus dem Roten Wien

23.01.2024 39 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Einküchenhaus war ein soziales und architektonisches Wohnprojekt in der Zeit des Roten Wien. Die Grundidee war eine zentral bewirtschaftete Küche, die Einwohner*innen sollten von lästiger und zeitaufwendiger Küchenarbeit befreit leben - und günstiger! Andreas und Walter sprechen darüber mit der Urbanistin Christina Schraml und der Historikerin Marie-Noelle Yazdapanah.
Heanois is ois! - Der Wiener Sport-Club
Und der älteste heute noch bespielte Fussballplatz Wiens

09.01.2024 41 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Der Wiener Sportklubplatz ist der älteste Fußballvereinsplatz Kontinentaleuropas. 1904 im Stadtteil Dornbach in Wien Hernals errichtet, dient dieser von Beginn an als Heimstätte des Wiener Fußballklubs WSC. Am Anfang des Wiener Sportclubs stand aber nicht der Fußball, sondern andere Sportarten: Vor allem Fahrradfahren und Rudern. Aus dem von sportbegeisterten bürgerlichen Honoratioren gegründete Verein entwickelte sich einer der wichtigsten Wiener Fußballvereine, der vor allem in den 1950er und 60ern seine erfolgreichste Zeit hatte. Der WSC steht aber auch für den stetigen Abstieg des Wiener Vereinsfußballs seit den 1970er Jahren. Zwei Konkurse zwangen ihn in die Dritte Liga. Gleichzeitig entwickelte sich aber auch eine hochaktive Fanszene, die den Verein nicht nur schon mehrmals rettete, sondern auch für selbstbestimmtes und engagiertes Klubleben steht.
Das Neujahrskonzert: Johann Strauss und Joseph Goebbels
Eine kurze Sonderausgabe zum historischen Hintergrund des ersten Neujahrskonzerts

02.01.2024 10 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

In diesem kurzen Special gehen wir der Geschichte des Neujahrskonzert auf den Grund. Das Neujahrskonzert gilt als eines der größten heimischen Medienereignisse, wird in die ganze Welt ausgestrahlt und steht wie wenig andere Veranstaltungen für klassische bis klischeehafte "Österreichbilder". Doch welche "Traditionen" stehen dahinter und wann fing das alles eigentlich an?
Stachel in der Normalität
Historische Hausbesetzungen in Wien

26.12.2023 50 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Bei Hausbesetzungen geht es um die Aneignung von leerstehenden Räumen, um sie als Wohn- und/oder Kulturfläche zu nutzen, ganz nach dem Motto, die Häuser denen, die drin wohnen! Der rapide Zerfall innerstädtischer Wohn- und Arbeitsplatzstruktur der Wiener Innenbezirke während der 1960er und 70er Jahre ließ tausende Wohnungen trotz enormem Wohnungsbedarf leer stehen. Diese Entwicklung bildete die politische Grundlage der aufkeimenden HausbesetzerInnenszene. Unser Studiogast, Robert Foltin, gilt als "Chronist der Bewegung" und setzt diese Entwicklung in einen Zusammenhang mit dem Aufbrechen von Disziplinargesellschaft und Fordismus. Hausbesetzungen hatten unterschiedliche Gründe und Ziele, waren aber besonders dann umstritten, wenn sie "als ein Stachel in der Normalität" fungierten. So entstand zeitweise ein "neuer Typus sozialer Organisation" zwischen dem "Privaten" und "Öffentlichen" als ein Versuch der Selbstverwaltung. In diesem Podcast wollen wir der Geschichte von Hausbesetzungen in Wien nachgehen, die Szene mit der anderer Städte vergleichen und einen Überblick über die Entwicklung und den theoretischen Hintergrund dieser politischen Aktionsform über die Jahrzehnte geben.
Ein Palast des Wissens für das Volk: Das Volksheim Ottakring
Volkshochschulen und Erwachsenenbildung im Wandel der Zeit

12.12.2023 53 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Bildung ist ein Fundament unserer Gesellschaft. Sie führt zu mehr Chancengerechtigkeit und stärkt die Demokratie. Der Zugang zu Bildung und besonders zu Hochschulbildung ist keine Selbstverständlichkeit. Er wurde erst vor wenigen Jahrzehnten ermöglicht und in den letzten 20 Jahren auch wieder eingeschränkt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Universitäten noch restriktiver. Frauen und Arbeiter*innen konnten nicht studieren, auch ein zweiter Bildungsweg war nicht möglich. So kam es zu Initiativen, die auch den Unterprivilegierten Anteil an Wissensproduktion und -erwerb ermöglichen sollten. Das Volksheim Ottakring war ein erster Meilenstein, der Bildung bis hin zum Hochschulniveau und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sollte und den Kern der heutigen Volkshochschulen bildete. Seither hat sich viel verändert, die Institution steht vor den Herausforderungen des digitalen, postmodernen Zeitalters. Über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Erwachsenenbildung sprechen wir daher mit dem Generalsekräter der Österreichischen Volkshochschulen, Dr. John Evers.
Dr. Reinhardt Brandstätter und die AIDS-Hilfe
Mit Selbstorganisation gegen Diskriminierung

28.11.2023 32 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

HIV/AIDS taucht vor genau 40 Jahren in den österreichischen Medien auf. Die Hysterie ist groß, Unwissen und Verunsicherung schüren Vorurteile. Schnell ist von einer „Schwulenseuche“ die Rede. Zwangsmassnahmen bis hin zu Tätowierungen und Internierungslagern werden diskutiert. Der Aktivist und Arzt Dr. Reinhardt Brandstätter reagiert schnell mit einer Informationsbroschüre, die falschen Vorstellungen entgegentreten soll und zeitgleich für Bewusstsein und Prävention sorgen soll. In der Folge gründet er die Österreichische AIDS-Hilfe. Über die einstige Selbstorganisation Betroffener, die damit eingehende Veränderung im Selbstbewusstsein von NGOs und den heutigen Aufgaben in der Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten sprechen wir mit unserem Gast, Andrea Brunner, Geschäftsführerin der Aids Hilfe Wien.
Die Literatin Maria Leitner
Sozialkritik und das Bild der "Neuen Frau" im Leben einer Internationalistin

14.11.2023 49 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Leben der Schriftstellerin, Journalistin und politischen Kämpferin Maria Leitner war abenteuerlich. In eine jüdische Familie der damaligen ungarischen Reichshälfte geboren, erlebt sie nach dem ersten Weltkrieg die Errichtung der Räterepublik und die Grauen des reaktionären weißen Terrors. Über Wien flieht sie nach Berlin, arbeitet für unterschiedliche Zeitungen und hinterläßt uns sowohl politische Romane als auch pointierte Reisereportagen, die eines gemeinsam haben: Die Sicht der Subalternen und des Prekariats sowie ein Bild der "Neuen Frau" und ihr Ringen um politische Teilhabe in einer Welt, die abermals kurz vor dem Abgrund steht.
Im wilden Dschungel der Mehrsprachigkeit
Märkte als Orte der Begegnung und der Sprachenvielfalt

31.10.2023 52 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Sprachforscher und Erwachsenenbildner Thomas Fritz besucht als Gast gemeinsam mit der Geschichtsgreisslerei den Wiener Brunnenmarkt und erklärt anhand der Methode der „Linguistic Landscape“, wie vielsprachig der Stadtteil um dem Markt ist und welche wichtige Rolle öffentliche Märkte für die kulturelle, soziale und politische Entwicklung von Metropolen spielen.
Die Seidenraupe ist der beste Steuerzahler
Neubau und die Gentrifizierung

17.10.2023 38 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Diese Folge führt uns ausgehend von der Schottenfeldgasse in Wien Neubau von der frühen Textil- und Seidenindustrie des 18. und 19. Jahrhunderts bis in die schicken Boutiquen und Design Stores in den heutigen Bezirken Sechs und Sieben. Und es geht um die Gentrifizierung und ihre Bedingungen – damals wie heute.
Mutter ledig, Vater Staat
Das Gebär- und Findelhaus in Wien

03.10.2023 43 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Das Wiener Findelhaus war eine der größten Fürsorgeeinrichtungen der Stadt und eines der größten Findelhäuser der Welt. Eine dreiviertel Million unehelicher Kinder gingen durch diese Anstalt. Damals wie heute war die soziale Situation ausschlaggebend, die damals wie heute kein Hamburger um 1,40 Euro lösen kann.
Von Kathedralen der Moderne, Skihallen und Fischfabriken
Der Wiener Nordwestbahnhof und die Brigittenau

19.09.2023 48 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Bahnhöfe waren und sind besondere Orte. Als Kathedralen der Moderne zogen sie früher alle möglichen Menschen an: Reisende, Arbeiter*innen, Randexistenzen, Glücksritter und Demagog*innen. Heute müssen ganz oder teilweise großen Wohn- und Geschäftsprojekten weichen. Der Nordwest-Bahnhof war der wichtigste Wiener Bahnhof der Doppelmonarchie. In den 1870er Jahren errichtet war er eines der größten infrastrukturellen Projekte der Kaiserstadt und sollte die Metropole mit den wichtigen Industrie- und Agrargebieten in Böhmen und Mähren verbinden. Das über 40ha große Gelände teilte den Bezirk Brigittenau für über 150 Jahre in zwei Teile. Der größte Bahnhof der Kaiserstadt durchlief eine äußerste wechselhafte Geschichte. Von der Hauptanlaufstelle für Waren und Menschen aus der Monarchie hin zu einem wirtschaftlichen und infrastrukturellen Problemkind der Ersten Republik bis zur Neuerfindung als Bahn-LKW Umschlagterminal in den 1960er Jahren, der als Verkehrsknotenpunkt für eine Wirtschaftslinie agierte, die von der Nordsee bis in den Iran reichte. Er war Filmkulisse, Schrottplatz, Skipiste, Fischfabrik, Aufmarschplatz der Austrofaschisten und Nazis und Ausstellungsort für Anti-Semitische Ausstellungen der schlimmsten Ausprägung. Mit der endgültigen Stilllegung in den 2010er Jahren findet das Areal eine neue Nutzung durch intensive Wohnraumbewirtschaftung. In den nächsten Jahren sollen dort 17.000 NeubewohnerInnen des Bezirks ansässig werden, was eine massive Veränderung des gesamten Bezirks mit sich bringen wird.
Psychologie im Nationalsozialismus: Die Erziehungsanstalt Kaiserebersdorf
Psychologie zwischen Reformpädagogik und Erbbiologie

05.09.2023 48 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Gast in dieser Folge der Wiener Geschichtsgreißlerei ist Dr. Martin Wieser. Er lehrt an der Sigmund Freud Privatuniversität Berlin und leitet dort den Bachelorstudiengang Psychologie Berlin sowie das Forschungsprojekt „Theorie, Geschichte und Konsequenzen der Operativen Psychologie“. In der Sendung spricht er über die Geschichte der ehemaligen Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige Kaiserebersdorf und deren Wandel von einer Reforminstitution der 1920er Jahre zu einer autoritären staatlichen Einrichtung, die bis zur ihrer Auflösung 1973 ein Sinnbild für Gewalt gegen sozial auffällige Jugendliche wurde.
Die Stadt und die Seuchen
Historische Seuchen und Parallelen zur Corona Pandemie

22.08.2023 37 min Andreas Filipovic, Walter Szevera

Die erste Folge der Geschichtsgreißlerei untersucht die historischen Choleraepidemien im Wien des 19. Jahrhunderts und vergleicht sie mit der jüngsten Corona-Pandemie. Dabei wird klar: Seuchen sind gerade im städtischen Raum Katalysatoren für Innovation. Die soziale Frage bleibt entscheidend, wenn es um Bewältigung von Seuchen geht.

2025 - Andreas Filipovic, Walter Szevera