Sahnehäubchen

Vom „eigentlich Müssen“ müssen… … das schlechte Gewissen bleibt draußen Das war jetzt mal eine sehr spontane Episode, die ich direkt vom Abäppeln in der Küche „flott“ in das Mikro gehauen habe, weil mich die hier vertonten Gedanken immer wieder eingeholt haben. Da ein Termin ausfiel und ich meinen Kopf davon auch mal befreien wollte: Bitte schön - hier das Ergebnis ;) Beim Tippen der Episodenbeschreibung bin ich allerdings plötzlich verunsichert, ob es nicht alles in allem auch einfacher darzustellen gewesen wäre, was da so in meinem Kopf auf vielen Pfaden gleichzeitig für Gedanken wandern, während ich so „magic miste“. Nun denn, jetzt ist es sozusagen unwiderruflich im Kasten und ich bin erleichtert. Na worum gehts denn hier nun? Alles in allem geht es um den Weg zur Gesundheit, aber bitte mit Leichtigkeit; es geht darum, dass ich fest davon überzeugt bin, dass keine Behandlung, keine Therapie und kein Coaching eine gute Basis hat, wenn sie auf einem „schlechten Gewissen“ aufgebaut wird. Es geht auch um den Druck des „ eigentlich Müssens“, denn wir alle wissen, dass es „eigentlich“ besser wäre, wir würden uns mehr bewegen, bestimmte Übungen machen, unser Mindset überarbeiten und wir müssten auch gewissen Dinge dafür lassen. Geht aber nicht  - nicht immer - nicht zu jeder Zeit - und trotzdem dürfen wir Hilfe in Anspruch nehmen - nur bitte ohne schlechtes Gewissen und ohne ungerechte Erwartungshaltung an die Heilkunst. Dafür gerne mit der Akzeptanz der eigenen Lebensumstände und der Akzeptanz, dass ein gewisses Maß an Eigenverantwortung auf jedem Weg zur besseren Lebensq...

Die Schwerkraft als pferdeosteopathische Grenze… …eine Episode mit Durchtrittigkeits-UFK-Hirnsausen Diesmal handelt die Episode wieder um ein Thema aus der Pferdewelt, das den ein oder anderen Pferdemenschen vor große Schwierigkeiten stellt. Die Sache mit der Schwerkraft nämlich… die eine Sache, der wir uns auch als Therapeuten durchaus ausgeliefert sehen, da wir die Wirkung der Schwerkraft in Kombination mit dem Faktor Zeit nicht aushebeln, dauerhaft austricksen oder wegwischen können. Keine Manipulation und keine osteopathische Faszienfühltechnik sind ihm dauerhaft gewachsen, dem dauerhaften Deal eines Pferdekörpers mit der Anziehungskraft der Erde auf die Masse des Pferdes. Besonders „interessant“ wird dieses Thema dann, wenn der Pferdekörper mit angeborenen oder erworbenen Fehlstellungen umgehen muss. Speziell dann, wenn zusätzlich noch Faktoren wie z.B. die Nutzungsweise, die Ausrüstung oder Traumata in das Konzept von Gesundheit grätschen und den geplanten bestmöglichen leichtesten Lebensweg verändern und erschweren. Ursprünglich hatte ich die Episode auf einem Hörerwunsch aufbauen wollen zum Thema Spat, Beckenstellungen und Durchtrittigkeit…. Ist dann wieder etwas auf Umwege geraten, aber Durchtrittigkeit kommt definitiv vor ;)! Habt viel Freude beim Hören und Mitdenken, beim Philosophieren und Folgen meiner vertonten Gedanken zu möglichen Folgeketten von Fesselgelenken, Stoßdämpfern, Kompensationen und dem bestmöglichen Weg mit der Schwerkraft einen Kompromiss auszuhandeln. Eure Irina mit Sahnhäubchen PS:  Aus organisatorischen und lebenserleichternden Gründ...

Marathonmärchen… …von Wille und Erkenntnissen Einen ganzen Sommer lang hat es gebraucht um wieder die Aufnahmetaste zu drücken und zu meiner und hoffentlich Eurer Freude eine neue Episode auszusprechen. Jetzt ist sie endlich da! Darin geht es viel um mich und das Thema Marathon, um die Einstellung, das Training und auch die vermutlich wichtigste Geschichte daran: die Erkenntnis, dass wir jederzeit unsere Meinung ändern dürfen. Es geht aber auch darum, dass am Ende des Tages sogar beim Laufen der Kopf und die mentale Einstellung, der Wille und die Geduld eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen um im Ziel anzukommen. Ich denke, auch wenn die Episode gar nicht den Zweck verfolgt Euch alle auf die Marathondistanz von 42,195 km zu schicken, kann sie Euch doch ein paar Lehren auf dem Silbertablett servieren und Euch motivieren Euren Willen zu schärfen und auszugraben, falls er bislang unbeachtet und verbuddelt vor sich hindümpelt. Denn eins ist klar, wenn ich es schaffe eine ganze Marathonstrecke zu laufen, dann geht da bei Euch einiges mehr. Vielleicht nicht im Laufen, vielleicht bei anderen Dingen, die ihr gerne tut, oder von denen ihr bislang gar nicht wusstest, dass ihr sie gerne tun werdet. Denn so ging es mir auch mit dem Laufen ;)! Neben ein paar selbstbeweihräuchernden Ausschweifungen und Schulterklopfern meinerseits, soll die Episode Euch aber auch einfach wieder durch den Alltag begleiten und berieseln. Solltet ihr dann am Ende des Marathonsmärchens meinen Erkenntnissen, die ich parallel zur Tierwelt ziehe, zustimmen, freue ich mich sehr. Natürlich ganz besonde...

Leben und Leben lassen… …vom Kreislauf des Lebens …vom Sterben, Begleiten und Begreifen ! Wenn ein geliebtes Haustier, ein Freund auf Pfoten oder Hufen stirbt steht für viele Menschen die Welt erstmal still. Nichts scheint wie es mal war und doch dreht sie sich unaufhaltsam weiter und das Leben und die Natur nehmen ihren Lauf. Doch wie gehen wir damit um, was haben wir für Möglichkeiten? Und dürfen wir uns erlauben auch Chancen darin zu sehen? Lektionen mitzunehmen und auch daraus ein Leben lang zu lernen? Unser Hund Merlin hat uns kürzlich zurückgelassen und hat seinen Lebenskreislauf beendet. Wir waren vorbereitet und doch kann ein so liebgewonnenes Hundeherz eine große Lücke in das Familienleben reißen, wenn die vertraute Pfote nicht mehr anklopft und kein freudig erwartendes Bellen vor dem Futternapf mehr erklingt. Alle Gefühle dürfen sein, sie sind eingeladen und erlaubt. Doch auch die Freude gehört so skurril es auch klingt zu diesem Prozess und in die Palette der notwendigen Gefühle mit dem Kreislauf des Lebens sinnvoll und natürlich umzugehen. Geboren werden ist ein Teil der Lebewesen, und auch das Sterben gehört dazu. Ich möchte Euch in dieser Episode einladen, ohne Euer Mitleid und mögliche Bestürzung  über das Thema Trauer und Tod zu philosophieren. Da ich so oft erfahre, dass viele Menschen stark leiden, dazu neigen sich selbst zu quälen und Schwierigkeiten haben wieder in den Alltag zurückzufinden, wenn ihr Tier gestorben ist, habe ich mich entschlossen auch bei Sahnehäubchen über ein mutmaßlich eher unbequemes Thema zu sprechen… Ich habe versucht es so lei...

Kranio-Sakrale Therapie für Ahnungslose… (Teil 2) … sanfte Hände große Wirkung? Wer in der letzten Episode auf den Geschmack gekommen ist, in meine gedankliche Welt von Sutherlands osteopathischem Erbe mit einzutauchen, der wird in dieser Episode eine versuchte Fortführung des ersten Teils finden. Kurze Wiederholung des bisher erzählten hielt ich hier für angebracht, denn diesmal ist mir erneut wichtig auch „Laien“ und Interessierten einen Einblick in die etwas schwierig zu „begreifenden“ sanften Hände dieser Therapieform zu geben. Was hat es denn nun auf sich mit den zart berührenden Griffen am Schädel oder am Kreuzbein? Sind sie wirklich so zart, wie der Ruf, der ihnen vorauseilt? Oder kann eine ach so sanfte Heilkunst auch Turbulenzen verursachen, und damit dem Patienten auch schaden? Und bringt das Ganze überhaupt etwas wenn es so „wenig“ Griff hat? Ein bisschen Wellness und Flucht aus dem Alltag vielleicht? Ich habe es erneut versucht, und mich bemüht, euch einen weiteren Einblick und etwas zerstreuten Überblick über meine persönliche Denkweise zu diesem Thema zu geben. Wer mich etwas besser kennt, oder als Schüler schon in meinem Kurs war, kennt ja meine Leidenschaft, für dieses Thema. Und so gönne ich mir in nahezu jeder Behandlung oder kurzen flüchtigen Berührung eine sanfte Handanlage, auch für meine persönliche Entwicklung im Sinne Sutherlands Weisheit von „sehenden, denkenden, fühlenden Fingern“. Auch für den Therapeuten ist die regulierende Wirkung der eigenen sanft fühlenden Hände analog einer Minioase im therapeutischen Alltag von Leistung und dem Druck an...

Kraniosakrale für Ahnungslose…(Teil 1) …Hirnsausen gratis Endlich geht es weiter - nach einer etwas ungeplant längeren Podcastpause geht es in dieser Episode um die gute alte Kraniosakraltherapie. Die meisten haben schon gehört von den sanften Heilgriffen, die quasi über dem Schädel oder dem Kreuzbein schweben und Erwachsene und Säuglinge in den Tiefschlaf entspannen können. Doch stimmt das so überhaupt? Hokuspokus oder Wellness? Heilen durch Handauflegen oder wissenschaftliche Handgriffe? Und ist die „Kranio“ die Königsdisziplin der Feinfühler oder das Schlusslicht zur Entspannung einer jeden osteopathischen Behandlung? Ihr habt das mit dem Hirnsausen schon gelesen… nicht nur dass ich aufgrund externer alltäglicher Explosionen ein paar mal in der Aufnahme die Stopptaste drücken musste, ich verbuddel mich gewohnt nachhaltig in verschachtelten Erklärsätzen und tauche nur bedingt wieder daraus hervor. Traut Euch trotzdem ran und hört mal rein - wenn ihr die Folge dann für geeignet haltet sie Euren Patienten, bzw. Patientenbesitzern zu empfehlen wäre mit dieser Episode genau mein Zweck erfüllt. Eine Episode für alle Interessierten Freunde der Osteopathie… für alle bis dahin Ahnungslosen! Oder auch eine Motivation für diejenigen unter Euch, die die Kraniothematik nach der Prüfung ganz schnell in die Ecke abgestellt hatten und sich nun nicht wieder daran trauen. Keine Sorge Kraniodingsda beißt nicht ;) hört gerne rein und seid nicht zu streng mit der etwas unterbrochenen Rededynamik und der Tonqualität 🙏☺️ Eure Irina mit Sahnehäubchen Schaut doch auch mal vorbei unter: ht...

Steinbeißer… …und der Point of no Return In dieser Episode spreche ich mal wieder über ein Fallsbeispiel aus der Welt der Pferdeosteopathie. Ein Fall der ziemlich speziell und auch nicht ganz harmlos daher kam, dafür aber einen echten Eindruck in meinen Händen hinterlassen hat. Die Lernlektionen, die ich aus dieser Untersuchung und Behandlung mitnehmen konnte waren: - meine Bedürfnisse, Emotionen und das „eigene“ Problempäckchen sicher im Metallgehäuse des Autos wegzuschließen bevor ich die Stallgasse betrete -nicht jede Behandlung erlaubt eine strategisches Vorgehen in dem Sinne, das AAAALLLLESSS IIIIMMMMEEERR untersucht wird und trotzdem müssen Behandlungsstrategien entschieden werden -zu nehmen was man kriegen kann - sich am Pferd in eine lautlose Katze zu verwandeln die auf Samtpfoten ihre Bewegungen abwägt -die Gewebe um Erlaubnis zu bitten berühren zu dürfen und händisch fragen zu stellen -nie die Anamnese zu unterschätzen und immer weiter zu recherchieren -keiner wird zum Steinbeißer ohne nicht ein gewaltiges Trauma erlebt zu haben Falls das wie immer auf den ersten Blick wenig Sinn ergibt, was ihr hier lest, gibts wie in jeder Ankündigung die Chance einfach mal reinzuhören. In dieser Episode geht es auch nicht um den Ausgang der Geschichte, sondern vielmehr um die Aktzeptanz, dass auch der osteopathischen Methode Grenzen gesetzt sind. Nicht immer kann die Osteopathie durch sanfte Heilgriffe ungeschehen machen und die Gewebe vergessen lassen, was das Leben in sie hineingestanzt hat. Ihr erinnert Euch vielleicht, denn dieser Punkt ist wichtig um Frustration von a...

Herzbeben und Burn Down… … die Geschichte vom Phönix und der Asche  Aus aktuellem Anlass möchte ich meiner eigenen Entlastung aufräumen und Ordnung wieder herstellen. Mit dem Mythos zum Beispiel, dass bei einigen priveligierten Menschen der Tag mehr produktive Stunden bereit hält als bei anderen.  „Boah - wie schaffst du das nur alles?“, „Hut ab- ich habe gar nicht mitbekommen wann du nebenbei auch noch ein Buch mitgeschrieben hast.“ oder „Meinen ganzen Respekt - ich bewundere Dich echt wie du das immer alles so hinbekommst!“ Das waren nur ein paar Beispiele sehr liebevoller und wertschätzender Rückmeldung, die ich in den letzen Tagen erhalten habe, nach dem das neue Buch erschienen ist. Ja klar, natürlich hat es Zeit gekostet, auch mal Nerven und keinen Platz für andere Sachen gelassen - nämlich für Wäscheberge, gute Hausmannkost, Fenster durch die man auch ein draußen sieht und anderen Spinnenweben sehr nahekommenden Gebilden in unserem Haus. Eine Auszeichnung für die Hausfrau des Jahres bekomme ich nämlich nicht - aus ganz einfachem Grund - weil ich ebenso wenig wie andere Mitmenschen „ALLES“ nebenher schaffe. Liegt nun die Kunst in der Priorität? In der Gemeinschaft? Mein Resumée könnt ihr Euch in dieser Folge anhören… es geht um Wertschätzung ohne Wertung, Anerkennung derjenigen, die nicht im Rampenlicht stehen und eben auch um die Darstellung, dass es nach einem ganz einfachen Handwerkerprinzip läuft: „ Wo gehobelt wird, da fallen Späne…“ Macht daraus jetzt was ihr wollt - ich erkenne darin, dass niemand ein Buch nebenher schreibt, ohne nicht ein paar Helferlein o...

An jedem Huf… …hängt ein Herz Mindestens - schätze ich… Vielleicht hängt sogar eine ganzes Rudel Herzen an den Hufen ihres geliebten Vierbeiners. Denn eins ist klar: NO HOOF - NO HORSE! Und daher ist sie auch so gefürchtet - die grausame und qualvolle Krankheit die uns Pferdemenschen als Rehe bekannt ist. Ein so harmloses Wort zur Beschreibung eines fürchterlichen Prozesses, bei der es den Pferden im wahrsten Sinne des Wortes die Schuhe auszieht. Leider reicht das nicht aus, um das Maß von Angst und Schrecken der Besitzer zu erfüllen. Obendrein wird für viele Besitzer dieses Krankheitsbild zum Spießroutenlauf der Emotionen, wenn aus allen Richtungen die Verbesserungs- und Therapievorschläge prasseln. Ratschläge können hier schnell wieder zu ganz schönen Schlägen, sogar Boxhieben werden. Ganz besonders schlimm wird die Situation wenn zwischen den Anweisungen des Tierarztes und den Maßnahmen der begleitenden Therapeuten himmelweite Unterschiede liegen. Der Besitzer trägt am Ende des Tages die Verantwortung und wird sich entscheiden müssen. Wer hat Recht? Beides mag logisch klingen und der Besitzer darf fest darauf vertrauen, dass jeder, der eine weitere Idee, eine Gegenmaßnahme und einen Einwand auf die Stallgasse wirft nach bestem Wissen und Gewissen mit seinem Rat um sich schlägt. Doch leider hilft das dem Besitzer immer weniger aus der Misere. Auszuhalten, dass es dem geliebten eigenen Pferd unendlich schlecht geht, die Prognose unsicher ist und nun auch noch die Experten am Pferd unter Umständen verstreiten? Eins ist klar, auf den Tierarzt ist der Besitzer angewiesen....

Der moderne zweibeinige Patient… …ist nicht leicht zu knacken Knacken und Renken klappt schon noch bei modernen Patienten. Wenn der Griff sitzt und die Technik am richtigen Körperteil ansetzt, kann selbstredend auch beim Menschen der Gegenwart sehr wirkungsvoll eine Manipulation, ein Einrenkmanöver angewendet werden. Doch wie Nachhaltig ist der Effekt, wenn der „moderne“ Mensch dann wieder entlassen wird uns sich niemand seiner artgerechten Haltung und Fütterung annimmt? Klingt witzig? Für mich auch, denn ich erlaube mir hier ja auch Klamauk. (Für Pferde und Hunde gibt’s da ne Menge Infos einzusammeln, wie die optimalen und artgerechten Haltungs- und Fütterungsbedingungen auszusehen haben.) Nur für die Menschen, eben nicht so artgerecht leben, kann es eher ziemlich aufreibend sein, immer ganz knapp an der Gesundheit vorbeizuschrammen. Nicht todkrank und dennoch nicht gesund, gefangen im Gedankennebel zwischen Müdigkeit und Unentschlossenheit, fahler Haut und chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen. Ausdruck von Mangel an frischer Luft, körperlicher Arbeit und regelmäßiger Bewegung? Welche Rolle spielt der Schlaf, der Bildschirm und das hohe Stressniveau und -empfinden bei gleichzeitigem Festkleben im Bürostuhl? Zu gerne wäre wohl jeder Osteopath einen einzigen Tag ein kleines Mäuschen in der Kitteltasche von Dr. Still gewesen. Zu beobachten wie er seiner Berufung nachging Menschen zu heilen, zu manipulieren, zu justieren, die Gewebe zu korrigieren und die Selbstheilungskräfte hervorzulocken. Wie hätte sich der Patient aus Stills Zeit vom Patienten heute unterschieden? K...

Süßer die Sahnhäubchen klingen… … als in der Weihnachtszeit - eine Episode über Hüftgold und Formflexibilität-  Ja ja, die oh du fröhliche, gnadenbringende, gesegnete und friedliche Weihnachtszeit…. So im hellen Kerzenschein glaube ich ja fast daran. Und doch nehme ich sie wahr, die lauernden Gefahren, Gedanken, Süchte und Sehnsüchte hinter dem hellen Schein. Der Kummer des Hüftspecks, die Sorge vom Formverlust, die sich selbstzerfetzenden Gedanden über Cellulites, Doppelkinn und über den Hosenbund quellendes Bäuchlein kriecht mir hinter dem Glanz von Lamette und Besinnlichkeit entgegen. Davon habt ihr noch nie was mitbekommen? Dann bleibt bitte unbedarft und schert Euch nicht - hört dann nicht rein in diese Episode, die Euch teilhaben lässt an Wünschen, Ängsten, Sorgen, Kummer und Leid die sich in meinem Fall definitiv in der Weihnachstzeit kumulieren, eskalieren und sich mit den festen Vorsätzen entladen den Jahreswechsel aber nun endlich disziplinierter und zielstrebiger mit lauter guten Vorsätzen zu starten. Low Carb, Brigitte, Intervallfasten und Co… am Besten starten wir mit allem gleichzeitig am Stichtag des neuen Jahres um zeitnah im Frühjahr voller Elan in angekündigter Bikinifigur die bester Version von uns selbst zu werden… ganz bald… heute noch nicht… aber Montag oder eben ab Neujahr…. Wenn ihr nun neugierig geworden seid, weil Euch diese Zeilen hoffen lassen, ich könnte von neuen Glaubenssätzen berichten, die uns ohne Umstände in unser Traum-Ich samt vorzeigbarer Hochglanzmagazinfigur Beamen, dann kassiert ihr eine zeitnahe Enttäuschung. Ich philosophier s...

Eine volle Stunde reiten…  … von Sinn und Unsinn und woran die Therapie manchmal scheitert Ehrlich gesagt.. für so eine wilde Folge fehlt mir nun die Idee für einen gescheiten Titel… egal… und weil ich in dieser Episode sowieso komplett eskaliere, in Teilen am vorgeplanten Thema vorbei schlittere, mich wiederhole und sogar für meine Begriffe recht sarkastisch werde, spare ich mir hier weitere langatmige Beschreibung des Sprachdurchfalls und erlaube mir es in Stichworten zusammen zu fassen: - nach der Behandlung ist vor der Behandlung - 60 min Reiten ist nicht automatisch Superkompensation - wer unsportliche Menschen sucht, geht in die Reithalle - Schuster bleib bei deinen Leisten - von Pferdehalsförmchen im Viereck - die beste Therapie kann 60 min in den Kellertraining nicht aufhalten …. Alles klar soweit? Ne, oder? Dann hilft vielleicht reinhören und den Filter anstellen…vielleicht filtert ihr ja den Kontext zur Grundfrage, was wir tun können, um ein nach der Behandlung gelöstes, lockeres Pferd in einer positiven Grundspannung wieder an den Besitzer zu übergeben? Welche Maßnahmen können wir direkt selber anwenden? Bzw. was gilt es zu beachten, damit das Pferd nicht in alte Muster zurück fällt? Fragen über Fragen… vielleicht löst sich ein Teil… vielleicht verknote ich es nun… hört rein… wie immer genug Hirnsausen avialable! Eure Irina mit Sahnhäubchen ❤️

Knacken und Renken… …nach Fest kommt Ab…. Ein kurzer aber wahrer Satz, der mir oft gesagt wurde in der Kindheit wenn ich mal wieder versucht habe mir viel Kraft Sachen zu reparieren, Gläser zu öffnen oder mich anderweitig handwerklich betätigte. Dazu passt auch folgender Volksmund ganz wunderbar: „ Wo sinnlos rohe Kräfte walten, da kann kein Knopf die Buchse halten!“ Nur dass es in dieser 40. Episode weder um meine Kindheit noch um Buchsen und Knöpfe dreht. Ich greife für Euch ein Thema auf, dass mich seit Beginn meiner therapeutischen Tätigkeit verfolgt und sich erfahrungsgemäß nie vollständig klären lassen wird, doch durch die mediale Welt wieder in den Vordergrund gerückt ist und nun ein standesgemäßes Statement von mir fordert. Dabei will ich wie immer nicht auf Richtig oder Falsch plädieren, denn klar ist eins - es geht hier nicht um das Wunderwerk oder Ansehen eines einzelnen Therapeuten sonder in erster Linie um das Wohl der Tiere, die gesetzlich nicht vor „manualtherapeutischen“ Überfällen beschützt werden. In zweiter Reihe soll meine Aussage zum Thema „Knacken und Renken“ aber auch mich und all die wertvollen gut geschulten seriösen Therapeuten/innen da draußen schützen, die sich nun erneut damit konfrontiert sehen, sich mit Menschen zu vergleichen, die sich entgegen aller Gestzte der Physiologie schleudertraumaähnlichen Techniken angeeignet haben und laut knackend effekthaischend Tiere zu korrigieren. Von „heilen“ oder therapieren möchte ich hier erst gar nicht sprechen… Was hat es also mit dem Knacken auf sich? Und wo liegt der Unterschied von einem „blockiert...

Herzgeschichten… …diesmal im Spezialformat! Heute geht es um Ursache-Folge-Ketten die mit dem Herz verwoben sein könnten. Dabei versuche ich in dieser Episode für Euch den Rahmen des Herzens im Behandlungsraum einzuordnen, denn ich bin heut mehr denn je davon überzeugt, dass das Herz und seine Zusammenhänge auch bei augenscheinlichen Bewegungsapparatbeschwerden einen entscheidenden Stein bei der Entstehung von Krankheit ins Getriebe geworfen haben könnte. Auch wenn ich durchaus die Emotionen, die Kraft der Gefühle und die Liebe in dieser eher osteopathisch fachlichen Episode nicht aussperren konnte, habe ich versucht Euch die Verbindungen der Herzwohnung aufzuzeigen ohne dabei zu detailliert zu werden. Vollständig geworden ist das hier definitiv nicht. ;) Doch wer reinhört wird mehrmals auf das Perikard und seinen Umgebung stoßen! Lasst Euch also ganz gemütlich beim Misten, Autofahren oder Hausarbeiten meine Gedanken und hergeleiteten Verknüpfungen vom Herz zum Körper in die Lauscher rieseln. Vielleicht schafft diese Episode auch das Rieseln aus den Ohren in das Mediastinum fließen zu lassen um ein inneres Auge auf die eigene Herzwohnung zu werfen. Eine große Freude meinerseits selbstredend, wenn diese Episode vielleicht ein paar kleine Spuren in eurem Herzraum hinterlässt, die Euch erlauben das Herz zu öffnen, mit Liebe den nächsten Patienten zu betrachten und herzoffen auf die Wunder da draussen zu staunen die eine bedingungslose Anbindung an die Selbstheilungskräfte herstellen können, wenn das Herz am rechten Fleck bereit ist zu arbeiten und mitzufühlen…. …. Alles nu...

Herz versteckt… …verkauft und verraten Heute lade ich Euch ein euch meine zusammengefassten Eindrücke aus vielen Jahren osteopathischer Pferdebehandlung aus einer ganz anderen „nichtkörperlichen“ Perspektive zu betrachten. Schon immer bewegt mich das Thema des Pferde Kaufens und Verkaufens. Besonders bewegt es mich dann und beschäftigt mich, wenn ich in einer Behandlung einem Pferd begegne, dessen Geschichte von vielen unterschiedlichen Besitzern, Stallwechseln und Schicksalsschlägen erzählt. Dessen Geschichte sogar im Dunkeln und Verborgenen liegt. Von Ungerechtigkeit, Leid und Verlust, die von Besitzer zu Besitzer, von Händler zu Händler in Vergessenheit geraten. Irgendwie auf den Stallgassen so normal wie das tägliche Brot, so scheint es manchmal; als wenn manch einer sein Leistungsstarkes 1PS-Sportgerät bald häufiger wechselt als seine Tapeten. Doch nicht immer ist es sportlich geplante Willkür. Auch Schicksalsschläge und menschliche Tragödien lassen die Pferde ihre Herden und ihre Rituale  ebenso wie ihre Freunde verlieren. Diese Verluste hinterlassen ihre Spuren in den Pferden. Manchmal sichtbar im Auge, dass wir nur zu gern als „Spiegel oder Scheinwerfer oder Fenster der Seele“ betrachten, manchmal sogar spürbar in den Geweben. Osteopathisch betrachtet gehen diese Verkaufs - /Verlustsituationen auch immer mit einem hohen Stressniveau einher, Cortisolanstieg, Nebennieren, Sympathikus….etc…. Doch heute geht es nicht um körperliche Symptome. Ich fass es mal kurz zusammen: Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Pferd, dass häufig „verworfen“, „ausgetauscht“, „entwert...

Haken dran machen… … wenn es anders läuft als gedacht Diese Episode war irgendwie etwas wurmstichig ;)! Ich wurde unterbrochen, musste Pausen einlegen, hab den Faden verloren, dass Handy nicht auf lautlos gestellt…. Und zu guter Letzt das ganze Sprachsammelsurium nicht gespeichert… Zugegeben, habe ich etwas gebraucht um den letzten Punkt zu verdauen, da mir der zweite Teil der Episode ganz gut gefiel…. Jetzt ist diese Folge endlich im Kasten und ich habe einen Haken an die 37. Episode machen können. Im wahrsten Sinne des Wortes präsentiere ich Euch hier auch eine Lebensgeschichte, die überhaupt nur überliefert ist, weil das Leben beschlossen hat rechtzeitig einen Haken dran zu machen. Und auch wenn dieser eine Haken das Leben gerettet hat, hat er möglicherweise im Laufe der Zeit zu einer Unmenge von Symptomen, Beschwerden und Krankheiten geführt. Ein Unfall mit einer alten Narbe und einer riesengroßen kaum entwirrbaren Ursache-Folge-Kette…..Das klingt ja nun schon ein bisschen negativ oder?  Lasst uns doch die Perspektive mal umdrehen. Ohne diesen Haken hätte vielleicht kein weiteres Leben stattgefunden! All die gesammelten Beschwerden und Krankheiten sind eben kein Ausdruck von der Boshaftigkeit des Lebens oder pure Ungerechtigkeit. Vielleicht sind sie der Ausdruck eines auf Hochtouren laufenden Betriebssystems, dass sich 24 Stunden lang maximal anstrengt, um unseren Körper funktionieren zu lassen und damit dem Leben zu dienen. Vielleicht sind sie Warnleuchten in unserem inneren Armaturenbrett, die uns in die Werkstatt des Lebens bringen sollten. Reparieren und Regener...

Schatten der Vergangenheit…  … ein Rucksack voll Mitgefühl und Weltgeschichte Es geht hier direkt nahtlos weiter mit dem Auftakt der Herzgeschichten. Diese Folge ist womöglich für den strukturell und rational denkenden Menschen etwas unosteopathisch, zumindest rutschen mir fast keine anatomischen Hirnsausenketten aus dem Ärmel. Und dennoch ist mir dieses Thema so wichtig. Nicht greifbar und trotzdem allgegenwärtig: Die Geschichte unserer Vorfahren und Ahnen, ihr Leid, ihre Freude, ihre Tragödien und nicht zuletzt die gemeinsam bestrittenen Umstände zweier großer Kriege. Diese geraten zwar mehr und mehr in Vergessenheit, doch bin ich unbeirrbar in der Annahme, dass wir die tiefen Verletzungen und Verluste, die Dramen und ungeweinten Tränen bis heute in uns tragen und bisweilen spüren können. In einigen Familien mehr, in anderen weniger! Zu Recht könnt ihr an dieser Stelle abwinken und mich darauf hinweisen, dass sich die Uhr nicht rückwärts drehen lässt. Was geschehen ist, ist geschehen! Das seh ich genauso und setze noch einen Klassiker hinterher, den ihr bereits kennen dürftet: „ Das Leben schreibt nicht mit Bleistift. Was passiert ist, ist passiert. Wir können weder das Erlebte löschen, noch können wir es rückgängig machen.“ Doch wir können Mitgefühl entwickeln. Für unsere Vorfahren, für unsere Großeltern und Eltern und nicht zuletzt für uns selbst oder die Mitmenschen, von denen wir täglich umgeben sind; im Umkreis der Lieben oder an der Schlange im Supermarkt! Es bleibt reine Philosophie. Und wem es schwerfällt derart nicht greifbare Ideen zu verfolgen, der stellt d...

Tausche Mitleid gegen Mitgefühl…. Der Auftakt der Herzgeschichten In wiederkehrenden Schleifen erkläre ich Euch in der 35. Episode wie sich das Leben in unsere Körper und unser Gedankengut eindrucksvoll inszeniert und Geschichten schreibt. Der bekannten Phrase „Jeder hat so sein Päckchen zu tragen!“ versuche ich mit meinen Gedanken und meiner Wortwahl Ausdruck zu verleihen. Leider könnt ihr die wilden Gesten und in die Luft gemalten Schlösser mit Händen und Füßen meinerseits vor dem IPad nicht sehen während meiner Aufnahme. Denkt sie Euch einfach ;)! Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl? Und wenn wir schon von Schlössern reden… wo würdet ihr denn gerne wohnen? „Lasst Euren Körper Euren Tempel sein“, sagt sich so leicht. Doch wie sieht es ungeschminkt aus in der REalität ohne Filter und Weichzeichner? Kümmern wir uns um das lebendige Gehäuse, dass uns als Hülle und Behausung auf der Erde zur Verfügung gestellt wurde? Räumen wir gut auf und sanieren auch hier und da? Oder gleicht der Körper einer Ruine, die noch nie frische Farbe und Spachtelmasse gesehen hat? Lasst Euch an der Stelle gesagt sein, denn speziell für Therapeuten gilt wiederum der Spruch: „Es kehr ein jeder mal erst vor seiner eigenen Tür!“ Also erstmal die eigene Bude aufräumen und sanieren und dann den Werkzeugkoffer schnappen und dem Nachbarn helfen… klingt logisch und einfach? Ist es aber nicht! Und was hat das ganze denn jetzt mit Herzgeschichten zu tun? Frage über Fragen…..Ihr findet das womöglich raus, wenn ihr reinhört…. Möglicherweise bleibt aber auch einiges im Nebe...

Wer hat an der Uhr gedreht, dass das Pferd nun nicht mehr geht? Wenn wir versuchen einen osteopathischen Blick auf das ganze System „Lebewesen“ zu werfen, dann hilft ja den Schülern der Osteopathie oft der Vergleich den Körper wie ein Uhrwerk zu begreifen, bei dem die einzelnen grossen und kleinen Zahnräder vollständig ineinandergreifen und zusammenarbeiten müssen. Der Körper bildet eine Einheit und funktioniert als Ganzes. Doch was passiert, wenn plötzlich Sand (oder ein Sattel) im Getriebe ist? Tja, dann können trotz aller Trainingsbemühungen die Zahnräder plötzlich in die falsche Richtung gedreht werden. Übertragen auf die Mechanik des Pferderückens passt dann dieser Vergleich auch ganz gut. Statt den Reiter mit schwingendem aufgewölbtem Rücken tragen zu können, drückt das Pferd den Rücken weg, stellt ihn fest und fixiert sich mit dem Rumpf zwischen den beiden Schulterblättern. Das Zahnrad des Halses wirkt entgegen und das Pferd hebt sich raus, kann die Anlehnung, geschweige denn Aufrichtung nicht halten und stabilisiert diese Ausweichbewegung über die Muskulatur des Unterhalses. Das Zahnrad des Beckens dreht auch in die andere Richtung, woraufhin das Becken immer flacher gekippt wird, die Hinterhand hinter ihrem Schwerpunkt fußt und die Pferde nicht mehr schwungvoll untertreten können. Und so weiter…. Und so weiter… Ihr habt alles verstanden? Dann ist ja alles klar, dann braucht ihr nicht reinzuhören. Zu guter Letzt habe ich ohnehin einen großen Teil dieser Episode dafür benutzt um einen moralischen Zeigefinger zu schwingen und tatsächlich Offtopic aus aktuellem Anl...

Vom Sattelschreck und schlauen Ponys… Es war einmal ein unheimlich schlaues Pony…. Das lebte auf einer klassischen Reitvereinstallgasse und wurde äußerst liebevoll von seinem Mädchen und deren fürsorglichen Eltern gepflegt. Leider hatten das noch sehr junge Mädchen und die wirklich sehr netten Eltern nur so gar keine Ahnung von Reiterei und Ausrüstung. So hatte sich in Windeseile eine Schwarm Stallkollegen, Reitlehrer und weiterer Experten um dieses Pony versammelt um nach bestem Wissen und Gewissen die Familie zu irritieren und verunsichern. Traurigerweise hatte aber auch die allwissende Stallfront nicht gelernt die Sprache des neuen Ponys zu verstehen und deuteten seinen Zeichen immer wieder falsch. Nachdem das Pony über viele verschiedene Gesten und Verhaltensweisen mehrfach versucht hatte respektvoll sein Problem zu äußern, waren lediglich Interpretationen entstanden die etwa wie folgt lauteten: „Der kommt jetzt gerade in die Pubertät, dem dürft ihr jetzt nichts durchgehen lassen.“ oder „Dem tut nix weh und ihm fehlt nix. Der ist einfach nur frech und ihm fehlt mal eine Tracht Prügel!“ . Einige weitere Propheten hatten erst gar nicht versucht zu dolmetschen. Sie öffneten ihre großen Schatzkisten und zauberten allerhand erfindungsreiches Folterwerkzeug hervor. Zum Glück mochte das kleine Mädchen aber keine Foltermaterialien und traute sich nicht sie zu benutzen. Während das Pony immer verzweifelter um Hilfe rief und versuchte weitere rhetorische Mittel, wie Buckeln, Steigen, Stehen bleiben, Kopf hoch reisen und schreien, anzuwenden, fassten sich die Eltern des kleine...

Kann denn der Prinz nicht ohne Sattel reiten… … das Märchen vom Sattelschreck Teil 1 War wäre nur mit Schneewittchen passiert, wenn die Prinzen damals mit ähnlichen Sattelthemen zu kämpfen hätten, wie wir im 21. Jahrhundert? Da wäre vermutlich keiner vorbeigekommen, und Schneewittchen läge noch heute mit einer Schlundverstopfung im Glaskasten, Dornröschen schnarchte noch immer hinter der Dornenhecke  und vermutlich wäre auch Rapunzel im Turm versauert… Die Rösser des Prinzen hätten nämlich Rücken… und von Kinesiotapes, DryNeedling, Klopfmassagen, Osteopathie und Klangschalen hätte der Prinz vielleicht noch nichts gehört… und so wären wohl einige Märchen schon kurz nach „Es war einmal…“ fertig erzählt. Zumeist also ohne Happy End, so etwa wie im wahren Leben der Pferdeosteopathie… Pferd gut behandelt, Pferd entspannt, Besitzer zufrieden, Therapeutin glücklich…. Und dann kam ja noch die Sache mit der Kontrolle der Ausrüstung…Ach menno und Mist! Vorbei das Happy End! Willkommen in der Realität, in der die Ansprüche von Therapeut, Reiter, Trainer und Sattler in unterschiedlichen Sonnensystemen kreisen. Und wie ist „eigentlich“ die Meinung des Pferdes zum Thema Sattel, Passform, Anatomie und Biomechanik? Macht Euch keine falschen Hoffnungen! Das hier wird keine Episode, die eine gelungene Lösung für Friede, Freude Eierkuchen zwischen den unterschiedlichen Fronten vorschlägt. Auch liefere ich Euch hier keine Checkliste für den „perfekten“ Sattel - vielleicht findet ihr in dieser Episode am Ehesten ein Plädoyer für das Unperfekte… und dafür, dass die Wahrheit meist in der Mitt...

Rieselfelder und Tatütata… …vom trockenen Knochen zum Körper der als Ganzes funktioniert Nachdem ich mein Sahnehäubchen eine Woche nach der Gartenepisode im Stich gelassen habe und mich der Wildnis hier am Hof gewidmet habe, bin ich wieder zurück im Labermodus. Etwas umständlich finde ich dann erneut einen Einstieg in das Thema der Flüssigkeiten, die angelehnt an den Garten oder die ertragreichen Felder, in unseren Körpern rieseln müssen um alles gut zu ver- und entsorgen. Die Philosophie der Osteopathie und die Idee von Dr. Still liefert mir für diese Episode wieder eine geniale Grundlage, auch wenn ich der Weisheit und dem Grundwissen nicht mal im Ansatz „das Wasser reichen“ kann. So viel ist allerdings sicher: Die Flüssigkeiten gehören in Fluss gebracht und müssen den ganzen Körper erreichen und in wiederkehrenden Rhythmen berieseln, damit wir nicht versumpfen - metaphorisch gemeint! Von Vogelgezwitscher begleitet werde ich mich bemühen, euch die im Körper quer verlaufenden Diaphragmen zu erklären, die die Körperhöhlen voneinander trennen und dennoch wichtige Leitstrukturen und damit auch die Flüssikgeiten durchlassen müssen. So bekommt das reiterliche Wort der Durchlässigkeit mal eine tiefgehende Bedeutung, die sich täglich auf unsere Gesundheit auswirkt. In dieser Episode habe ich allerdings keine Zeit einen reiterliche Exkursion zu unternehmen und so versuche ich mich daran, Euch an die Hand zu nehmen (bzw. die zuhörenden Kollegen/innen zu erinnern/inspirieren) die wichtigen an der Durchlässigkeit der Flüssigkeiten beteiligten Strukturen zu veranschaulichen. Falls...

Gretel´s Glück… und die Gartenidee gegen Ängste und Weltuntergang… Noch eine kleine Sonderedition, die mir schon länger unter den Nägeln brennt, wie der Mutterboden nach dem Unkraut rupfen….  Nach der letzten harten Anatomie-Spezial-Episode heute also, mit leichtem Vogelgesang im Hintergrund, eine seichte Aufnahme zum Thema Garten und einiger persönlicher Erfahrungen und Philosophien zu diesem Thema. Also keine Osteopathie und kein Fallbeispiel im eigentlichen Sinne… auch wenn ich mir dann doch den Vergleich vom Permakulturgarten und der Philosophie der Osteopathie nicht verkneifen kann ;)!  Ich war heute morgen der Meinung, dass es an der Zeit ist mal aufzuklären, warum mein zweiter Instaaccount überhaupt Gretel´s Glück heisst und warum mir der naturnahe Garten so wichtig ist. Wenn ihr die letzten Episoden bis zum Ende gehört habt, hattet ihr ja längst durchgehört, dass ich mir viele Gedanken zum Thema Natur, Diversität und Garten mache… Warum? Tja, das lässt sich nicht ganz einfach beantworten, dafür hört ihr wohl am besten selber rein, in meinen Monolog zum Thema Naturgarten, Nutzgarten, Geröllwüsten und Betongärten…In Aufarbeitung lähmender Kindheitsängste, die sich um Atomkriege, Klimakrisen, Artensterben und Weltuntergänge drehten, möchte ich Euch heute mitnehmen auf eine Gedankenreise zurück in duftende Mirabellenbäume, Buschbohnen und Thymian und der schönsten Reifenschaukel im Kirschbaum. Meine Gartenillusion war gleichermaßen vom ernährenden Nutzgarten , wie vom geharkten Vorgarten mit Stiefmütterchen und der Nagelschere bearbeiteten Rasenkante geprägt. Gibt e...

Schleudertrauma Spezial… und die Anatomieschleuder… Der Titel hat’s ja schon verraten! Wie angekündigt und gewünscht liefere ich Euch in dieser Episode eine etwas tiefgängigere Aufarbeitung des Schleudertrauma-Themas. Dabei habe ich ein wenig aufgeregt und hektisch meinen Fokus auf die Hirnhäute gelegt und ein paar (meiner Meinung nach) wissenswerte Details zu diesen Strukturen für dieses Thema erzählt. Der Auftrag „Spezialepisode“ hat zugegeben ein bisschen Druck auf meine Ansprüche ausgeübt und damit reflektorisch auch an meinen Stimmbändern gerupft, so dass meine Stimme im Laufe der Episode Zeitzeuge der Zusammenhänge der besprochenen Strukturen wurde. Ein bisschen angekratzt kriege ich für Euch also diese Episode mit Salven anatomischer Begriffe über die Bühne und hoffe nun doch inständig, dass da draußen irgendjemand etwas aus dieser Episode picken kann. Hat Euch bislang das Konzept der teils konfusen und meist langen Sätze nicht abgeschreckt, dann seid ihr qualifiziert Euch mit meinem neuen Spezialformat auf eine anatomische Hörreise zu begeben. Auch wenn diese Episode mit mehr Fachwissen um die Kurve biegt, seid ihr auch als Nichttherapeuten und Interessierte eingeladen hier zu lauschen und im Falle der Überforderung die Ohren auf Durchzug zu stellen.  Hab viel Spass und helft mir mit ein bisschen Rückmeldung, ob ich hiermit auch euren Geschmack treffen werde, wenn ich die nächste Spezialversion aufnehme! Eure Irina mit Sahnehäubchen ❤️

Ursache-Folge-Ketten… …die Basis des ganzen Hirnsausens… darüber hab ich ja noch nie so richtig von Grund auf erzählt…. Und damit mir hier auch nicht der Stoff ausgeht, habe ich ganz bestimmt noch nicht die ganze Bandbreite von Ursache-Folge-Ketten-Wissen präsentiert. Aber zumindest bin ich dem Hirnsausen-Motto wieder ganz fleissig gefolgt und erzähle Euch somit in dieser Episode von ein bisschen Grundwissen zum osteopathischen Thema Ursache-Folge-Ketten ganz wild durcheinander von Mensch, Pferd und Hund. Die Theorie des Ganzen ist nämlich unabhängig von der Spezies, dafür aber abhängig vom Faktor Zeit und der Chronologie der Geschehnisse. Den Faktor Stress nicht zu vergessen, doch der ist mindestens eine weitere Episode wert… Ich kann es wiederum nicht lassen auch ein bisschen auf der modernen Keksindustrie rumzuhacken, während ich selber versuche mir vorzustellen, was Dr. Still den Menschen heute als Ernährungstip mitgegeben hätte. Wie wäre sein Motto zur modernen Ernährungsverwirrung gewesen? Was hätte er seinen Patienten für Empfehlungen gegeben? Keine Sorge, im Laufe der Episode schaffe ich den Sprung zurück ins das osteopathische Spielfeld und die Theorie der Ursache-Folge-Ketten und liefer euch ein Fallbeispiel aus der Pferdewelt… hört die Episode gerne bis zum Ende, denn zum Schluss fiel mir noch ein, dass ein paar von euch vielleicht noch die anatomischen Gedanken zum Pferdebeispiel hören mögen.  Liebe Grüße eure Irina Wenn ihr das Bedürfnis habt, mir im Sinne eines “Energieausgleichs” statt eines Kaffees einen “virtuellen” Kaffee oder ein “virtuelles” Pflän...

Und die Hummel fliegt doch… oder Totgesagte leben länger! Mit ein bisschen Verspätung dreht sich die 27. Episode um einen Fall aus der Pferdewelt, der wieder in die Rubrik „Märchenstunde“ gehört. Keine Ursachen-Folge-Kette, wenig Anatomie und dafür viel Geschichte eines Falls, den ich vor etwa 15 Jahren kennenlernte und just aktuell wieder betreuen durfte. Ein Fall, der laut Röntgenbild gar nicht so alt hätte werden dürfen und der mich an die Hand nimmt, und mich lehrt, dass ich zumindest wiederum weiss, dass ich nichts weiss! Und dass ich schon gar nicht ermessen kann durch Röntgenbilder den Lebensweg eines Individuums vorherzusagen und Prognosen zu prophezeien. Auf jeden Fall kam hier einiges anders, als ich zu Glauben gewagt hatte. Irgendwie mal wieder mit langgegangenem Happy End, bei dem weniger die Osteopathie die Hauptrolle spielt, als vielmehr das echte ungefilterte Leben. Mir zeigt es wiedermal, was Pferde für unermüdliche Lebenskünstler sein können, wenn sie bestimmte Lebensgrundlagen auf der Basis der Vier-L-Regel vorfinden: Licht Luft Laufen Liebe… Inwiefern die Hummel hier eine Rolle bestückt, dass hört ihr am Besten selbst und versucht die Analogien herauszufiltern, oder ihr vertraut darauf, dass ich am Ende der Episode auf jeden Fall etwas über die Hummel erzähle, von der ich dann über Falter und Raupen auf die Brennesseljauche komme….ganz köstlich, wenn ihr mich fragt und fast schon wieder eine neue Geschäftsidee ;) Hört doch gerne rein, lasst mir Kommentare und Rückmeldungen dar und empfehlt meinen kleinen wirren Podcast gerne weiter, wenn ihr glaub...

… oder der K(r)ampf mit der Schwerkraft und anderen Mächten Rücken gerade, Brust raus, Schultern zurück! „Nun sitz doch mal gerade, Kind!“ So oder so ähnlich klingelt es doch bei vielen in den Ohren, wenn sie sich selbst wiedermal am Schreibtische ertappen wie der Körper so ganz heimlich den KAMPF mit der Schwerkraft aufgegeben hat und ganz unbemerkt in die bequeme krumme Haltung schlich. Denn all diejenigen, die sich nun angesprochen fühlen, werden mutmasslich irgendwann auch die Version vom KRAMPF gegen die Schwerkraft erlebt haben. Im wahrsten Sinne des Wortes nämlich, wenn die armen Rücken- und Nackenmuskeln versuchen den Kampf gegen die Züge aus der Vorderseite zu gewinnen. Und sie bezahlen dafür… in Verspannung, in Verhärtung und nicht zuletzt mit Schmerz! Ist es nicht reine Willenssache gerade zu gehen und zu stehen??? Faulheit, Bequemlichkeit und „schlechte“ Körperhaltung assoziieren wir häufig mit „schlechter“ Einstellung und sogar „schwacher“ Persönlichkeit? Keine Frage… es besteht auch für mich kein Zweifel, dass auch im Punkt „Körperhaltung“ die Einheit von Geist und Körper eine grosse Rolle spielt und sie sich wechselseitig beeinflussen. Blockierungen auf der seelischen (mentalen und emotionalen) Ebene können die Körperhaltung beeinflussen und sie auf Dauer manifestieren und umgekehrt. Mein Ansatz in dieser Episode liegt darin, Euch in „Wortstreicheleien“ die zusätzliche Last gegen die Schwerkraft zu erleichtern, die in meinen Augen durch Scham, Schuldgefühl, Selbstvorwürfe und schlechtes Gewissen entstehen. Auch wenn meine Hände nicht durch diesen Podcas...

Wie angekündigt gibt es heute einen Einblick aus meiner Welt in das Thema Schleudertrauma. Ein Unfallhergang, der gar nicht so selten vorkommt und noch viel häufiger als Bagatellverletzung abgehakt wird. Und doch lassen sich die Spuren einer sogenannten „Peitschenhiebverletzung“ auch Jahre oder sogar Jahrzehnte nach dem Unfallmechanismus noch in den Geweben wiederfinden. Interessant sind diese körperlichen Hinweise natürlich besonders dann, wenn wir einen möglichen Zusammenhang zu den aktuellen Beschwerden erstellen können. Die Symptome und ihre Spätfolgen sind sehr vielschichtig. Diese Episode soll euch einen kleinen Umriss über Möglichkeiten und Auswirkungen eines Schleudertrauma geben und ich möchte wieder meine Philosophie zu diesem Thema mit Euch teilen. Schleudertraumata finden nicht nur bei Autounfällen statt, der Alltag und die Lebensgeschichten einiger Patienten zeigen eine riesige Vielfalt an Schleudertraumahergängen. Ein Pferd, dass mit dem Anhänger verunfallt kann ebenso betroffen sein, wie ein Hund, der plötzlich durch die Leine gestoppt wird. Ein Sturz auf die Seite oder das „In-den-Strick-hängen“ ist natürlich auch beim Pferd kein Einzelschicksal und häufig wird es nicht in der Kategorie Schleudertrauma einsortiert. Vielleicht seid ihr aber auch selber betroffen, oder habt auch schon Patienten in den Händen gehalten, die mit einer akuten oder alten „Whiplash“-Verletzung zu Euch gekommen sind, vielleicht kennt ihr jemanden für den diese Gedanken interessant sind. Dann seid ihr eingeladen die Episode zu teilen :)!  Erneut ist es mir gelungen meine Zeitangab...

Es ist schon erstaunlich… sollte ich es nicht besser gewusst haben? Aus einem Rudel knuffiger Hundewelpen suche ausgerechnet ich den einzigen Welpen für uns aus, der eine Beeinträchtigung hat! Wo war denn da der biomechanische Blick? Wo die prüfenden Augen, die die Bemuskelung, die Symmetrie und den Gesamteindruck des „Patienten“ begutachten und analysieren? Zugegeben, eine Ganganalyse in einem Knäuel tobender Welpen ist auch nach ein paar Jahren osteopathischer Erfahrung so eine Art „Master Class“, doch bleibt die Frage offen, wie ich ein etwas nachgezogenes rechtes Bein und das etwas matte Fell übersehen konnte. Oder wollte ich es vielleicht nicht sehen? Im Zweifel berufe ich mich einfach auf den Autor des kleinen Prinzen und sehe eben auch nur mit dem Herzen gut. Antoine St-Éxupery sagt, dass Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. In der heutigen Episode berichte ich Euch von unserem Hundekind, ein Fallbeispiel, dass ich Euch vorstellen  möchte um zu gegebenem Anlass darauf zurück zukommen, wenn sich bei ihm spannende Ursache-Folge-Ketten entwickeln. Da heute noch keine kompensatorischen Ketten zu finden sind, richte ich in dieser Episode meine Gedanken auf die Fragen, inwiefern unser Hundekind auch das Thema „Wegwerf-Gesellschaft“ berührt und ob „man“ als Therapeut/in auch die eigenen Familienmitglieder (natürlich sind auch die vierbeinigen gemeint) behandeln kann. Oder besser das Feld räumen und es den Kollegen überlassen, Hand an die nächsten Lieben zu legen? Meine mich betreffende Meinung dazu, könnt ihr ja hier hören. Wiedermal gibt es natürlich nicht die einz...

Das wusstet ihr ja vermutlich schon: Ponys haben immer Recht! Und die Sache mit dem „eigentlich“ hat ja einen gewissen Hintergrund, der sich in dieser Episode wiederholt. Und wie kommt „man“ dann „eigentlich“ vom Schweifriemen zum Zwerchfell, dem wichtigsten Atemmuskel? Nun, wie ihr schon wisst, ist es in Gedanken immer nur ein Katzensprung von einer anatomischen Struktur in die nächste. Außerhalb osteopathischer Gedanken flogen in dieser Episode meine Tagträume zurück in die glückliche Ponyzeit meiner Kindheit und Jugend. Was wäre wenn ich damals schon das Wissen von heute gehabt hätte? Hätte ich einiges anders und vieles besser gemacht aus osteopathischer Sicht? Fragen über Fragen… die ich in dieser 23. Episode hin und her wälze um zu keinem konkreten Ergebnis zu kommen. Wir drehen sie nun mal nicht zurück die gute alte Zeit… daher kein hadern und klagen… Aus Vergangenem und Erlebtem zu lernen und immer wieder wandelbar zu sein ist meine eigene Erkenntnis, während ich parallel versuche, die Tragik schlecht sitzender Sättel auf Ponyrücken zu erörtern. Und während ich hier versuche die zum verflixt nochmal bekannten wirren gesprochenen Gedanken für diesen Text zusammen zu fassen, steigt mir der Duft von Freiheit und wehender Ponymähne, Grünstreifen und Feldwegen in die Nase und erfüllt mich mit kostbaren Erinnerungen und Sehnsucht… und mit grosser Dankbarkeit diese Zeit gehabt zu haben. Eine Zeit in der Kinderherzen die Ponys noch flüstern hören konnten und irgendwie wett gemacht haben, dass dafür das therapeutische Wissen rund ums Reiten und Sättel nicht zur Verfügung s...

Yeah, die ersten Sonnenstrahlen lockten sicher nicht nur mich in der letzten Woche in den Garten. Und so wurden die Gartengeräte gelüftet und es wurde gehackt, gejätet, geschaufelt und gezupft… und dabei ist meinen Gedanken wieder mal Hubert der Gärtner über den Weg gelaufen. Meine Fantasie trifft immer pünktlich zur Gartensaison den freundlichen imaginären Gärtner Hubert, der nach langer Winterpause die Gemütlichkeit vergisst und sich in die Beete stürzt. Doch mit Folgen…. das Bäuchlein, die enge Buchse, die verhärteten „Sitzmuskeln“, die fehlende Bewegung und die gebückte Gartenhaltung führen zu einer jahrezeitbedingten klassischen Blockierung. Und davon erzähle ich euch heute…. Natürlich ist Hubert der Gärtner eine rein fiktive Gestalt, die Ursachen-Folge-Kette rund um das Becken und das osteopathisch sagenumwobene Kreuzbein allerdings häufige therapeutische Realität. Ihr findet hier eine Folge bei der auch nicht-osteopathische Hörfreunde zu ihrem Genuss kommen und etwas über ihr menschliches Becken lernen dürfen und zumindest wiedermal in diesem Punkt bestätigt werden, dass auch bei der Gartenarbeit bequeme Kleidung unerlässlich ist ;). Mein Fantasie-Garten-Gefährte Hubert flüstert mit aber auch ein paar Gartentips ins Ohr und ist so freundlich mich von der digitalen Last zu befreien ständig Up-to-Date zu sein und alle Kanäle zu bedienen. Hubert ist gemütlich… und er liebt den Garten und das buddeln in der Erde… und das erdet mich und verschafft mir Leichtigkeit und Freiwilligkeit während er mir über die Schulter flüstert und mir zeigt, dass der Garten greifbar ist, ...

Heute geht es mal um ein wieherndes Fallbeispiel aus dem eigenen Stall. Ein Dame mit vier Hufen, die sich zwar nicht streikend mit Sekundenkleber auf die Strasse klebt, Bäume besetzt und auch nicht den ganzen Bahnverkehr lahmlegt, und doch irgendwie auf ihre ganz eigene capriciöse Art Partei ergreift, für alle diejenigen Pferde, die nicht zum Reitpferd geboren wurden. Hätte sie ein Stimme, würde sie aufrufen und Schilder heben: „Nicht jedes Pferd kommt als Reitpferd auf diesen Planeten.“ Oder vielleicht: „Auch nicht-reitbare Pferde haben ein Recht auf Wertschätzung!“ Vielleicht würde sie auch eine Gewerkschaft gründen, die all diejenigen Pferde unterstützt, die sich dem Reiterjoch nicht beugen können oder auch nicht wollen. Oder zumindest faire Ausrüstung aushandeln? In jedem Fall würde sie mahnen auf die Uhr sehen, wenn die Nutzzeit abgelaufen ist und recht selbstbewusst auf das zeitnahe Ende der Tragfähigkeit hinweisen. Tja….wissen wir genaugenommen nicht… wir schauen ja nur vor ihren Kopf (oder sollte ich in diesem Fall besser sagen vor ihre Dose?) - nicht hinein…  Osteopathisch betrachtet bringt sie viele interessante Ideen mit auf meinen Gedankenplaneten… Solltet ihr davon ausgehen, dass ein Happy End hier die heroisch erarbeitete Wunderheilung der Reitbarkeit sein, so muss ich Euch diesmal enttäuschen…für mich kein Dilemma! Und für Euch bietet diese Episode noch ein paar völlige andere Ideen und Ansätze, die vielleicht ein bisschen über das fehlende „Reiter“-HappyEnd hinweghelfen. Und zumindest mit den abschließenden Ideen zu Bienen und Igeln solltet ihr dann wiede...

Magic Misten…. Ein ganz neuer Trend zur modernen Work-Life-Balance, an der frischen Luft, kostengünstig und vollkommen ökologisch. Und dann ist das ganze auch noch irgendwie Hirncleaning…. So oder so ähnlich jedenfalls… zumindest in meiner geplauderten Ideenreise zum Thema körperlicher Arbeit. Meine Gedanken zur 20. Episode sind irgendwie bei körperlichen Aktivitäten wie ausmisten, fegen, harken und Co gelandet und haben auf verschlungenen Wegen osteopathische Bezüge hergestellt. Zumindest habe ich reichlich Werbung für die gute alte „Garten- und Stallarbeit“ gemacht und versucht herzuleiten inwiefern ich davon überzeugt bin, dass Fegen und Co auch nicht nur die Stallgasse poliert, sondern gleichzeitig auch im Hinterstübchen aufräumt… naja und dann fliegt auch mal hier und da die ein oder andere Plaudermanie in die Episode… es war mal wieder so gar nicht das Thema das mir kurz vorher vorschwebte… aber das Konzept ändere ich wohl auch nicht ;) Falls ihr Euch also von meiner Mist- und Fegemeditation überzeugen lassen wollt dann hört doch gerne rein ❤️ Wenn ihr das Bedürfnis habt, mir im Sinne eines “Energieausgleichs” statt eines Kaffees einen “virtuellen” Kaffee oder ein “virtuelles” Pflänzchen auszugeben, findet ihr hier den dafür vorgesehenen Paypal link: paypal.me/KeksundAnouk  Ich danke Euch sehr für Eure lieben Nachrichten und Rückmeldungen der letzten 20 Episoden !!!

Ohne Moos nix los… das ist uns ja allen wohlweislich bekannt… und doch ist es ein etwas unterschlagenes Kapitel im Leben eines Therapeuten. Sicher nicht von jedem, nur wie ihr in dieser finanzgeprägten Episode hören werdet, ganz offensichtlich in meinem Therapeutendasein. Bisweilen war das sogar ein sehr unangenehmes Thema für mich, wo ich doch ausschließlich Therapeutin geworden bin um meinen grenzenlosen kindlichen Wunsch „helfen“ zu können. Etwas sinnbringendes Tun, anderen Lebenwesen helfen und für sie da sein. Zeit mit ihnen verbringen und sich ihnen völlig widmen - bis zur Aufopferung! In Verzweiflungsfällen auch bis zum „Anzapfen“ der eigenen Batterie. Sich an leidenden Lebewesen zu bereichern wurde in meinen Gedanken und in meiner etwas verschobenen Moral zu einem beinah grotesken Unding. Nur lässt es sich von Luft und Liebe so schlecht leben. Auto, Rente, Kinder, Tiere… alle wollen was abhaben vom „Helferding“… ach ja, Krankenversicherung und Steuer nicht zu vergessen. In dieser Episode lasse ich Euch teilhaben an meinem finanziellen Knoten im Kopf und wie er mich in ein Labyrinth geführt hat, aus dem ich grosse Schwierigkeiten hatte wieder herauszufinden… Dementsprechend geht es in dieser Episode nicht so sehr um therapeutische Inhalte und Ursachen-Folge-Ketten. Solltet ihr also auch zwischen Eurem Helferdings und einem gut gefüttertem Konto schwanken, dann findet ihr hier vielleicht ein paar Anekdoten ;) Herzliche Grüße Euer Sahnehäubchen… ❤️ Wie so häufig enthält diese Episode Inhalte aus meinem Erlebtem, Gefühltem und meiner persönlichen Wahrnehmung. Dies...

In der letzten Episode ging es um einen märchenhaften Fall mit Nebenwirkungen aus der Welt der Rösser. Zum Ausgleich gibt es heute die versprochene wundersame Hundeversion eines Märchens zum Zurücklehnen und Mitverfolgen. Wie immer mit tierischer Begleitung im Hintergrund und den bekannten Alltagsgeräuschen einer vielseitig beschäftigten Kleinunternehmerin - hauptberuflich im Familienunternehmen unterwegs! Ein Fall mit Bandscheibenproblemen und wiedermal eine etwas überforderte junge Osteopathin - unterwegs im roten Benz und bequemer Buxe! Hört doch gerne wieder rein, wenn ihr war für Märchen übrig habt! Auch in dieser Version erzähle ich Euch meine erlebten Geschichten und „Märchen“ nach bestem Wissen und Gewissen. Und wiedermal weise ich Euch daraufhin, dass ich keinen Anspruch auf Perfektion, Recht haben und Wichtig sein erhebe! Kein Richtig und kein Falsch…  Instaprofil findet ihr unter @sahnehaeubchen78  falls ihr die Bilderreihen verfolgen mögt… Zum Thema Totholz schaut doch auch gerne vorbei unter @gretelsglueck, meinem kleinen Hofaccount zum Thema Hof, Tiere, Garten und Natur… freiwillig versteht sich ;) Euer Sahnehäubchen … Eure Irina ❤️

Märchenstunde… nach den drei letzten etwas gehaltvollerer Folgen mit leichtem Hang zur Eigenverantwortung heute endlich mal wieder etwas leichterer Ohrenschmaus! Und selbstverständlich gehört dann auch das Happy End dazu… Es geht um ein Fallbeispiel aus meinen Anfängen:  Eine Stute, deren Schicksal schon besiegelt schien…eine verzweifelte Besitzerin… einem entspannten, mutmachendem Tierarzt…. eine noch recht unerfahrene Therapeutin mit ihrem alten 190D und ihrem silbernen „Möchtegern-Koffer“…. und alles in allem einer osteopathischen Behandlung, deren Technik eher der Unsicherheit entsprangen und definitiv nicht im Lehrskript standen. Schade eigentlich irgendwie, denn ich hab bis heute nicht ganz genau verstanden, wie es so zum Happy End kommen konnte. Macht ja auch nichts… vermutlich sind dann ja genau diese Fälle dafür verantwortlich, dass wir auf osteopathische Wunder hoffen. Nur dass Wunderbehandlungen genau wie Medaillen meistens zwei Seiten haben… mein Geschenk an diesem Fall war weniger das großzügige Verteilen von Visitenkarten, sondern mehr die Lektion, dass zu meiner Erleichterung das Wunder im Patienten selbst geschieht. Wir sind ein Schlüssel, wie ein zweibeiniges Werkzeug mit Händen, das durch seine anatomischen Kenntnisse und Techniken versucht im Körper des Patienten die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und wieder in den Fluss zu bringen. Das Lösen von Blockierungen kann den Selbstheilungskräften die Türen öffnen wie ein passender Schlüssel… Habt viel Freude mit der Märchenstunde! Mein Sahnehäubchen-Podcast ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale...

Vielleicht hätt ich die Episode auch als „Pflege der magischen kleinen Geschöpfe“ nennen können. Nun ja, wir sind ja nicht in Hogwarts und über Alraunen geht es heute auch nicht… also bleiben wir westfälisch und kümmern uns um den Zusammenhang von Sauerkraut und Mikrotierchen. Nämlich um die vergessenen mietezahlenden kleinen Nützlinge in uns, die wir auch als Darmflora bezeichnen. Aber wir sollten auch mal gehört haben von den Schmarotzern in uns, die nämlich keine nette Miete zahlen und lauter Verwirrung und Unrat hinterlassen wenn sie in die Überzahl kommen konnten. Es geht also in der dritten Folge der Trilogie unserer Gesundheit um die Gesundheit des Darms, und warum ohne die Weitergabe von Wissen und selbstwirksamen Therapiemöglichkeiten die Patienten auch nach einer osteopathischen Behandlung frustriert bleiben. Und dann hab ich da noch das Modell der „Grauzone“. Eine mal ganz andere Betrachtung von Gesundheit und Krankheit… okay natürlich jetzt nicht revolutionär… eine Anregung und mein Mitgefühl für diejenigen, die sich krank, schlapp, müde und wenig vital fühlen ohne eine namhafte Krankheit auszubrüten. Ich plaudere heute über Wegetappen eigener Versuche und Erkenntnisse zum Thema Nahrung und Darmgesundheit.. da bleibt wohl erst der Weg das erklärte Ziel und gleichzeitig ist da der dringende Wunsch einige Themen für leidende und kränkelnde Mitmenschen verständlich aufzubereiten und Wissen zu verbreiten. Denn wenn der Mensch die Verantwortung in die eigenen Hände legt, dann können die Hände des Osteopathen auch die Gesundheit des Darms und seiner Zusammenhänge w...

Anknüpfend an meine letzte Episode, in der ich irgendwie versucht habe den „inneren Arzt“ wieder auszubuddeln, fiel mir heute spontan der Vergleich unseres lebendigen Systems mit einem Aquarium ein. Dabei geht es wieder um ganzheitliche Gesundheit und Krankheit, welche Faktoren sie beeinflussen und wie wir in kleinen Schritten dazu beitragen können wieder Klarheit ins Trübe zu bringen. Vor allem dann, wenn wir gesundheitlich im wahrsten Sinne des Wortes im Trüben fischen. Grundlage dieser heutigen Episode stellt die sogenannte „Grundregulation nach Pischinger“ dar. Der Wiener Wissenschaftler Alfred Pischinger forschte über die „extrazelluläre Matrix“, den Raum zwischen den Zellen, und ihren Einfluss auf unseren Organismus in Form von Gesundheit und Krankheit. In meinen Worten: Wie gelangen die guten Stoffe zu den Zellen? Wie gelangt der Müll, die Stoffwechselendprodukte wieder heraus aus dem System? Kurz gesagt: „Biotüte rein - Mülltüte raus aus dem Körper - System happy ;).  Ihr habt euch vermutlich schon gedacht, dass es in Wahrheit etwas komplexer ist. Und auch wenn ich wiederum geschafft habe, Euch eine Stunde Eurer Zeit zu stehlen (solltet ihr bis zum Ende durchhalten), ist dieses Thema nur ein kleiner Appetizer der Euch Geschmack und Mut machen soll, die kleinen Zahnräder Eurer Gesundheit zu drehen, wo ihr sie selber bedienen könnt. Natürlich fehlen hier alle wissenschaftlichen Zusammenhänge und beweisenden Studien. Ich übernehme hier auf ein Neues lediglich die Idee, an Gesundheit, Lebendigkeit und Freude an der Natur des lebendigen Organismus zu appellieren! Kein...

Wer kennt denn eigentlich den sogenannten inneren Arzt? Vom sogenannten Hörensagen bestimmt… Wir würden ja gerne auf ihn hören, wenn wir nur wüssten wo er sich immer versteckt wenn man ihn braucht. Irgendwo verschüttet im eigenen Körper zwischen Blockierungen und Essensmüll, den wir erstmal in die Bindegewebe gepackt haben? Und wenn wir ihn dann doch mal finden und fragen könnten… was würde er uns wohl empfehlen? Bewegungsprotokolle verordnen? Medikamente dosieren? Die müssen.. das lassen? Ich für meinen Teil erwarte auf jeden Fall ein wenig Nachsicht von meinem inneren Arzt… Ihm sollte klar sein, dass die Dosis das Gift macht! Und inwiefern bekommt der innere Arzt wieder mehr Lautsprecher wenn wir uns ausreichen bewegen und gut schlafen? Was hat überhaupt regionale und saisonale Ernährung damit zu tun… Fragen über Fragen… Und somit geht es in dieser Episode um die Zusammenhänge von unserem Darm und unserer Gesundheit. Zumindest ist diese Episode eine Art erster Auftakt zum gewünschten Thema Darm. Natürlich kommt ihr nicht drumherum, Euch weitschweifige Gedankengänge anzuhören, bevor wir dann in einer nachfolgenden Episode in das Thema Darm und Osteopathie etwas tiefer eintauchen… falls ihr ein freiwilliges Interesse habt zu lauschen ;).  Eure Irina  Ihr habt schon reingehört? Alle Gedankengänge entwirrt? Keine Fragen mehr offen? Dann wie immer die Info, dass mein osteopathischer Content keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung darstellt. Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch mitzunehmen Freude in die lebendige Behandlungswelt und meine eigene kle...

Nein, nein keine Sorgen… die echte Axt wird hier nicht geschwungen. In dieser Episode versuch ich „eigentlich“ mal etwas aufgeräumter zu erzählen. Ein Fallbeispiel mit Axthieb und Hufrolle. Von einem Patienten, der gleichzeitig mein Trainingspartner, mein Lehrer und mein Übungsopfer und vor allem mein vierbeiniger Freund war. Es sollte eine kurze Episode werden, ein bisschen zum Zurücklehnen… persönliche Märchenstunde und ein paar Erinnerungen an alte Zeiten. „Eigentlich“ ist allerdings meistens ein schlechtes Wort…. Ganz sooo sortiert hat noch nicht geklappt - dafür endlich Zeit in diesem Zusammenhang einen weiteren osteopathische Grundpfeiler zu beleuchten, der im Alltag unserer Medien- und Informationsfluss immer wieder in den Hintergrund gerät. „Das Gesetz der Arterie“ von Dr. Still hat mich auch damals schon fasziniert. Übertragen auf meinen eigenen vierbeinigen Freund mit Axthieb und Hufrollenerkrankung öffneten sich mir damals ganz neue Türen und Möglichkeiten durch Therapie und Training (mit anatomischem Hintergrund) einen selbstregulierenden Einfluss auf das Geschehen in der Schultergliedmaße zu nehmen.  Am Ende war dann doch die Zeit zu kurz um alles zu beleuchten… aber egal wir haben ja noch wieder neue Episoden ;). Bald….. Eure Irina  Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig...

Das ursprünglich gedachte Thema „Wie der Herr so das Gescherr“ habe ich am Ende dieser Episode komplett verfehlt. Irgendwo bin ich da entlang eines gedachten roten Fadens verheddert und dann falsch abgebogen. Naja, was heisst schon falsch. Ist ja alles freiwillig hier - ich spreche - ihr hört - alles auf der Basis der Freiwilligkeit, da kann es doch gar kein Falsch geben. Auch im Körper biegen die Folgeketten, die nach einer erste Ursache, einer primären Läsion, entstanden sind,  manchmal unerwartet ab und gründen neue Ketten mit neuen Blockierungen und Verstrickungen. Auf der Suche nach dem roten Faden und wie wir ihn wieder auflösen können, wenn er im Körper verfangen und verloren gegangen ist, bin ich dann einem anderen Thema gefolgt, dass mir auf dieser Gedankenreise begegnet ist. „Man“ hört nur was „Man“ hören will! Oder eben hören kann… oder verarbeiten kann. Manchmal kommt es zur „Stillen Post“ über den Besitzer und das Ergebnis ist dann etwas interessant rüber gekommen um es vorsichtig zu formulieren… Das kann ganz schön Verwirrungen stiften, oder sogar Ärger einbringen. So handelt diese Folge also von roten Fäden, einem im „Fadenkreuz“ gefangenen Zwerchfell, Narben und der so nötigen und immer wieder verbesserungswürdigen Kommunikation zwischen den Zweibeinern, die sich um das Wohl des Tieres sorgen. Irgendwie kann ich diese Episode kaum besser umschreiben… am Besten hier hört selber rein und macht euch selber ein Bild über die roten Fäden!  Ihr habt schon reingehört? Alle Knäuel entwirrt? Keine Fragen mehr offen? Dann wie immer die Info, dass mein osteopathis...

Oh je… das wollte ich natürlich nicht… erst fällt einer lieben Hörerin der Kaffee aus der einen, und dann der Lebkuchen aus der anderen Hand beim Hören der letzten Episode. Ich hatte die Hoffnung irgendjemand nimmt mir die letzten Lebkuchen im Haus ab. Möglicherweise hab ich sie nun ein paar Abnehmern verdorben. Vielleicht ein Fremder, der diesem Podcast nicht lauscht?  In diesem zweiten der Teil der Affaire mit dem Lebkuchenmännchen gehe ich nochmal auf die Symptome einer überarbeiteten Leber ein und nehme Euch mit auf die Spur weiterer Folgeketten. Und was haben überhaupt Nahrungsmittelunverträglichkeiten, fettige Haare und Vitalitätsverlust, hormonelle Dysbalancen und Menstruationsbeschwerden mit der Leber zu tun?  Falls euch die letzte Folge noch nicht gereicht hat, der Zuckermafia das Stopschild hinzuhalten und die Flasche Wein nur als Tischdeko zu benutzen, lasst Euch doch in der Fortsetzung noch ein bisschen berieseln… Steter Tropen (nichtalkoholisch in diesem Falls 😉) höhlt ja bekanntlich den Stein.  Vielleicht werden ja am Ende der Folge weitere Lebkuchenmännchen aus dem Haus gescheucht 😂.  Habt ein paar Auffrischungen oder Erkenntnisse und lasst es Euch trotz miesem Wetter gut gehen.  Bücher die in dieser Folge Interessant sind: „Viszeralosteopathie“ Grundlagen und Techniken von Eric Hebgen, Haug-Verlag „Angewandte Anatomie“ von Marion Edward Clark, herausgegeben von Editiones Spirales und Jolandosverlag  Auch im Anschluss an diese Episode ist mir wie immer sehr wichtig Euch darauf aufmerksam zu machen, dass hier ausschließlich Erfahrungswerte und Beobachtu...

Oh weh - oh weia… diese Episode ist quasi im Hangovermodus entstanden. Nicht nur die verspätete Aufnahme der neuen Episode und die fehlende häusliche Ruhe zum Start der neuen Schul- und Arbeitswoche bringt mich ganz aus dem Konzept. Dann trampelt auch noch das Lebkuchenmännchen ohne Rücksicht auf die Weihnachtszeit über meine Leber und lässt mir passend zum Jahresstart ein paar grummelige Symptome da. Das kann ja nur konfus werden! Egal… das Thema ist aber zum Anfeuern der guten Vorsätze für frische Jahr brandaktuell. Falls Euch also die osteopathischen wilden Gedankenketten von einer überfütterten Leber ansprechen, dann herzlich Willkommen! Über das Phänomen der Ursache-Folgeketten der Leber gibt es viel zu berichten, daher wird es in der nächsten Woche die Fortsetzung dieser Episode geben, die passend zum Hangover in etwa so abrupt endet wie die Weihnachstferien. Habt also viel Freude beim Sortierten des Gehörten.  Auch im Anschluss an diese Episode ist mir wieder mal sehr wichtig Euch darauf aufmerksam zu machen, dass hier ausschließlich Erfahrungswerte und Beobachtungen wiedergegeben werden, die im Zweifel nicht bewiesen werden können. Solltet ihr selber Symptome haben, die Euch Sorgen bereiten, kann es wichtig sein, diese zunächst richtig medizinisch abklären zu lassen.  Mein osteopathischer Content ist eben keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung. Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Lasst mir gerne eine Nachrich...

Hier kommt die Ross-Version der Kleidungsgeschichte… Können Decken auch Patienten machen? Natürlich müssen die Kleidungsstücke auch den Vierbeinern gut passen. Nur was passiert vielleicht wenn sie doch nicht gut sitzen und sogar kneifen? Mal abgesehen von ein paar abgescheuerten Fellstellen…Satteldecken würden natürlich auch deutlich Sinn machen auch an die Pferde zu passen und nicht nur farblich gut abgestimmt zu sein.  Insbesondere im Bereich der Pferdedecken habe ich ein paar Fallbeispiele kennengelernt, die ein paar Ursache-Folge-Ketten nach sich zogen, weil die Pferdedecken nicht passten. Und davon gibts heute was auf die Ohren ;) Wie immer: Ohne Beweise, ohne Studien - nur Gedanken und davon galoppierende Ideen! Und wiedermal viel Freude beim Hören…Eure Irina 🐴🐴🐴 Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Lasst mir gerne eine Nachricht unter dem Instaaccount @Sahnehaeubchen78 oder als Mail unter Irina.keller78@web.de da, wenn ihr Anregungen, Fragen oder Kommentare habt.  Unter dem Instaprofil @gretelsglück findet ihr kleine Einblicke in die langsam werdende „Permawild“, dem Versuch eigenes Gemüse zu ziehen und gleichzeitig der ...

Der Ton macht bekanntlich die Musik… auch zu Weihnachten. Oder ganz besonders zu Weihnachten, ganz nach dem Motto „Singt ihr noch? Oder streitet ihr schon?“. Lieber nicht  - wenn Euch die Kekse und die Weihnachtsgans zu Kopfe gestiegen und über die Leber getrampelt sind, dann lasst euch ein bisschen von meiner Weihnachtsepisode und den schiefen Tönen einlullen und wieder runterqualmen. Heut geht es ausnahmsweise mal nicht um zwischenmenschliche freundliche Töne, die dann die gute alte Musik machen. Und auch nicht um den „man“ und den guten Ton und das gute Benehmen. Heute gehen meine vertonten Gedanken dahin, wie Sehnsüchte, Melodien, Töne und osteopathische Behandlungen irgendwie rein theoretische zusammenhängen könnten. Und warum sich auch Erwachsene das Geschenk machen dürfen ein Instrument zu lernen, oder kreativ zu sein. So richtige kausale Zusammenhänge gibt es also in der Weihnachtsedition nicht, nur Ideen und Gedanken - nicht mehr und nicht weniger!!!  Frohe Weihnachten euch allen und viel Freude falls ihr reinhören mögt Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Lasst mir gerne eine Nachricht unter dem Instaaccount @Sahnehaeu...

Kleider machen Leute… Aber Vorsicht! …. Gnadenlos werde ich enttarnen und journalistisch beinahe schon profimäßig aufklären wie die osteopathische Mafia mit der Modemafia gemeinsame Sache macht. Kleidung macht nämlich nicht nur Leute sondern produziert sogar Patienten! Jawohl! Denn je unbequemer die Kleidung, desto mehr osteopathische Patienten  ;) Wer den Gürtel lieber weiterhin enger schnallen will und der Wahrheit der osteopathischen Modesünden nicht ins Auge sehen will, der hört in diese Episode lieber nicht rein, wie ich den gemeinen engen Hosenbunden und den zu eng geknöpften Blusen auf die Schliche komme! Falls es doch euer Interesse geweckt hat, dann schmeißt euch in die Leggins oder macht einfach schonmal den Knopf locker, lehnt euch zurück und lasst beim Hören den Bauch mal ein bisschen raushängen! Viel Freude beim Hören… _________________________________________________________________________________________________________________________ Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Lasst mir gerne eine Nachricht unter dem Instaaccount @Sahnehaeubchen78 oder als Mail unter Irina.keller78@web.de da, wenn ihr Anregungen, Frage...

Es sollte eine kleine fröhliche weihnachtliche Episode geben… Dann sind aber die Sicherungen vom Weihnachtsgefühl durchgebrannt und es ist doch wieder ziemlich ungefiltert aus mir herausgeblubbert. Der rote Faden, falls ihr ihn beim Hören nicht wiederfindet, ist die Geschichte einer kleinen Hündin, die zum Opfer der „Mit-Rat-um-sich-schlagenden-Gassirundengesellschaft“ wurde. Okay das war ja jetzt auch keine Hilfe worum es in dieser Episode geht, schätze ich - vielleicht hört ihr doch lieber selber rein und filtert euch die Infos die euch glücklich machen einfach raus. Oder ihr lasst euch einfach berieseln während ich die Erinnerungen an ein Fallbeispiel heute mal ohne Ursachen-Folge-Kette wieder aufleben lasse… Viel Freude beim Hören ;) —————————————————————————————————————————————————————— Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Sollten euch die Bücher interessieren mit denen ich mich hier und da beschäftige findet ihr sie grob passend zu jeweiligen Episode hier in den Shownotes: „Der Natur bis ans Ende vertrauen!“ Dr. Andrew Taylor Still, 2. Auflage, Jolandos Verlag Lasst mir gerne eine Nachricht unter dem Instaaccount @Sahneha...

Immer noch erkältet! Na dann starten wir doch eine kleine Reihe über die Atmung und meine allerersten erleuchtenden Erkenntnisse einer Behandlung vor der Zeit der osteopathischen Abschlüsse. Erste Annäherungsversuche die Pferdeosteopathie auf den Mensch zu übertragen ;)! Ein Ansatz der heute aktueller scheint denn je… „Es genügt nicht zu denken, man muss atmen. Gefährlich die Denker, die nicht genug geatmet haben.“ sagt Literaturnobelpreisträger Elias Canetti. Atmen läuft die meiste Zeit des Tages unbewusst ab, und selten haben wir -Zeit uns unserer eigenen Atmung zu widmen. Warum das dennoch sinnvoll ist und weiil die Einflüsse der Atmung und auch der Erkrankung der Atemwege und Atmungsorgane so spannend sind, hört doch gerne mal in meine anfänglichen Beobachtungen und Erfahrungen vom Zwerchfell und seinen Kabeln.  ———————————————————————————————————————————————————— Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Sollten euch die Bücher interessieren mit denen ich mich hier und da beschäftige findet ihr sie grob passend zu jeweiligen Episode hier in den Shownotes: „Der Natur bis ans Ende vertrauen!“ Dr. Andrew Taylor Still, 2. Auflage, J...

Es war einmal vor langer Zeit… da packte ich das Köfferchen und die Stahlkappenschuhe in unser altes Auto um die Welt der Pferde gesundheitlich zu revolutionieren….! Ausgerenkte Knochen zu rehabilitieren und mal eben über den Pferderücken zu schauen ob was „raus“ ist…. Oder Kreuzdarmirgendwas-irgendwo wieder gerade zu machen…  So oder so ähnlich könnte jedenfalls ne gute Story lauten, oder? Naja  - so ganz so kam es dann doch nicht  - auch nicht in der heutigen Folge, denn heute geht es um einen klitzekleinen Einblick in das Leben des Urvaters der Osteopathie, Andrew Taylor Still und die auf seinen Forschung begründeten Thesen zur Gesundheit und Krankheit. Okay… das wäre wohl ein bisschen viel für eine einzige Folge und mein Gehirn… denn in einer kleinen Geschichte kann keiner das Gesamtlebenswerk von Still zusammenraffen, an dem er 89 Jahre gewirkt hat. Will ich auch gar nicht, denn dieser Schuh wäre doch arg gross für mich. Sollte euch trotzdem interessieren wie ich beinahe verwirrt und verzweifelt versuche die Pferdeosteopathie aus meinen Anfängen in den Kontext aus Stills Zeit einzusortieren und welche in Teilen ablenkenden weiteren Gedanken mir dann in den Sinn kommen, dann hört doch gerne rein.  ——————————————————————————————————————————————————————- Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolg...

Der Schildkrötenhund… nur eine Legende oder eine echte UFK? Am besten hört ihr mal rein, denn in der dritten Episode muss natürlich zum Einstieg in die Hundeosteopathie auch erstmal ein Klassiker über die Ladentheke. Eine klassische Ursache-Folge-Kette und die Erkenntnis, dass Fensterputzen nicht osteopathisch hilfreich ist… hört rein wenn ihr Lust auf eine Geschichte vom Golden Retriever habt, der die Langsamkeit erfunden hatte! ——————————————————————————————————————————————————————- Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Lasst mir gerne eine Nachricht unter dem Instaaccount @Sahnehaeubchen78 oder als Mail unter Irina.keller78@web.de da, wenn ihr Anregungen, Fragen oder Kommentare habt.  Unter dem Instaprofil @gretelsglück findet ihr kleine Einblicke in die langsam werdende „Permawild“, dem Versuch eigenes Gemüse zu ziehen und gleichzeitig der Natur ein bisschen Lebensraum zurück zu geben. Ich freu mich wenn ihr vorbeischaut! Eure Irina

Aller Anfang ist schwer… und doch legt man irgendwann einfach mal los… egal ob es die erste fremde Pferdebehandlung oder ein kleiner Podcast ist. Mein erster wiehernder Fall war zwar pferdisch erfolgreich, aber finanziell ein kleines Desaster ;). Habt viel Freude beim Hören! Ich hoffe ihr hattet Freude mit der Episode und konntet den Gedanken folgen. Natürlich sind auch hier alle Angaben ohne Garantie. Bei Risiken und Nebenwirkungen besser den Arzt oder Apotheker fragen! Mein osteopathischer Content ist keine Lehrveranstaltung und keine digitale Ausbildung zu was auch immer ;). Sie verfolgt einzig und allein den Zweck euch etwas Freude aus der Gedankenwelt der lebendigen Behandlungswelt da draußen zu transportieren. Nicht mehr - und nicht weniger !!! Freu mich sehr über Anregungen und Austausch über eine DM unter dem Instaprofil @sahnehaeubchen78 oder per Mail an Irina.keller78@web.de. Schaut gerne auch bei meinem kleinen Herzensprojekt unserer kleinen „Permawild“ vorbei unter @gretelsglueck  - ebenfalls bei Insta

Die erste Episode aus der Welt der Pferde- und Hundeosteopathie - diesmal ohne Hintergrundmusik -  ist aus dem Ärmel geschüttelt - ungeschminkt und ungeschnitten. Erstmal vorstellen und starten und dann schauen wir mal wohin es führt.  Freundliche Rückmeldungen und Anregungen, Fragen und konstruktive Kritik könnt ihr gerne an irina.keller78@web.de senden. Oder ich freu mich über einen Besuch und eine DM auf meinem Instagramprofil für diesen Podcast unter @sahnehaeubchen78!  Für diejenigen, die sich für das kleine wachsende Permawildprojekt interessieren schaut doch mal unter dem Instaprofil @gretelsglueck vorbei.  Danke fürs Lauschen und eure Anregungen ❤️

Der Podcast für Osteopathisches Hirnsausen… mit Hand und Herz und Pferd und Hund… aus dem wahren Leben… ungeschminkt, ungeschnitten und trotzdem nicht dahergeredet…. Viel Freude beim Hören